Diskussion:Komsomolez (U-Boot)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 217.91.242.65 in Abschnitt Unfallursache
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Fiktion und Wirklichkeit[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel muss strikt zwischen Vermutung und bewiesenen Tatsachen getrennt werden. Auch wird die Wirkungsweise eine Blei-Wismut-Flüssig-Metall-gekühlten Schnellen Reaktors unzureichend erläutert. Ich vertraue trotz aller militärischen Verschleierung hier dem sowj./ russ. Untersuchungsbericht mehr als den Spekulationen westl. Experten. Viel Erfolg bei der Verbesserung wünscht --E-Zwerg 14:14, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die detaillierte Wirkungs- und Funktions-weise dieses Reaktors (oder irgendeines anderen Reaktors) zu beschreiben, ist nicht der Gegenstand dieses Artikels. Die Reaktoren haben normalerweise ihre eigenen Artikel.Alexpl 10:41, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Aufzählung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Komsomolez" Zitat: "Es war ein Doppelhüllenboot mit sieben abgeschotteten Abteilungen."

Aber nur 6 Abteilungen aufgelistet. Verwirrend...

Vorschlag: "Es war ein Doppelhüllenboot mit abgeschotteten Abteilungen."

mfg jimbo (nicht signierter Beitrag von 88.73.13.233 (Diskussion) 07:55, 25. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Der terminus technicus im Deutschen lauet "Zweihüllenboot". Es fehlt die Zentrale. Glückauf! Markscheider Disk 09:10, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Radioaktive Stoffe in der Nahrungskette[Quelltext bearbeiten]

Bitte darauf achten, daß das Kernreaktorthema hochgradig politisiert ist, und daß es sich bei den versunkenenen Reaktoren, deren Brennstoff "in die Nahrungskette gelangt", um ein von der grünen Szene kolportiertes Stereotyp handelt. Es gibt mittlerweile eine Reihe von U-Boot-Wracks im Meer, und nach meiner Kenntnis ist in keinem einzigen Fall ein wissenschaftlicher Nachweis erfolgt, daß es zu einer Belastung der Nahrungskette gekommen wäre. Der Brennstoff liegt da, wo das Wrack liegt, und dessen Strahlung wird von wenigern Metern Wasser komplett abgeschirmt. Das Weltmeer enthält im Übrigen über 4 Mrd. Tonnen Uran, und ich habe noch nicht gehört, daß ein Lachs, der aus Versehen ins Meer geschwommen ist, anschließend nicht mehr verzehrt werden dürfte. --88.64.81.16 05:41, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wobei im Text ja die Rede von Plutonium ist, welches schon in winzigen Mengen ziemlich gefährlich für Mensch und Tier ist und in Kernreaktoren entsteht. Plutonium kann auch in den Sprengköpfen der Nukleartorpedos vorkommen. Nun bin ich auch dagegen, nun gleich in Paranoia zu verfallen, aber schön ist sowas natürlich auch nicht gerade. JB. --92.195.14.79 19:35, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Besatzung[Quelltext bearbeiten]

Die Besatzungzahlen sind über den gesamten Artikel wiedersprüchlich bzw. so nicht identisch. Während die Infobox von 64 mann spricht, wird im Abschnitt Das Schicksal der Komsomolez vom 69 Besatzungsmitgliedern gesprochen. Weiterhin verwirrt, das 5 Mann im Boot verblieben sind und für die ausgestiegenen 50 Mann nicht ausreichend Rettungsmittel vorhanden waren, dies ergibt 55 Mann. Oder sind da schon Tote nicht mehr berücksichtigt? Ergibt sich aber aus dem Artikel so nicht. Insgesamt eine sehr undeutliche Zahlenlage. --Redonebird (Diskussion) 12:17, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hydraulik oder Pneumatik?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: „als ein Ventil einer Hochdruckluftleitung, welche die Hauptballasttanks des Bootes verband, platzte und austretendes Öl (vermutlich aus dem Hydraulikventil) auf einer heißen Oberfläche Feuer fing“ Was für ein Hydraulikventil soll das denn sein? Die ganze Zeit wird doch von Pneumatik (auch später) gesprochen. Und falls es ein Pneumatikventil war, wo kommt dann das Öl her? Und falls tatsächlich ein Hydraulikventil gemeint ist, was hat es dann mit der Pneumatik zu tun? --Raget2 (Diskussion) 17:49, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das muss nicht zwingend ein Widerspruch sein. Pneumatische Systeme haben - je nach Komplexität des Systems - eine Vielzahl beweglicher Teile (Z. B. Ventile). Diese müssen zwecks Reduzierung des Verschleißes geölt werden. Das Hydrauliksystem könnte also dazu dienen, das Pneumatiksystem zu schmieren. Rob951 (Diskussion) 05:53, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

800 Bq/kg[Quelltext bearbeiten]

Lieber Benutzer:Rainald62, Du hast in einer kürzlichen Änderung des Artikels eingefügt, dass die gemessene Caesiumaktivität in einem Rohr der Komsomolez 800 Bq/kg beträgt. Dazu zwei Fragen/Anmerkungen:
1. Müssten das nicht Becquerel pro Liter sein?
2. Hast Du bei der Änderung zwei Nachrichten-Artikel als Quellen angegeben. Bei der BBC-Quelle werden 800 Bq/L angegeben, während die AP News-Quelle von 100 Bq/L spricht. Weißt Du zufällig, was von beiden stimmt?
Schon einmal vielen Dank für die Aufklärung! – cave2596 Diskussion  10:20, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ad 1: Die Messgenauigkeit ist mit einer signifikanten Stelle wahrscheinlich treffend wiedergegeben, daher ist /L oder /kg für Meerwasser eigentlich egal, aber /L ist sicher angemessener. Ich finde auch nicht mehr, wo ich /kg gelesen hatte. Bevor ich hier aufgeschlagen bin, hatte ich als Quelle eine spärliche Meldung bei Nature ("800,000 times higher than the level elsewhere in the ocean", vorletzter Schnipsel unter doi:10.1038/d41586-019-02383-0) und war dann auf die Suche nach der Hintergrundaktivität auf doi:10.1016/j.jenvrad.2014.11.010 gestoßen ("137Cs activity concentration of 1.0–2.5 Bq m−3 was widely observed in surface seawaters of the North Pacific Ocean (Aoyama et al., 2012a)", vor Fukushima). Da im Pazifik mehr Kernwaffentests als im Nordmeer stattgefunden haben (nur Fission zählt für 137Cs), ist mir 1,0 Bq/m³ für den Nordatlantik plausibel. Das ist hart an der Nachweisgrenze.
Ad 2: Wahrscheinlich stimmt beides. Die Quelle mit 100 Bq/L ist vom Mi, 10.7., gibt an, dass die Aktion bis Do läuft, nennt das Ergebnis "preliminary" und kündigt umfangreichere Untersuchungen an Land an. Die 800 Bq/L wurden einen Tag später veröffentlicht. Ich vermute keinen Messfehler, dafür ist die Aktivität zu hoch, sondern eine andere, später genommene Probe.
Auf eine wiss. Veröffentlichung werden wir wohl vergeblich warten, außer vielleicht im Rahmen einer Master-Thesis, denn dafür ist der Befund zu unbedeutend. --Rainald62 (Diskussion) 17:42, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die Klarstellung!
Ich bin gerade noch über einen schönen Artikel des norwegischen Marine-Instituts gestolpert, in dem auch die radioaktive Belastung der Fische gesprochen wird. Das wird dann in Bq/kg Fisch angegeben. Vielleicht hast Du ja sowas vorher gelesen. – cave2596 Diskussion  20:12, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die 600 Bq/kg waren mir heute Nachmittag auch untergekommen, aber nicht heute morgen. Diesen Wert möchte ich in meinem Essen nicht haben. Er unterstreicht aber die Harmlosigkeit des Lecks.
Deine neue Quelle (von dem Institut, das ich als Quelle des Videos verlinkt hatte) ist gut, vom 10.7. mit Update vom 11.7., und ersetzt eigentlich alle drei Quellen, die aktuell in dem Abschnitt sind. Merkwürdig nur, dass dort beide Zahlen vorkommen, 800 explizit als Maximum, aber die 100 ohne Erläuterung. Ein Mittelwert sollte es eher nicht sein, denn das macht man bei so heterogenen Ergebnissen nicht ("However, other samples from the same duct did not contain elevated values.") --Rainald62 (Diskussion) 20:37, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe an die Autorin geschrieben (Abteilung Kommunikation) und von der Leiterin der Expedition Antwort bekommen. Sie bestätigt meine Vermutung und will ihren Artikel updaten. Das und Weiteres aus der Mail siehe (bald) umseitig. --Rainald62 (Diskussion) 18:39, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Details nötig zu einfacher Sache[Quelltext bearbeiten]

Zu "Es wurden zwei Untersuchungen eingeleitet, eine von der Regierung der UdSSR, die andere später von unabhängiger Stelle." wünsche ich mir Details, wer diese "unabängige" Stelle war. Oder ob einfach jede Organisation, beheimtet in West-Regimes, per se als "unabhängig" hier durchgeht. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:A6F:6601:44C0:477D:6E23:C519 (Diskussion) 01:40, 18. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Unfallursache[Quelltext bearbeiten]

Hierzu hätte ich generell eine Frage. In der englischen Version des Artikels wird der Unfall auf einen elektrischen Kurzschluss zuruckgeführt. Hierfür wird eine russische Quelle genannt. Kommt die im deutsche genannte Ursache des Unfalls aus einer anderen Analyse? Vielleicht liest dies jemand der auch russisch kann um zumindest die zitierte Quelle mal zu lesen. (nicht signierter Beitrag von 217.91.242.65 (Diskussion) 14:25, 19. Apr. 2021 (CEST))Beantworten