Diskussion:Mikrotargeting
deutsch?[Quelltext bearbeiten]
Beim "Mikrotargeting" geht es nicht nur um eine kleinteilige Zielansprache, sondern - dem vorgelagert - schon darum, das Format eines Kleingruppenzuschnitts zu erreichen, das den Zweck der Ansprache fördert. "Mikrotargeting" ist also ein Element des Betriebs gesellschaftlicher Spaltung. Deshalb: Gibt es einen Versuch, das Wort in Herrn Luthers Deutsch zu übersetzen? Sind regionalsprachliche Versuche bekannt?--91.36.248.111 08:38, 22. Mai 2018 (CEST)
Cambridge Analytica[Quelltext bearbeiten]
Die Affäre um https://de.wikipedia.org/wiki/Cambridge_Analytica gehört in den Artikel. --91.36.248.111 08:43, 22. Mai 2018 (CEST)
Effekt / Erfolg von Mikrotargeting[Quelltext bearbeiten]
„ Diese zielgruppenspezifische Kommunikation erhöht die Wahrscheinlichkeit der Erreichung des Kommunikationszieles erheblich.“ In der Süddeutschen vom 13.09.2021 findet sich ein Interview mit dem US-Soziologen Chris Bail. Er ist „Professor an der Duke University, wo er das Polarization Lab leitet, eine Einrichtung zur Erforschung von Spaltungen in der Gesellschaft“ (SZ). Zitat Chris Bail: „ Die Effekte von Microtargeting in der Werbung sind sehr, sehr klein oder gar nicht vorhanden. Es gibt inzwischen Dutzende Studien dazu und das Ergebnis ist, dass die durchschnittliche Microtargeting-Kampagne nicht funktioniert. Bei politischer Werbung ist das Ergebnis sogar noch schlechter.“--Radiotante (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2021 (CEST)
Nutzung vom Mikrotargeting durch eine Landesregierung[Quelltext bearbeiten]
Hier https://www.heise.de/news/Rheinland-Pfalz-Gruenes-Umweltministerium-setzte-auf-spionierende-Werbung-6213422.html ist ein bemerkenswerter Bericht, wie Mikrotargeting von dem von einer grünen Ministerin geführten Umweltministerium von Rheinland-Pfalz genutzt wurde und dass diese Methode, wenn von staatlichen Stellen genutzt, vmtl. verfassungswidrig ist. Ist das hier im Artikel erwähneswert? ArchibaldWagner (Diskussion) 20:46, 17. Okt. 2021 (CEST)