Diskussion:Momo (Roman)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Hintergrund-Abschnitt
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Wegen inhaltlicher Zweifel ausgelagert - wenn eine Quellenangabe möglich ist, wäre das hilfreich:


Tiefere Hintergründe des Werkes[Quelltext bearbeiten]

Michael Ende schrieb in einem Brief an den Volkswirtschaftler Hans-Christoph Binswanger, dass seinem Werk "Momo" die Idee des Freigeldes zugrundeliege: "[...] Übrigens sind Sie bis jetzt der erste, der bemerkt hat, dass die Idee des alternden Geldes im Hintergrund meines Buches Momo steht. Gerade mit diesem Gedanken von Steiner und Gesell habe ich mich in den letzten Jahren intensiver beschäftigt, da ich zu der Ansicht gelangt bin, dass unsere ganze Kulturfrage nicht gelöst werden kann, ohne dass zugleich oder vorher sogar die Geldfrage gelöst wird." [Anmerkung: Es sind Rudolf Steiner und Silvio Gesell gemeint.]

Hmm, laut folgender Webseite [1] Schrieb Ende das an Werner Onken. -- mTob 02:40, 30. Jul 2005 (CEST)

Steiner? Somit war Ende also Anhänger der anthroposophischen Lehre. Interessant, wusste ich auch noch nicht. Vielleicht ging er auch zur Waldorfschule? -andy 80.129.89.204 00:13, 26. Aug 2006 (CEST)
Ob er ein Anhänger der anthroposophischen Lehre war, sei dahin gestellt - zumindest setzte er sich mit Steiners anthroposophischer Weltanschauung auseinander. Dass Michael Ende tatsächlich in eine Waldorfschule ging, findest du hier: Michael Ende. Gruß --Ralfer 21:33, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist mir auch vollkommen unklar, an welcher stelle im Buch Zinsen und Geld verknüpft sein könnten. - Die Zinsen auf Zeit lassen sich natürlich in Analogie betrachten, aber das müßte genauer erklärt werden. -- mTob 14:21, 31. Aug 2004 (CEST)

Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, dass Momo irgendwas mit Freigeld zu tun hat. Aber wenn ich eine neutrale Quelle (Also eine von einer Homepage die sonst nichts mit Freigeld zu tun hat) bekomme lasse ich mich durchringen. Generator 15:48, 31. Aug 2004 (CEST)

Wer Michael Endes Einstellung zu unserem Geldsystem sowie sein Engagement (vor allem in Japan, der Heimat seiner Ehefrau) im Geldbereich kennt, sich selbst etwas mit der Geldproblematik befasst, insbesondere auch mit der Neoklassik und Keynes, dem wird es schwerfallen, zu glauben, dass Momo nichts mit Freigeld zu tun haben könnte. Michael Hönnig 11:04, 01. Sept. 2004 (CEST)

Um das der Diskussion eine Grundlage zu geben - Zitat von Michael Ende (stammt aber auch von einer Freiwirtschaftsseite. [[2]]): "Der Grund für dieses verzweifelte Sichblindstellen liegt in einem Wirtschafts- und Finanzsystem, das inzwischen alle Merkmale einer veritablen Karzinombildung angenommen hat: Es muß ständig wachsen , um zu existieren. Dieses Prinzip gilt für den ehemaligen Staatskapitalismus ebenso wie für dennoch existierenden Privatkapitalismus.(...) es hat keinen Zweck, an den erschreckenden Folgesymtomen herumzuflicken: Das ganze Wirtschaftssystem muß eben geändert werden. Aber das kann man nicht, oder man will es auch gar nicht. Ich bin überzeugt, daß die großen Wirtschaftsleute und die verantwortlichen Politiker aller Lager dieses Problem längst sehen - aber sie schweigen. Sie wagen nicht darüber öffentlichg zu sprechen. Denn eine Partei, die ernsthaft eine alternative, das heißt nichtkapitalistische Wirtschaftsform auf ihr Programm setzen würde, wäre aus mancherlei Gründen sehr schnell weg vom Fenster. Sie würde wohl nicht einmal Wähler finden. Also werden es, wie ich fürchte, die Ereignisse sein, die uns belehren. Auf einem Dampfer, der in die falsche Richtung fährt, kann man nicht sehr weit in die richtige Richtung gehen." (Zettellkasten, Skizzen und Notizen, Stuttgart, Wien 1994, 275 f.)

Zum Hintergrund des satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsches: "Denn die Tatsache, daß ein fünftel der Menschheit immer reicher und vier Fünftel immer ärmer werden, das liegt natürlich an unserer Wirtschaftsform und ganz speziell an unserem Geldwesen. Ich glaube, daß an diesem Geldsystem etwas geändert werden muß, um zu irgendeiner Art von Gleichgewicht in der Welt zu kommen..." (Interview, in: Der Dritte Weg 5 (1992), S.15f)

Der Freigeldverweis hat dann wohl schon eine Berechtigung im Artikel. - Wer fügt ihn wieder ein? - mTob 14:01, 7. Nov 2004 (CET)

Ich habe den Film eher so verstanden, dass das Profit-Motiv kritisiert wird. Also der Mehrwert, der Profit der von Arbeit abgeschöpft wird. Und nicht der Zins oder zumindest nicht nur der Zins. Schliesslich muss die Wirtschaft auch ohne Zins ständig wachsen um zu existieren. Wer bietet und bezahlt bei steigender Rationalisierung, Automatisierung und Fusionierung mehr Arbeitsplätze. Und welche Aktionäre rufen schon nicht nach immer mehr Profit? Wenn eine Umlaufgebühr auf Kapital gefordert würde, stiege die Profit-Gier vermutlich noch weiter an um diese "Verluste" wieder reinzuholen.


Ich verstehe leider nicht, wie Ende in diesem Buch von Japan beeinflußt werden kann. Er heiratet erst über zehn Jahre das zweite Mal. -- 11:05, 5. Mai 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 194.44.202.148 (Diskussion | Beiträge) )

Nun, tatsächlich hat nicht einmal der Verfasser ein Monopol darauf, sein Werk zu interpretieren. Der Leser ist der erste Interpret, und für den Leser ist offenkundig, daß der Autor sich in aller Schärfe dagegen wendet, Zeit wie Geld zu behandeln: er will, wenn man es schon so fachlich ausdrücken muß, aus der menschlichen Lebenszeit eine res extra commercium machen. Wie man demgegenüber das Geld, also die res intra commercium, behandeln soll (und ob es überhaupt solche geben soll), ist nicht Thema des Buches, allenfalls läßt sich am Rande die Botschaft "bitte nicht betrügerisch, dafür qualitätvoll (auch wenn es Zeit kostet)" (bzgl. Gastronomie und Wohnungsbau) herauslesen. Profitkritik ist eher im Wunschpunsch zu finden, aber auch dort kann von einem "folgt einfach der Freigeldlehre, das löst alles!" nicht die Rede sein (eher noch ganz ernst gemeint davon, in größter Not auf ein himmlisches Wunder zu hoffen).--2001:A61:20F0:F101:DC49:9C12:431E:7465 15:57, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Gehört nicht wirklich hierher, aber schliesslich muss die Wirtschaft auch ohne Zins ständig wachsen um zu existieren. Wer bietet und bezahlt bei steigender Rationalisierung, Automatisierung und Fusionierung mehr Arbeitsplätze. Und welche Aktionäre rufen schon nicht nach immer mehr Profit? stimmt so nicht. Es ist durchaus sowohl eine Wirtschaft vorstellbar, die vor allem von Einzelunternehmern geführt wird mit jeweils ein paar Angestellten oder zum Teil auch keinem, als auch eine Aktiengesellschaft, deren Aktionäre vor allem einen stabilen Kurswert und eine regelmäßig eintreffende Dividende wollen und die stetige Steigerung durchaus nachrangig interessiert. Und mag es auch so sein, daß die Wirtschaft *bei* Rationalisierung und Automatisierung wachsen muß, um die Zahl der Arbeitsplätze zu halten, so doch nicht unbedingt, wenn die Rationalisierung und Automatisierung entweder irgendwann mal ein natürliches Hochplateau erreicht haben sollte, auf dem es hier nicht mehr wirklich weitergeht, oder die Rationalisierung und Automatisierung durch künstliche Bremsen aufgehalten wird. Damit sage ich übrigens nicht, daß man das machen sollte, nur daß die Möglichkeiten als solche denkbar sind.--2001:A61:209E:1A01:712E:BBB9:AFF8:5ECD 13:48, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Hörspiele[Quelltext bearbeiten]

Vom WDR gab es 1997 eine 4-teilige Radiofassung, die aber meines Wissens nicht auf CD gepresst worden ist. -andy 80.129.89.204 23:59, 25. Aug 2006 (CEST)

Bereits in den 70er Jahren (ca. 1974) gab es ein dreiteiliges Hörspiel auf Schallplatte. Möglicherweise identisch mit den Kassetten? -Alexandra (nicht signierter Beitrag von 193.109.96.86 (Diskussion) 16:25, 22. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Das ist anzunehmen, da beispielsweise der Darsteller Gigis, Manfred Schott oder der Beppos (Walter Bluhm), zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht mehr am Leben waren. Gruss: Ich; Keine falsche Scheu; Bewerte meine Arbeit!; Nicht neidisch werden! 12:58, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe eben einen Edit durch eine IP rückgängig gemacht: Die Hörspielreihe wurde vom Label Karussel im Jahr 1984 veröffentlicht, daher war der IP Edit 1975 an dieser Stelle definitiv falsch. Es wäre jedoch zu überlegen, ob man die Veröffentlichung auf LP (anscheinend auf dem Label "Fontana", wie bei http://www.hoerspielhelden.de/sammlung/ende/momo.htm zu sehen), die um 1974/75 geschehen sein sollte, als eigenen, neuen Punkt aufnimmt. Gruß Blik (Diskussion) 23:11, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Verfilmung[Quelltext bearbeiten]

Ist http://www.columbusfilm.ch/filme/momo/ einen Link wert und ist Momo ('96) wirklich eine Verfilmung des Buches? Ich kenn' den Film nicht, aber laut http://german.imdb.com/title/tt0240733/ spielt ein gewisser "Pascal Jaubert" Momo, was doch zweifellos ein Männername ist.

Richtig, das ist KEINE Verfilmung des Buches, sondern ein Sozialkrimi, wie ihn die Franzosen so gerne inszenieren und anschauen. Der Film ist laut german.imdb.com allerdings von 1992, nicht '96. Grüße, Edelseider 10:23, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hab den Link gelöscht und bei der Gelegenheit gleich den Link zum Zeichentrickfilm durch einen auf die offizielle Homepage des Zeichentrickfilms (s.o.) gesetzt. --HaMF 02:09, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten


POV[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Handlung: "[...], die sehr an das Heute erinnert, [...]" POV. Das sollte durch etwas wie: "die an die heutige Gesellschaft erinnern soll" ersetzt werden. Nur damit das niemand falsch versteht, ich liebe diese Geschichte, aber die Fantasiewelt erinnert mich nicht ans heute, höchstens an eine bestimmte Art die Welt zu sehen, die heute von manchen Leuten vertreten wird.

Ich bin von der Unsinnigkeit "umlaufgesicherten Geldes" überzeugt - allein durch Inflation verliert der Euro jedes Jahr 3% seines Wertes. Wie im entsprechenden Artikel erwähnt, ist Geld auf der Bank oder in Anlageprodukten Investitionsgut, mit dem letzlich Löhne und Innovationen (und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze) bezahlt werden. Im übrigen gibt es auch z.B. Rohstoffe, Grund- und Immobilienbesitz oder Fremdwährungen, deren Wert nicht vom Staat festgelegt werden kann, auf die dann Großvermögen ausweichen würde - zum Schaden der Unternehmen und damit der Arbeitnehmer.

Ich habe den Absatz soeben neutralisiert. Edelseider 15:16, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

IMO ist der gesamte "Hintergrund" eine POV-geprägte, subjektive Deutung. Keine Quellen, zu viele wertende Adjektive. Ich hab den Absatz mal rausgenommen, bis da wer, der das Buch kennt, was besseres gefunden hat.
-- Tuxman 00:00, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

ich hatte gedacht, Selbstverständlichkeiten seien kein POV. Bei näherem Hinsehen wird man sich allerdings die huxleysche Frage stellen, ob das Heute eher an die Phantasiewelt vor oder doch schon die nach Momos Abwesenheit erinnert; andererseits, ob über ein o tempora o mores hinaus vielleicht sogar nationalkulturelle Befindlichkeiten im Raume stehen (Verdrängung des - offenkundig - italienischen Lebensstils durch amerikanisches Fastfood und deutsche Effizienz?). Aber gut. Was übrigens das umlaufgesicherte Geld betrifft: etwas wird nicht zum Thema des Buches, nur weil irgendjemand das behauptet.--2001:A61:20F0:F101:DC49:9C12:431E:7465 16:04, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Name „Momo“[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt eigentlich der Name „Momo“? In Japan gibt es eine bekannte Märchenfigur mit dem Namen Momotarō. Und Michael Ende war mit einer Japanerin verheiratet. Das läßt vermuten, dass der Name ein Anlehnung an die japanische Märchenfigur ist. Hat jemand hierzu mehr Informationen? --GünniX 07:41, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich vermute, dass Michael Ende den Namen vor allem wegen seines Klangs gewählt hat und würde da nicht so viel hineininterpretieren wollen. Die Ehe mit Mariko Satō schloss er erst 1989 – nach dem Tod seiner ersten Frau 1985. Momo erschien aber bereits 1973! --Mipago 08:46, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Momo ist das japanische Wort für Pfirsich und ein weiblicher Vorname. Besonders in deutschem scheint er beliebt zu sein --> Momo Evers, deutsche Redakteurin, Lektorin und Autorin und Momo Faltlhauser, Moderatorin und Redakteurin (nicht signierter Beitrag von 87.164.64.236 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 31. Jul 2009 (CEST))

Gibt es keine Erklärung des Autors? Bin kein "Ende-Fan", aber seine Geschichten sind dennoch phantastisch schön. --Folker67 08:09, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die grauen Herren[Quelltext bearbeiten]

Die Grauen Herren (eng. Grey Gentlemen), auch Zeit-Diebe genannt sind, sind leblose Phantome von menschenähnlicher Gestalt, die sich von gestohlener Lebenszeit ernähren. Diese Un-Wesen besitzen nämlich die Fähigkeit, Zeit jedweder Art in eine konsumierbare Form umzuwandeln (z.B. zusammengerollte Zigarren aus Stundenblumen) und zwecks Erhalt ihres eigenen Lebens zu verbrauchen. Können die Grauen Herren keine Zeit mehr einnehmen, müssen sie sich in Nichts auflösen.

Die grauen Herren bedrohen die Gemeinschaft, denn sie überzeugen die Menschen davon, dass sie ihre Zeit verschwenden. Die Menschen sollen lieber Zeit sparen und in die Zeitsparkasse einzahlen. In Wirklichkeit haben die Menschen nichts von ihrer gesparten Zeit, denn die grauen Herren entziehen jegliche eingesparte Minute und sie ist für die Menschen für immer verloren. Die grauen Herren treten verdeckt auf, die Menschen vergessen, dass sie einen grauen Herren getroffen haben und werden fanatische Zeit-Sparer. Die grauen Herren verkaufen ein Image, Erfolg hängt von Effektivität ab. Die Medien helfen dabei, dieses Image zu verbreiten. Kinder sind ihre natürlichen Feinde, da sie sich weitaus schwerer zum Zeit-Sparen animieren lassen. Ihr bestreben richtet sich vor allem auf die "Freie Zeit", die sie den Menschen wie Seelenvampire bis auf die Knochen aussaugen. Und sie brauchen immer mehr, immer mehr, denn auch sie werden immer mehr...

Kritisches[Quelltext bearbeiten]

Link 1 und Link 2

Warum nicht einarbeiten? --Folker67 12:18, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Link 1 geht bei mir nicht. Und wenn es jemand schafft, die hanebüchene, kryptische Kritik aus Link 2, garniert mit wirren Antisemitismusvorwürfen, plausibel zusammenfassen- bitte sehr. Im übrigen geht es in dem Text auch nur zum Teil um Momo. --78.54.77.97 22:17, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Link 1: http://www.redaktion-bahamas.org/auswahl/web55-2.html (nicht signierter Beitrag von 46.115.167.24 (Diskussion) 16:51, 4. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Wäre es nicht angebracht, überhaupt erst mal Abschnitte zur Rezeption und wissenschaftlichen Analyse einzubauen, ehe man verzweifelt nach "Kritischem" sucht und dabei auf völlig randständige Positionen und Veröffentlichungen zurückgreifen muss? Gruß --Magiers 19:04, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Steiners & Gsells Hang zum Antisemitismus sind gut dokumentiert und keineswegs randständig. Ich verstehe deshalb nicht, warum man diese Kritik hier nicht einbinden sollte.
Was genau meinst du? Bei den beiden Links stehen keine Autorennamen dabei (oder ich habe sie übersehen). --Aufschlag (Diskussion) 19:32, 21. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die Frage nach dem Tod[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, die Frage, ob Meister Hora der Tod ist, muss man im richtigen Zusammenhang verstehen. Er sendet jedem Menschen seine Zeit zu und irgendwann hat dieser Mensch sein Leben zuende gelebt. Die grauen Herren verkörpern ja gerade die unnatürliche Furcht vor dem Tod und hamstern massenweise gestohle Zeit in der uralten Hoffnung, Unsterblichkeit zu erlangen, was letztlich nur ihren Untergang heraufbeschwört. Auch viele Zeit-Sparer erhoffen sich, neben Reichtum, ein verlängertes Leben durch Zeitsparen (was natürlich Quatsch ist). Als ewiger Verwalter der Zeit ist Meister Hora das Ende, wie auch der Anfang jedes Menschenlebens und damit für Michael Ende kein verbotenes Thema.

Hintergrund-Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz ist reichlich verquer: Wie soll denn Japan in engem Zusammenhang mit Momo stehen, wenn Ende das Land erst mehr als zehn Jahre spaeter kennengelernt hat? Zu Freigeld und Momo habe in Google Books nichts finden koennen, sonst nur ein paar verstreute private Seiten. Im urspruenglichen Text hat Ende uebrigens den Brief uebrigens noch an Hans-Christoph Binswanger statt Werner Onken geschrieben. Das ist mir alles zu ungereimt, um es ohne jeden reputablen Beleg hier stehen zu lassen. --111.196.41.93 18:51, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Offenbar ist Ende in Japan rezipiert worden. Es ist Zeitschriftentitel und -Jahr angegeben, siehe auch Faksimile unter http://www.sozialoekonomie.info/Weiterfuhrende_Informationen/Momo_UnendlicheGeschichte/momo_unendlichegeschichte.HTM, Rosenkohl (Diskussion) 19:05, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dann wäre es nett, Rosenkohl, wenn die ursprüngliche Problematik, die die IP auf den Weg gebracht hat, nun gelöst wird. Die Passage:
„Das spätere Wirken von Michael Ende in Japan, der Heimat seiner zweiten Ehefrau, steht in engem Zusammenhang mit Momo.“
wird entweder erläutert und belegt oder sie fliegt demnächst raus.--Ulf 14:32, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Kassiopeia[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt heißt es: „Sie drückt sich in der Serie durch Schrift aus, die auf ihrem Panzer erscheint.“ – Welche Serie ist hier gemeint?--82.113.98.247 17:08, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentlich kann es sich nur um die italienische Zeichentrickserie von 2001 handeln. Andere Momo-Serien kenne ich nicht. Allerdings drückt sich Kassiopeia auch im Buch sowie im Film von 1986 auf diese Weise aus. --78.54.85.3 14:23, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Kassiopeia drückt sich im Roman, Film und in der Zeichentrickserie durch Schrift auf ihrem Panzer aus, wobei es in der Zeichentrickserie keine Wörter sind, die auf ihrem Panzer erscheinen, sondern Bilder, sodass Kassiopeia (in der Trickserie übrigens Cassiopeia) Momo zeigt, was sie meint, statt es in Worten zu zeigen, u. a. weil Momo oder die Zuschauer nicht unbedingt lesen können. Im Original-Hörspiel drückt sich Kassiopeia abweichend jedoch vom Roman jedoch nicht durch Schrift auf ihrem Panzer aus, sondern wird von Eva Pflug gesprochen.--Bahnfreund-94 -Diskutier mit mir 14:12, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Abschnitt Handlung größer ausbauen?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Roman Momo in meiner privaten Bibliothek und kann daher schon den Abschnitt Handlung großzügig ausbauen. Der Roman besteht drei Teilen mit insgesamt 21 Kapiteln. Möglich wäre es, wenn ich zu jedem Kapitel eine kurze Zusammenfassung schreibe. Natürlich sollte es so funktionieren, dass der Artikel über den wesentlichen Inhalt des Buches informiert und jetzt nicht das Lesen des Romans ersetzt. Aber ich würde mich freuen, wenn man mir hierzu antwortet und ein paar Tipps gibt.--Bahnfreund-94 -Diskutier mit mir 18:34, 5. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte nicht, ein Lexikon sollte nicht Bücher nacherzählen, sondern den Inhalt nur insoweit wiedergeben, wie er zur Behandlung des Lemmas erforderlich ist.--Ulf 14:28, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten