Diskussion:Nenngröße T

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2A02:908:F1A:383C:9900:F10:A051:88DC in Abschnitt Magnetische Räder
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Nenngrösse T, Spur T[Quelltext bearbeiten]

Die Frage ob die Spur T, mit einer Modell-Spurweite von 3 mm, für die Normalspur mit einer Vorbildspurweite von 1435 mm oder aber die Kapspur mit einer Vorbild-Spurweite von 1067 mm ausgelegt ist, oder gar beides, ist seriös zu klären. Wenn ich den Englischsprachigen Artikel bezüglich der Spur T betrachte, gehe ich derzeit von folgender Annahme aus:

Kapspur Vorortszug nach Japanischen Vorbild für die Spur T

Das auf dem Bild abgebildete Fahrzeug und auch die unter den Links aufgeführten Fahrzeuge sind nach einem Vorbild das auf der Kapspur fährt. Wie die meisten Japanischen Schienenfahrzeuge, abgesehen von den Hochgeschwindigkeitszüge (Hochgeschwindigkeitsnetz). Aber:

Bei der Spur N fahren die Japanischen Kapspur-Modelle auch auf der Normalspur und nicht auf der Spur Nm. Das Heisst, die Kapspur-Modelle fahren demzufolge auf dem selben Geleisen wie die Normalspurmodelle (Hochgeschwindigkeitszüge). Ich gehe davon aus, dass diese auch bei der Spur T zutrifft.

Für jemandem der der letze Satz etwas unverständlich scheint kann ich ein Handfestes diesbezügliches Beispiel geben: Trams (Strassenbahn) Fahrzeuge nach dem Vorbild der Stadt Zürich liefert die Firma Navemo. Obschon diese beim Vorbild auf Meterspur mit einer Modellspurweite von 12 mm auf den Geleisen der Spur H0m fahren müssten, sind diese auch in einer Normalspurausführung für die Modell-Spurweite von 16,5 mm entsprechend den Geleisen der Spur H0 erhältlich.

Nun warte ich gespannt auf die Reaktionen. Ich hoffe, dass ich mich nicht zu kompliziert ausgedrückt habe.--Monbijou 16:16, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nun das ist doch einfach zu klären. Sind die Fahrzeuge im Maßstab ca. 1:475 oder ca. 1:350? Das ist doch ein deutlicher Längerunterschied von einem Drittel - und da laut Artikel der Maßstab 1:450 ist, heißt das Normalspur! - -WolfgangS 16:34, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
So einfach ist die Sache auch wieder nicht. Andere Länder andere Sitten. Diese Rechnung habe ich auch gemacht. Bei dem abgebildeten Modell handelt es sich aber in der Tat um ein Modell nach dem Vorbild eines Kapspurmodells. Die Frage kann auch vereinfacht in genereller Form (Gültig Beispielsweise auch für die Nenngröße N oder H0) so gestellt werden: Fahren die Japaner ihre Eisenbahnfahrzeuge die beim Vorbild auf Kapspur fahren im Modell auf Geleisen die der Normalspur entsprechen? Ich habe mich bisher nie spezifisch um diese Sache gekümmert. Schliesse dies aber derziet zumindest bezogen auf die Nenngröße N oder H0 nicht aus. Bitte Belege (wie Katalogauszüge oder Normauszüge) nicht vergessen!--Monbijou 08:29, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Da gehen ja die Begrifflichkeiten munter durcheinander: "Spur T" bezeichnet eine Spurweite von 3mm (für welche Zwecke auch immer), so wie z.B auch "Normalspur" eine Spurweite von 1435mm bezeichnet. Das ist erstmal vom Maßstab unabhängig. Nehmen wir mal die "Spur Z", die im Maßstab 1:220 gehalten ist. Das Äquivalent zur Normalspur (Z) ist dann abgerundet 6,5mm, wohingegen die Meterspurgleise (Zm) im Maßstab 1:220 (abgerundet) 4,5mm aufweisen. Die Gleise der "Spur T" könnte man mit den bei den kleinen Baugrößen nicht unüblichen Kompromissen als Feldbahngleise (Zf) verwenden. Trotz unterschiedlicher Spurweiten befinden wir uns aber immer noch im gleichen Maßstab 1:220 oder Baugröße Z.

Die verschiedenen Baugrößen stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander, welches durch die Differenzen zwischen Normal- und Meterspur ungefähr vorgegeben wird.
Die "Kaskade" sieht so aus:
HO: 16,5mm (Normalsp.) und 12mm (Meterspur).
TT: 12mm (Nsp.) und 9mm (Msp.).
N: 9mm (Nsp.) und 6,5mm (Msp.).
Z: 6,5 (Nsp.) und 4,5mm (Msp.).
Natürlich wird dabei der nicht ganz unwesentliche Punkt des Schwellenabstands vernachlässigt - die Baugröße IIm (LGB) hat zwar die gleiche Spurweite wie die Spur I und die Fahrzeuge fahren auch problemlos auf den Gleisen des jeweils anderen Maßstabs, aber dennoch sind es nicht die gleichen Gleise, weil sich die Schwellenbänder unterscheiden (Profilhöhe weiß ich jetzt nicht - ist mir persönlich aber sowieso alles zu grobschlächtig... ;-)).

Soweit so gut und m.E. auch leicht verständlich. Gehen wir jetzt nach Japan - und da wird's kompliziert. Auf der einen Seite zeichnet sich japanischer Modellbau durch erstaunliche Detailgenauigkeit aus, die sich auf der anderen Seite aber in der Regel nicht im Preis niederschlägt. Wie lösen die Japaner das? Beispiel N. Ein (umfangreiches! - acht Radien) Gleissystem muß für japanische, amerikanische und europäische Modelle genügen. Als gewissenhafte Kopisten stört sie natürlich auch die Proportionsverschiebung von Kapspur im Original zu 9mm in N. Also werden die Fahrzeuge häufig nicht im Maßstab 1:160 sondern in 1:150 gebaut und auf der Packung entsprechend bezeichnet (1:150 oder NJ). Bei den Kleinserienherstellern für Z wurde das ähnlich gehandhabt und in 1:200 statt 1:220 umgerechnet. Wohingegen die Großserien von ProZ und PRMLOCO im Maßstab 1:220 ausgeführt wurden.

Bezogen auf die Fahrzeuge von Eishindo bleibt also nur, sich die Maße des Vorbilds zu besorgen (häufig sehr hilfreich: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Rolling_stock_of_Japan) und die Modelle nachzumessen, um den exakten Maßstab zu ermitteln. (Ist generell ein empfehlenswertes Verhalten eines guten Modellbahners: Viele gute Z-Anlagen sind voll mit Faller-Gebäuden, die früher für die Baugröße N angeboten wurden, eigentlich aber im ungefeähren Maßstab 1:200 gehalten sind und damit fast besser zu Z denn N passen...)

Scusi für Überlängen und Gruß Arnim v. Herff-- 85.181.170.226 20:15, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

T wie tiny (engl. klein, winzig)?[Quelltext bearbeiten]

Woher stammt die Kurzbezeichnung für diese Spurweiten-, eigentlich Massstabsnorm ab? Diese Frage ist auch bei einigen anderen Modellbahnen offen. -- Helium4 02:46, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nee, Spurweite ist schon ganz richtig (die selbe Spurweite kann man in unterschiedlichen Maßstäben verwenden, so.o.). Während des Einführungshypes der Spur T wurde als Erklärung "T" für "three milimeters" kommuniziert. Ob nun von Eishindo selbst oder in den Pressetexten der Spielwarenmesse Nürnberg erinnere ich nicht mehr genau, müßte aber rauszufinden sein. Gruß Arnim v. Herff -- 85.181.170.226 20:15, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Spurweite[Quelltext bearbeiten]

Sagt mal, vielleicht bin ich ja einfach nur zu doof. Aber als Außenstehender (bezogen auf diese Spur, nicht auf das Thema Bahn oder Modellbahn generell) verstehe ich bei dem Absatz "Spurweite" und insbesondere der Tabelle einfach nur Bahnhof. Und das nicht im bahntechnischen Sinne. Kann man das mal so erklären, daß jeder nicht nur die Antworten versteht, die dieser Abschnitt geben soll, sondern auch die Fragestellung, die er beantworten soll? Ist nicht böse gemeint, aber wie gesagt: Bahnhof. --78.52.146.10 14:54, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Magnetische Räder[Quelltext bearbeiten]

Da mit diesem offiziell abgesegneten Vandalismus (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nenngr%C3%B6%C3%9Fe_T&diff=160856250&oldid=155908385) sich die WP:DE die Welt mal wieder so gestaltet, wie es ihr gefällt, sei ein wesentlicher Fakt über die Spur T hier in der Diskussion "versteckt", damit an der Sache wirklich Interessierte wenigstens die Chance haben, etwas über die Realität zu erfahren (ich weiß, dieser Grundsatz ist mit der WP:DE unvereinbar): Die vom Hersteller 栄進堂 ausgelieferten Fahrzeuge verfügen tatsächlich über magnetische Räder. Grund: Die Triebfahrzeuge könnten bei einem Gewicht von rund 3g mangels ausreichender Traktion ihre Kraft nicht auf die Schienen bringen, wenn man sich lediglich auf die Gravitationskräfte verlassen würde. Darum hat der Entwickler die Räder magnetisiert, um die Reibung zu erhöhen. Als netter Nebeneffekt kann man die angetriebenen Fahrzeuge auch "über Kopf" an der Decke fahren lassen, wie der Entwickler eindrucksvoll demonstriert: https://www.youtube.com/watch?v=lZnJTsjfTbM (ja, die Kamera wird gedreht. Für den wirklichen Erkenntnisgewinn muß man schon die ganzen 45 Sekunden über sich ergehen lassen!). Wer es immer noch nicht glaubt, kann ja noch die Ersatzteilliste studieren, in der zwischen magnetisierten und unmagnetisierten Achsen differenziert wird: https://www.tgauge.com/section/7/va/spares. 2A02:908:F1A:383C:9900:F10:A051:88DC 16:40, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten