Diskussion:Konrad Schott von Schottenstein

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Schubbay in Abschnitt Ganerbenburg Rothenberg
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Gelöschter Abschnitt: Konrad und "Ritter, Tod und Teufel"[Quelltext bearbeiten]

Ritter, Tod und Teufel

Konrad Schotts Biografie liefert genügend Stoff, um ihn in Dürers Meisterstich wieder erkennen zu können. Warum fast sämtliche Kunsthistoriker bis heute diese Auslegungsmöglichkeit unterschlagen, kann nur auf eine bisher weit verbreitete Unkenntnis über Konrads Leben zurückgeführt werden. Noch im September 2006 musste deswegen die FAZ hinsichtlich der bisher bekannten Deutungen zu diesem Stich das Resümee ziehen "Im Gewirr der Interpretationen". Hier wird erstmals der Versuch unternommen, mit einleuchtenden Fakten zu belegen, dass Konrad Schott dem Künstler Dürer sehr wahrscheinlich als Vorlage für seinen Meisterstich gedient hat. Damit wird die Hoffnung verbunden, endlich ein altes Rätsel mit schon lang bohrenden Fragen seiner Lösung zuzuführen.

Wenn die Person des Konrad Schott wirklich als Vorlage diente für den Stich "Ritter, Tod und Teufel", so wären alle Interpreten widerlegt, die bisher im Reiter einen Streiter Christi gesehen haben, der hier dem Tod und dem Teufel trotzt. Dagegen lassen sich folgende Thesen anführen, die alle für Konrad Schott sprechen:

  • 1. Es ist die in sich gekehrte, beherrschte Person des Reiters, der unbeirrt vom Geschehen um ihn herum seinen einmal eingeschlagenen Weg weiter verfolgt. Man sieht es dem Reiter förmlich an, wie er sich völlig unbeeindruckt zeigt von der Düsternis seiner Umwelt.
  • 2. Der Tod hält dem Reiter sein Stundenglas vor und deutet an: Auch deine Zeit geht bald zu Ende! Hinter ihm lauert der Teufel, mit einer Kralle will er den Reiter schon am Rücken fassen und zu sich ziehen.
  • 3. Rüstung, Saumzeug, die Statur des Pferdes und der große Jagdhund weisen den Reiter als vermögend aus, was Konrad Schott als Erbe seines Vaters Lutz trotz der erfolgten Beschädigung durch den Pfalzgrafen sicher gewesen sein muss. Nach der Übernahme des Hornbergs wurde er wieder vermögend. Seine der Nachwelt hinterlassene wertvolle Rüstung ist ein eindeutiger Beweis für Wohlhabenheit. Im Jahr 1513, als der Stich entstand, hatte er wieder ein großes Vermögen.
  • 4. Der Blick des Reiters macht seine wilde Entschlossenheit deutlich. Besser man begegnet ihm nicht! Er strahlt eine verhaltene Härte aus, verströmt eine gewisse Grausamkeit.
  • 5. Hoch oben im Hintergrund erhebt sich der Rothenberg, dessen Mauern damals eine kleine Ortschaft mit umfassten. Die Burganlage wirkt uneinnehmbar. Es ist der Burgherr, der hier seine zur Burg gehörende Herrschaft durchstreift. Wehrhaft tritt er auf, weil jederzeit Söldner der Stadt Nürnberg auftreten könnten. Eine Begegnung mit ihnen scheint er nicht zu fürchten.
  • 6. Als Konrad Schott seine Fehde gegen die Stadt Nürnberg führte, stand Dürer als junger Mann am Anfang seiner beruflichen Karriere. Dieser Ritter war für alle Bürger der Stadt während seiner Burggrafenzeit eine jederzeit konkrete, unberechenbare Bedrohung für das eigene Gut und Leben. Dürer konnte nicht frei von Angst gewesen sein.
  • 7. Bis auf die Gestalten im Zentrum beherrscht tote Natur das Bild. Ist es nicht die Todesspur, die dieser Ritter hinter sich gelassen hat, und die der Künstler hier andeuten möchte?
  • 8. Als Willibald Pirkheimer im Jahr 1506 wegen Konrad Schott die Schiedsverhandlungen beim Bischof von Würzburg führte, schrieb ihm sein Freund Dürer aus Venedig. In einem seiner Briefe bringt er einen scherzhaften Vergleich: Aber ich halt, dass die Schottischen Euch auch gefurcht hand. Wann Ihr secht auch wild und sunderlich im Heiltum, wenn Ihr den Schritt Hüpferle gand. Damit hat Dürer selbst offenbart, dass Schott ihm durchaus ein Begriff war.
  • 9. Es ist nicht bekannt, ob Dürer in anderem Zusammenhang jemals in gleicher Weise einen der fränkischen Ritter erwähnt hat. Damit beschränkt sich die Breite des möglichen bzw. wahrscheinlichen Interpretationsfelds auf Konrad Schott.
  • 10. War Konrad Schott überhaupt noch gegenwärtig für die Bürger Nürnbergs? Er hatte ja seinen Lebensmittelpunkt inzwischen auf den Hornberg verlegt. Diese Frage kann bejaht werden, denn die Ganerben des Rothenbergs mussten wegen ihrer Präsenzpflicht zweimal jährlich dort erscheinen. Konrad Schott war also gezwungen, immer wieder den Rothenberg aufzusuchen, wollte er nicht mit einer Geldstrafe belegt werden. Und das Geld war ihm sicher sehr wichtig. Auch ist durch die Rothenberger Akten belegt, dass er nach seiner Burggrafenzeit wiederholt anwesend war. Schließlich spricht noch folgende Episode dafür, dass Konrad Schott prominent blieb und weiterhin im öffentlichen Bewusstsein verharrte, wie kurz vor dem Höhepunkt der kriminellen Karriere des Hans-Thomas von Absberg, seines Schwagers: Als 1518 der Pfalzgraf gegen ihn Fehde erhob, wurde dies auch dem Bischof von Bamberg mitgeteilt. Dr. Lorenz Beheim sandte darauf aus Bamberg an "Domino Bilibaldo Pirckhaimer", Willibald Pirkheimer, einen Brief, der mit folgender Nachricht endet: … Die Veneris proxime praeterita allatae sunt domino episcopo feintzbriff. Nescio, an sit vom Contz Schotten an vom Götz von Berlichen [sic!] et Wilhelm von Habern vel a comite Palatino.
  • 11. Den deutlichsten Hinweis auf Konrad Schott enthält aber die im Stich eingefügte Tafel mit der Aufschrift "S 1513 A D". Hier das S als Hinweis auf Savonarola interpetieren zu wollen, scheint schon sehr weit hergeholt. Um wieviel besser lässt es sich auf unseren Schott beziehen! Dürer wollte mit dem "S" ganz bestimmt einen Hinweis zum Motiv abgeben, wie es bei ihm häufige Gepflogenheit war. Warum hat er aber seinen Hinweis nicht deutlicher gemacht, was doch ein Leichtes gewesen wäre? Verfolgt man die Lebensgeschichte des Konrad Schott, wird verständlich, warum Albrecht Dürer nicht wagte, allzu weit aus seiner Deckung herauszutreten. Konrad Schott blieb einfach zu gefährlich! Seine sonst oft verständlichen, erklärenden Aussagen hat Dürer hier mit einem kleinen Tableau also bewusst minimalisiert.
  • 12. Die Reihe der Argumente ist um ein kleines, wichtiges Detail zu ergänzen: Es ist der in unmittelbarer Nähe zum "S" drapierte Totenschädel. Wie zufällig liegt er auf dem Boden. Tatsächlich aber ruht der Schädel, dem fast alle Zähne fehlen, auf einem Baumstumpf. Und scheinbar zufällig richtet die Schindmähre, auf der der Tod den Ritter begleitet, ihren Kopf geradewegs diesem Totenschädel zu. Mit dieser geschickten, versteckten Anspielung soll auf die besonders grausame und übel beleumundete Tat am Nürnberger Ratsherrn Wilhelm Derrer angespielt werden, die sich 1499 im Reichswald vor den Toren Nürnbergs ereignet hat und Konrad Schott weithin "berüchtigt" machte: und da sprach er zu ihm: leg auf oder ich stick ein schwert durch dich. der Derrer sprach: lieber herr ich pit euch schont meiner dreier kind daran. er sprach: leg pald her, sonst stech ich zu. Da legt er die linken hant dar, da must er die rechten hant dar legen: so schriebst du mir keinen brief mer item da nam er zum ersten sein schwert und hieb dar. Da zucket der derrer, da hieb er in mitten in die vinger. da nam er doch einen dilitz. Da must er aber darlegen, da hieb er aber dar und wolt die hand in dem glid herab herab hawen, da zuket er im aber ein wenig, da hieb er im mitten in die hant und das der daumen nur an einem heutlein hing. und der Schott stieß im die hand in den pusen. Sprach: trag sie deinem herrn haim. Und er wars selb 14 und er rennet darnach herein auf die pruecken und schuß zum zolner in die stuben und schuß nach eim auf der prücken, das der pfeil im mantel hieng und in der hosen, und rüret in nicht. Und rennet samt dritt wieder darvon, het die 11 pferd vorn im wald lassen halten. (Historische Kommision bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Hrsg.: Die Chroniken der fränkischen Städte. Fünfter Band. Nürnberg. Nachdruck Stuttgart 1961. S.603)

Die Mystik des Kupferstichs hält den Betrachter gefangen. Mit dem Stichel nimmt Dürer Konrad Schott, den schlimmen Widersacher der Stadt Nürnberg, ins Visier. Der gefürchtete Burggraf durchstreift soeben mit seinem Bluthund die Herrschaft Rothenberg. Hoch oben thronen und dräuen Burg mit Dorf über der Szene. Niemand scheint dem stolzen Ritter etwas anhaben zu vermögen. Die Spuren seiner Grausamkeit, Tod und Vernichtung, begleiten seinen Weg. Wie hingehaucht und kaum merklich hat Dürer die Indizien versteckt, mit denen er auf Nürnbergs Todfeind verweist. Doch mit Gevatter Tod und Satan stellt er drastisch dar, wie sie schon auf ihre fette Beute warten.

Diente nun Konrad Schott als Vorlage für Albrecht Dürers Stich "Ritter, Tod und Teufel"? Sehr vieles spricht dafür. Doch letztlich wird diese Frage offen bleiben müssen, denn nur der Künstler selbst könnte sie beantworten. Die Stringenz der vorgetragenen Thesen berechtigt immerhin, warum hier Leben und Wirken eines fränkischen Ritters der Renaissancezeit in ungewöhnlicher Ausführlichkeit dargestellt werden.

QS-Diskussion zu diesem Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Artikel ist insbesondere im Abschnitt "Konrad und Ritter, Tod und Teufel" inzwischen zu einer Ansammlung von rund einem Dutzend völlig unbelegter Thesen angewachsen. Die Artikelautoren sehen im grimmigen Gesichtsausdruck von Dürers Bild einen Beleg dafür zu sehen, dass es sich um Conz gehandelt haben soll usw., in dieser Form essayistisch und spekulativ, und überhaupt nicht mehr enzyklopädisch! Sollte völlig um die ausufernde spekulative Bildbetrachtung entschlackt werden. Im selben Atemzug könnte man auch die Lebensbeschreibung etwas besser gliedern.--Schmelzle 17:26, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich stimme Schmelzle voll zu, gebe aber zu bedenken, dass auch alle anderen bekannten Interpretationen des betreffenden Bildes auch nicht mehr als spekulativ sind. Ich habe damals den Autor dieser Interpretation angesprochen, ob er diese nicht besser nach Ritter, Tod und Teufel stellen wolle. Bekam aber keine Reaktion von ihm, da vermutlich WP-unerfahren. Zudem weiß ich, dass es zu diesem Thema (Schott) nur sehr wenige Fachleute weltweit gibt. Der betreffende Autor, ich vermute zu wissen um wen es sich handelt (wie gesagt, es gibt nicht viele Fachleute hierzu), dürfte u.a. aus familieren Gründen über umfangreiche Quellen und Hintergrundmaterial speziell zu diesem Thema verfügen. Ich bitte dies zu berücksichtigen. Insgesamt ist Conz Schott eine sehr facettenreiche Figur, die, insbesondere in vielen regional geschichtlichen Darstellungen völlig verzerrt dargestellt wird. Also bitte nichtgleich auf das erstbeste Geschichtsheft ,welches sich mit ihm befasst, reinfallen. Viele Grüße, --Castellan 18:04, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde auch eine Verlagerung der umfassenden Bildbetrachtung nach Ritter, Tod und Teufel begrüßen. Die 12 aufgestellten Thesen beziehen sich nämlich nicht ausschließlich auf Schott, z.B. 2. Der Tod hält dem Reiter sein Stundenglas vor und deutet an: Auch deine Zeit geht bald zu Ende! Hinter ihm lauert der Teufel, mit einer Kralle will er den Reiter schon am Rücken fassen und zu sich ziehen. hat wie ich finde nichts mit Schott zu tun, dito weitere der im Artikel enthaltenen Thesen. Im Bilder-Artikel sollen sich dann die Dürer-Spezialisten um die unbelegten Thesen kümmern und diese bewerten. Aktuell arbeitet ein IP-Benutzer weiter an den Bildbetrachtungsthesen, daher würde ich mit Verschieben der Inhalte warten, bis er für heute fertig ist.--Schmelzle 18:22, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich vermute diese IP ist der benutzer Colberg der diese Thesen einstellte. Villeich sollten wir nochmal versuchen in anzusprechen. Grüße, --Castellan 18:30, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab den ganzen Abschnitt zu Dürers Stich als (auch unenzyklopädische) Theoriefindung rausgenommen und durch den einen Satz ersetzt, dass Schott möglicherweise das historische Vorbild abgibt; das sollte reichen. Der übrige Artikel ist aber weiterhin ebenfalls noch weit von einer enzyklopädischen darstellung entfernt. --Proofreader 11:07, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dies bedaure ich sehr, denn es gibt doch ein paar harte Fakten, weshalb Dürer mit seinem Stich nur den Schott gemeint haben kann:

Bisher hatte ich noch nicht angeführt, dass Dürer während der Schott'schen Fehde mit Nürnberg direkt wirtschaftlich geschädigt wurde. Zwar hatten andere Autoren dies behauptet, jedoch ohne Quellenangabe. Inzwischen wurde mir aber eine Schilderung des Vorfalls zugänglich, sodass daran nicht mehr zu zweifeln ist. (Leider hat auch dieser Historienautor keine direkte Quelle benannt. Immerhin enthält seine angeführte Literatur ca 50 Werke. Sicher wird man dort fündig werden, aber wer kann das schon auf die Schnelle durcharbeiten?) Es ist sicher die damalige Prominenz des Schott, die sich späteren Historikern leider weitgehend verschließt, die ihn als Motiv aber gerade für den Nürnberger Raum prädestiniert. Es ist Dürers eigener Hinweis in einem Brief an Freund Pirkheimer eben auf diesen Schott. Wieso kam wohl Dürer gerade auf diese Person 6 Jahre später - anscheinend völlig zusammenhanglos - zu sprechen? Es ist der Stich selbst mit folgenden doch wohl wichtigen Details: Unschwer erkennt man den Rothenberg in seiner landschaftlichen Lage. Wer auf dem Rothenberg einmal war, dem ist gut vorstellbar, dass dieser hier - zwar idealistisch - aber in seiner Landschaftseinbettung realistisch dargestellt ist. Und diese Bergveste der Ganerben war "der Pfahl im Fleisch der Nürnberger". Die fränkische (Raub-)Ritterschaft, mit der Nürnberg jahrzehntelang auf Kriegsfuß stand, fand dort ihr sicheres Asyl. (Andere Autoren meinten, es sei die Nürnberger Burg. Obwohl mir diese Interpretation im Gegensatz zum Rothenberg als wirklich weltfremd erscheint, wird sie dennoch ernsthaft vertreten. Dies wird mir nur erklärlich, weil die Nürnberger Burg jedem bekannt ist, nicht aber den Rothenberg). Es ist der dargestellte kraftvolle Ritter. Meine Kritiker kennen eben die Rüstung des Schott nicht. Würden sie sie gesehen haben, wären für sie Ähnlichkeiten in der athletischen Gestalt und n der ganzen Erscheinung unverkennbar. Es ist die sonderbare Zusammenstellung unten links in der Ecke des Stichs: Dürers Signumtafel, enthaltend ein meist nicht oder von wenigen falsch identifiziertes S (Savonarola!?), angelehnt an einen Baumstumpf mit einem Totenschädel darauf. Jeder, der die Schilderung von der Misshandlung des Wilhelm Derrer durch Schott kennt, wird sich, bringt man folgende Episode ins Gespräch, unweigerlich erinnert fühlen müssen. Als Schott dem Derrer unter entwürdigenden Umständen seine Hand auf einen Baumstumpf legen ließ, schlug er sie ihm ab, steckte sie ihm in den Wams und sandte ihn verhöhnend nach Hause. Damit würde er als Ratsherr keinen Fehdebrief mehr schreiben! Ganz Nürnberg war damals wegen dieser Tat höchst empört über den Schott, und der Rat setzte auf seinen Kopf sofort 1000 Gulden tot oder 2000 Gulden lebendig aus. Sollte die Zusammenstellung auf Dürers Stich wirklich völlig zufällig gewesen sein und in keinerlei Zusammenhang mit dieser Schilderung stehen? Sollte Dürer nicht dem Schott durch den Tod das Stundnglas vorhalten lassen? Und will er den Schott wirklich nicht durch den Teufel holen lassen? Dass 13 Jahre später, als der Stich entstand, bei der Bildbetrachtung keiner mehr an diesen Schott und seine Untaten dachte, beweist nur die Flüchtigkeit der Welt und ihr kurzes Gedächtnis. Dürer jedenfalls gab hier aus seinem eigenen Erleben eine verschlüsselte Botschaft weiter. Er war aber sicherlich nicht daran interessiert, sein wahres Motiv allen zu offenbaren. So nannte er seinen Stich schlicht "Der Reuther". Es war ein Paumgärtner, der die Epigonen auf eine falsche Fährte setzen sollte. Wegen seiner Behauptung, hier sei ein christlicher Reiter, und zwar der Nürnberger Geleitreiter Philipp Link abgebildet, schwanken seitdem die Kunsthistoriker bei ihrer Bildbetrachtung zwischen Christen- und Raubritter. Wer's ganz genau wissen will, möge unseren Dürer selbst befragen. Ich möchte es der Community überlassen, ob sie sich für eine Wiederaufnahme meiner Auslegung entscheidet. Doch fände ich es schade, wenn die falschen Propheten Gehör fänden. ---- 20:41, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, den umfangreichen, gelöschten Abschnitt in die Diskussionsseite einzubetten: Nachdem die biografischen Daten nur in meinen Augen deutlich besser strukturiert sind und POV in der heiklen Frage "Räuber oder Ritter" etwas zurückgedrängt ist, würde ich es bedauern obigen Abschnitt einfach nur zu vergessen. Auch wenn mir Umfang und Polemik nicht zusagen, sollten doch einige Argumente an passender Stelle einen Platz finden. Wenn im Artikel Kunz, dann aber sicher nicht in dieser ausufernden Form, wo eine Theorie länger als die Biografie zu werden scheint. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 08:10, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Biografische Daten[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich nun den Artikel stark überarbeitet habe, hoffe ich, dass sich Wissende über einzelne Etappen machen. Zitate (genauso wie die indirekte Rede) sollten (genauer) belegt werden. Man sollte beim Thema "Raubritter" auch genau die Sichtweise der Quelle verstehen, Ritter hatten Fehderecht in einer wohl überhaupt ziemlich brutalen Zeit (Kriege, Bauernkrieg, Hexen, Folter), Raubritter waren vermutlich auch "ungerecht" und "wild", aber Landesfürsten und Städte hatten sicher auch ein Interesse an der Demontage des Ritterstandes und werden in Quellen ihre Meinungen sicher auch gut verpacken. Des weiteren würde ich bei einer Weiterentwicklung des Artikels darauf achten, dass der Abschnitt "Legenden" nicht zu umfangreich wird, es wäre sicher besser dies mit entsprechendem Hinweis im Lebensablauf zu platzieren. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 08:23, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ganerbenburg Rothenberg[Quelltext bearbeiten]

„Im Bayerischen Krieg 1504 kämpften Konrad und die Stadt Nürnberg gemeinsam auf kaiserlicher Seite.“ Diese Aussage steht im Widerspruch zu der verlinkten Begriffsklärungsseite, nach der die beiden Bayerischen Kriege von 1420 bis 1422 und von 1459 bis 1463 dauerten. --Schubbay (Diskussion) 20:48, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten