Diskussion:Oral History

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Überarbeitung des Artikels:

Der Beitrag weist eine Reihe von Ungenauigkeiten, mithin sorgar falscher Inhalte auf. Selbst die von mir getroffenen Überarbeitungen kaschieren nur das Schlimmste. Ich befasse mich gerade in meinem Studium in der Oral History und versuche, sobald ich Zeit finde den Beitrag zu überarbeiten. Bis dahin schlage ich vor, den Beitrag mit einem Verweis auf Überarbeitungsbedürftigkeit zu versehen. ynneb (14:03, 13. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo ynneb. Eine aktuelle und umfassende Übersicht zur Oral-History findest du unter: http://www.humem.ch/cms/images/stories/humem_paed_dossierv6_0411.pdf / Schau doch einmal rein. Gruss, Domschne -- Domschne 13:50, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bild Kassettenrekorder


Wie soll das Bild eines Kassettenrekorders informativ zu Oral History beitragen ? Ich denke, jeder weiss wie ein solches Gerät aussieht zumal werden heute meist digitale Aufnahmegeräte für Interviews verwendet. Da jedoch solch ein Bild für den Artikel völlig unrelevant ist, plädiere ich auf dessen Löschung. --139.18.248.87 11:28, 8. Apr. 2008 (CEST)anschelm[Beantworten]

Wenn du ein Bild von einem digitalen Aufnahmegerät auf Wikimedia Commons findest, nur zu. -- Ziko 23:58, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Nicht nur, aber gerade Personen aus der Unterschicht sollen auf diese Weise ihre Lebenswelt und Sichtweisen für die Nachwelt darstellen können."

Das mit der Unterschicht ist Unsinn - oder könnte jemand erklären, warum sich Oral History vor allem auf diese Personengruppe beziehen soll? Außerdem ist die Kategorisierung "Unterschicht" in einer sich zunehmend pluralisierenden Gesellschaft wenig sinnvoll.

Bevor ich den Text ändere, hätte ich aber gerne noch ein paar Meinungen dazu...


Oral History ist besonders wichtig für Personen, über die es keine (relevanten) Informationen in schriftlichen Quellen gibt, das gilt natürlich besonders für Unterschichten. Außerdem kommt die Oral History aus den Geschichtswerkstätten, und die hatten auch ein besonderes Interesse an Unterschichten. Für historische Gesellschaften ist der Begriff "Unterschicht" selbstverständlich sinnvoll und für die heutige Gesellschaft imho auch. Shug 14:17, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Unterschicht ist insofern problematisch, weil damit andere Schichten ausgeschlossen werden über die es ebenfalls keine oder nur wenige Quellen gibt. Oral History gehört zu den sozialhistorischen Ansätzen und betreibt Geschichte "von unten", damit grenzt sie sich von Staatsgeschichte bzw. Geschichtsschreibung als das Aufschreiben der Taten großer Männer ab. Hier nur von der Unterschicht zu reden, trifft den Kern also nicht. - Wobei auch Schicht ein problematischer Begriff ist, da dieser selbst ein historischer Begriff ist und in der Gegenwart wohl kaum als Modell für die Realität herhalten kann. (nicht signierter Beitrag von 91.64.121.17 (Diskussion | Beiträge) 21:46, 9. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ok, aus Sicht der Geschichtswissenschaften und im Rückgriff auf eine historische, "geschichtete" Gesellschaft mag mir das einleuchten. Aber Oral History hat sich längst jenseits der Geschichtswissenschaften in anderen Sozialwissenschaften (inkl. Ethnologie, Kulturgeographie) etabliert. Ehrlich gesagt gefallen mir Teile des engl. Wiki-Textes wesentlich besser, da hier z.B. auch die Perspektive der Anthropologie eingenommen wird. Aber schön, dass hier jemand bestimmte Sichtweisen nochmal offenlegt.

Das liegt aber daran, dass oral history auf englisch eher mündliche Überlieferung ist. Oral history auf deutsch ist eine Methode der G e s c h i c h t s w i s s e n s c h a f t und hat mit Anthropologie wenig bis nichts zu tun. Gruß Shug 09:35, 19. Dez. 2008 (CET) Eine alte Diskussion dazu findest du auf der Seite Diskussion:mündliche Überlieferung[Beantworten]