Diskussion:Liselotte Welskopf-Henrich

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Im Buch "Söhne der grossen Bärin, Band 1: Harka" steht im Buchdeckel, "1951 erschienen die `Die Söhne der grossen Bärin' im Altberliner Verlag", im Artikel wird jedoch das Jahr 1953 genannt, dies lässt mich auch an den andern Daten ein wenig zweifeln. Kann irgendjemand die Quellen nennen, aus welcher diese Zahlen stammen oder sie zumindest bestätigen? --Denwid 17:28, 29. Nov 2005 (CET)

schau am Besten hier nach: Vorlage:PND Kenwilliams QS - Mach mit! 18:09, 29. Nov 2005 (CET)
Ja, da scheint tatsächlich jemandem ein Fehler unterloffen zu sein. In dieser Datenbank wird auch 1951 als Ersterscheinungsdatum von "Die Söhne der grossen Bärin" angegeben. Ich werde dies 'mal anpassen und bei Gelegenheit die Erscheinungsdaten der restlichen Titel überprüfen. --Denwid 22:11, 16. Dez 2005 (CET)
Die DDB ist sehr verwirrend wenn man die Erscheinungsdaten der einzelnen Teile von "Die Söhne der grossen Bärin" ermitteln will. Scheint mir beinahe unmöglich. Sonst stimmen eigentlich alle Erscheinungsdaten oder konnten angepasst da alle Quellen übereinstimmten. Einzelne Ausnahmen:
  • Wie schon gesagt: Für "Die Söhne der grossen Bärin" ist es zu kompliziert, und extrem verwirrend die richtigen Daten zu finden, denn alle Quellen haben andere Angaben. Hoffentlich lässt sich irgendwie eine Lösung für dieses Problem finden.
  • Auf http://www.welskopf-henrich.de/lwh-bibliobel.htm wird als Erscheinungsjahr von "Drei Wassertropfen" 1954 angegeben, in der DDB 1953
--Denwid 17:44, 17. Dez 2005 (CET)
Als weitere Quelle wäre http://www.Abebooks.de anzugeben, wo antiquarische Bücher angeboten werden; dort ist derzeit z.B. dieses aufgeführt:
Welskopf - Henrich, Liselotte: Die Söhne der grossen Bärin,
Anbieter: ts-buch.com (Zützen, Germany) Preis: EUR 4.00
Buchbeschreibung: 36.-65.Tsd., Deckel mit etwas Gebrauchsspuren, Seitenbindung geringfügig abgenutzt, ansonsten gutes Exemplar, Altberliner Verlag Lucie Grosser, Berlin, 1952. 519 S. Halbleinwand, Standardbuchformat, Belletristik: Deutsche Literatur, Deutschland, Schriftsteller, Autor, Roman, Buchnummer des Verkäufers 86059
Das ist zwar nicht die erste Auflage (nämlich 36.-65.Tsd.), aber schon ziemlich nah dran.
--212.121.135.77 20:18, 24. Mär 2006 (CET)
In meiner Ausgabe von 1958 (9. Auflage) steht zusätzlich "Copyright 1951 by Altberliner Verlag Lucie Groszer" das sollt ja nun genügen als Nachweis.

--Urdd15 (Diskussion) 22:25, 1. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Habe einige politische Mutmaßungen gelöscht, die gehören nicht in ein objektives Lexikon. Wenn dann sollten sie durch Quellen explizit belegt werden. (nicht signierter Beitrag von 195.212.29.187 (Diskussion 08:46, 16. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Erneuerter Literaturvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Habe heute einen Literaturvorschlag erneuert, der am 11.Juni wohl eher aufgrund eines Mißverständnises abgelehnt wurde. Allerdings hatte ich es versäumt, eine Begründung zu geben, was ich jetzt nachhole. Das Portrait aus der seit vielen Jahren erscheinenden Zeitschrift Die Brücke [www.bruecke-saarbruecken.de] stammt von mir selbst. Ich weise darin u.a. auf einige Vorzüge wie auch Schwächen Welskopf-Henrichs hin, die in der verdienstvollen Biografie von Lorenz übersehen werden. So muß sich auch dieser Kritik gefallen lassen. Aber das Reizvolle - so vorhanden - an solchen Portraits liegt natürlich im eigenwilligen Blickwinkel des Autors auf die ganze Gestalt. --Datschist 21:18, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich wüßte auch nicht, warum das gelöscht werden sollte. Muß mal sehen, wie ich da ran komme, immerhin habe ich eigentlich vor, den ECW-Artikel mal richtig zu erweitern. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 21:51, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieso wird ihr Name als eigentlich bezeichnet? Ich würde das eher als Geburtsnamen oder geboren als schreiben, oder spricht irgend etwas dagegen? Der Begriff eigentlich deutet für mich eher auf ein Pseudonym o.ae. hin, scheint hier aber weniger der Fall zu sein, es wird jedenfalls im weiteren nicht mehr darauf eingegangen. Lisbeth als gängige Abkürzung für Elisabeth ist ja sicher noch halbwegs verständlich (für Leser jenseits der 20 :-)), der Rest ist einfach der Doppelname nach ihrer Eheschließung. Kleinkram? M.E. unnötige Verwirrung. --Pflastertreter 16:54, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht nur ihr Geburtsname, sondern als Elisabeth Charlotte Welskopf verfasste sie bspw. bis zum Schluss ihre wissenschaftlichen Werke. So gab sie unter diesem Namen noch 1974 Hellenische Poleis heraus. Es ist also sogar umgekehrt so, dass "Liselotte Welskopf-Henrich" "nur" ihr Pseudonym für die literarischen Werke war (Indianer und andere). Unter dem war sie natürlich dem "allgemeinen" Publikum am bekanntesten (daher auch als Lemma völlig ok). -- Amga 10:27, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wertungen im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Warum ist es wichtig, ob jemand (vielleicht) durch Beziehung eine Aspirantur erhielt? Entscheidend ist für mich der wissenschaftliche Beitrag, den sie geleistet hat und die Verbreitung von Wissen über die Indianer, das sie verbreitet hat. Aber wahrscheinlich ist so eine Meinung nicht von cyron und anderen gewünscht.--Ruhigbleiben 18:54, 22. Jan. 2011 (CET)

Alles ist Wichtig - natürlich auch wie etwas passiert ist. Für sie im übrigen Herr Cyron! Und über ihren wissenschaftlichen Beitrag schweigen wir besser. Dafür empfehle ich den angegebenen Tagungsband. Und diese wissenschaftliche Leistung hat nicht zuletzt mit der politischen Protegierung zu tun. Wäre es nach wissenschaftlicher Leistung gegangen, hätte sie nie einen solche Stellung erreichen dürfen. Wären uns natürlich ein paar interessante Arbeiten vorenthalten geblieben. Im übrigen verbitte ich es mir, daß über irgendwelche Motive spekuliert wird. Denn ich schätze Welskopf sehr. Das heißt aber nicht, daß ich eine Apotheose befürworten kann. Marcus Cyron - Talkshow 05:14, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehr geehrter cyron,

ich habe keine Ambitionen, einen Kleinkrieg zu entfachen. Wichtig ist in meinen Augen, dass ihre Habilitationsschrift so nicht angenommen wurde. Den von mir gelöschten Satz empfinde ich als polemisch. Lass gut sein.

Mfg --Ruhigbleiben 15:42, 23. Jan. 2011 (CET)

"Schriftstellerische Leistung"[Quelltext bearbeiten]

Das Drehbuch nach einem eigenen belletristischen Werk ist nur eine Adaption eben diesem. Das unter dem belletristischen Werk zu erwähnen zumal es nur eine Zusatzinfo ist, ist völlig OK. Und "schriftstellerisch" ist sachlich falsch, da da eben auch ihr wissenschaftliches Werk drunter fallen würde. Der Begriff "Leistung" lässt eine kritische Würdigung erwarten, die nicht erfolgt. Demnach sind beide Worte unpassend und so nicht in der Form zu gebrauchen. Marcus Cyron Reden 17:50, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das bist du leider auf dem Holzweg. Dramatik hat eine eigene Ästhetik, daher sind Theaterstücke und Filme immer eigenständige Werke, auch wenn sie sich eines belletristischen Werkes als Vorlage bedienen. Dass LWH einen eigenen Roman als Vorlage für das Drehbuch genommen hat, ist dabei sekundär. Das Wort "Leistung" sagt außerdem über die Qualität, in der sie erbracht wird, gar nichts aus. --Mastermaus (Diskussion) 18:38, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine deiner Aussagen macht irgend einen Sinn. Marcus Cyron Reden 22:47, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und was macht es für einen Sinn, das Drehbuch eines Filmes zur Belletristik zu erklären? Ich möchte Dich höflichst ermahnen, den EW zu unterlassen, sonst ist eine VM fällig!!!--Mastermaus (Diskussion) 10:44, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe WP:Dritte Meinung--Mastermaus (Diskussion) 11:03, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Dritte Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich stelle hier immer wieder eine unterschiedliche Grundauffassung zur Literatur fest, und kann mir diese eigentlich nicht so richtig erklären. Wenn man es analysiert, wird man wahrscheinlich den Roman der Epik und das Drehbuch dem Drama zuschreiben, und wenn man Epik mit Belletristik gleichsetzt, ist das ein Widerspruch. Leider zeigt Belletristik das Dilemma, da sich auch der Artikel um eine Zuordnung drückt, und aus meiner Sicht fälschlicherweise es zu einem Begriff des Buchhandels degradiert. Aber selbst dann wäre Belletristik richtig, denn was ist das Gegenteil der "schönen Literatur", aus meiner Erfahrung im Buchhandel die Fach- und Sachbücher. Dramen inklusive Drehbücher gehören zum Repertoire von Bellestristikverlagen wie Reclam. Im Übrigen ergibt sich für mich aus der Belletristikversion vor allem eine Eigenschaft, ein Werk muß als Buch verlegt worden sein. Aber das ist meine subjektive Meinung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Drehbuch liegt aber nicht als Buch vor, sondern wurde als Film realisiert. --Mastermaus (Diskussion) 11:16, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, damit für mich keine Belletristik, aber ich finde keine gegenteilige Meinung, und da Drama zur Literatur gehört, obwohl Dramen auch nicht zur Veröffentlichung geschrieben wurden, ist das eine Grauzone, wo ohne fachliche Definition MCs Standpunkt vertretbar ist. Gerade wenn hier in der Wikipedia prinzipiell Belletristik gegen Sach/Fachbücher gestellt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:01, 4. Mär. 2015 (CET) PS - das ein DrehBUCH zur Literatur gezählt wird, liegt ja nun auch nicht wirklich so fern wie bei Sparbuch oder Telefonbuch.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:02, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist schlicht irrelevant - das Drehbuch ist nur ein Folgeprodukt eines belletristischen Werks. Marcus Cyron Reden 17:01, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Aha. William Shakespeares "Romeo und Julia" ist irrelevant. Das Stück ist ja nur Folgeprodukt einer Novelle, die S. gelesen hat. Die gesamte Dramatik und Filmwissenschaft ist voll von Werken, die auf literarischen Vorlagen beruhen. Aber alle natürlich irrelevant.--Mastermaus (Diskussion) 21:23, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur Frage, ob Dramatik (in diesem Fall ein Drehbuch) zur Belletristik gehört oder nicht: Ja, zur Belletristik gehören alle Werke der schöngeistigen Großgattungen Dramatik, Epik, Lyrik und Essai. Der Gegensatz zur Belletristik sind die lettres humaines, die Werke der Schulwissenschaften, im heutigen Sprachgebrauch also Fach- und Sachliteratur. Wie diese Werke realisiert sind -- ob als Buch, Film, Rezitation oder anders -- ist unwesentlich. --Dirk Bindmann (Diskussion) 21:55, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ahem, Dirk, ich will deine Ausführungen jetzt nicht anzweifeln. Aber wo steht das? Für mich war Belletristik bisher ausschließlich geschriebenes Werk.
Ich werde nächste Woche den strittigen Absatz sowieso umarbeiten und ergänzen. Im Moment komme ich an meine Quellen nicht heran. --Mastermaus (Diskussion) 11:05, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wo das steht? Vermutlich in jedem Literaturlexikon. Belletristik ist doch lediglich ein Synonym für schöngeistige Literatur, und Drehbücher sind ebenso Literatur wie Schauspiele, Libretti usw. --Dirk Bindmann (Diskussion) 16:01, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mmmh. Ich denke eher, ein Drehbuch ist in erster Linie Arbeitsmaterial für einen Regisseur. --Mastermaus (Diskussion) 21:58, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Und die Aussage selbst ist auch durch die unten angegebene Aussge beleg[Quelltext bearbeiten]

Marcus, wärest Du bitte so freundlich, den von dir genannten Beleg näher zu beschreiben. Ich finde keine diesbezügliche Aussage im Text. Und ohne Beleg sind die strittigen Sätze schlicht POV. --Mastermaus (Diskussion) 21:40, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch mir ist nicht klar, welche Belege gemeint sind. Dass Professoren (so wie alle Lehrer) Karrieren sowohl befördern als auch behindern, ist eine Selbstverständlichkeit, die nicht in einem biografischen Artikel erwähnt werden muss. Auch Parteinähe war bei DDR-Professoren zwar nicht selbstverständlich, aber so alltäglich, dass sie für Begründungen zu banal ist. --Dirk Bindmann (Diskussion) 22:02, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab es wegen Theoriefindung entfernt. Durch die Erwähnung in diesem Artikel hier, während es bei anderen Artikeln fehlt erfolgt eine Überbetonung des Handelns von LWH. Das wirkt insbesondere negativ als Verstoß gegen WP:BIO, da es einen Vorwurf der Benachteiligung aufgrund einer politischen Eigenschaften entspricht. Und wenn hier soviel auf "firm" wert gelegt wird, sie war nicht "parteinah", sie war in der SED Mitglied, und wahrscheinlich auch in deren Organisationsebenen eingebunden. Eine "fast normale DDR-Biografie", die man neutral beschreiben sollte, wenn es um ihre Arbeit als Wissenschaftlerin und Autorin geht, aber bei persönlichen Angriffen sollte man mit Theorieetablierung sehr vorsichtig sein, gerade wenn nicht klar ist, wer diesen Vorwurf wann erhoben hat. Angesichts der Vielzahl an Quellen ist eine Zuordnung und Überprüfung des Kontext auch nicht möglich. Nur mal so als Gegenbeispiel ein Naziprof, Hans Rudolph, keinerlei Erwähnung dieses Aspekts, so wie in kaum einen derartigen Artikel. Was bei Lesen mehrerer Personenartikel einen unerwünschten Eindruck erzeugt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:14, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal nachgesehen: In der Onlineausgabe von Wer war wer in der DDR der Stiftung Aufarbeitung gibt eine keinen Beitrag zu ihrer Person. Mit ihrer mutmaßlichen Verwicklung in den SED-Apparat kann es daher wohl nicht weit her gewesen sein. --Mastermaus (Diskussion) 11:53, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Tschuldingung, sie steht doch drin. Aber außer ihrer Mitgliedschaft in der SED ist dort nichts negatives vermerkt.--Mastermaus (Diskussion) 12:01, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

eBook Gesamtausgabe[Quelltext bearbeiten]

Heute habe ich als Abschnitt unter Belletristik eine Notiz zur eBookausgabe der "Indianer-Romane" 2015 des Palisanderverlages eingefügt. Erstmals erschienen damit alle Belletristischen Werke in einem Verlag. Es fehlen allerdings die Kinderbücher. Wobei Kate in der Prärie, Der Steinknabe und Wakiya-Knaskiya Auszüge aus den Romanen sind. Wassertropfen, Hans und Anna, sowie Frau Lustigkeit werde ich nachrecherchieren. --Urdd15 (Diskussion) 19:20, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kategorie Marxistischer Historiker[Quelltext bearbeiten]

In der LD zu obgenannter Kategorie wurde die obgenannte Kategorisierung von Liselotte Welskopf-Henrich als "Unsinn und POV in Reinkultur" bezeichnet. U. a. diese Betrachtungsweise soll nun dafür herhalten, die ganze Kategorie zu löschen. Subsidiär entferne ich demzufolge zunächst die Kategorisierung in diesem Artikel, auch wenn ein Verbleib derselbigen durchaus seine Begründung fände. MfG --Methodios (Diskussion) 11:57, 6. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch wohl ein Witz. Ich revertiere das umgehend. Der LA ist Blödsinn. Welskopf ist nachweislich in Fachliteratur als Marxistische Historikerin geführt. Die Löschung - erst recht mit einer solch unfassbaren Begründung - ist inakzeptabel, da sachlich vollkommen falsch. Marcus Cyron Reden 13:36, 6. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Witz an sich sind deine Phrasen ohne Sachverstand. In welcher Fachliteratur wird denn Welskopf als Marxistische Historikerin geführt? In welcher Fachliteratur wird diese Bezeichnung überhaupt geführt oder gar näher erläutert? Den LA kannst zumindest du Benutzer:Marcus Cyron nichts fundiertes entgegen setzen. Bislang kam da nur allgemeinplatzhaltendes Blabla, ala Ideologie etc.. --Label5 (L5) 14:22, 6. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte der Herr mal lesen - ich habe Literatur genannt. Marcus Cyron Reden 14:48, 6. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Allerdings hat der Herr keine genannt, in welcher der Begriff auch nur ansatzweise wissenschaftlich belegt wird. Teilweise wird der Begriff nicht einmal erwähnt, was ich in der Schnelle überblicken konnte. Für deine Behauptung in deiner Revertbegründung besteht jedenfalls keine fundierte wissenschaftliche Grundlage. Bislang alles nur deine Eigeninterpretation, sprich unbrauchbarer OR. --Label5 (L5) 16:00, 6. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
„L. W.-H. gehörte zu den ersten marxist. Altertumsforschern in der DDR“ (Wer war wer in der DDR). Noch Fragen? Label5 hat sich verrannt. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 10:29, 9. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Da der Marxismus einer bestimmten Geschichtsauffassung folgt (Klassen / Klassenkämpfe zum Beispiel) und die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft mit materialistischer Dialektik begründet, ist insbesondere bei dieser Auffassung folgenden Historikern der Zusatz "marxistisch" hifreich für die Einordnung. --Urdd15 (Diskussion) 23:04, 1. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die LD endete mit einer Behaltensentscheidung für obgenannte Kategorie. MfG --Methodios (Diskussion) 09:13, 12. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Könnte sich mal jemand um diese beiden Sätze kümmern?[Quelltext bearbeiten]

"Auf diesem Fachgebiet war sie zu ihrer Zeit eine sehr einflussreiche Persönlichkeit. Durch ihre Parteinähe behinderte oder förderte sie diverse wissenschaftliche Karrieren."

Beide passen nicht zu dem vorausgehenden Abschnitt. Zudem steht der erste von beiden schon mal ganz oben im Artikel. Eine Redunanz. Der zweite Satz ist völlig nichtssagend, pure Vermutung. "Parteinähe" ist Unsinn, das wurde schon gesagt, sie war Mitglied. Also Frage: Wem hat sie wann wie geschadet, wen hat sie wann und wie gefördert, und ist das alles so relevant, dass es einen eigenen Abschnitt in einer Enzyklopädie rechtfertigt. Ansonsten muß der Satz gestrichen werden.

Mein Eindruck festigt sich, daß es einige Mitstreiter bei WP gibt, die gerade politische und historische Fragen der jüngeren Vergangenheit in einem ganz bestimmten Licht dargestellt wissen wollen. Es war doch ein "Unrechtsstaat", also kann es doch keine integren Persönlichkeiten, keine Fachleute usw. gegeben haben. Die haben doch bestimmt alle irgendeinen Schmutz am Stecken. Wenn ich mir die Lebensgeschichte dieser Frau anschaue, kommt mir bei solchen Versuchen etwas der Ekel. (nicht signierter Beitrag von 91.35.78.12 (Diskussion) 21:40, 1. Okt. 2016 (CEST))[Beantworten]

Reiner Unsinn - so wie deine Änderung im Artikel eben auch, man wird promoviert, habilitieren tut man sich selbst. Ansonsten empfehle ich Isolde Starks Kongreßband, steht in den Literaturangaben. Ich könnte im übrigen dagegen argumentieren, daß es Personen gibt, die in der WP versuchen Dinge zu negieren, die schlicht Fakten sind. Und natürlich war Welskopf unfassbar Parteinah. Das schmälert ja ihre Leistungen darüber hinaus nicht. Marcus Cyron Reden 22:32, 1. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussion scheint mir insgesamt ziemlich unsinnig. "Parteinah" ist schon deshalb unnötig, weil LWH überzeugte Kommunistin war. Nicht nur, aber vor allem nach ihrer Emeritierung (1966) hat sie sich nach 1968 (Prager Frühling) der Politik und Staatsführung der DDR gegenüber kritisch gezeigt. Und was soll das mit dem "habilitieren tut man sich selbst"? Die Habilitation, also die universitäre Lehrbefähigung, musste man zum Beispiel für den Erhalt eines Lehrstuhls in Form einer Arbeit, zum Beispiel einer Vorlesungsreihe einreichen und diese dann in einer Art Lehrprobe halten. Sie musste angenommen und bestätigt werden. Keiner konnte sich selbst habilitieren. Mit Begriffen wie "Reiner Unsinn" würde ich vorsichtig sein. Wenn man der Auffassung ist, dass Wikipedia halbwegs wissenschaftlichen Ansprüchen genügen sollte, dann ist dafür wissenschaftliches Verhalten Voraussetzung. Finde ich. Für die Streichung des Satzes zu "Förderung / Behinderung" bin ich auch. Oder aber jemand findet Beispiele. --Urdd15 (Diskussion) 23:17, 1. Okt. 2016

Marcus Cyron scheint ein klein wenig kleinlich zu sein um den Begriff "engstirnig" zu vermeiden. Aus dem Wikipedia-Artikel Promotion: "Das zugehörige Verb promovieren kann sowohl transitiv verwendet werden (Beispiel „man hat ihn zum Doktor promoviert“) als auch intransitiv (Beispiel „ich habe promoviert“)[3]" Dies gilt ebenfalls für die Habilitation. Wenn dies die "höchste Hochschulprüfung" darstellt, dann kann man sich einfach nicht selbst habilitieren. --Urdd15 (Diskussion) 23:45, 1. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

@ Marcus: Und natürlich war Welskopf unfassbar Parteinah. Lassen sich denn solche absoluten, emotional gefärbten Behauptungen (natürlich, unfassbar) auch sachlich belegen, oder Beispiele dafür finden? Also ich beschäftige mich ja auch ein klein wenig mit der DDR-Zeit, aber sie ist mir als Super-Parteigenossin weder vor noch nach der Wende über Gebühr aufgefallen.PS: Nochmal zu den zwei oben inkriminierten Sätzen. Ich bin zwar nicht der Experte bzgl. ihrer späten Forschungsgebiete, aber der Personenkreis, der sich in der DDR damit beschäftigte, dürfte wohl arg überschaubar gewesen sein. Insofern wird auch die Zahl der Wissenschaftler, die sie angeblich in ihrer Karriere behinderte, ähnlich überschaubar gewesen sein. Früher waren es parteipolitische Ränkespiele, heute Karrierismus oder Mobbing. Wenn da nicht konkrete Bespiele, ordentlich referenziert selbstverständlich, kommen, sind diese Sätze höchst verzichtbar, weil sie genau nichts aussagen. Mir scheint da eher eine persönliche Involvierung, wenn wahrscheinlich auch mittelbar, im Spiel zu sein. Dann sollte man generell die Finger vom Artikel lassen.--scif (Diskussion) 11:15, 2. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Für den Umgang mit wissenschaftlichen Mitarbeitern empfehle ich Lorenz. Erik: Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer, Chemnitz, 2011, Seite 24 ff. Dort berichtet der Autor von einem Studenten, der ihrem Ratschlag "notgedrungen" folgt auch Latein zu studieren wegen der Quellen für die alte Geschichte. Die ehemalige Mitarbeiterin Johanna Schulz berichtete, dass Welskopf-Henrich weniger nach dem "Klassenstandpunkt" sondern vielmehr nach den Kenntnissen fragte. Dies zeigt dann doch eher die Historikerin, die ihren eigenen gesellschaftswissenschaftlichen Standpunkt hinterfragen konnte, was sich auch in ihren belletristischen Publikationen wiederspiegelt, zum Beispiel bei der erfolglosen Veröffentlichung der Erzählung Der Bergführer im Jahr 1954. --Urdd15 (Diskussion) 13:51, 2. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wie ist in dem Satz „Dort hatte sie ihre stalinistische Position schon aufgegeben“ das „Dort“ zu verstehen? Ist damit gemeint „Zu diesem Zeitpunkt (=der Veröffentlichung von Die Produktionsverhältnisse...) hatte sie ihre stalinistische Position schon aufgegeben“ oder ist gemeint „Darin (= in Die Produktionsverhältnisse...) hatte sie ihre stalinistische Position schon aufgegeben“? Letzteres würde allerdings schlecht zu dem beschriebenen Inhalt des Werks passen. Jedenfalls sollte der Satz unmissverständlich formuliert werden. --Jossi (Diskussion) 13:45, 23. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich schaue mal. Der Artikel ist eh auf meinem Zettel. --Marcus Cyron Stand with Ukraine! 01:37, 24. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]