Diskussion:Nyquist-Frequenz

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 46.127.16.110 in Abschnitt stimmt hinten und vorne nicht
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Toter Link: Claude E. Shannon: Communication in the Presence of Noise. (stanford.edu [PDF]).


NB: Nyquistrate ungleich Nyquistfrequenz

fa = ra = 1/Ta >_ 2*fg = fn

mit: fa bzw. ra: Abtastfrequenz Ta: Abtastdauer, i.d.R. nur T genannt fg: Grenzfrequenz: max. Frequenz des Signals fn: Nyquistrate

Die Nyquistfrequenz, oft auch mit fn bezeichnet, ist nichts anderes, als die Grenzfrequent fg!

Literatur: K.D. Kammeyer: Nachrichtenübertragung, S. 145


Wenn die Nyquistfrequenz das gleiche ist wie die Grenzfrequenz dann stimmt doch die Rechnung vorne und hinten nicht! Rechts und links vom Gleichheitszeichen muss doch das gleiche stehn.

Hier haben wir aber links 2* fg und das kann doch nicht das gleiche wie 1* fg sein!

--spacedani 00:00, 16. Jan 2006 (CET)

nach meiner quelle ("Digital Communications" - Bernard Sklar 2004, S.63) ist die formel korrekt, ebenso die bezeichnung der variablen. falsch ist jedoch die aussage das die nyquistfrequenz äquivalent der grenzfrequenz sei. ergo: die nyquistfrequenz ist gleich der abtastfrequenz und muß mindestens doppelt so groß sein wie die grenzfrequenz.

Meiner Quelle (Vorlesungsskript) zufolge, ist die Nyquistfrequenz genau die Abtastfrequenz , mit der das Signal abgetastet wird. Die doppelte Grenzfrequenz des abzutastenden Signals heißt Nyquist-Rate. Die Forderung (Abtasttheorem) lautet: . Im Gleichheitsfall braucht man halt einen idealen Tiefpaß. Ja, den gibt es in der Realität nicht, aber auf dem Papier schon. Die Diskussion hier ist ziemlich unübersichtlich. Formatierung und Signatur, sag ich nur. --E.Hager 18:11, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mir fällt da noch etwas ein: Wenn man sich Objektiv-Tests auf dpreview.com anschaut, dann sieht man dort Diagramme, in denen die Auflösung des Objektives an einer bestimmten Kamera aufgetragen ist. In dem Diagramm ist horizontal die Nyquistfrequenz eingetragen (gestrichelt). Wenn ich mich nicht irre, wird diese von der Auflösung des Sensors, also von dessen Pixeldichte bestimmt. Das ist dann die Abtastfrequenz. Kann gar nicht anders sein, sonst wäre die Nyquistfrequenz nicht konstant. Das Eingangssignal hat sicher keine konstante Grenzfrequenz. --E.Hager 18:16, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist zwar schon zwanzig Jahre her, aber ich bilde mir ein, eine andere Definition für die Nyquist-Frequenz gelernt zu haben als die im Artikel.

Es macht auch herzlich wenig Sinn, für die Hälfte der Abtastfrequenz extra einen neuen Begriff zu schaffen: eine Zahl durch 2 teilen kann ja nun wirklich jeder Idiot, und sei es, daß er sich dafür einen Taschenrechner nimmt (eigentlich sollte man das ja auf der Grundschule gelernt haben). Eine SOLCHE Definition wäre also so banal, wie es banaler kaum geht.

Aus einer Zeitfunktion hingegen die höchste darin enthaltene Frequenz zu ermitteln, ist dagegen ein völlig anderes Kaliber: dazu ist eine Fourier-Transformation nötig, und die lernt man (im Sinne von: durchblickt man) erst an der Uni, wenn überhaupt. Heutzutage gibt es für alle Rechnungen natürlich PC-Programme, so auch für diese. Aber die entsprechende Theorie ist entstanden zu Zeiten, wo ein Computer allein einen Raum füllte und allenfalls mal an einer Universität stand oder in einer Riesenfirma, so daß nicht jeder diese Rechnung so einfach per Knopfdruck durchführen konnte. Die Bestimmung einer Grenzfrequenz war also zumindest damals alles andere als trivial.

Und auch der Abtastsatz selbst mit der Abtastfrequenz fa liegt natürlich tief.

Dementsprechend wäre eine SOLCHE Definition der Nyquist-Frequenz unverhältnismäßig gehaltvoller als das läppische "halbe Abtastfrequenz".

Paulus, 213.102.96.85 20:01, 20. Sep 2006 (CEST)


davon unabhängig ein paar Kleinigkeiten:

"...mehr als doppelt so hoch sein muss, wie die höchste im Ursprungssignal enthaltende Frequenz fabtast > 2fsignal. (...) "Die Abtastfrequenz muss doppelt so hoch sein wie die maximal darzustellende Frequenz"

  • redundant (in korrigierten Versionen)
  • widersprüchlich: mal " >2* ", mal "doppelt so hoch".
Schlage vor: ">_ 2* " und "mindestens doppelt so hoch"
  • "fsignal" ist eine unglückliche Benennung, da in keiner Weise auf das MAXIMUM hinweisend.
  • das Komma vor "wie" (oben) muß natürlich weg.

Paulus


Ich habe die Version "21:20, 21. Feb. 2007 217.93.29.51" entfernt und den Artikel zurückgesetzt:

Die Nyquist-Frequenz, durch Claude Elwood Shannon benannt nach Harry Nyquist, ist die Frequenz bei der ein minimaler Wechsel zwischen der größt möglichen und der kleinst möglichen Amplitude stattfindet kann.
Die Nyquist-Frequenz sollte maximal bei der halben Abtastfrequenz liegen, da es sonst zu Aliasing kommen~kann

Dies ist m.E. mehrfach unglücklich formuliert:

  • Erstens wird bei der Datenerfassung die Abtastfrequenz gewählt, nicht die Nyquistfrequenz. Obiger Satz müsste also umgedreht werden im Sinne von "... did Abtastfrequenz muss höher liegen als....."
  • Zweitens ist die Nyquist-Frequenz genau die halbe Abtastfrequenz -- so kann sie nicht "maximal bei der halben Frequenz liegen"
  • und drittens ist die maximal im Signal auftretende Frequenz f_signal NICHT das gleiche wie "die Frequenz bei der ein minimaler Wechsel zwischen der größt möglichen und der kleinst möglichen Amplitude stattfindet kann" -- hohe Frequenzen mit kleiner Amplitude im Spektrum würden so nicht mitgezählt !!!

Ich gebe meinen Vorrednern auf dieser Seite recht, dass der Begriff f_signal etwas unglücklich ist ( statt  ?), und auch einige Formulierungen sind nicht gerade optimal. Aber es sollte trotz allem noch korrekt sein.

Zudem könnten noch einige Begriffe verlinkt werden, wenn man dies will

--Studi111 01:59, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich hatte eigentlich nach "Nyquistgrenze" gesucht, bin aber auf nichts gestoßen, aber ich nehme mal, an, dass ich bei dem Artikel hier richtig bin... vllt. kann mal jmd. der weiss, wie das geht, den Begriff auf diesen Artikel verlinken.

stimmt hinten und vorne nicht[Quelltext bearbeiten]

Der komplette Artikel stimmt hinten und vorne nicht, und ist sogar widersprüchlich in sich selbst. Wer wissen will wie es richtig ist guckt hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Nyquist_rate und hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Nyquist_frequency (nicht signierter Beitrag von 46.127.16.110 (Diskussion) 15:41, 8. Jan. 2016 (CET))Beantworten