Diskussion:Leuchtkäfer

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Ulfbastel in Abschnitt Wirkungsgrad
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Frage zum Leuchten der männlichen und weiblichen Leuchtkäfer[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Beim Kleinen Leuchtkäfer leuchten nur die weiblichen Tiere, weswegen es sich bei fliegenden Leuchtkäfern typischerweise um Männchen der Großen Leuchtkäfer handelt." - Woher kommt denn diese Behauptung? Ich habe Kleine Leuchtkäfer schon mehrmals im Flug leuchten sehen - in einem Fall in Massen. Auch in meiner Literatur finde ich keinen Hinweis auf diese These (Freude, Harde, Lohse Band 6 / Harde & Severa (1988) / Zahradnik (1985)) und in Bellmann (1999) "Der neue Kosmos-Insektenführer" und sogar im verlinkten Wikipedia-Artikel zu dieser Tierart wird schließlich auch ausdrücklich beschrieben, dass die Männchen leuchten. Ich werde diesen Satz löschen. --Turmfalke69 08:48, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt den Fehler gefunden - es ist genau anders herum! Die Männchen des Großen Leuchtkäfer können nicht leuchten! Interessant - werde ich demnächst mal drauf achten. Ich setzte jetzt den korregierten Satz ein. Meine Quelle ist Bellmann (1999) "Der neue Kosmos-Insektenführer" --Turmfalke69 08:56, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ernährung, Entwicklungszyklen etc.[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse ein paar Informationen zur Ernährung, Entwicklungszyklen etc unserer heimischen Arten. 84.179.117.118 23:37, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Aussehen von Glühwürmchen[Quelltext bearbeiten]

ich findes es nicht gut , dass es nichts über das aussehen eines glühwürmchens gibt !!!!!!!!!!!

Und ich finde es nicht gut, dass du so viele Ausrufezeichen verwendest. Und im Übrigen würde ich sagen, dass ein _Bild_ das Aussehen wohl ausreichend verdeutlicht...

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Unterscheidung von Leuchtkäfern[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

in Meyers Online Lexikon (und damit wahrscheinlich auch im Brockhaus) steht: Leuchtkäfer, Lampyridae, Familie dämmerungs- oder nachtaktiver Käfer; die Männchen (Johanniskäfer) sind meist geflügelt, die Weibchen (Glühwürmchen, Johanniswürmchen) ungeflügelt.

Ich finde diese Unterscheidung ziemlich wichtig, sollte man das nicht "übernehmen"?

auf die schnelle: diese unterteilung ist (wenn überhaupt!) definitiv nicht auf alle 2000 anwendbar, egal wie man es dreht. ich glaube aber viel mehr, deine genannten namen sind gebräuchliche synonyme für leuchtkäfer allgemein. auch gibt es einige arten die tagaktiv sind. in bezug auf solche sachen kann man dem, was brockhaus und co schreiben nicht wirklich trauen...--KulacFragen? 08:50, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

k.


Ist das normal, dass Glühwürmchen leuchten, wenn man ihren Weg blockiert ? --Krishl 01:17, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Leuchtfarbe[Quelltext bearbeiten]

Möglicherweise wäre es gut, mit einigen Worten auf die Farbe des ausgestrahlten Lichts einzugehen.

bei interesse guckst du hier: Biolumineszenz. aber du hast recht, in den artikel gehört was eingebaut. ich werde es bei der geplanten überarbeitung berücksichtigen. lg, --KulacFragen? 14:56, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Diesbezüglich wäre auch der im Artikel verwendete Ausdruck "kaltes Licht" zu erklären.--Boardersparadise 13:28, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

"Kaltes Licht" hat keineswegs, wie "Kaltlicht" etwas mit der Farbe zu tun, sondern tatsächlich mit der Temperatur. Die weitaus häufigste Biolumineszenz ist gelbgrün. Eine südamerikanische Leuchtfäferart leuchtet vorne rot und seitlich gelbgrün. 178.19.228.4 20:07, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Widerspruch zum Beitrag Kleiner Leuchtkäfer[Quelltext bearbeiten]

Die Seite widerspricht sich mit der von "L.splendidula" (Kleinen Leuchtkäfer). Hier wird geschrieben, dass nur die Weibchen leuchten, auf der anderen Seite aber, dass beide leuchten. -- 194.31.246.58 09:08, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Vorkommen in Mittel- und Südamerika mit Nordamerika unklar[Quelltext bearbeiten]

"Die am stärksten leuchtende Art, Photinus pyralis, ist in Mittel- und Südamerika beheimatet." - Der entsprechende Artikel behauptet, Photinus pyralis Lebensraum sei Nordamerika. --92.226.251.7 11:44, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nach achteinhalb Jahren steht das immer noch falsch da. Das Vieh gehört nach Nordamerika:

2001. Firefly. Pp. 134 in World Book. Chicago: World Book Incorporated.

oder

https://www.inaturalist.org/taxa/129350-Photinus-pyralis

Herzliche Grüße, Kurt

Italienischer Leuchtkäfer[Quelltext bearbeiten]

Eine vierte Art, der Italienische Leuchtkäfer, wurde in Zürich (Mitteleuropa) gesichtet. Siehe Tages-Anzeiger vom 7. August 2010 Zürich, ein Mekka für Glühwürmchen --Re probst 15:16, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Auch hier nach achteinhalb Jahren noch immer keine Änderung im Artikel, trotz Quellangabe. Hier noch eine:

https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=seg-001:1991:64::465

Und noch eine: http://www.gluehwuermchen.ch/archiv/infoschweiz/pool_beob_gwp/1991_neumeyer_luciola.pdf

Herzliche Grüße, Kurt

Vorkommen / Auftreten in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Nach dem ich heute Abend bei einem Ausflug durch einen Wald Glühwürmchen begegnet bin, musste ich mich natürlich dringend in WP weiterbilden. Der Artikel gefällt mir gut und hat viele Infos geliefert. Jedoch vermisse ich im Abschnitt Vorkommen, 'wann' (Jahreszeiten?) Leuchtkäfer 'wo' (eher in trockenen Gebieten, eher in feuchten Gebieten, Wälder, Felder, ...) Leuchtkäfer vorkommen. Dankend grüßt der Langinger 23:54, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es gibt drei Leuchtkäfer-Arten, die bei uns vorkommen. Dieser Artikel Leuchtkäfer behandelt nur die Gattung. Da die drei Arten unterschiedliche Flugzeiten und Lebensräume haben, wurden diese in die jeweiligen Artikeln für die Arten aufgenommen (siehe "Vorkommen"). Was Du gesehen hast, war vermutlich der Kleine Leuchtkäfer, und in seinem Artikel steht, dass er zwei Wochen lang um den 24. Juni herum fliegt. --Ute-S 14:58, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich fand auch, dass in dem Artikel zumindest erwähnt werden sollte wann man Leuchtkäfer / Glühwürmchen sehen kann. Ich bin kein Experte, aber ich habe einfach mal einen Link zu einer Schweizer Seite und den ungefähren Zeitraum hinzugefügt indem man Leuchtkäfer am häufigsten sieht. Grüße PlanF (Diskussion) 16:42, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Wirkungsgrad[Quelltext bearbeiten]

Im Text wird ein Wirkungsgrad von 95% behauptet. Das beruht wohl auf dem alten, fehlerhaften Wert für die Quantenausbeute von 88±25% aus den 50er-Jahren. Nach neueren Messungen beträgt die Quantenausbeute maximal 41.0±7.4%: http://www.nature.com/nphoton/journal/v2/n1/full/nphoton.2007.251.html Weil zudem Quantenausbeute nicht = Wirkungsgrad (bzgl. der Energiequelle, wohl als ATP angenommen) ist (auch bei 100% Quantenausbeute kann gleichzeitig thermische Energie entstehen) wären die tatsächlichen Werte für den Wirkungsgrad wohl noch deutlich geringer.92.194.8.182 12:03, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

was heißt denn das nun? sind glühwürmchen der "leuchtmittelindustrie" überlegen oder nicht? ist - finde ich - eine unheimlich interessante frage. leider beschränkt sich mein fachwissen auf diesem gebiet auf das einschrauben einer glühbirne ... --Truelobo79 (Diskussion) 15:37, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Leuchtmittelindustrie ist dem Glühwürmchen in vieler Hinsicht überlegen wenn es um praktische Aspekte der Beleuchtung geht. Der Wirkungsgrad einer Lampe ist ja nur ein Aspekt von vielen. z. B. ist es nicht erwünscht, wenn ein Leuchtmittel plötzlich wegfliegt, oder nur eine Lebensdauer von 3 Tagen hat. Es ist auch bequemer eine Lampe mit Strom zu betreiben, als Glühwürmchenlarven über 2 Jahre vor Verwendung mit Schnecken zu füttern, wobei man den Zeitpunkt des Leuchtens nicht genau planen kann. Beim Hinweis auf den überlegenen Wirkungsgrad handelt es sich in der Regel um einen idealistischen/naturphilosophischen Sophismus, mit dem die Überlegenheit der Natur über menschliche Werke impliziert werden soll. Wie z. B. auch die Behauptung, dass eine Ameise viel stärker sei als ein Mensch (weil sie 10-20 mal ihr Gewicht tragen kann). Es hilft uns, über die Wunder der Natur zu staunen, aber so richtig stimmen tut es doch nicht - so ist das halt mit Sophismen.138.246.2.176 20:03, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der TO hat recht und es ist erledigt.--Ulf 23:18, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Literatur-Abschnitt?[Quelltext bearbeiten]

Man findet bei vielen WP-Artikeln einen Abschnitt "Literatur", das Gluehwuermchen spielt doch sicher in einer Unmenge Gedichten und Romanen eine Rolle. Spontan faellt mir Nichtgeorge W. Busch ein : "Johanniswürmchen freut uns sehr, der Jaguar weit weniger." (evtl. Muenchener Bilderbogen?) -- 87.79.204.26 00:46, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

der literaturabschnitt gibt an, anhand welcher werke der artikel geschrieben wurde. es ist keine liste von literatur über das thema. lg, --kulacFragen? 07:24, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks (erl.)[Quelltext bearbeiten]

  • http://www.nabu.de/nh/archiv/gluehwurm392.htm
  • http://www.gluehwuermchen.ch/wann_beobachten_allgemein.htm

GiftBot (Diskussion) 18:54, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Habe beide Links korrigiert. Einmal aktuelle Version der Seite unter www.gluehwuermchen.ch und einmal Verweis auf eine archivierte Version des NABU-Beitrags. --Esjotha (Diskussion) 14:13, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bild von "Photuris pennsylvanicus"[Quelltext bearbeiten]

Das sieht mir eher nach Cantharis rustica aus. Eine Weichkäferart. Vlt kann das mal jemand kompetentes rausnehmen oder ersetzen, bitte?

Viele Grüße --141.70.51.167 21:37, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hast du ja schon erledigt. --Vanellus (Diskussion) 06:48, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten

LK und LED?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben die Sache mit den LEDs rausgemacht:

Forschern gelang es in einer länderübergreifenden Studie, die Lichtausbeute von herkömmlichen Galliumnitrid-Leuchtdioden zu steigern, indem sie sie mit einer ähnlich beschaffenen Außenschicht versahen.<ref>[http://www.schnatterente.net/wissenschaft/leds-gluehwuermchen ''Von LEDs und Glühwürmchen.''] auf: schnatterente.net, 4. Februar 2013.</ref>

und auch gleich das folgende nichtssagende:

Der Leuchtmechanismus ist auch in der Forschung von großer Bedeutung.

Die Quelle ist ausgesprochen einfältig und fehlerbehaftet. Besser schon der Originalartikel. Dort liest man, man habe sich inspirieren lassen. Das heisst noch lange nicht, dass es wirklich etwas miteinander gemein hat. Begründung:

  1. solche Strukturen sind bei Materialien mit hohem Brechungsindex, wie es LED-Halbleiter sind, sehr wirksam. Es geht um die Verringerung der Reflexion der Grenzfläche, was bei einem so hohen Brechungsindex wie bei GaN nicht mit einer Interferenzschicht lösbar ist
  2. Ähnliche Strukturen sind bereits lange bekannt, auch vor der Inspiration durch Leuchtkäfer.
  3. Insektengewebe hat keinen so hohen Brechungsindex, der Gewinn ist daher minimal (5%) und die Struktur ist vermutlich anderweitig von Bedeutung, d.h. nicht extra für die hohe Lichtextraktion „erfunden“ worden.

Ich hoffe, zum zweiten entfernten Zitat muss ich nichts kommentieren, der Autor möge die „grosse Bedeutung“ einfach näher ausführen, dann werden wir uns einig.--Ulf 23:13, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten