Diskussion:Marburger Hochbegabtenprojekt

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Alrik Fassbauer in Abschnitt Interessante Formulierung
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Der Artikel muss sprachlich überarbeitet werden: Beispiele wie es nicht sein sollte:

  1. Das Projekt zeichnet sich durch eine sehr exakte was ist sehr exakt?
  2. Wichtig ist beim MHP auch, dass das Projekt nicht nur den Hochbegabten, sondern auch den Hochleistenden gewidmet ist. ohne Kommentar
  3. jedoch [1]
  4. die Studie läuft nämlich noch schön für die Studie
  5. Was die soziale Herkunft betrifft, ist bemerkenswert, soll der Artikel in ein Hochglanzprospekt?
  6. hat interessante Ergebnisse
  7. In diametralem Gegensatz zu vielen Ratgeberheften und TV-Dokumentationen, oma-test
  8. und das schönste zum schluss: Die verschiedenen psychologischen Tests, die hier im Einzelnen nicht dargestellt werden können, lassen die Forscher des MHP zu folgendem Fazit kommen:

Nur einige Beispiele für einen sprachlich verquerten Artikel. Gruß --Wranzl 14:32, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

äh nee. --Wranzl 15:48, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Bei deinen konstruktiven Absichten erstaunt mich solch ein Verhalten enorm. Vor allem deine penible Aufzählung der Schwächen zeigt ganz deutlich, wie du um eine Verbesserung des Artikels und einen höflichen Umgang bemüht bist. Solch ein QS ist auch weitaus besser als die Löschanträge, die ich bis jetzt von dir gewohnt war. Aber am meisten bewundere ich dein Engagement, weil dich die Themen eigentlich nicht interessieren und du, wie du selbst explizit sagst, nur durch das Verfolgen meiner Artikelbearbeitungen auf die entsprechenden Artikel aufmerksam geworden bist. Mach weiter so! Ich zähl auf dich!--Gruß,MH 16:21, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
schön oder:) für eine bessere welt. --Wranzl 16:26, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Diskussion aus dem Review (Oktober 2006)[Quelltext bearbeiten]

Der Meinung von Benutzer:Wranzl nach ist es sprachlich verbesserungswürdig, deswegen stelle ich es hier ins Review.--Gruß,MH 16:55, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Habe nur kurz "drübergeschaut". Die "sehr exakte Methodik" wird nicht begründet (Vergleich mit anderen Projekten möglich? Belege?) und die Literaturangaben könnten noch erweitert werden, zumal "9 Monographien und mehr als 40 Aufsätze in psychologischen und pädagogischen Fachzeitschriften" entstanden sind. Die Formulierungen lassen bemerken, dass der Autor vom Projekt überzeugt ist und klingen daher nicht mehr neutral. Ich persönlich finde das nicht tragisch, aber es geht ja hier um Verbesserungsmöglichkeiten. Widersprüchlich finde ich auch, dass es "eine der wenigen wissenschaftlichen Studien zum Thema Hochbegabung" sein soll und andererseits das MHP "zu den weltweit größten Studien zu diesem Thema" zählen soll - bei wenig Studien ist kein Problem, zu den größten Studien zu zählen ;-). "Wichtig ist beim MHP auch, ..." gefällt mir sprachlich nicht. Grafiken wären schön. Soweit meine kurzen Anregungen. Grüßle, --rmk 18:32, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

ich habe die gliederung etwas überarbeitet und den artikel sprachlich überarbeitet, sowie mich bemüht, ihn etwas neutraler zu formulieren. es fehlen noch ein genauerer beleg der einzelnen untersuchungsergebnisse anhand der literatur, die angedeuteten weiteren veröffentlichungen, sowie erkenntnisse zu den hochleistenden. ausserdem sollten die "nicht-kognitiven variablen" ausführlicher dargestellt werden, man kann die ergebnisse nur würdigen, wenn man weiss, was eigentlich genau untersucht wurde. grüsse,--poupou l'quourouce Review? 21:18, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Diese Reviewdiskussion ist abgeschlossen. -- Dishayloo + 20:11, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kritik an der Studie[Quelltext bearbeiten]

Begründung für die Löschung des Betrags von Ping6 und Wiederherstellung der vorherigen Version: Die Ungleichverteilung von Schulversagern in den Untergruppen widerspricht nicht einer angenommenen Normalverteilung der Intelligenz. Die Studienteilnehmer wurden nicht durch Intelligenztest ausgewählt, sondern die Gesamtgruppe wurde untersucht. Auch wenn nicht auszuschließen ist, dass hochbegabte Schüler bereits vor der dritten Klasse wegen ihrer Probleme mit der Schulsituation aus dem normalen Schulsystem ausgeschieden sind und zum Beispiel auf Sonderschulen versetzt wurden, so hätte dies nur dann einen Effekt auf das Studienergebnis, wenn der Anteil Hochbegabter unter den nicht untersuchen Sonderschülern und nicht schulfähigen Kindern größer wäre als in der übrigen Population. Dies wird aber wohl kaum jemand behaupten wollen. --Rebiersch 18:19, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das Thema ist durchaus nicht so unumstritten, wie es der Autor hier darstellt. Die Studie von Herrn Rost leidet unter dem Mangel, dass alle untersuchten Personen wissen, dass sie Teil einer solchen Studie sind. Das hat zur Folge, dass sie ein besonderes Bewusstsein für ihre Situation entwickeln. Die Ausgrenzung hochbegabter Schüler und die Folgen werden in mehreren unabhängig voneinander entstandenen Büchern (z.B. Andrea Brackmann u.a.) beschrieben. Es gibt definitiv keine Studie, die sich mit spät erkannten Hochbegabten befasst. Die Schwierigkeit bei dem Thema liegt in der Natur der Sache, da ein erkannter Hochbegabter in der Regel auch eine entsprechende Förderung erfährt bzw. zumindest ein besonderes Bewusstsein für seine Situation entwickelt. Die Studie von Herrn Rost ist insofern nicht repräsentativ. Alle Zahlen, die den Anteil der Underachiever an der Gesamtgruppe der Hochbegabten beziffern sollen, sind nicht belegbare Schätzungen. [Thomas Walsdorf]

Hallo Thomas Walsdorf. Wo steht, dass das Thema unumstritten wäre? Bestimmt nicht. Aber die Studienergebnisse sind nun mal so wie dargestellt. Dass alle untersuchten Personen wissen, dass sie Teil einer solchen Studie sind ist kein Mangel der Rost-Studie! Das ist immer so bei personenbezogenen Studien. Du schreibst über spät erkannte Hochbegabte. Die sind aber nicht Gegenstand der Untersuchung gewesen. Und über nicht erkannte Hochbegabte weiß man nichts - ich nicht, du nicht und Frau Brackmann auch nicht. Kannst du erläutern, weshalb die Studie nicht repräsentativ sein soll? Gab es da Ein- oder Ausschlußkriterien, die nicht veröffentlicht wurden? Zur Erinnerung: es wurde ein gesamter Jahrgang von 7000 Grundschüler eingeschlossen. Die Kriterien für Underachiever in der Studie wurden klar definiert. Da wurde nicht geschätzt, sondern gezählt. --Rebiersch 20:32, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Leute wussten zwar, dass sie Teil einer Studie war, doch sie wussten nicht ob sie hb waren. Es gab auch eine Kontrollgruppe und man selbst erfuhr nicht in welcher der beiden Gruppen man ist. Die HB wurden mit der Kontrollgruppe verglichen. Das hatte zum Teil interessante Effekte: Rost: Ein junger Mann schrieb, er habe durch die Befragungen gelernt, mehr über sich und sein Leben nachzudenken. Da er ja besonders begabt sei, sei ihm auch alles nicht so schwer gefallen. Dabei war er gar nicht hochbegabt!
Ich finde, dass die Defintion von Underachievement sogar sehr strikt war es wurden schon Leute, die auf dem Gymnasium sitzenblieben oder einen schlechteren Notendurchschnitt als drei hatten als Underachiever dargestellt. Nach dem was bei der Studie herauskam, sind HB sehr leistungsstark. Wenn ich dies hier richtig verstehe gab es unter 151 HB einen einzigen Hauptschüler und zwei Realschüler und die Geschichte vom HB der auf die Hauptschule muss, da er klüger als die Lehrer ist, ist ein Mythos--Cumtempore 22:24, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Seriöser Link[Quelltext bearbeiten]

Hier ein seriöser Link, der viele Aussagen des Artikels belegt (und noch weitere enthält (und möglicherweise auch Formulierungshilfen;-)): http://www.dghk.de/laby69/69_marburg.pdf

Abschnitt Intelligenzverteilung[Quelltext bearbeiten]

Ist da was verdreht?

Die Spitzenschüler hatten im statistischen Mittel einen IQ von ungefähr 117, mit einer Standardabweichung von 11,5. Das heißt, dass etwa 15 Prozent der Hochleistenden auch als hochbegabt anzusehen waren. Auf der anderen Seite besagt diese Verteilung auch, dass etwa 15 % der Schüler im 9. Schuljahr mit einer durchschnittlichen Intelligenz exzellente Schulleistungen vollbringen.

Was im letzten Satz steht ist mehrdeutig und hat darüberhinaus gar nichts mit den Werten zu tun, auf die sich da bezogen wird, ist also Unsinn. Was mir in diesem Zusammenhang sinnvoll erschiene, lautet: Auf der anderen Seite besagt diese Verteilung auch, dass von den Schülern, die im 9. Schuljahr exzellente Leistungen vollbringen, 85 % eine nur durchschnittliche Intelligenz aufweisen. 2A02:8071:302:B700:F66D:4FF:FEB1:8C61 20:44, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten


Interessante Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Beoi der Formulierung "Insgesamt zeigte sich, dass die Hochbegabten (hier Hochintelligente) keine Risikogruppe darstellen." habe ich dann doch gestutzt.

Gefahr -> Risiko Alles, was potentiell gefährlich ist, ist risikobehaftet. So habe ich es gelernt.

Diese Formulierung impliziert nun für mich, daß früher angenommen worden sei, daß Hochbegabte eine Gefahr darstellten - eine "Gefahr für die Gesellschaft" ? Oder für wen ?

Alrik Fassbauer (Diskussion) 13:28, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten