Diskussion:Nicht-Identitätsproblem

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 212.136.9.14 in Abschnitt Verallgemeinerung
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Asymmetrie[Quelltext bearbeiten]

Ich steck in dem Artikel nicht so drinne, daher die Frage an den Autor: Wo lässt sich ein Verweis auf die Asymmetrie (Ethik) am geschicktesten einbauen? --goiken 18:06, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich denke, der Abschnitt 4. zur Asymmetrie im Artikel der Stanford Encyclopedia liefert einen Anknüpfungspunkt. Man müsste in der Fragestellung die Annahme der person-affecting view ausdrücklich anführen, die jetzt im dritten Bullet implizit enthalten ist. (Man könnte das vielleicht im Absatz unter dem dritten Bullet tun. Das wäre sowieso mal ganz gut, weil ja viele Lösungsvorschläge des NIP auf diese Annahme zielen und man diese Vorschläge dann später zwanglos ergänzen könnte.) Dann könnte man vielleicht als letzten Absatz des Abschnittes "Fragestellung" auf die Verwandschaft mit dem Asymmetrieproblem hinweisen, die sowohl in der Debattengeschichte besteht als auch darin, dass viele die Annahme, man könne mit einer Handlung nur existierenden Personen oder solchen, die - unabhängig von der Handlung - existieren werden, schaden, als diejenige sehen, die zu dem jeweils betrachteten Problem führt. --man (Diskussion) 21:15, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe mich mal am Einbau versucht. --man (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Verallgemeinerung[Quelltext bearbeiten]

Hat das Nichtidentitätsproblem nicht das Gegenargument, dass sich damit einfach alles wegargumentieren lässt, wenn man es nur weit genug fasst? So könnte man statt der (Nicht-)Existenz eines Menschen auch die (Nicht-)Existenz seiner Persönlichkeit anführen.

Beispiele:

Klassisch: Zukünftiger Vater lebt nicht umweltbewusst, wodurch er aber genug Geld verdiehnt um seine anspruchsvolle Frau zu heiraten und einen Sohn zu bekommen. Hat nun der Sohn anspruch darauf seinem Vater die Umweltverschmutzung vorzuwerfen wenn er ohne diese garnicht existieren würde.

Erweitert: Der Vater lebt nicht umweltbewusst, wodurch er aber genug Geld verdiehnt um seinen Sohn auf eine gute Schule zu schicken wo dieser lernt für die Umwelt einzutreten. Hat nun der Sohn Anspruch darauf seinem Vater die Umweltverschmutzung vorzuwerfen wenn er ohne diese garnicht selbst umweltbewusst geworden wäre?. --212.136.9.14 15:16, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten