Diskussion:Michael Freund (Politikwissenschaftler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Martinus KE in Abschnitt Jochen Steffen war HiWi
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Große englische Revolution[Quelltext bearbeiten]

Was ist die "große englische Revolution": Ist das die von 1688, der englische Bürgerkrieg der 1640er Jahre oder etwas anderes?--82.113.121.33 20:06, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Freunds gleichnamiges Werk behandelt die "Große Revolution in England" 1640-1642, also die unmittelbare Vorgeschichte des Bürgerkrieges.Adrian L. 21:44, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Englisch[Quelltext bearbeiten]

Dieser Michael Freund ist wohl nicht derselbe als en:Michael Freund (writer)? Der englischen Freund hat auch über Napoleon geschrieben, aber war angeblich "a Nazi Party writer". Weist jemand Bescheid? /Jssfrk (Diskussion) 20:08, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wenn man so will, dann war er ein "Nazi-Schreiber", ein Blick auf seine Publikationen beweist das. Der englische WP-Artikel ist so dürftig, dass er nicht weiterhilft. Freunds "Organisationsgeschichte" vom Sozialdemokraten zum Nationalsozialisten zum Sozialdemokraten ist vermutlich nicht besonders ungewöhnlich, könnte aber ausführlicher dargestellt werden, wenn es die Quellen hergeben.--Jürgen Oetting (Diskussion) 21:00, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Dieses (problemlose?) Hin-und-Her scheint auch mir interessant.
Wobei freilich die SPD von damals anders aussah als die heutige Partei dieses Namens. Seine Deutsche Geschichte aus dem Jahr 1960 kommt mir in einem Maß „deutsch“ und patriotisch vor, das ihn seinen heutigen SPD-Parteigenossen massiv entfremden dürfte. Dabei ist das Buch damals bei Bertelsmann erschienen – und das war und ist m. W. alles andere als ein „rechter“ Verlag. -- Martinus KE (Diskussion) 16:41, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Jochen Steffen war HiWi[Quelltext bearbeiten]

Jochen Steffen war nie wissenschaftlicher Mitarbeiter, im Personenartikel über ihn wird das fälschlicherweise auch behauptet. Steffen brach sein Studium ohne Abschluss ab. Und damit ist die schöne Geschichte, er sei ein akademischer Kollege seines späteren politischen Kontrahenten Gerhard Stoltenberg gewesen, im Eimer. Steffen selbst bezeichnete sich im persönlichen Gespräch als ehemaliger "wissenschaftlicher Hilfsarbeiter" bei Freund, was meint: studentischer Mitarbeiter. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:09, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wenn die obigen Angaben stimmen, ist die Bezeichnung als „wissenschaftlicher Mitarbeiter“, die auch acht Jahre nach diesem kritischen Hinweis noch immer im Artikel steht, irreführend. Studentische Hilfskräfte (vielleicht sagt man mancherorts auch studentische Mitarbeiter/-arbeitende/... dazu) sind etwas anderes als wissenschaftliche Mitarbeiter/-ende/... -- Martinus KE (Diskussion) 16:52, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habs geändert, ist das so jetzt in Ordnung? Was sagsd du, Jürgen Oetting? Louis Wu (Diskussion) 20:08, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ist nach meiner Erinnerung richtig, kann ja auch kaum anders gewesen sein, weil Steffen keinen akademischen Abchluss hatte. Aber eine Quelle wäre gut, vermutlich habe ich vor Jahren danach gesucht - und nichts gefunden. Oben im Diskussionsbeitrag schrieb ich: „Steffen selbst bezeichnete sich im persönlichen Gespräch als ehemaliger "wissenschaftlicher Hilfsarbeiter" bei Freund, was meint: studentischer Mitarbeiter.“ Welches persönliches Gespräch ich damit meinte, weiß ich nicht mehr. Ich habe zwar einige wenige Male im Landtag mit Steffen gesprochen aber ob er mir das erzählt hat? Und wenn, wäre es keine verwertbare Quelle. Im Personenartikel Jochen Steffen heißt es, ebenfalls unbelegt: „Nach sieben Semestern beendete er sein Studium ohne Abschluss. Trotzdem beschäftigte ihn Michael Freund als seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter am Seminar für Wissenschaft und Geschichte der Politik. Durch diese Tätigkeit war Jochen Steffen ein Kollege von Gerhard Stoltenberg, seinem späteren politischen Gegner.“ --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:48, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Habe grad in einem politikwissenschaftliche Buch die Formulierung "Assistent von Michael Freund" gefunden. Gleiches in einer Spiegel-Ausgabe. In einem Buch von Steffen aus dem Jahr 1974 steht: " Er war mehrere Jahre Assistent des Kieler Professors Michael Freund". Wollen wir das so ändern? Louis Wu (Diskussion) 21:02, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, dass Ihr Euch der Frage annehmt! – Im Prinzip wär's natürlich schön, eine andere Quelle als Steffen selbst zu haben. (Im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 war die Zuverlässigkeit der Eigenangaben in Politikerlebensläufen mehr als nur einmal ein Thema ...) Aber nach so langer Zeit solche Details über die jungen Jahre eines später bekannt gewordenen Politikers zu finden ist sicher nicht einfach. -- Martinus KE (Diskussion) 21:55, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Jürgen Weber (ich vermute, dieser Jürgen Weber) schreibt, Steffen sei nach seinem Studium Assistent Freunds geworden (hier, S. 598), die wikiähnliche SPD-Geschichtswerkstatt macht daraus (mit Weber als Quelle): „Nach seinem Abschluss arbeitete er bis 1956 als Assistent von Professor Michael Freund am Institut für Wissenschaft und Geschichte der Politik.“ Scheint mir geschönt und widerspricht anderen Quellen.--Jürgen Oetting (Diskussion) 22:24, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Munzinger (hier) können wir als Quelle nehmen: „Ab 1946 studierte St. an der Universität Kiel Politische Wissenschaften, Philosophie, Psychologie und Soziologie. Anschließend war er mehrere Jahre Assistent des Kieler Prof. Michael Freund am Seminar für Wissenschaft und Geschichte der Politik, verzichtete dann aber auf Promotion und Hochschulkarriere und arbeitete statt dessen als Journalist in Flensburg und Kiel.“ Ich mach’ das mal, bei Steffen und hier bei Freund. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Danke dir, Jürgen Oetting. So wärs geklärt, beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 08:31, 11. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und im Bearbeitungskommentar schrieb Louis Wu zusätzlich noch „super“.
Mit beidem nimmt er mir das Wort aus dem Mund: „danke“ und „super“, Jürgen Oetting! Gegen Munzinger als Quelle lässt sich nun wirklich nichts einwenden. – Damit ist diese alte Frage jetzt: erledigtErledigt -- Martinus KE (Diskussion) 11:44, 11. Jul. 2022 (CEST)Beantworten