Diskussion:Normaltyp

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Gegensatz zu Webers Idealtypus[Quelltext bearbeiten]

Tönnies’ Normaltyp könnte deutlicher vom weberschen Idealtypus abgegrenzt werden. Lars Clausen macht das: „Tönnies’ Typen sind reine Gedankenkonstruktionen, er nennt sie auch ‚Gedankendinge‘. Aus wenigen allgemeinen Sätzen werden Typen gebildet, von oben herunter: Das sind die Normaltypen. Weber kommt von unten, aus der Fülle des Geschichtlichen herauf zu seinen Idealtypen. Deshalb ist der Typenbegriff von Weber und Tönnies gegensätzlicher kaum zu denken.“ (Lars Clausen: Meine Einführung in die Soziologie. 15 Vorlesungen in freier Rede, Stroemfeld, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-86600-245-6, S. 226.) Webers Idelatypus wird per Zuspitzung beobachteter Eigenschaften gewonnen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:37, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]