Diskussion:M36 Jackson

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schlechtere Panzerung[Quelltext bearbeiten]

--Azakthebad 01:01, 24. Aug 2006 (CEST)Hi du ich habe mir deine Quellen mal genauer angesehen und mußte feststellen das der M36 an nur einer Stelle eine größere Panzerung hat als der Tiger und zwar am Turmheck. Sonst sind alle Stellen schlechter gepanzert als beim Tiger. Es wäre daher nett wenn du den Satz aus dem Artikel streichen würdest der das Gegenteil behauptet.


kann nicht sein[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

So kam es, dass er an manchen Teilen der Front eine stärkere Panzerung als der Tiger besaß. Schwachstellen wurden mit zusätzlichen Panzerplatten versehen, so dass er auf ein Gewicht von fast 30 Tonnen kam.

Panzerung: 12-50 mm

Sollte die angegebene Panzerung von 12-50 mm stimmen, so kann der M36 auf keinen Fall eine stärkere Frontalpanzerung als ein Tiger besessen haben. Ganz nebenbei bemerkt sind "fast 30 Tonnen" keine beeindruckende Gewichtsklasse bei Panzern. Der Tiger I hatte ein Gefechtsgewicht von 56,9 t ! Rainer E. 18:39, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Zu dem "fast 30 Tonnen" und "beeindruckend". Der Sherman ist ein mittlerer Panzer (genau wie der Panzer IV, und der wiegt maximal 25 t). Deswegen interessiert nicht, was ein Tiger als schwerer Panzer wiegt. Für einen Medium Tank war der Sherman und alle Abarten etwas schwerer als vergleichbare Fahrzeuge. Ich denke, hier ist was anderes gemeint. Ursprünglich sollten die Fahrzeuge durch leichtere Panzerungen beweglicher werden als ihre Kampfpanzergegenstücke in den Armored Divisions. Allerdings mussten oft neue Aufhängungen für die Kanonen konstruiert werden, weil die Standardbestückung von den Serienshermans nicht reichte. Zusätzlich mussten die Rohre mit Gegengewichten ausbalanciert werden (beim M10 allein 2 Tonnen Gegengewichte). Damit wurden die Tank Destroyers oft fast genauso schwer wie die Kampfpanzer, waren aber nicht mal halb so dick gepanzert. Die erste wirkliche Ausnahme bildete da der M18 Hellcat. (vgl. Roger Ford: The Sherman Tank, 1999 (Ort habe ich grad nicht zur Hand))

So weit ich weiß, war der M36 Jackson schlecht gepanzert, die besser gepanzerte Verison war dann der M36 (oder sogar dann M38) Slugger oder täusche ich mich? --DarkScipio 20:43, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Im Artikel steht, die Amerikaner bemerkten mit erscheinen des Tigers, daß der M10 seine Vorteile verlor... der M10 kam aber nicht vor dem Tiger an die Front, bestenfalls etwa gleichzeitig... Zudem kam der Jackson erst in ca. den letzten 6 Kriegsmonaten an die Europäische Front.

Komich, in "Patton and his 3rd Army" ist ein Bild drin, das zeigt einen Jackson (im Gefecht) in der Betragne. Spätjuli oder Anfang August. Und was die Gleichzeitigkeit betrifft. So richtig auswerten ließ sich der Vergleich zwischem M10 und Tiger erst 1944. Zwar waren M10 in Nordafrika und Italien und auch Tiger, aber die wirklichen Zusammentreffen beider Fahrzeuge erlebte man in der Normandie. das wird damit gemeint sein, auch wenn beide Fahrzeug quasi gleich alt sind.

Wenn die Unterschiede zwischen mittleren und schweren Panzern hauptsächlich durch ihre Gewichtsklasse unterschieden werden sollte man schon erwähnen, dass er ein aussergewöhnlich schwerer mittlerer Panzer war. Wörter wie "beeindruckend" würde ich generell aber vermeiden, da sie immer einen gewissen, wertenden Beiklang haben.. in diesem Falle "Wow wie toll war dieser Panzer". Man könnte genauso gut sagen "ungewöhnlich". Welchen Satz ich persönlich aber im Artikel fragwürdig finde ist die Äußerung "Er war allen deutschen Kampfwagen hinsichtlich der Feuerkraft überlegen." Es ist zwar natürlich anzunehmen, dass dieser Satz sich auf das einen Satz zuvor erwähnte Wüstenszenario bezieht "Dank seiner 76 mm-Kampfwagenkanone war er der gefährlichste Panzerwagen, der von den Alliierten in Nordafrika eingesetzt wurde." aber da wir hier ja mit genauen Formulierungen arbeiten wollen um Verständnisfehlern keinen Raum zu lassen würde ich dennoch vorschlagen, einfach ein "bis dato" und "dieses Kriegsschauplatzes" hinzuzufügen. Also: er war bis dato allen deutschen Kampfwagen dieses Kriegschauplatzes hinsichtlich der Feuerkraft überlegen." Dafür hätte ich allerdings auch gerne eine Quelle.. und es gab ebenso mobile 8,8 Flackgeschütze welche unter die Definition "Kampfwagen" fallen könnten. Ach und nochetwas. "Zerstörte mühelos Tiger auf 4000 Meter???" Dafür möchte ich bitte auch eine Quelle. Es klingt gerade so, als hätten die Amerikaner Westeuropa mit solch tollen Panzern im Handstreich erobert.. und nicht wegen ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit. Soweit ich weiss waren Tiger, wenn nicht gerade Spritmangel oder Beschuss aus der Luft ihnen zusetzte, immernoch harte Brocken für die Amerikaner. Eine andere Sache ist der Satz "So zerstörte eine Gruppe M36 über 47 Feindpanzer bei einem eigenen Verlust." Solche Sachen sind ja immer sehr interessant aber ich würde sie eher unter dem Unterpunkt "Triviales" führen. Was uns interessiert ist ja der Alltag dieser Fahrzeuge... gewisse Glanzleistungen aufgrund günstiger Umstände und toller Kommandeuere haben alle Panzer erlebt, das muss aber nicht umbedingt Rückschlüsse auf die allgemeine Brauchbarkeit des Panzers liefern sondern dient oftmals einfach nur zur Mythenbildung und verleitet zu der Annahme, alle M36 hätten ein so leichtes Spiel gehabt. Dazu noch ein Haufen Hollywood Streifen a´la "der Soldat James Ryan" und man kann den Amerikanern nicht mehr verübeln, warum sie nach solch einer lebenslänglichen Gehirnwäsche davon überzeugt sind, dass sie die Allergrößten sind.. bzw wir in ihre Fußsstapfen treten und es ihnen auch schon abnehmen. Ich denke wir wollen hier schon bei historischen Fakten bleiben.

Vergleich mit dem M10 Wolverine[Quelltext bearbeiten]

Es scheint ja so zu sein, dass das Fahrgestell des Wolverines genommen wurde, ein größerer und besser gepanzerter Turm draufgesetzt wurde mit einer größeren (und möglicherweise auch schwereren) Kanone. Zudem wurde die Panzerung an bestimmten Stellen verstärkt/verdoppelt, weil zu schwach. All diese Maßnahmen führten aber scheinbar dazu, dass der M36, zumindest lt. den Angaben hier in der Wiki (bzw. auch anderen Quellen), dennoch um eine Tonne leichter war als der M10. Obgleich all diese Angaben nachvollziehbar und stimmig sein dürften ist das dennoch überraschend. Weiß jemand, was den M10 so schwer gemacht hat? --Peettriple (Diskussion) 07:46, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Einziger Tank Destroyer, der nach einem General benannt wurde[Quelltext bearbeiten]

Diese Aussage hat mein Interesse geweckt und es dürfte auch stimmen, dass der M36 der einzige Jagdpanzer ist, der nach einem General benannt wurde. Ich bin dennoch über etwas gestolpert, was einige Fragen aufgeworfen hat und die ich, mangels passender anderer Wiki-Seite, hier anführen möchte. Es ist bekannt, dass die Amerikaner (bzw. die Briten) ihren Fahrzeugen Namen gegeben haben, eben z. B. Pershing, Sherman, Jackson etc. Auch die Deutschen hatten da ihre eigene Vorgehensweise: die mochten halt Katzen (bzw. Katzenfutter: Maus). Aber bei den Briten gibt es da irgendwie keine gerade Linie. Einige Panzer sind nach Personen benannt (Cromwell, Churchill) bzw. nach historischen Persönlichkeiten oder Rängen (Achilles, Tetrarch), andere wiederum nach historischen Kategorien (Centurion, Archer). Aber gerade der letzte hier angeführte, der Archer, könnte theoretisch auch eine Person sein: James Jay Archer, der auch im gleichen Krieg wie William T. Sherman focht und zumindest auch ein Zeitgenosse von Pershing war- wäre also durchaus eine Möglichkeit, dass Archer auch eine Person darstellt. Man findet nur leider nichts darüber im Netz, wie der Jagdpanzer Archer zu seinem Namen kam. Weiß jemand darüber Bescheid? --Peettriple (Diskussion) 12:37, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die britischen Bezeichnungen hängen oft vom Anfangsbuchstaben ab, den ein Vorgängerfahrzeug hatte. Das erste Fahrzeug, welches dem Konzept des Cruiser Tank entsprach, hat man entsprechend benannt. Alle nachfolgenden Modelle mit ähnlicher Verwendung bekamen Namen mit C; bis hin zum aktuellen Challenger. Manchmal hat der Namen sogar eine versteckte Bedeutung, so wurde zum Beispiel im Comet ein Rolls Royce Meteor-Motor verbaut. Ähnlich gelagert ist der Fall bei der Nachkriegsentwicklung Scorpion, da dort der Motor vorne sitzt, musste aus Platzgründen die Waffe nach hinten, wie beim gleichnamigen Insekt. Varianten dieses Modells tragen wiederum allesamt Namen, welche mit S beginnen, die Sanitätsausführung zum Beispiel heisst sinnigerweise Samaritan.