Diskussion:Magnetisch-induktiver Durchflussmesser

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Nuschelorakel in Abschnitt Fließgeschwindigkeit des Mediums
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"Die Höhe der gemessenen Spannung ist proportional der Strömungsgeschwindigkeit der Ladungsträger." "Die Messspannung ist proportional zur Fließgeschwindigkeit." ist das nicht beides das Gleiche? (nicht signierter Beitrag von 80.121.61.20 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 5. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Ex-Schutz[Quelltext bearbeiten]

Fragment aus dem ersten absatz:

Sie sind nicht geeignet für den Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen (Falsch, es gibt sehr wohl MID's mit Ex-Zulassungen).

Bitte diskussionen hier und nicht im artikel!! --Nikolaus 13:09, 27. Jan 2005 (CET)

Hat sich erledigt: Artikel umgestellt und Ex-Hinweis steht hier (im Moment, wird noch erweitert. Magnetisch_Induktiver_Durchflussmesser#Anwendungen --Alfa 03:34, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Vorschlag von Benutzer: 195.179.95.173

Darf ich mal einen Vorschlag machen, wie man das Ganze etwas lesbarer gestalten könnte (wir sind schließlich nicht bei Loriot):

Ein magnetisch-induktiver Durchflussmesser besteht im Grundprinzip aus einem Messrohr aus Metall, das von einem Messgut durchflossen wird. Das Messgut wird durch eine magnetische Anordnung von einem Magnetfeld durchsetzt und muss daher zur Erfassung eine elektrische Mindestleitfähigkeit aufweisen. Am Messrohr befinden sich innerhalb des Magnetfeldes mindestens zwei gegenüberliegende angeordnete Messelektroden, die zur Erfassung der induktiv erzeugten Messspannung vorgesehen sind. Das metallische Messrohr darf dabei selbst nicht magnetisierbar sein und ist mit einer elektrisch isolierenden Innenbeschichtung oder Auskleidung versehen. Die komplette Messstelle eines Magnetisch-induktiven Durchflussmesser besteht aus einem Messaufnehmer und einem zugehörigen Messumformer.

-> Bitte den ganzen Artikel umschreiben, er ist einfach nur unverständlich geschrieben! Ich würde es machen, verstehe aber zu wenig von dem Thema und wollte mich darüber bilden.

Nutzspannung[Quelltext bearbeiten]

Ist der Begriff korrekt und sinnvoll? --Itu 00:34, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nutzspannung, die zweite Frage[Quelltext bearbeiten]

U = k * B * D * v

U = Spannung, vermutlich in V,
k = Faktor Proportionalität, dimensionslos, und auch noch unbekannt,
B = Magnetfeld, vermutlich in T,
D = Rohrdurchmesser, vermutlich in m,
v = Strömungsgeschwindigkeit, vermutlich in m/s.

In welcher Grössenordnung liegt nun dieser k-Faktor?
Ohne diesen Wert scheitert ja diese Berechnung.

Ein praktisches Beispiel:

Bei der Magnetresonanztomographie können ohne weiteres 2 T auftreten.
Einige Arterien können 0,01 m Durchmesser haben.
Die Strömungsgeschwindigkeit in den Arterien kann 10 m/s betragen.
Die Leitfähigkeit von Blut quer zur Strömungsrichtung beträgt etwa 5 mS/cm = 0,5 S/m.
Wenn man hochohmig misst, dann dürfte die Leitfähigkeit keinen Einfluss auf die Spannung haben.

U = k * 2 T * 0,01 m * 10 m/s = k * 0,2 V

-- Karl Bednarik 10:15, 22. Nov. 2010 (CET).Beantworten

Ein Bild zu diesem Thema:

http://members.chello.at/karl.bednarik/MHDBMRI.PNG

-- Karl Bednarik 10:20, 22. Nov. 2010 (CET).Beantworten

Ergänzung:

Nach einiger Suche habe ich eine Definition des k-Faktors gefunden:

Der k-Faktor ist gleich der mittleren Geschwindigkeit geteilt durch die gemessene Geschwindigkeit.

In den meisten Fällen liegt er zwischen 0,85 und 1.

0,85 * 0,2 V = 0,17 V

Die Neuronen sprechen aber schon ab etwa 0,015 V an.

Warum spürt man dann bei der Magnetresonanztomographie nichts davon?

-- Karl Bednarik 07:40, 23. Nov. 2010 (CET).Beantworten

Hallo Karl Bednarik, etwas Spekulation meinerseits: Es würde zwischen unterschiedlichen Teilen eines Axons, die sich in unterschiedlicher Lage gegenüber den Blutgefäßen befinden, eine Potentialdifferenz herrschen, aber zwischen Innen und Außen könnte die Potentialdifferenz trotzdem an jeder Stelle die normalen 70 mV sein (außer beim An- und Abschalten des Magnetfelds, da kommt es dann zu ein paar Depolarisationen). Innerhalb des Axons würde dann ein Strom fließen, ohne dass es zu einer Depolarisation kommt, solange der Strom klein genug ist, um von den Ionenkanälen (und den aktiven Ionenpumpen) bewältigt zu werden.
mfg,
Usr2 01:02, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Nachtrag: Wenn man auch für das Cytoplasma die gleiche Leitfähigkeit von 0,5 S/m annimmt, dann ist bei einem Axon mit 5 μm Innendurchmesser der längenbezogene Leitwert knapp 10-5 S*μm. Wenn ein unglückliches Axon an einer 1 cm dicken Arterie anliegt und einen Halbkreis darum beschreibt, dann ergibt das einen Leitwert von 6,25*10-10 S. Bei einer Spannung von 170 mV ergibt das einen Strom von 1.0625*10-10 A. Die Ionenkanäle liegen an den Ranvier-Schnürringen, die laut Artikel bis zu 2 mm voneinander entfernt sind, d.h. es gibt mindestens 7 davon auf dem betrachteten Teil des Axons. Der Strom muss durch diese in die Zelle hinein- und wieder heraustransportiert werden, d.h. der doppelte Strom, 2,125*10-10 A teilen sich auf 7 Schnürringe auf, es sind jeweils 3,036*10-11 A oder 189 Millionen Elementarladungen pro Sekunde. Bei einer Länge des Schnürrings von 1 μm muss der Strom durch eine Zylindermantelfläche von 15,7 μm2, das ergibt etwa 12 Millionen Elementarladungen pro Sekunde und μm2. Man müsste jetzt wissen, wie dicht die Ionenkanäle auf der Zellmembran liegen und wie schnell sie Ionen transportieren können.
mfg,
Usr2 01:54, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Noch ein Nachtrag: Vermutlich funktioniert mein Modell so nicht (?), denn es gibt wahrscheinlich nicht viele nicht-spannungsabhängige Ionenkanäle an den Ranvier-Schnürringen, durch die positive Ladung in die Zelle eindringen können. (Positive Ladung kann durch die Natrium-Kalium-Pumpe]]n hinaustransportiert werden). Usr2 01:59, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ein weiterer Nachtrag/Frage: Was passiert, wenn ein Axon eine zu große Potentialdifferenz aufweist? Wenn es dann nicht schon bei relativ geringen Abweichungen irgendwie zur Öffnung von Ionenkanälen kommt, dann funktioniert mein Modell ganz bestimmt nicht, denn wenn es funktionieren soll, muss die Potentialdifferenz innen/außen in den Gebieten positiver Spannung größer sein und in den Gebieten negativer Spannung kleiner als normal. Usr2 02:08, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Usr2, ich habe dieses Bild noch ein wenig erweitert:
http://members.chello.at/karl.bednarik/MHDBMRI.PNG

Lebende Zellen sind auf Grund der Zellmembran Isolatoren, aber die Interzellularflüssigkeit und die Intrazellularflüssigkeit sind leitfähig.

Darauf beruht auch der CASY Zellcounter:
http://en.wikipedia.org/wiki/CASY_cell_counting_technology#Principle_of_CASY_technology

Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik 08:41, 17. Dez. 2010 (CET).Beantworten

Leitfähigkeit des Mediums[Quelltext bearbeiten]

Wo kommt der magische Grenzwert von 0,5 µS/cm her? -- 77.20.151.224 19:17, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bei kapazitiver Abtastung bis 0,05µS (nicht signierter Beitrag von Nuschelorakel (Diskussion | Beiträge) 17:57, 4. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Fließgeschwindigkeit des Mediums[Quelltext bearbeiten]

Wo kommt die Mindestfließgeschwindigkeit von 0,5 m/s her? Abgesehen davon, dass es wohl der Absolutbetrag sein müsste, denn das Vorzeichen bekommt man aus der Messung ja heraus. Auch die Messdynamik von angeblich 1000 ist nicht erklärt. -- 77.20.151.224 19:26, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Da obiger Beitrag 4 Jahre alt ist und offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen wurde, kann angenommen werden, dass dieser Beitrag so schon über 4 Jahre (falsch) im Netz steht. Wenn oben erwähnte Daten richtig wären, wäre die maximale Fließgeschwindigkeit bei handelsüblichen MID´s 500m/s (!). So etwas kann doch nicht immer wieder ignoriert und zurückkorrigiert werden! (nicht signierter Beitrag von Nuschelorakel (Diskussion | Beiträge) 15:11, 4. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Krohne gibt beispielsweise als Hilfe für Projektierer 0,1 bis 10m/s an(Genauigkeit besser 1% bei Standard-MID). (nicht signierter Beitrag von Nuschelorakel (Diskussion | Beiträge) 17:57, 4. Jan. 2015 (CET))Beantworten