Diskussion:Meta-Chlorperbenzoesäure

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>> Die Verwendung von mCPBA als Oxidationsmittel ist eine Beispiel für eine Reaktion, die mit geringer Atomökonomie abläuft, da neben dem gewünschten Oxidationsprodukt stöchiometrische Mengen meta-Chlorbenzoesäure als Abfall anfallen. << Was soll das? Die teure MCPBA wird wegen der "Chloraromatenproblematik" ohnehin nur im Labormaßstab verwendet und hier hat es sich als äußerst schonendes Reagenz zur Herstellung von empfindlichen Epoxiden erwiesen. Im techn. Maßstab werden dagegen nur billige Peroxide verwendet. MCPBA löst sich hervorragend in Methylenchlorid und das Reaktionsprodukt m-Chlorbenzoesäure ist unlöslich darin, das Epoxid kann also einfach abfiltriert werden. Für MCPBA gibt es eine präparative Org.Synth.-Herstellvorschrift, sie läßt sich leicht mit >95% Gehalt herstellen, irgendwelche Explosionsgefahren sind in der Reihe von Org. Synthesis nicht bekannt geworden. Ich habe es im kg-Maßstab hergestellt. --Drdoht 00:18, 5. Jul. 2010 (CEST) -- daher erlaube ich mir, den Punkt "Kritik" ersatzlos zu streichen. --[Beantworten]