Diskussion:Monumentalfilm

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Diskussion von 2005 (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Zur Anmerkung von 212.152.208.73: ("Herr der Ringe" (rausgenommen) ist Fantasy und hat mit historisch motivierten Monumentalfime, die in der Antike spielen nur wenig gemein!)
Monumentalfilme sind, das sollte durch den zweiten Absatz deutlich geworden sein, NICHT auf die Antike beschränkt und auch nicht auf mehr oder weniger historisch motivierte Geschichten. Alle Filme, die sich durch extrem hohes Budget und deutliche Überlänge und hohem Einsatz von Personal vor und hinter der Kamera auszeichnen, können als Monumentalfilm bezeichnet werden. Somit auch Herr der Ringe, der der monumentalste Monumentalfilm überhaupt ist (nach Ben Hur natürlich und auch, wenn bei HdR ein Großteil der Schauspielermassen vor der Kamera aus dem Computer stammt). --W.W. 17:13, 9. Jan 2005 (CET)

"Das Leben des Brian" ist eine Satire in normaler Länge und mit eher überschaubarer Komparsenzahl und kein Monumentalfilm. -- Gebu 06:29, 19. Mär 2006 (CET)

Ich finde 300 hat mit einem Monumentalfilm auch wenig gemeinsam

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gebu (Diskussion) 23:58, 2. Jan. 2021 (CET)

Liebe Leute - Ich bin gerade eher zufällig beim Stöbern auf dieses Lemma gestoßen. Das Wesen des Monumentalfilms vor allem auf Sandalenfilme zu beschränken, ist IMO falsch bzw. verfälschend. Monumental bedeutet sinngemäß so etwas wie "übergroß", "Gigantisch". Der M-Film zeichnet sich durch ein Zusammenfallen verschiedener Kriterien aus. Nach den hohen Produktionskosten, i.d.R. durch den immensen Auewand an Mitwirkenden (Statisten, Massenszenen), Kostüme und aufwändige Kulissen kommt oft noch eine epische Breite des Themas hinzu, die mit zu einer Überlänge der meisten M-Filme beiträgt (z.B. wenn sich die Handlung über mehrere Jahre, gar Jahrzehnte oder am Ende Generationen hinweg erstreckt, muss zwar nicht unbedingt sein, ist aber bei M-Filmen oft der Fall). Natürlich vereinen viele Filme, die in der Antike handeln (Sandalenfilme), diese Kriterien, eben weil damit oft ein hoher Aufwand z.B. an Kostümen und Kulissen erforderlich ist. Aber Bibel- oder Antikfilme sind nicht aus sich heraus schon Monumentalfilme, weil sie sich auf eine spezifische Zeit beziehen. Für einen Monumentalfilm eignen sich natürlich insbesondere historische Stoffe oder Filmbiographien, aber auch die Verfilmungen dicker Wälzer (Romane). Allerdings ist damit der Monumentalfilm in fast allen Genres zu Hause. Dazu können auch Western zählen (Der mit dem Wolf tanzt) oder Bürgerkriegsdramen (Vom Winde verweht). Anderes Beispiel aus der US-amerikanischen Geschichte: "Der Patriot" Historische Themen sind zu allen Zeiten für Monumentalfilme gut (Nicht nur Bertoluccis "Der letzte Kaiser", sondern auch sein Zweiteiler "1900" (der in insgesamt 5 Stunden eine Geschichte von über 40 Jahren behandelt). Weitere Monumentalfilme gefällig: "Titanic", "Brave heart" Auch moderne Kriegsfilme können zu den Monumentalfilmen gezählt werden: "Der längste Tag", "Der Soldat James Ryan", "Pearl Harbor". Und natürlich können Monumentalfilme auch Fantasy und Science Fiction-Filme sein, eben doch auch die "Herr der Ringe"-Trilogie (massenszenen, epische Breite, aufwändige Kulissen, hohe Produktionskosten usw.), ebenso die Star wars-Reihe.
Ich hoffe jedenfalls, aufgezeigt zu haben, dass M-Film nicht an ein bestimmtes Thema oder Genre gebunden ist. Der M-Film ist im Grunde nichts anderes als eine Art Übergenre mit bestimmten v.a. formalen Kriterien. Inhaltlich kann er fast jedes Genre beackern. IMO wird unter diesem Lemma der Sandalenfilm zu sehr in den Vordergrund gerückt. Sicher bietet er viele Beispiele, aber in der jetzigen Form ist der Artikel, wenn er so stehen bleibt, irreführend, hat zumindest eine deutliche Schieflage. --Ulitz 19:42, 19. Apr 2006 (CEST)

Dieser Analyse kann ich vollstens zustimmen. --W.W. 19:57, 19. Apr 2006 (CEST)
Überarbeitung ist begonnen. In der Liste könnte IMO ein paar Filme gestrichen werden, es reichen die wichtigsten - und andere Filme sollten ergänzt werden (damit die tendenzielle Gleichsetzung von Sandalen- und Monumentalfilm überwunden wird. Ergänzt gehören Der Herr der Ringe, Star wars, 1900, Brave Heart, Der letzte Kaiser, Apocalypse Now, die US-amerikanische und die russische Version von Krieg und Frieden, Pearl Harbor, beide Versionen von Ben Hur .... u.a. - sind nur die Filme, die mir spontan einfallen. Sinnvoll wäre noch, in der Liste neben der Jahreszahl auch Produktionsland(-Länder) und Regie zu erwähnen. Ansonsten sind mir die US-amerikanischen überrepräsentiert, auch, wenn sie wegen ihrer Kapazitäten durchaus eine wichtige Rolle spielen. Mir fallen da noch die Russen ein (Wie ist es mit Iwan der Schreckliche - war doch von Sergej Eisenstein - oder?) oder Japan (z.B. Akiro Kurosawas "RAN" u.a.) - "Bollywood" (Indien) dürfte hier auch eine Rolle spielen, - und was ist mit China - oder den Briten (Richard Attenborroughs "Gandhi") .... ect.pp. - alles nur meine Brainstormassoziationen im Moment. --Ulitz 00:59, 22. Apr 2006 (CEST)
Also ich kann dem nicht ganz zustimmen, einige der aufgezählten Filme gehören in den Artikel Historienfilm und nicht hier her. Der Herr der Ringe und Star Wars sind Fantasy bzw. Si-Fi. 1900, Brave Heart, Krieg und Frieden, Pearl Harbor sind Historienfilme und haben hier wirklich nichts zu suchen. Und die kitschigen Bollywoodfilme gehören auch sicher nicht hier her! Der Monomantalfilm sind Filme die im Altertum spielen, alles andere sind Kriegsfilme, Western und eben Historienfilme. Das sind eben die unterschiedlichen Genres, von Vermischen wie ihres da vorschlägt halte ich nichts, sonst wird alles unübersichtlich und widerspricht dem eigentlichen Charakter des Artikels. Sandalenfilm ist übrigens eine Bzeichnung für die in Italien und Frankreich gedrehten billigen Filme, die oft nur ein Abklatsch der großen Hollywoodmonumantalfilme darstellen und B-Movie-Charakter haben.--Benutzer:Dr. Manuel 17:54, 22. Apr 2006 (CEST)
Ich habe bereits weiter oben erläutert, was einen Monumentalfilm ausmacht. Er ist eine Art Übergenre, das sich nicht auf die Epoche vor oder um Christi Geburt reduzieren lässt. Vom Genre her sind das, sagen wir mal "Antikfilme", "Bibelfilme", die auch als Historienfilme durchgehen können. Ich habe erläutert, was die Kriterien für einen Monumentalfilm sind (Großer Aufwand an Kulissenbauten, Statisten, Epische Breite. Diese Kriterien treffen auf viele Filme und Genres zu. Nur als Beispiel: Sowohl die russische als auch die US-amerikanische Version von Krieg und Frieden sind nicht Historienfilme, sondern Romanverfilmungen, wenn auch mit historischem Hintergrund, deren Geschichte aber fiktiv ist. In beiden Filmen wirkten tausende von Statisten mit, beide Filme waren in der Produktion extrem teuer. Was bringt dich dazu, den Filmen Krieg und Frieden, Doktor Schiwago, Dere letzte Kaiser u.a. die bezeichnung Monumentalfilm abzusprechen. Allein der Umstand, dass sie nicht in der Antike spielen, erscheint mir, mit Verlaub, doch ein etwas dürftiges Argument. Im Übrigen können auch Monumentalfilme, die in der Antike spielen, Kriegsfilme sein ("Troja", der ebenso eine Romanze ist = Überschneidung verschiedener Genres) oder Hannibal und Alexander, beides sowohl Kriegsfilme als auch Filmbiographien als auch Historienfilme. Schon der Begriff "Monumental" impliziert zuallererst Größe und Umfang, Überdimensionalität. Er ist schon begrifflich nicht mit einer bestimmten historischen Epoche in Verbindung zu bringen bzw. kann mit allen möglichen Epochen, auch fiktiven (Science Fiction und Fantasy) in Verbindung gebracht werden. Außerdem bewegen sich Filme, die in der Antike oder im vorchristlichen Orient spielen, durchaus auch im Bereich des Fantasy-Spektrums, insbesondere die Filme mit den Themen der griechischen Sagenwelt (wo ja auch der Trickspezialist Ray Harryhausen viele seiner "Fantasygeschöpfe" angesiedelt hat. Auch 1001 Nacht ist im Grunde nichts anderes als "Fantasy". --Ulitz 19:39, 22. Apr 2006 (CEST)
Ja das ist deine Definition von Monumentalfilmen, der ich überhaupt nicht zu stimmen kann. Für mich sind Monumnatalfilme Filme die im Altertum spielen, für alle anderen gibt es die unterschiedlichen Genres in der sie anzuordnen sind. Also ich hab in Fernsehzeitungen noch nie Monumnatalfilm als Filmbezeichung gesehen für z.B. Star Wars (dort steht Si-Fi-Film) oder Der Herr der Ringe (dort steht Fantasy-Film) und bei Krieg und Frieden steht Literaturverfilmung, bei 1001 Nacht-Verfilmungen lasse ich gerne mit mir reden. Bei Ben Hur, Die zehn Gebote oder Spartacus steht aber dann eindeutig Monumenatalfilm also ist Monumentalfilm eine Genre-Bezeichung für Filme die im Alterum spielen, mit einigen Außnahmen, die China oder Indien betreffen. Etwas künstlich erfinden so wie du es hier tust ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, eine Enzyklopädie soll Wissen speichern und es nicht nach eigenen Gutdünken verfälschen.--Benutzer:Dr. Manuel 20:16, 23. Apr 2006 (CEST)
Also, wenn du deine Definition von Monumentalfilmen aus TV-Zeitschriften beziehst, und das als seriöse Information auffasst, dann haben wir es nicht weit, und können auch "Das goldene Blatt", "Neue Revue" und "Bravo" als seriöse Quellen hier aufführen. Im Gegensatz dazu habe ich grad mal in der Harenberg Buchdokumentation "Die Chronik des Films" (ISBN 3-570-14337-6) aus dem Jahr 1994 nachgeschaut, eine Dokumentation mit einigermaßen wissenschaftlicher Fundierung aus der Zusammenarbeit mit dem deutschen Institut für Filmkunde Frankfurt/Main. Nun - in diesem ca. 640 Seiten starken Buch findet sich auf der Seite 53 eine Tabelle mit den "wichtigsten Monumentalfilmen" - eine Tabelle mit 30 ausgewählten Filmen, produziert zwischen 1913 und 1987, darunter beispielsweise neben einigen von dir gemeinten Antikdramen z.B. "Die Geburt einer Nation" von 1915 (eigentliches Genre: Kriegsfilm, Bürgerkriegsdrama), "Intoleranz" (USA, 1916), "Robin Hood" (USA, 1922, eigentliches Genre:Abenteuerfilm) 1922, "Napoléon" (Frankreich, 1927, eigentliches Genre: Filmbiographie, Historiendrama), "Alexander Newsky" (UdSSR, 1938), "Vom Winde verweht" (USA, 1939, eigentl. Genre: Romanze, Literaturverfilmung, Bürgerkriegsdrama), "In 80 Tagen um die Welt" (USA, 1956, eigentl. Genre:Literaturverfilmung, Abenteuerfilm), "Lawrence von Arabien" (GRoßbritannien, 1962, eigentliches Genre: Historiendrama, Abenteuerfilm, Politdrama, Filmbiographie), "1900" (der von Bertolucci, also Italien, Frankreich, BRD, 1976, eigentliches Genre, Politdrama, Historiendrama), "Gandhi" (Großbritannien, 1982, eigentliches Genre: Historiendrama, Filmbiographie), "RAN" (Japan, Frankreich, 1985, eigentliches Genre: Kriegsdrama, teilweise Grenze zu Martial Arts, Historiendrama) .... Es ist nur eine relativ kleine Auswahl. "Der Herr der Ringe" war damals noch nicht gedreht, gehört unter den Kriterien für M-Film aber zweifelsohne mit dazu, ebenso "Star wars" und einige andere Filme. In der von mir erwähnten Liste der 30 wichtigsten Monumentalfilme befindet sich gerade mal ein Drittel, auf die deine Kriterien der zeitlichen und örtlichen Eingrenzung auf Antike, Bibel, Ägypten bzw. Orient des Altertums zutreffen, darunter auch 2 Verfilmungen der 1001-Nacht Anlehnung "Der Dieb von Bagdad". Nochmal: M-Film ist eine Art Übergenre wie meinetewegen Thriller u.a., anwendbar auf alle möglichen Detailgenres --Ulitz 21:52, 23. Apr 2006 (CEST)
Entschuldigung, aber 2001 oder Star Wars als Monumentalfilme zu bezeichnen ist seeehr weit hergeholt. Hier wurden ja schon div. Argumente ausgetauscht und der Monumentalfilm ist sicherlich nicht alleine durch inhaltliche Aspekte gekennzeichnet aber jeden Film, der einen (aussergewöhnlichen) Aufwand bei der Produktion erforderte zu subsumieren ist Unsinn. Ich wäre bis zu "Gladiator" von Ridley Scott sogar soweit gegangen, dass im Zeitalter der CGI das Genre des Monumentalfilms einen sehr schweren Stand hat, wenn nicht Geschichte geworden ist. Aber der Mann ist scheinbar immer wieder für eine Überraschung gut. Grosse Tricktechnik war bis dahin eben das genaue Gegenteil eines Monumentalfilm-Merkmals. Bei einem Monumentalfilm besteht der Aufwand gerade in Massenszenen, Nachbauten von Städten und riesige Sets. 300 ist, trotz Massenszenen eben kein Monumentalfilm.
Und Shakespeare als "Ideengeber für Monumentalfilme"? Hallo? Er starb 276 Jahre vor den ersten Aufführungen der Brüder Lumiére (scnr). Ausserdem wäre eine Liste mit Monumentalfilmen, die auf Shakespear basieren nicht sonderlich lang (und komm jetzt bitte nicht mit Star Wars!).
Und noch mal zu Star Wars: ein formales Merkmal des Monumentalfilms sind die Totalen, die de Sets und Massenszenen zur Geltung bringen sollten. Gerade in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hoffte man so das Kino (Breitwand) gegen das aufkommende Fernsehen zu verteidigen. Wenn man sich Star Wars anschaut, ist die Inszenierung allerdings keinesfalls monumental. Lediglich in den neueren Filmen gibt es Massenszenen, weil dies durch die Tricktechnik sehr erleichtert wurde. --Prud 23:09, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das waren nur Beispiele aus dem Alltag die meine Argumentation untermauern sollten, aber sie sind sicher nicht das Maß aller Dinge zugegeben. Die von dir hier angeführten Filme stimmte ich zu, jedoch nicht bei Star Wars das ist eindeutig Si-Fi und bei Herr der Ringe auch nicht, das ist eindeutig Fantasy, sorry aber wenn wir so weitermachen dann könnten wir dann schon jeden Film reingeben, der mit etwas mehr Aufwand, etwas mehr Statisten und etwas mehr Filmlänge gedreht wurde, so gehts nicht, tut mir Leid.--Benutzer:Dr. Manuel 15:57, 25. Apr 2006 (CEST)
1. Es dreht sich hier und bei den genannten Filmen nicht um "etwas" mehr Aufwand, und auch nicht um "etwas" mehr Statisten, sondern um ziemlich pompöse Dimensionen. Das, was ich epische Breite genannt habe und im Artikel beschrieben habe, nicht zu vergessen.
2. In den im Buch genannten Monumentalfilmen sind durchaus auch frühe Fantasy-Filme und Science Fiction-Varianten vertreten, beispielsweise "Metropolis" und "Ali Baba", und wie schon beschrieben, arbeiten auch viele Filme, die sich um die griechische Mythologie drehen mit dem Fantasy-Genre.
3. Sowohl "Star wars" als auch "Herr der Ringe" weisen zweifellos sowohl die inhaltlichen als auch formalen Kriterien eines M-Films auf, und zwar alle ihre Teile. Außerdem machen beide Werke, insbesondere Star wars deutliche Anleihen bei klassischen Themen: bzw. klassische Mythologie, Aufbereitung von Shakespeare-Themen (und Shakespeare war nicht selten Ideengeber für Monumentalfilme), Anleihen beim "Ritterfilm" bzw. bei einer Ästhetik, die man gerade aus den von Dir, Manuel, so favorisierten Filmthemen für den Monumentalfilm angesiedelt ist. Beide weisen eine überdimensionale und opulente Ausstattung, Massenszenen als auch eine epische Breite auf. Außerdem behaupte ich ja nicht, dass alle S-F und Fantasy-Filme Monumentalfilme seien, aber ein paar gibt es durchaus. --Ulitz 19:46, 25. Apr 2006 (CEST)

Hallo Ulitz, da sind wird uns gerade dazwischengekommen. Kannst du noch mal deine Zusammenstellung mit meiner Überarbeitung überprüfen. Bitte bei Erweiterungen darauf achten: 1) deutscher Titel: Normalschrift, 2) ausländischer Titel: kursiv in Klammern. C.U. --W.W.

Hallo, W.W. - Sorry, hab erst jetzt auf die Disku geschaut. Ich denke ich schau morgen noch mal drüber, und ich lass den Artikel für heute abend mal in Ruhe. --Ulitz 22:23, 24. Apr 2006 (CEST)
Die Filme Arabian Nights - Abenteuer aus 1001 Nacht (2000) und Jason und der Kampf um das Goldene Vlies (2000) sollten meiner Meinung nach raus aus der Liste. Das sind Fernsehfilme, zwar lang, haben aber nix mit Monumental zu tun. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, den Fernsehvierteiler "Die Schatzinsel" auch als "Monumentalfilm" zu bezeichnen (ist ja noch länger). --W.W. 22:32, 24. Apr 2006 (CEST)
Jau - sehe ich auch so, jedenfalls bei deinen genannten Beispielen - da müssten IMO durchaus noch andere raus, die gestern noch drin standen. Allerdings fallen mir dabei auch Produktionen wie der US-12-Teiler "Rom" oder der sehr realistische 2.Weltkriegs-10-Teiler "Band of Brothers" (Hieß der deutsche Titel vielleicht: "Wir waren Helden"? - bin mir grad nicht sicher), beide fürs Fernsehen produziert, die durchaus M-Charakter haben dürften. --Ulitz 22:47, 24. Apr 2006 (CEST)
dann will ich auch mal.

es ist doch so, dass der Begriff 'Monumentalfilm' vor vielen Jahren geprägt wurde durch wie schon richtig da steht, Filme mit gewaltigem und kolossalem Aufwand. Und das waren prägend nun mal damalige Historienfilme, historische Romanverfilmungen, Biblische Verfilmungen, eventuell noch wichtige historische Umbrüche nach der Antike. Daher verbindet sich der Begriff nun mal damit. Das ist doch bei vielen Dingen so. Ein Comedian heute ist nicht das was es vor 20 Jahren heute war <- Beispiel. Es ist in vielen Kunstbereichen so, dass Begriffe sich anpassen oder bereits geprägt sind. Z. B. ein 'Schlager'. Jeder 'Hit' ist ein 'Schlager' - wurde nur übersetzt.Heute wird aber mit Schlager nur der Musikstil von damals genannt.

Weiterhin müsssten in den letzten 20 Jahren kaum noch Filme dazugehören, weil kaum einer wie früher Massen an Statisten dabei hat. Zauberwort Digitalisierung und Computereffekte.

Vielleicht liegt hier ein Fehler in der Definition. Monumentalfilme sind halt nicht nur vom Aufwand so zu sehen sondern auch vom Inhalt. Es geht um den historischen Kontext...dieser muss monumental sein. Dann dazu derAufwand - also beides. Ein Roman sollte dann entweder historisch angelegt sein oder wenn komplett fiktiv, dann soll es historisch spielen, und von der Handlung halt ein fiktives Monument beinhalten. Vielleicht wäre dann Gibsons Apocalypto auch sowas ;)

Nachtrag. wie ich schon geschrieben habe, hier liegt wohl wirklich der Fehler in der Definition. Monument ist etwas, was an eine historische Begebenheit erinnern soll. Es muss nicht zwangsläufig gewaltig sein. Also nicht der Film selber soll ein wichtiger Meilenstein sein. Daher sollten wohl doch nur große Historienfilme und z. B. Biblische große Filme genannt werden. Quelle? Schaut einfach mal unter Monument nach. Alles andere fällt unter Epos! (nicht signierter Beitrag von 94.222.123.184 (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hat hier schon mal jemand ein Monument gesehen? Gar nicht so einfach zu erkennen, was monumental ist. Monumente ist nicht immer riesig, und sie müssen beim Bau nicht immense Ressourcen verschlungen haben. Sie sind aber immer einer Person oder einer Sache, auch einer abstrakten Sache wie Frieden, gewidmet, und sie zeigen eine besondere Ästhetik. Viele Filme, die in der Wikipedia als monumental betrachtet werden (jede Fangruppe soll ja zu ihrem Recht kommen), sind einfach nur lang oder CGI-intensiv, und sie wirken so, als sollten sie monumental sein. Man kann sich noch überlegen, ob ein Film nicht erst im nachhinein als monumental erkannt werden kann, weil sich erst im nachhinein seine besondere Bedeutung ergibt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:80C0:15B8:41D7:F428:F635:44A1 (Diskussion | Beiträge) 10:21, 28. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Star Wars?????[Quelltext bearbeiten]

Aus welchem Grund wird im Artikel der drittklassige Weltraumwestern "Star Wars" als Monumentalfilm erwähnt???? Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Gruß, --Poukram 10:34, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur weil du den Film nichts magst, heisst das noch lange nicht, dass das irgendeine enzyklopädische Relevanz hat. Niemand interessiert sich hier für deine Meinung, hier gelten nur Fakten. Chevarri 13:37, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Seit wann?

in der liste werden die 90er komplett übersprungen. gibt es einen grund dafür? gabs in dem zeitraum keine monumentalfilme oder hat das jemand vergessen?--Mrotsten 09:53, 29. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

mir fällt da spontan 'Braveheart' ein. erfüllt einige Kriterien. Und wenn ich da einige andere Filme sehe ist der sogar eher dafür geeignet (nicht signierter Beitrag von 94.222.123.184 (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

2000er Die letzte Legion[Quelltext bearbeiten]

Ach herrje. Was hat denn die hanebüchene Verfilmung eines drittklassigen Romans hier zu suchen? Auch inhaltlich treffen nur wenige Kriterien zu. Dann müssten die TV- Serien Xena und Herkules mit rein, denn da hat der Regisseur mit dem gleichen Stil gewirkt.

Der Film ist komödienhaftes Mantel&Degen Gehaue zum Ende Roms und Beginn der Artussaga. Dazwischen wird reichlich viel erfunden was sogar historisch widerlegt werden kann. Nicht jeder 'Möchtegern-Historienfilm' ist ein Monument. (nicht signierter Beitrag von 94.222.123.184 (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Mulan - Legende eriner Kriegerin[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Mulan_–_Legende_einer_Kriegerin steht, dass dieser Film ein Monumentalfilm ist. Entweder muss dies hier nachgetragen oder in dem Artikel entfernt werden. Da ich selbst nicht mit Sicherheit die Korrektheit prüfen kann, kann ich die Änderung nicht selbst durchführen. --87.152.54.97 22:35, 12. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Star Wars die zweite[Quelltext bearbeiten]

Star Wars wird im Einleitungstext als Beispiel eines Science-Fiction Monumentalfilm aufgeführt, in der Liste aber nicht erwähnt. Da wahrscheinlich die komplette Saga gemeint ist, ist eine Datierung schwer, würde ihn trotzdem bei 1970-79 ein ordnen, da er in '78 erschien! Werde ihn ergänzen!

Deadmanwalking² (Diskussion) 23:59, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Meiner Meinung nach sollte man darauf hinweisen, dass die Filmreihe gemeint ist. Ich war im ersten Moment etwas erstaunt (obwohl ich die Filme liebe).
Simon --213.47.49.247 15:52, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]