Diskussion:Native Advertising

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Der Artikel ist wurde von mir verfasst, allerdings war ich zum Zeitpunkt des Verfassens dummerweise nicht eingeloggt.. mfg --Freddyapple (Diskussion) 16:49, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mir kam der Begriff des Native Advertising auch im Zusammenhang mit Printmedien unter und ist nicht allein auf Internet-Werbung beschränkt. Zumindest gibt es diese "Werbestrategie" schon länger bei Printmedien (als redationelle Artikel getarnte Werbeanzeigen, mit versteckter oder gar völlig fehlender Kennzeichnung). --Knaeckebrot (Diskussion) 17:19, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kritik an Native Advertising[Quelltext bearbeiten]

Im Beitrag kommt m. E. zu wenig zum Ausdruck, dass mit Native Advertising Werbung und redaktionelle Arbeit vermengt werden. Das steht im Widerspruch zur für die Unabhängikgeit der Medien geforderten klaren Trennung beider Teile. Native Advertising entpuppt sich bei näherer Betrachtung oft als Ansatz der Verlage, neue Erträge zu generieren. Dies liegt daran, dass das klassische Geschäftsmodell mit Abonennten und Anzeigen weder in Printmedien noch online funktioniert.

Native Advertising – eine Mogelpackung Georgia Ertz, European Journalism Observatory (EJO) 17. Januar 2018:

  • "Die Studie, die David Hyman mit seinen Kollegen durchführte, hat untersucht, ob Probanden Native Ads, Display Ads und freie Beiträge voneinander unterscheiden können. Dazu hat das Forscher-Team eine Sammlung von 18 echten Online-Beiträgen erstellt, acht davon mit Native Ads, ein modifiziertes Native Ad, drei klassische Werbeschaltungen und 6 werbefreie Beiträge. (...) Die Probanden mussten sich online durch alle 18 Beispiele klicken, und jeweils angeben, ob sie diese für Werbung/bezahlte Inhalte oder nicht direkt werbefinanzierte Inhalte hielten (mit „weiß nicht“-Option für Unentschlossene). Was heraus kam, ist neuerlich enttäuschend. Fast die Hälfte (49%) der Teilnehmer hielt Native Ads für unbezahlten Inhalt, 14% konnten sich nicht entscheiden, und nur 37% erkannten, worum es ging. Dagegen konnten sie Display Ads viel besser erkennen: 81% lagen richtig, während 19% falsch antworteten, sie für unbezahlten Content hielten, oder unentschieden waren."
    (Hyman, David A., David J. Franklyn, Calla E. Yee, and Mohammad Rahmati. 2017. “Going Native: Can Consumers Recognize Native Advertising? Does it Matter?” The Yale Journal of Law & Technology 19:77-112, University of San Francisco Law Research Paper. https://ssrn.com/abstract=2957956 )
  • "Die Teilnehmer an Wojdynskis Experiment mussten online einen Artikel in einer der 24 Versionen lesen und dann einen Fragebogen ausfüllen. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Insgesamt, konnten mehr als zwei Drittel (67,9%) der Probanden den Artikel trotz der Angabe nicht als Native Advertising erkennen. 14,6% identifizierten sogar den Enthüllungshinweis selbst als klassische Werbung (display advertisement). Lediglich 17,5% der Befragten erkannten die Werbung im Artikel selbst."
    (Wojdynski, Bartosz W. 2016. “The Deceptiveness of Sponsored News Articles: How Readers Recognize and Perceive Native Advertising.” American Behavioral Scientist:1-17.)

--Atlasowa (Diskussion) 23:58, 20. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]