Diskussion:Nymphomanie

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mechthild-macht in Abschnitt "In der Regel" irreführend gebraucht?
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Nymphomanie als Syndrom ist zwar aus dem DSM entfernt worden, der gesteigerte Geschlechtstrieb gilt aber als Symtptom oder in der achsialen Bewertung im ICD und im DSM als Indikator für die Diagnose von verschiedenen Persönlichkeitsstörungen. Zu nennen vor allem emot. Instabiele und histrionische Pers. Stör. Allerdings ist die hier die autoagressive komponente von häufigen Partnerwechseln im Vordergrund und nicht die scheinbar gesteigerte sexualität. D. h. sobald der häufige Partnerwechsel negative auswirkungen auf das selbstempfinden oder den emotionalen Zustand hat, der auch ich-synton sein kann, ist von einem auffälligem Verhalten zu sprechen. (Widescreen)

Wieso sollen nur Frauen nymphoman sein?[Quelltext bearbeiten]

Wie lautet das männliche Pendant zur Nymphomanin? Nymphomaner? Roman Czyborra 17:00, 18. Jan 2006 (CET)

Habe den Hinweis auf mein Copyright an dieser Frage aus Gründen des Copyrightschutzes diskret entfernt. --Woffs 16:26, 30. Jan 2006 (CET)

Das männliche Pendant ist die Satyriasis, auch wenn der Begriff heutzutage so gut wie nie verwendet wird. Das Verhalten an sich wird jedoch bei beiden Geschlechtern als Nymphoman bezeichnet. Nach ICD ist es übrigens als F52.7 (gesteigertes sexuelles Verlangen) klassifiziert. Viele Grüße. --alles_andere_ist_Schnullibulli 01:21, 26. Jun 2006 (CEST)
Alternativ wird auch gerne der "Don-Juanismus" (nach Don Juan) als Begriff gewählt. --84.60.205.204

Überarbeitungsbedürftig[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine Beweise dafür, daß Mißbrauch meist die Ursache für N. ist. Dieser Abschnitt muß geändert oder gelöscht werden.

--Administrator 0:00, 20.04.1933

Der Artikel geht in der derzeitigen Form meines Erachtens zu unkritisch mit dem Begriff der Nymphomanie um. Wie in den Versionen von dem Edit von XmuratX am 24.12. (z.B. [1]) zu lesen ist, ist alleine schon die Normierung der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs und der Anzahl der Partner kritisch. Insbesondere aber ist die Beschränkung des Begriffs auf Frauen hochgradig diskriminierend, ebenso die unterschwellige Unterstellung, ein Verlangen nach Sex sei bei Frauen als krankhaft anzusehen.

Ich schlage vor, die alte Version des Artikels wiederherzustellen, und ggf. zu ergänzen.

--Andreas Bogk 12:16, 16. Mär 2006 (CET)

-Hi. Erstens ist Nymphomanie nur auf Frauen bezogen, das männliche gegenstück zur Nymphomanie nennt sich Satyriasis und ist auch im Artikel verlinkt. Zweitens wollte ich keinesfalls das weibliche Verlangen nach Sexualität als verwerflich darstellen, sondern lediglich das "krankhafte Verlangen". Ich denke dass ich das Problem ziemlich gut getroffen habe, die alte Version besteht nur aus Kritik. Falls man auf Kritik an dieser psychischen Krankheit besteht, schlage ich vor einen eigenen Artikel, bzw einen Unterpunkt namens "Kritik an Nymphomanie" zu erstellen. Somit währen "beide seiten" vertreten. --XmuratX

das männliche pendant dazu nennt sich don juan syndrom

Also, ich halte den Artikel, so wie er ist, für absolut nicht tragfähig: Er besteht ausschließlich aus laienpsychologischem Geschwurbel, das zudem faktisch nicht haltbar ist. Der Artikel muss dringend überarbeitet werden -möglichst von neutraler und fachkundiger Seite. Ich stelle deshalb einen Überarbeitungsbaustein rein. --213.39.175.64 11:39, 22. Jun 2006 (CEST)

Nachtrag: Am meisten stoße ich mich in dem Artikel an folgenden Aussagen:

"Ursachen der Nymphomanie sind oft sexuelle Missbräuche in jungen Jahren, für die sich die Opfer schämen und ihre dadurch entstandenen Minderwertigkeitskomplexe durch körperliche Nähe (Scheinliebe) zu anderen Personen – unbewusst – verdrängen wollen. Jedoch haben sich auch viele Betroffene ohne vorhergehenden Missbrauch „infiziert“." (Auf welche Quellen stützen sich derartige Angaben?)

...oder daran, dass mangelnde sexuelle Höhepunkte und sexuelle Enttäuschung das Motiv für immer häufigeren Partnerwechsel seien und dies dann das "Endstadium" der Nymphomanie sei. Das erscheint mir alles sehr weit hergeholt. --213.39.175.64 12:41, 22. Jun 2006 (CEST)

--was mir zu kurz kommt, ist der fehlende Hinweis, wie sich denn eigentlich sogenannte nymphomanische Frauen fühlen. Es ist typisch für "unsere" Gesellschaft, daß ganz gerne über div. Personengruppen gesprochen wird, ohne daß diese zu Wort kommen. Kommen sie doch zu Wort, dann mehr in einer Art Feigenblattfunktion. --HorstTitus 00:13, 2. Sep 2006 (CEST)

dann besorg uns mal eine (lechz) Nymphomanin ;-) --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 13:56, 12. Sep 2006 (CEST)

@Baruch: versuch`s mal mit ner Bodybuilderin, die sind oftmals recht triebhaft, da viele von ihnen Testosteron einnehmen, was bei einer Frau stark den Geschlechtstrieb ankurbelt. B. sind zwar keine Nymphomaninnen im strengeren bzw. pschycholog.-medizinischen Sinn, auf der Erscheinungsebene ähneln sie ihnen z.T. (wenn sie T. einnehmen) --HorstTitus 00:17, 24. Sep 2006 (CEST)

Folgende zwei Sätze vermitteln implizit, daß es sich in jedem Fall um eine Art Suchterkrankung handele, was mir so nicht haltbar erscheint:

"Dieser Teufelskreis ist das Endstadium der Nymphomanie und ist vergleichbar mit Alkohol- und anderen Drogensüchten. Die Grenzen sind fließend, und wie auch bei anderen Süchten akzeptieren Betroffene ihre Krankheit nicht und meiden deshalb professionelle Hilfe."

Würde eine vernünftige Definition nicht voraussetzen, daß die Betroffene selbst unter ihrem Verhalten leidet? --Joise 12:34, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Den Hinweis auf Sibel Kekillis "Film" habe ich gelöscht, weil das nichts in diesem Artikel zu suchen hat. Das ist eine Diffamierung dieser Schauspielerin. SOllte das nochmal hier zu lesen sein werde ich es wieder löschen. Ich bitte um medizinisch begründete Aussagen zu diesem Thema!!!!!!!! Wer nichts darüber in dieser Hinsicht weiß sollte es unterlassen sich zu diesem Thema zu äußern. (impatiens)

Google spuckt als einen der ersten Einträge zum Thema aus einem höchstens mittelmäßigen medizinischen Glossar aus:

Definition Sexuell süchtiges Verhalten ist durch eine zunehmende sexuelle Betätigung gekennzeichnet, bei der aber die Befriedigung meist ausbleibt und die Suche nach sexueller Erfüllung infolgedessen beständig fortgeführt wird. Dabei zeigen sich typische Kennzeichen der Sucht, wie Dosissteigerung und Toleranzentwicklung. Nach und nach wird Sexualität zum alles bestimmenden Lebensbereich. Es treten gravierende Folgen wie familiäre Probleme, berufliche Schwierigkeiten etc. auf. Als Ursachen werden sowohl genetische Veranlagung als auch Missbrauchserlebnisse in der Kindheit diskutiert. Ziel der Therapie ist es, Intimität auch ohne Sexualität wieder erleben zu können und negative Gefühle zuzulassen, ohne diese durch Sex überdecken zu wollen. Aufgrund der starken Auswirkungen, welche die Sucht auch auf das Umfeld des Süchtigen hat, spielt die Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung der Sexsucht eine wichtige Rolle.

Interessant, ist dabei, dass der Begriff Sexsucht verwendet wird, um einen geschlechtsneutralen Begriff zu finden. Das scheint in der Medizin gerade modisch zu werden, wie auf http://www.t-online.ch/c/39/32/91/3932912.html diskutiert wird. Hier kann man zum einen sicher anhaltspunkte für inhaltliche Fragen ffinden, zum anderen wäre meinem Eindruck nach eine Weiterleitung auf den Artikel Sexsucht und eine Erweiterung desselben um die Begriffe Nymphomanie und Satyriasis angebracht. --Phoeton

"Nymphomanie (...)ist die Bezeichnung für ein krankhaftes Verlangen von Frauen nach möglichst viel Sex." Naja, ein wenig endgültig. Wie wärs mit: "...für Frauen mit stark gesteigertem sexuellem verlangen, welches meist auch krankhafte Züge annimmt. Eine Grenze zwischen stark und krankhaft ist nur schwer zu ziehen; spätestens aber, wenn die Quantität des Geschlechtsaktes anfängt, die Qualität desselben zu beeinträchtigen, sollte hiervon die Rede sein. Bei Männern wird dies als Satyriasis bezeichnet. " Und der Kommentar, dass N. automatisch zu Promiskuität führt ist auch Unsinn: sie KANN (und wird auch meist), MUSS aber nicht, da aus medizinischer Sicht die beiden nichts miteinander zu tuen haben.

Dieser gesteigerte Geschlechtstrieb gilt als Symptom oder in der axialen Bewertung im ICD und im DSM als Indikator für die Diagnose verschiedener Persönlichkeitsstörungen.


--Haio Forler 17:28, 13. Feb 2010 (CET)

- Vor allem ist nicht einzusehen, Nymphomanie als Ersatzbefridigung für Bindungsangst oder als Ausdruck einer gestörten Persönlichkeit zu sehen. Das ist deutlicher Unsinn. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.0.136.189 (Diskussion | Beiträge) )

Meiner Meinung nach sollte man nicht nur religiöse Moralapostel kritisch betrachten, sondern auch manche medizinische Lehren. Oft werden Verhaltensweisen von Menschen, die nicht dem Verhalten der Mehrheit der Bevölkerung entsprechen, vorschnell als "nicht normal" oder sogar als "gestört" oder "krankhaft" bezeichnet, und es wird dabei schlichtweg verkannt, daß Menschen nun mal verschieden sind, und (solange sie niemand anderes schaden) auch verschieden sein dürfen. Manchmal habe ich auch den Verdacht, daß Mediziner bestimmte Verhaltensweisen vielleicht unter anderem auch als medizinisch behandlungsbedürftig einstufen, weil sie damit für sich selber ein Arbeitsbeschaffungsprogramm produzieren. Außerdem ist es wohl auch für manche Mediziner ein gutes Gefühl, wenn sie sich selbst als "normal" einstufen dürfen, und Menschen die sich abweichend verhalten als "behandlungsbedürftig" bewerten. So produziert man für sich selber ein Gefühl einer Höherwertigkeit und Überlegenheit. Und man braucht seine eigenen Überzeugungen durch abweichendes Verhalten Anderer nicht als ernsthaft in Frage gestellt zu betrachten. Auch Mediziner und Psychologen sind (vielleicht insbesondere wenn sie angepasst und konservativ gesinnt sind?) vor Selbstgefälligkeit und vor Vorurteilen nicht gefeit.--87.155.58.116 21:18, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Mal das Pferd von der anderen Seite aufgezäumt....[Quelltext bearbeiten]

Welche Form der Sexualität ist denn jeweils für Frau und Mann "normal"? Hat eine "sexuell normale" Frau Sexualität nur in einer festen Beziehung zu haben und zu wollen? Oder kann auch eine "normale" Frau Sex ohne Liebe mit mehr als einem Partner genießen? 84.30.110.170 01:47, 1. Feb. 2007 (CET)--JasperBeantworten

Jasper, wir sind nach wie vor bei der Nymphomanie, nicht bei Promiskuität. Aber die Frage an sich ist schon korrekt: wer schreibt vor, wieviel pro Person normal ist?
Der Leidensdruck ist das Entscheidende. Echte Nymphomanie, jenseits des Missbrauchs dieses Begriffes durch die Pornographie, ist sehr selten. Die liegt vor, wenn eine Frau ohne jede echte Lust sich mit jedem Mann einlässt, der ihr über den Weg läuft. Ansonsten gibt es natürlich auch bei Frauen solche mit stärkerer Sexualität, sexuell vitale Frauen, die leiden, weil ihre Bedürfnisse mit religiösen oder sozialen Moralvorstellungen kollidieren. Das sind aber keine Nymphomaninnen.

Hallo Unbekannter ohne IP - Danke für Deinen kurzen knappen prägnanten Diskussionsbeitrag.--87.155.58.116 21:07, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

jedem das seine. Weder Mann noch Frau haben die geleichen Vorstellungen von ihrem Sexualleben. Die einen wollen sich mal so richtig austoben, was zugleich als Nymphomanie abgestempelt wird, weil man eben gerne mehremals am Tag das Ereigniss erleben möchte. ich spreche hier aus eigener Erfahrung! (nicht signierter Beitrag von 212.88.132.106 (Diskussion) 10:36, 5. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Sucht und Anomalie[Quelltext bearbeiten]

Im Folgenden ein Gedankengang (Fakten- und somit auch beweisfrei) zu dieser Frage:

"Normal" im biologischen Sinne wäre für eine Frau wahrscheinlich, einen möglichen Sexualpartner für möglichst lange Zeit nach dem Entbinden des Kindes (Paarungszweck) zur Versorgung der Familie an sich zu binden (≈Beziehung), für einen Mann dagegen, seine Gene möglichst weit zu streuen (≈häufiger Partnerwechsel).

"Normal" im gesellschaftlichen Sinne ist für beide Partner stark regional und religiös unterschiedlich und somit nicht global definierbar.

Da der Geschlechtsverkehr im Allgemeinen doch wesentlich häufiger trieb- und emotionsgesteuert stattfindet und nur in den seltensten Fällen aufgrund gesellschaftlicher Regeln, staatlicher Gesetze oder religiöser Riten (wenn auch diese Fälle vorkommen) und Triebe und Emotionen von Person zu Person stark schwanken und fast nur subjektiv wahrgenommen (kaum gemessen) werden können, lässt sich ein Maß für eine "Sucht" wohl kaum festlegen und erst recht nicht als krankhaft bezeichnen, auch wenn das Verhalten bei Personen mit stärker ausgeprägtem Sexualtrieb suchtähnlich wirkt. Deshalb denke ich, dass eine Begriffsklärung sicherlich schwieriger wäre als eine schlichte, objektive Auflistung, wie und wo der Begriff mit welcher Intention verwendet wird, ohne den Begriff selbst als objektiv definierbar darzustellen. --Phoeton 22:55, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wenn ich richtig liege wird die Grenze in der Psychologie dort gezogen, wo es andere Lebensbereich negativ beeinflusst und man trotzdem damit weitermacht. --Franz (Fg68at) 11:22, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das kann man alles nicht so ohne weiteres feststellen, oder als generelle Aussagen in den Raum stellen. Wir tragen nämlich kulturelle Brillen, die, ohne das wir es bemerken, sich ein wenig wie Scheuklappen auswirken. Für uns erscheint eine Ehe oder eine eheähnliche Zweierbeziehung normal, weil in den entwickeleten Staaten die etablierten Gesellschaften hauptsächlich über auf eheähnliche Verbindungen gegründete Familien basieren. In vorzivilisatorischer Zeit gab es auch "Gesellschaftmodelle", in denen ein Stamm oder eine Horde (oder Herde) oder eine Sippe oder etwas ähnliches wichtiger waren als Zweierbeziehungen. In Papua-Neuguinea war das sogar vor ungefähr hundert Jahren noch so. Auch bei anderen zur Klasse der Säugetiere gehörenden Lebewesen (z.B. bei Bonobo-Schimpansen) sind "Nymphomanie" oder "Promiskuität" an der Tagesordnung, und dauerhaft feste Zweierbeziehungen spielen eine wesentlich weniger wichtige Rolle als der Gruppenverband (Horde, Sippe, ...). Es ist sehr schwierig, darüber wissenschaftlich gesicherte Aussagen zu treffen, und die Sexualwissenschaftler, die dazu vielleicht am Ehesten noch etwas sagen könnten, trauen sich vielleicht oft nicht, ihre Ansichten auszusprechen, weil sie dann vielleicht mit geselschaftlichen Repressionen (Ausgrenzung, Unverständnis, in Verdacht geraten der Lüsternheit und Unsittlichkeit, Kürzung von Forschungsgeldern, Ende der Kariiere, Stalking durch Religionsfanatiker, ...) rechnen müßten. Leider neigen die zivilisierten Menschen auch dazu, Ale und Alles über einen Kamm zu scheren, und bestimmte Sichtweisen allen Anderen aufdrängen zu wollen, anstatt den Menschen zuzugestehen, daß sie verschieden sind, und das für manche Menschen bzw. Individuen Monogamie und lebenslange Treue optimal ist, während für andere Individuen (Menschen) eine Andere Art zu leben (individuell) besser passt. Letztendlich kann das aber nur jeder Mensch für sich entscheiden und fühlen, und das zu tun, was man im eigenen Herzen für richtig hält (sei es strenge Monogamie, sei es Promiskuität, sei es Enthaltsamkeit), macht die Menschen meist eher glücklich, als irgendwelchen Gesetzen oder Geboten oder Sitten oder Moden oder Zeitgeisttrends zu folgen. --87.155.58.116 20:56, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nymphomanie und anders Suchtverhalten (Sexsucht, Alkoholsucht, Medienkonsumsucht, Spielsucht, Gefallsucht, Aufmerksamkeitssucht, Konsumsucht, Schuh-Kauf-Sucht, ...) gehen oft Hand in Hand. Nymphomanie ist für den Ehemann oder Freund der Betroffenen oft ein Problem, da wenn er sie aufrichtig liebt und sehr begehrt, jedoch nach einiger Zeit spürt, daß er sie damit nicht genügend zufriedenstellt, er seinerseits in eine Art Hörigkeitsfalle tappen kann, oder zu ihr suchtähnlich co-abhänging werden kann.--2003:C5:33E0:6001:285B:2073:6738:2292 01:50, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Mal eine andere Sicht auf die Dinge[Quelltext bearbeiten]

Als Solofrau im Swingerclub - besonders das Kapitel Nymphomanie.

Nymphomanie und Promiskuität mögen in der Swingerszene häufiger vorkommen. Nymphomanie und Promiskuität sind jedoch weniger ein sittliches Problem oder psychologisches Problem, sondern - insbesondere beim Eintauchen in die Swingerszene - wohl eher ein Problem im Hinblick auf die Gefahren von Infektionen mit ansteckenden Geschlechtskrankheiten. Die Gefahren von HIV, Tuberkulose, Syphillis, Tripper, Hepatitis, Staphylokokken, usw. usf., werden häufig unterschätzt, und werden bei ekstatisch-orgiastischen Feiern wohl nicht selten ausgeblendet.--87.155.58.116 21:25, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Eine bedenkenswerte Überlegung[Quelltext bearbeiten]

Wenn eine Frau mit vielen verschiedenen Männern schläft und Geld dafür nimmt, sagt man: "Ja, ist halt eine Prostituierte, dsa ist ihr Beruf." Wenn sie aber genau dasselbe tut, ohne Geld dafür zu nehmen, gilt sie schnell als "behandlungbedürftige Nymphomanin". D.h. ein und dieselbe Verhaltensweise einer Frau gilt mal als "berufsbedingt nachvollziehbar" und mal als "unnormal" oder gar "krank", je nachdem, ob die Frau dafür Geld nimmt oder nicht. Woran liegt das? --213.196.243.48 23:16, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das ist halt der Kapitalismus. Wenn man etwas für Geld macht, ist es immer in Ordnung. Macht man es umsonst, ist man verdächtig, weil nichts für das BIP dabei herausspringt, weil Finanzminister und Banker nicht mitverdienen und weil die Meinungsmacher alles ohne Bezahlung für verdächtig halten. 79.214.73.19 17:09, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nicht wenige Nymphomaninnen nehmen von den Männern für den Sex Geld oder geldwerte Vorteile. Nymphomaninnen sind oft süchtig nach Anerkennung, und manche Nymphomaninnen empfinden es als Anerkennung, wenn ein Mann ihnen für Sex Geld gibt oder geldwerte Vorteile gewährt (Einladung in Gourmets-Restaurants, Einladungen zu Urlaubsreisen, Schenkung von Sportwagen, Rolex-Uhren und Brilliantringen, Kleidern, teuren Schuhen, Nobel-Handtaschen, Pferden, Klavier, ...). Wobei wenn der Mann wenig Geld hat sie sich auch schon mit kleinen Gaben begnügen, jedoch je mehr Geld der Mann hat desto größere Geschenke erwarten.--2003:C5:33E0:6001:285B:2073:6738:2292 01:56, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Quellenbaustein[Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Betrachtungen zur muslimischen Einstellung (Bspw: „Dem ist aber nicht so bei Muslimen, denn für Männer gelten die gleichen Wertvorstellung hinsichtlich Sexualmoral und Keuschheit wie für die Frauen.“) bitte mit Quellen versehen. Gruß -- Ivy 20:10, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das ist offenbar (islamischer) POV und sollte gelöscht werden. --Arjo 19:36, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Also ich habe auch ein Problem mit dem Satz: "Dadurch gelten durchschnittliche westliche Frauen für manche Muslime als „nymphoman“, während sie hierzulande als normal akzeptiert sind." Dass sexuelle Freizügigkeit in anderen Kulturkreisen anders bewertet wird, als hierzulande, mag ja sein. Aber ob in einigen (islamischen) Kulturkreisen - d. h. nicht von einzelnen Personen, sondern von ganzen Gesellschaftschichten - die westliche sexuelle Freizügigkeit der Frau tatsächlich mit Nymphomanie gleichgesetzt wird, möchte ich anzweifeln. Eine andere Frage ist, ob das wirklich eine Frage von Islam oder Christentum ist. Ist es nicht z. B. so, dass auch in bestimmten christlichen Ländern, wie z. B. Armenien oder Chile, Sex vor der Ehe verpönt ist? Grunsätzlich finde ich eigentlich, dass solche Diskussionen über Religionen nichts im Artikel "Nymphomanie" zu suchen haben, oder? --Makellosschoen 22:43, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Hab ich rausgenommen. Ist reines Geschwurbel.--DerHandelsreisende 16:12, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Die angegebenen Literaturen sprechen von "gesteigertem sexuellen Verlangen". Das ist jedoch nicht nur auf Geschlechtsverkehr im Sinne der vaginalen Kopulation (s. Definition im verlinkten Artikel) beschränkt, sondern umfasst alle möglichen sexuellen Aktivitäten bzw. Interaktionen. Ich denke auch nicht, dass die WHO das so eingrenzt, oder? Wäre ja total absurd. Dann sollte der Artikel auf eine allgemeinere Form umgeschrieben werden. --StYxXx 04:57, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Oder anders: In wie weit hat der Begriff einen Wandel durchgemacht. Ursprünglich wurde das ja vielleicht wirklich anhand der Geschlechtsverkehre mit verschiedenen Partnern definiert? Und jetzt allgemeiner gebraucht und daher auch nicht mehr für ein Geschlecht nur zutreffend. Da die Sache mit dem Liebesersatz nunmal allgemeingültig ist. Der Begriff wäre somit nur historisch begründbar. Und dazu findet sich praktisch nichts im Artikel. --StYxXx 05:13, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich geht es um Geschlechtsverkehr. Worum denn sonst? --Arjo 04:53, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Naja, der Begriff der Nymphomanie wird nicht nur für heterosexuelle Frauen verwandt, sondern auch für homosexuelle und bisexuelle Frauen - somit düfte es also wohl nicht zwingend immer nur um die Sexualpraktik "Vaginalverkehr" gehen, sondern, etwa bei Lesben, unter anderem auch um Petting, Oralverkehr, Dildospiele, usw.. Von einer Beschränkung des Begriffs "Nymphomanie" auf eine einzige Art von Sexualpraktik habe ich jedenfalls noch nie gehört. Und für Frauen mit einem besonders starken Sexualtrieb oder Sexwunsch liegt die Hemmschmelle, nebenbei unter anderem auch mal bi- bzw. homosexuelle Kontakte auszuprobieren, sicherlich niedriger, als bei Frauen, die schon überhaupt und generell eher weniger Interesse und Spaß am Sex haben.--87.155.58.116 20:35, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

In der Regel[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Da draußen im Artikel über Nymphomanie steht derzeit (29. März 2010, gefühlte ca 23.23 Uhr MEZ) was von „in der Regel“. Wie ist das zu verstehen? fz JaHn 00:25, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Krankheitssymptom ist Nymphomanie doch wohl nur dann, wenn der viele Sex aus Weltflucht oder aus dem Begehren der Ablenkung von Ängsten zustandekommt. Wenn eine Frau körperlich bzw. genetisch veranlagt einen hohen Hormonspiegel und ein hohes sexuelles Verlangen und einen starken Sexualtrieb den sie auslebt hat, dann ist daran überhaupt gar nichts krankhaftes, sondern es ist dann vielmehr ein Zeichen für gute robuste Gesundheit, Kraft, Energie und Vitalität. Manchmal mag auch zufällig beides zusammentreffen (Prinzessin Diana). Die Mehrheit der Frauen die deutlich überdurchschnittlkich sexuell aktiv sind scheint psychisch nicht krank zu sein, sondern einfach bloß besonders vital, auch wenn viele Frauen mit psychischen Problemen statt zu Tabletten oder Alkohol zu übermäßigen Sex greifen. Man kann jedenfalls nicht alle Frauen die deutlich überdurchschnittlich sexuell aktiv sind über einen Kamm scheren, sondern muß sich bevor man eine Diagnose abgibt mit allen Einzelheiten des jeweiligen Falles beschäftigen. Jeder Mensch ist anders, auch wenn die Menschen sich in Vielem gleichen.--2003:4C:6F41:9801:2DD3:4CFB:A592:FB19 02:11, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Auch wenn die Nymphomanie als solche vielleicht (!) nicht als Krankheit zu qualifizieren ist, so führt die Nymphomanie doch oft zu Krankheiten, insbesondere zu Bindungstörungen und Depressionen, manchmal wohl auch zu schizoiden Tendenzen. Denn viele Frauen die Nymphomaninnen sid wünschen und sehen sich danach, eine intakte Ehe zu schließen oder aufrechtzuerhalten, oder eine Familie zu gründen und die Kinder in ehelicher Partnerschaft gemeinsam mit dem Vater großzuziehen. Die mit der Nymphomanie meist verbundene chronische Untreue und Promiskuität steht jedoch im Normalfall einer traditionellen Ehe und Familie im Wege. Offene Zweierbeziehungen sind schließlich eher seltene Ausnahmen, und ein schier grenzenloses Fremdgehen mit unzähligen völlig wildfremden Menschen wird schließlich auch in offenen Zweierbeziehungen (wo eher jeder Ehepartner noch eine Geliebte oder einen Geliebten hat) wohl eher selten akzeptiert. Nymphomanie führt also oft zu Frustrationen und Depressionen, und der Wunsch den Ehemann glücklich zu machen wird sabotiert durch die Sucht ständig von möglichst vielen Männern begehrt und begattet zu werden. Diese Ambivalenz muß zwar nicht mit Schizophrenie einhergehen, aber doch wohl meistens mit schizoiden Schüben und schizoiden Tendenzen. Auch der Ehemann kann dadurch psyschich krank und depressiv und womöglich sogar selbstmordgefährdet werden, insbesondere wenn er seine Frau sehr liebt und entsprechend heftige Eifersucht empfindet.--2003:C5:33D9:A901:4538:DBAB:753B:4CEF 00:32, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Link[Quelltext bearbeiten]

Der Link zur Diplomarbeit von Eugene Faust erscheint relativ sinnfrei angesichts der Tatsache, dass man auf der verlinkten Seite "Du bist nicht berechtigt diesen Beitrag zu lesen." zu lesen bekommt. 87.154.213.29 15:49, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Der Link geht bei mir auch nicht. Scheint ein längerfristiges Problem sein. Rausschmeißen wäre angebracht. 87.151.197.73 22:04, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Gemeinsamkeiten mit der Femme fatale[Quelltext bearbeiten]

Ist eine Femme fatale auch immer gleichzeitig eine Nymphomanin, oder umgekehrt? -- herein... 10:45, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Nein, keineswegs. Wobei der Begriff "femme fatale" sowieso kein wissenschaftlicher Begriff ist, also auch kein biologischer oder medizinischer oder sexualwissenschaftlicher Begriff. "Femme fatale" ist eher ein von Dichtern, Literaten, Filmemachern und anderen Künstlern konstruiiertes Frauenbild, von einem tatsächlichen oder fiktiven Typ von Frau, der auf Männer eine extrem starke Anziehungskraft hat, und der diese besonders starke Anziehungskraft wie eine Übermacht zum eigenen Vorteil und zum Nachteil des Anderen (quasi des männlichen "Opfers") mißbraucht. Wobei in unserer Kultur sich das Mitleid mit männlichen Opfern sehr in Grenzen hält. Eher neigt man zu der Bewertung, daß die von rücksichtslosen Frauen um den Finger gewickelten Männer Trottel seien, und als Trottel ihr Unglück deshalb selber schuld seien. Anders vielleicht nur in Francois Truffauts Film "Der Mann der die Frauen liebte", wobei in diesem Film aber nicht eine rücksichtslose Frau den männlichen Hauptdarsteller ruinierte, sondern der auf Frauen fixierte Mann sich durch seine permanete (und in dem Film anscheinend wohl auch zwanghafte) Fixierung auf die Frauen selber ruinierte und letztendlich dadurch auch zu Tode kommt.--87.155.58.116 20:27, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Insbeondere wenn der Mann zunächst nicht weiß, daß seine von ihm aufrichtig geliebte Freundin oder Ehefrau Nymphomanin ist, und er dies und ihre daraus resultierende chronische Untreue erst später erfährt, dann kann das für ihn schon zerstörerisch wirken, und ihn in Depression, Verzweifelung, Wahnsinn oder gar in den Suizid treiben. Insoweit wäre es wohl nicht falsch, zwischen dem Begriff "femme fatale" und "Nymhomanie" eine Verbindung zu sehen.--2003:C5:33E0:6001:285B:2073:6738:2292 01:43, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Psychoanalyse?[Quelltext bearbeiten]

"So ist aus tiefenpsychologischer Sicht …" Da die Psychoanalyse keine wissenschaftliche Theorie ist, könnte man ja vielleicht auch andere esoterische Sichtweisen, z.B. die astrologische Sicht hinzufügen? -- JoVV QUACK 08:16, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"In der Regel" irreführend gebraucht?[Quelltext bearbeiten]

"Von Nymphomanie spricht man in der Regel jedoch nur, wenn der Wunsch nach Sexualität mit Promiskuität, also häufigem Partnerwechsel einhergeht."

Warum sollte das so als regelhaft in der Wikipedia zementiert werden? Der erste Abschnitt eines Wikipedia-Eintrags wird oft als Beleg für eigene Äußerungen herangezogen. Der Begriff ist aber veraltet und negativ konnotiert - eben aufgrund dieser regelhaften Zuschreibung wechselnder Partnerschaften. Man könnte den Begriff an dieser Stelle von Promiskuität abgrenzen oder sagen, dass es sich damit überschneiden kann. Aber "in der Regel" unterstellt eine Regelhaftigkeit, die kulturell konstruiert und unwahr ist. Gibt es keine Nymphomaninnen, die in Beziehungen sind? Oder funktioniert dann die anschließende Herleitung von Komplexen nur nicht mehr, die man damit pathologisch in Verbindung bringen will? Es wird in diesem Artikel darüber theoretisiert, dass das Verhalten aufgrund von psychischen Problemen zustande kommt. Bei Männern wird dieses Verhalten nicht pathologisiert.

Formulierungsvorschlag: Nymphomanie ist der Hypersexualität zuzuordnen. Der Begriff wird häufig verwendet, um Frauen mit promiskem Verhalten zu pathologisieren. Der Begriff ist durch diesen Gebrauch negativ aufgeladen. Nymphomanie kann mit promiskem Verhalten einhergehen, dies ist aber keine Bedingung für ein übersteigertes Bedürfnis nach Sexualität. {{--Mechthild-macht (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2020 (CEST)|Mechthild-macht|20:13, 14. Okt. 2020 (CEST)}}Beantworten