Diskussion:Münchhausen (Adelsgeschlecht)

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Diese eben revertierte aber interessante Änderung des Artikels von IP 89.246.164.124 stelle ich hier zur Diskussion, da keine Quellen genannt wurden.-- Dorado D 23:14, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Die hier dargestellte Abstammungsgeschichte des Adelsgeschlechtes "von Münchhausen" entspricht nicht der Realität. Das Adelsgeschlecht von Münchhausen ist tatsächlich ein Nebenzweig des Adelsgeschlechtes "von Hausen" und entstammen dem thüringer Gebiet. Heino von Hausen, Mönch im Kloster Locum, darf mit Dispens des Pabstes die Zelle verlassen, doch mit der Condition: "künftig hin sich nicht mehr nach dem vorherigen Namenm sondern nit dem Beysatze:" Münch-Haußen zu nennen".Er zieht mit Herzog Bernharst von Sachsen "wider sie Saracenen mit Kaiser Friedrich in Asien". Nach seiner Rückkehr wird er vom Kaiser mit dem Hause Sparenberg belehnt und wird der Stammvater der Familie von Münchhausen.Das Stammschloss befand sich in Sraußfurt. Die Familie von Münchhausen war über mehrere Jahrhunderte als Amtmänner des Kreises Weissensee tätig. Über Wappen und unmittelbare Nachkommen kannn ich keine Angaben machen.

  • Das gehört in die Schublade der vielen Ursprungslegenden, wie sie bei alten Familien öfter vorkommen. Loccum stimmt ja in gewisser Weise, liegt aber nicht in Thüringen. An die Elbe kam die Familie erst 1564 mit dem Erwerb von Leitzkau, von dort aus anschließend südwärts auch nach Thüringen. Das genannte Straußfurt erwarb die Familie erst 1706 aus dem Erbe der Familie von Selmnitz. --Equord (Diskussion) 13:34, 24. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich zitiere:

"Brokeloh als Teil des Stammsitzes Münchhausen, der auf dem Haarberg zwischen den heutigen Orten Rehburg und Winzlar lag. „Villa Monickhusen“ wird 1335 erwähnt und bald wüst. Clamor v. Münchhausen 1545 erichtete unter Verwendung von Steinen der Burgruine auf den zugehörigen Ländereien eine Wasserburg in Brokeloh."

Es erscheint ziemlich unmöglich, dass von der Wüstung auf dem Haarberg über 15 km Steine nach Brokeloh zur Erbauung einer Wasserburg transportiert wurden. --AxelHH (Diskussion) 10:42, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Steht allerdings auch hier. --AxelHH (Diskussion) 15:10, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In feldsteinlosem Flach- und Sumpfgebiet war der Import von Bausteinen nicht unüblich und auch schneller zu handhaben als das Backen von Ziegeln, das ein- bis zweijährige Trocknung erforderte. --Equord (Diskussion) 13:38, 24. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Historische Besitze der Familie unvollständig?[Quelltext bearbeiten]

Hier fehlt meines Erachtens das Schloss und Rittergut Hedwigsburg, das die Familie v. Münchhausen am 20. Dezember 1769 vom letzten fürstlichen Eigentümer (Erbprinz Karl Wilhelm Ferdinand) gekauft hatte.

Sollte m. E. ergänzt werden, wenn sich niemand sonst findet, kümmere ich mich gerne darum (muss mich in die Bearbeitung aber erst wieder einfuchsen, ist eine Weile her...).

--Cbehrens (Diskussion) 16:16, 10. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich habe einen Max von Münchhausen (1868-1920) zu welcher Linie gehört der?--Mario todte (Diskussion) 05:45, 25. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Nach Lektüre des Artikels über seine Geburtsstätte kam ich zu einem eindeutigen Ergebnis und habe ihn entsprechend kategorisiert. Die Geschichte des jeweiligen Besitzes verrät da manchmal ganz schön viel. In dem Zusammenhang ist bei mir aber die Frage aufgetaucht, wieso im Artikel über das Adelsgeschlecht das Familienmitglied Börries von Münchhausen (Schriftsteller) als zur schwarzen Linie zugehörig gelistet ist, der Artikel über seinen Bruder Hans Georg von Münchhausen aber auf die Zuordnung zur weißen Linie verweist. Vielleicht kann das jemand aufklären. Viele Grüße, DynaMoToR (Diskussion) 08:14, 27. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]