Diskussion:Mulgrew Miller

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Bester (Jazz-)Pianist der Welt, vor allem weil er ein Gospel-, Rhythm&Blues- und Kirchenmusiker ist. ???? -- Daniel FR !? 04:24, 2. Nov 2004 (CET)

Antwort: Mulgrew Miller hat inzwischen mit fast jedem Jazzmusiker zusammengespielt, den er erreichen konnte, inclusive vieler Pianisten. Wenn man ihn aber mal im Duo oder solo hören kann und auch seine etwas ganztönige und nicht immer spannende Improvisationsweise betrachtet, hört man, daß er eine Gospel-/Spiritualspielweise gelernt hat und diese in Jazzerkreisen jetzt weiter pflegt.

Vielleicht sollte man sagen: "Bester Jazzpianist aller kulturgeschichtlichen Zeiten", wobei ich einen Zeitraum seit der Rinascita (Renaissance) zugrunde lege, weil Musik in unserem Kulturkreis eigentlich erst seit ihrer Notation (exakt im Mittelalter unter Vorbehalt) historisch zugänglich ist.

"Bester" auch weil er aus einen Instrument diskrteter Tonhöhen ein kontinuierliches macht, und könnte er, ein F. Chopin zu seinen Konzerten rennen würde, da Mulgrew Miller die Möglichkeiten des Klaviers erweitert.<antwortet 05:32, 2. Nov. 2004 160.45.173.153>

Diesen Artikel sollte man von jeder subjektiven Beschreibung entschlacken. Es würde ihm gut tun und ihn informativer & seriöser machen.--Freimut Bahlo 13:19, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe damit mal angefangen. Mir ist immer noch nicht klar, wieso hier besonders herausgestellt werden muss, dass es sich um einen Pianisten handelt, der Gospel-, Rhythm & Blues- und Kirchenmusikspielweisen gelernt hat und sie im Jazz weiter pflegt. Das ist doch für afroamerikanische Pianisten üblich. Oder ist gemeint, dass er zusätzlich (etwa in Europa) wenigstens einen B-Schein auf der Orgel gemacht hat, so dass davon auszugehen ist, dass er sowohl Gospel und Spirituals als auch die europäische Kirchenmusik voll beherrscht?--Engelbaet 18:49, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich streiche das so heraus, weil Mulgrew Miller genaugenommen gar kein Jazzpianist ist, obwohl er nach Kenny Barron inzwischen die zweitmeisten Aufnahmen als Sideman am Klavier gemacht hat. Ich hatte mich gefragt, wo er das her hat und da ist mir aufgefallen, dass er, wenn man genau hinhört, eigentlich nicht genau feststellen kann, was ihn zum Jazzpianisten macht. Aber da mußt Du schon selber reinhören. Spiritual, Gospel ist vielleicht ja schon Jazz. --Room 608 20:43, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Aus dem Grund hatte ich auch primitiv kreisend geschrieben, da er irgendwie ältere Wurzeln hat als den Hardbop und es herrscht wirklich Ratlosigkeit, weil seine Jazzimprovisationen im Gegensatz zu Barron schwach sind. --Room 608 20:56, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Wäre dann nicht vielleicht genauer zu sagen: ... „ist ein US-amerikanischer Pianist, der Gospel-, Rhythm & Blues- und Kirchenmusikspielweisen gelernt hat und sie als Jazz weiter pflegt“? Bei der Kat. kann er ja dann Jazzpianist bleiben. Ich werde gelegentlich mal genauer hören.--Engelbaet 22:06, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist schön genau. Ihr könnt auch ruhig entschlacken, aber ich glaube dennoch, dass er sehr wichtig ist. --Room 608 09:51, 29. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Berechtigte Kritik[Quelltext bearbeiten]

Entschuldigung, aber an diesem Artikel ist eigentlich alles schlecht.

Schon der zweite Satz "Es gelingt ihm in seinem Spiel, den Eindruck zu erwecken, als wäre das Klavier ein Instrument stufenloser Tonhöhen.", ist so subjektiv, dass er da vorne eigentlich nicht zu suchen hat. Na jut: ... den Eindruck zu erwecken, als wäre ... kann man gerade noch akzeptieren.

Wenn es die Posaune, besser ein Geigenqaurtettm, als Klavier gäbe, wäre das Millers Instrument. --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Aber dann: "Er hörte McCoy Tyner und Wynton Kelly." Mannomann, wenn ein junger Kerl beschließt, Jazzmusiker zu werden, dann hat er in der Folgezeit sicher Dutzende Pianisten gehört. Und selbst als seine stärksten Einflüsse kann man die beiden nicht bezeichnen - weg damit.

"Er spielte bei Art Blakey ... von 1983 bis 1986 mit und war unterdessen Mitglied von ...". Unterdessen? Klingt wie "gleichzeitig", gemeint ist vermutlich "danach".

"Mulgrew Miller war am 1. und 2. Juli 2006 auf dem Jazz Baltica-Festival in Salzau zu hören. ..." Schön, dass das Konzert so gefallen hat, aber spätestens nach Millers nächstem Konzert ist diese Information veraltet: weg damit.

Aber danach erst kommt es wirklich dicke. Der gesamte Abschnitt "Musikalische Bemerkungen" enthält eigentlich nur Leerformeln, die einem Joachim Kaiser zur Ehre gereichen oder Banalitäten, die fast nichts über Miller aussagen.

An Kaiser hat mich mein Stil wirklich auch erinnert. Es stimmt aber auch, dass Miller mit Rubinstein mithalten kann. Weißt Du welchen ich meine? --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein paar Beispiele:

"Mulgrew Millers Soloimprovisation ist oft nicht harmonisch, sondern kreisend und geradlinig." Gelinde gesagt: absoluter Quatsch. Ohne enzyklopädische Aussage.

Hab ich so gemeint. Miller tut sich mit dem Improvisieren etwas schwer. --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

"Millers gesamte Ausdrucksfähigkeit erkennt der Hörer erst, wenn er in circa vierfachem Tempo improvisiert". Doppeltem Tempo? Vierfachem? Eventuell dreifachen? aber "circa vierfachem". Niemals. Nebenbei bemerkt: das Wort schreibt sich "zirca".

In schnellem Tempo wird er besser. --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

"Seine Balladenimprovisationen sind leichter eingänglich, da er sich oft enger an das Ausgangsthema hält." Sie sind allenfalls "eingängig", und falls es das sein sollte, dann: leichter? als was?

Eine Ballade ist eingänglich, richtig. Millers Balladen sind schöner, weil sie der allgemeinen Erwartungshaltung mehr entgegenkommen. --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

"Dort erkennt der Zuhörer, dass er melodisch immer erneuert, keine Phrasen in seinem Spiel hat." Gerade vermittels neuer Phrasen stets melodisch immer zu erneuern, ist ein typisches Merkmal des Jazz. Also was wollte uns der Autor damit sagen?

Hab ich so gemeint. Miller spielt überhaupt keine Phrasen. --18:31, 24. Nov. 2007 (CET)

"Miller Art ähnelt dabei Newborns Stridestil". MillerS Art ähnelt welchem Newborn? Hambone Willie Newborn? Phineas Newborn? Senior oder Junior? Phineas Jr. ist doch verlinkt. --Room 608

"...indem er klanglich oft in mythische Untiefen fällt oder engelhaftes Geklingel herbeizaubert." Herbert Wehner hat in einer vergleichbaren Situation mal gesagt: "Herr Bundeskanzler, das ist mir alles zu pektabel. Sie fragen sich jetzt sicher, was pektabel bedeutet. Das heißt gar nichts. Aber es redet sich so schön."

Hast recht, ist schwach. --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Und so nichtssagnd geht es weiter. Noch ein Beispiel? "Dort arrangiert er ein Bläserensemble, in dem anscheinend zu viele Bläser spielen." Das Mindeste wäre "scheinbar" statt "anscheinend", aber trotzdem bleibt die Frage, was das heißen soll? Völlig subjektiv ist: "Der Klang der Platte ist in seiner Art einmalig."

Ist so. --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Auf dem Niveau einer Schülereitschrift bewegt sich ein Satz wie "Er treibt die Band so sorglos wie ein Kleinwagenmotor."

Zu "...„I Can’t Stop Loving You“ von Michael Jackson mit dem Sopransaxofon des anderen Bill Evans." ist zu sagen, dass der Titel von Don Gibson stammt. Jacksons heißt I Just Can't Stop Loving You. Außerdem: der andere Bill Evans macht ohne den ersten Bill Evans keinen Sinn.

Toll auch: "Ein prinzipielles Beispiel für Mulgrew Millers Stimmführung in einer VI – II – V – I Akkordverbindung in G-Dur." Ach, beschränkt sich diese Aller(Jazz)welts-Verbindung auf eine Tonart. Solange sich niemand Kompetentes findet, der es auch nur eine Nuance besser macht, würde ich den ganzen Abschnitt ersatzlos streichen.--Fanergy 05:37, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Lösche es , es ist ein Wiki. --Room 608 18:31, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Schön , dass Du den Artikel so gründlich gelesen hast. Ich werde das nachbessern. Aber Du hast Mulgrew Miller noch nie gehört. --Room 608 17:39, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
So, schon mal angefangen. --Room 608

"Mulgrew Millers Soloimprovisation ist oft nicht harmonisch, sondern kreisend und geradlinig, und er tut sich mit dem Improvisieren schwer. Es entsteht der Eindruck von Ratlosigkeit, die sich abstrakt ausdrückt, ganztönig gespielt wird, in Akkorde fällt und in Sequenzen. Millers gesamte Ausdrucksfähigkeit erkennt der Hörer erst, wenn er in vierfachem Tempo improvisiert und sich seine Melodie bitonal in zwei in doppeltem Tempo gespielte Melodien teilt, die ineinandergreifen und zusammen gehört, einen vollen melodischen Ausdruck ergeben. Er spielt also im schnellen Tempo besser." Das wirkt auf mich alles wie Musik-Kritiker-Dünnschiss a la Joachim Kaiser. Was soll das alles eigentlich sagen? "nicht harmonisch, sondern kreisend und geradlinig"; was heißt das? nur schöne Wörter? Gleiches gilt für "der Eindruck von Ratlosigkeit, die sich abstrakt ausdrückt, ganztönig gespielt wird, in Akkorde fällt und in Sequenzen". Sag, was du meinst, aber laber nicht rum. "wenn er in vierfachem Tempo improvisiert", was soll das? Der Pianist spielt Viertel, Achtel, von mir aus Sechzehntel ... das Tempo machen Schlagzeug und Bass; vierfach, das ist schon extrem. Ich liebe double time in Balladen, aber nochmal verdoppeln ... ? sag mir ein Beispiel! Nie gehört! --Fanergy 04:21, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch nie Miller gehört? Also wenn ich Soloimprovisation schreibe, dann denke ich an Melodie. Ich beschreibe bloss kritisch, warum das bei Miller manchmal zu kurz kommt. Wenn ich vierfaches Tempo schreibe, meine ich tatsächlich double Double-Time, Du kannst es Dir ja anhören. Ja, Kaiser schreibt auch so einen Quatsch, hat aber kaum Zweifel daran gelassen, dass Rubinstein (Klassik) der beste Pianist ist, und ich nicht allein habe keinen Zweifel, dass das Miller ist, Du kannst seine Musikerkollegen fragen. Wenn Du ein Instrument spielen kannst, spiel mal Ganztonleitern, die klingen gerade und abstrakt, und in Akkorde falle ich, wenn mir zur Melodie nichts einfällt. Er ist ja nicht immer ratlos, mit Bobby Hutcherson zusammen fällt ihm wieder mehr zur Melodie ein, aber irgendwo muss ich ja anfangen. Schreib es in diesem Sinn um. Es kann sogar sein, dass man Miller zweimal hören muss, einmal zu Anfang und das zweite mal, wenn man Ohren zum Hören hat. --Room 608 20:48, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme jetzt melodiearm in den Text. --Room 608 20:48, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab noch nie so viel Scheisse auf einem Haufen gesehen wie in diesem Artikel. Ich werde ihn mal ans Jazzinstitut Darmstadt weiterreichen, Mulgrew Miller ist ein wichtiger Pianist und es geht nicht, dass irgendwelche Kinder Müll über ihn verbreiten. 10:13, 10. Aug. 2008 77.181.15.7

Es ist erschreckend, das sich nun mit Septembermorgen noch jemand findet, der diesen schlechten Artikel verteidigt. das dumme Geschwätz von Room 608 wird Miller nicht gerecht. Wenn sich hier nicht bald etwas tut, werde ich Löschantrag stellen. Ich konzidiere, dass 608 Miller offensichtlich gut kennt, seine Darstellung halte ich aber (wie schon früher begründet) für völlig unangemessen. --Fanergy 01:29, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich teile die Vorbehalte vonFanergy und will bald eine überarbeitete Version erstellen, die sich auf eine gesicherte Quellenlage bezieht.--Freimut Bahlo 20:58, 30. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie schön, dass es in Deutschland für alles ein Institut und einen Doktortitel gibt. Vielleicht reizt der Artikel in seiner jetzigen Form nicht mehr für Beschimpfungen, da Meinungen gedruckter Kritiker schwarz auf weiß nach Hause getragen werden. -- Room 608 17:09, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Stammt das mit Wynton Kelly und McCoy Tyner als frühe Vorbilder aus dem Penguin Guide oder hat er sich selbst irgendwo so geäußert? In den All About Jazz Interviews erwähnt er z.B. McCoy Tyner nur allgemein als klassische Trio-Vorbilder unter anderen "üblichen Verdächtigen". Miller erwähnt in erster Linie Oscar Peterson und Phineas Newborn.--Claude J 10:27, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte das ja woanders schon erwähnt. Zu der folgenden Zusammenstellung kann ich auch nur sagen Bennie Green ist der brillante Techniker und Kenny Kirkland (der wäre eher noch ein Hardbopper) spielt "moderner" als Miller. Larry Willis kenne ich, weiß aber nicht wie er klingt. Ich würde Miller stilistisch einordnen als einzigen Jazzpianisten, der eigentlich keiner ist. Miller äußert sich nur wenig, und zu Tyner ist mir nichts begegnet.

Erwähnenswert fände ich noch dass Miller ein musicians musicians ist, und nach Kenny Barron die zweitgrößte Diskografie hat, oder jedenfalls eine sehr große. Oscar Peterson und Phineas Newborn sind jedenfalls richtig.-- Room 608 17:36, 2. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die obige Zusammenstellung aus dem "Jazzbuch" (Fischer TB, 2007, S.497) sollte eigentlich nicht als Vergleich für Miller dienen, sondern zählte die dort als Neo-Hardbop eingeordneten Musiker auf, die nach Ansicht von Huesmann einen Coltrane-McCoyTyner Einfluß aufwiesen. Ich habe die Liste daher entfernt.--Claude J 18:27, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier ließ er sich eine kurze Laudatio zu McCoy Tyner entlocken [[1]]: "He has been a musical prophet, he brought forth new musical truth and a sound that is here here to stay and will influence music for a long time to come" (wahrscheinlich nur ein Ausschnitt). In den in den Weblinks angegebenen Interviews weicht er meinem Eindruck nach Äußerungen zu Tyner aus, vielleicht weil er weiß dass man ihn häufiger mit ihm vergleicht (beide dachten an ein Projekt mit demselben Bluesmusiker).--Claude J 08:48, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für den expliziten Hinweis auf die Zusammenarbeit mit Tony Reedus, das war bei mir untergegangen. Hinweisen könnte man auf die ähnlich symbiotische Zusammenarbeit mit Steve Nelson. Insgesamt ist der Artikel jetzt sehr schön. Die irritierenden Hinweise der Kritiker auf Millers Stil sind ja so widersprüchlich, dass sie Miller richtiggehend interessant machen. Gruß -- Room 608 18:07, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Berendt/Huesmanns Feuilleton-Übung erinnert mich an [[2]] (ansonsten steht da ziemlich wenig zu Miller).--Claude J 18:38, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neue Versionierung[Quelltext bearbeiten]

Liebe Leute, Mulgrew hat eine Verbesserung verdient. Ich werde den Artikel nach und nach ausbauen. Habe nun die Diskographie erneuert - selbige muss allerdings noch vervollständigt werden. Bis dahin! Euer --Professor Bop (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Prof. Bop, hier werden bei Jazzartikeln keine vollständigen Diskographien erstellt (das Thema wurde schon mehrfach ausführlich diskutiert), sondern am Ende der Biographieartikel immer eine Auswahl getroffen, die weiterführend für Leser sein soll. Richtlinien dafür sind hier. Gruss--Claude J (Diskussion) 08:36, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Claude J, es sind sogar weniger Alben als zuvor, nur mit korrigierten Jahres-Daten und leicht ausgebaut. Mit "hier" meinst Du wahrscheinlich das deutsche Wiki - ich hatte mich an der englischsprachigen Miles Davis-Diskographie orientiert. Die Geschichte des Jazz ist für alle Jazzforscher, egal ob für den New Historicism eines Martin Williams auf der einen oder die New Jazz Studies mit Scott DeVeaux und Jed Rasula auf der anderen Seite ("im Guten wie im Schlechten") nunmal eine Geschichte von Aufnahmen, wobei das "wer mit wem", "wann" und "wo" die entscheidende Rolle spielt. Im Fokus der wissenschaftlichen Annäherung an eine orale Musiktradition wie Jazz steht immer die Aufnahme als "Quasi-Partitur", die penible Listung des Werkkorpus ist deshalb keine Faktenhuberei, sondern nur der erste Schritt. Es findet sich sicherlich ein Weg, der wissenschaftliche Tiefe mit guter Lesbarkeit verbindet. Aber das müssen diejenigen entscheiden, die hier die Schlüsselgewalt haben (also Du?). --Professor Bop (Diskussion) 10:22, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zu erläutern wäre hier zunächst einmal, wieso hier für die letzten Jahre überwiegend private Aufnahmen und Radiomitschnitte stehen sollen. Das leuchtet mir bisher überhaupt nicht ein. Wir müssen hier ja schließlich nicht die Daten von http://www.jazzdiscography.com/Leaders/MillerMulgrew-ldr.php wiedergeben. Vielmehr sollten unsere Auswahl-Diskographien übersichtlich sein. (Grundsätzlich besteht daneben auch die Möglichkeit, eine umfassende Diskographie als zusätzlichen Artikel anzulegen.)
Mir leuchtet auch nicht ein, wieso in der Auswahldiskographie die Studios und die Aufnahmetage genannt werden sollten.--Engelbaet (Diskussion) 11:13, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hi Engelbaet, grundsätzlich sind die privaten Aufnahmen als Dokumente für die Duotätigkeit mit Kenny Barron etc. sehr sinnvoll. Die von Dir und ClaudeJ vorgebrachten Einwände aufnehmend, werde ich die Diskographie etwas entschlacken. In einem zweiten Schritt würde ich zur von Dir vorgeschlagenen Lösung tendieren und für die Diskographie Mulgrew Millers einen extra Artikel anlegen wollen, in dem dann ausführlich auf die entsprechenden Alben eingegangen wird. Sobald dieser Artikel existiert würde ich dann die Auswahldiskographie eindampfen wollen. "The Sequel" ist sicherlich zentral, ich müsste aber zusätzlich noch ein, zwei Alben hören - dauert also. Deal? --Professor Bop (Diskussion) (20:51, 16. Mär. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

ich habe gerade von meiner Freundin Camille Thurman erfahren, dass Mulgrew Miller leider verstorben sein soll. Da sie selbst keine Unbekannte in der Jazz-Szene New Yorks ist, habe ich keinen Grund, an Ihrer Aussage zu zweifeln - kann es aber momentan nicht verifizieren. Hat jemand weitere Informationen oder Quellen? Gruß --šùþërmØhî (Diskussion) 20:27, 28. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

alles im grünen Bereich, er scheint Gott sei Dank noch am Leben zu sein. Das war anscheindend nur ein Gerücht, dass eine Runde gemacht hat, sowas finde ich gar nicht lustig :( šùþërmØhî (Diskussion) 20:48, 28. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
also ist er doch gestorebn. Zu Gott gehören wir, und zu ihm kehren wir zurück :'( šùþërmØhî (Diskussion) 18:46, 29. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]