Diskussion:Ottobeuren

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sweeper76 in Abschnitt Geographie
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Kloster Wald[Quelltext bearbeiten]

Gibt es tatsächlich einen Ortsteil Kloster Wald in Ottobeuren? Ich kenne nur das im Landkreis Sigmaringen. --Zollernalb 18:51, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aber selbstverständlich. Ich verstehe die Frage nicht. Der Umstand, dass es angeblich im Landkreis Sigmaringen einen gleichnamigen Ort gibt, spricht doch nicht gegen die selbstverständliche Existenz von Kloster Wald. -- 84.148.123.181 08:40, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ottobeuren gehört zum Allgäu![Quelltext bearbeiten]

Wieso heißt es, dass Ottobeuren nur aus touristischen Gründen den Slogan Allgäu für die Sinne verwendet? Ottobeuren liegt doch im Allgäu. Deshalb finde ich auch, dass nicht genannt werden sollte, dass dieser Bereich zu Oberschwaben gehört. Er gehört zum Allgäuer Raum, das sieht man doch an der Landschaft!

--Alfred12345 20:39, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Was Sie finden ist hier komplett wurscht. Es werden die wissenschatlichen Quellen eingepflegt und keine Tourismusblättchen oder Marketingblättchen. Die Landschaft ist mit nichten eine Allgäuer Landschaft. Fahred se doch mal z Ravenschburg, da gits die selb. Hügel aus Kiesel, Erde und solchen Gemisch. Im Allgäu bestehen die Hügel aus Steinssegmenten. Ich empfehle Ihnen die Lektüre von Crämer Das Allgäu - werden und wesen eines Landschaftsbegriffs. Auch der selige Abt Vitalis Maier betitelte in den 70er Jahren noch Ottobeuren in Schwaben, nicht im Allgäu. Welche Meinung sollen wir daher gelten lassen? Ihre Persönliche oder eine einer in der Öffentlichkeit stehenden Persönlichkeit? Ich bin gegen beides und für wissenschaftliche Literatur! --Grüße aus Memmingen 20:48, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Geographie[Quelltext bearbeiten]

Ottobeuren liegt in der räumlichen Nähe zum Allgäu? Es gibt doch gar keine genaue geographische Begrenzung, wo das Allgäu aufhört und anfangt. Außerdem werden meines Wissens Memmingen und Ottobeuren dem Allgäu angerechnet. Man kann also dann nicht schreiben, dass Ottobeuren nur in räumlicher Nähe zum Allgäu liegt. Diese Wikipedia Seite sollte mal aktualisiert werden. Laut einem Buch, das ich kürzlich gelesen habe, heißt es außerdem (und das ist amtlich), dass der Bereich um Memmingen, Ottobeuren und Bad Grönenbach seit längerer Zeit nicht mehr zu Oberschwaben gehören. Oberschwaben wurde auf den württembergischen Teil begrenzt. (nicht signierter Beitrag von 84.156.11.173 (Diskussion) 14:10, 30. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Sag mal welches Buch du meinst. Touristenführer zählen hier nicht. Das Standartwerk zum Allgäu ist "Das Allgäu - werden und Wesen eines Landschaftsbegriffs" von Crämer. Er hat sich neutral und unabhängig mit dem Thema beschäftigt. Auch Otto Merkt begrenzte das Allgäu südlich von Ottobeuren. Lediglich Weitnauer fasste mit einer Heuschrecke den Bereich über Memmingen hinaus, was den Landkreisnamen zur Folge hatte. Auch ändern sich Landschaftsbereiche nicht. Die Bauform und der Dialekt können wandern, das Wetter und die Geologie aber nicht. Auch ist Ottobeuren kulturell dem schwäbischen Bereich zuzuordnen. In dem Buch "Die Stadt Memmingen" wird Memmingen und Ottobeuren Oberschwaben zugerechnet. Dieses Buch ist von 1997, also kein veraltetes Buch sondern im Gegenteil, ein recht neues. -- Grüße aus Memmingen 15:10, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Aufgrund des niedrigen Bekanntheitsgrades von Memmingen (der von Ottobeuren ist in etwa gleich hoch) und der überregionalen Bedeutungslosigkeit böte es sich zur räumlichen Orientierung an, als nächst größeren Ort Kempten mit der Entfernungsangabe 23 km anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 79.222.228.22 (Diskussion) 21:35, 17. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Aufgrund der hohen Bekanntheit von Kempten - Memmingen dürfte durch den Flughafen Deutschlandweit einen weit höheren Bekanntheitsgrad haben - könnte man ja auch sagen, etwa 120 Kilometer südwestlich von München?! Ottobeuren liegt im Altlandkreis Memmingen, ist Mittelzentrum und dem Oberzentrum Memmingen zugeordnet, beide liegen in der Region Donau-Iller und von daher bleibt Memmingen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 23:50, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Im Artikel wird Ottobeuren als Unterzentrum bezeichnet. Sollten wir das ggfls. in Mittelzentrum anpassen? --Sweeper76 (Diskussion) 13:15, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Es ist eigenartig zu beobachten, wie auf dieser Seite wissenschaftlicher Anspruch erhoben und eingefordert wird, ohne dass dieser erfüllt wird. Es werden im gesamten Artikel gerade einmal sechs Quellen genannt (drei davon geben nur Statistiken wieder) - im Bereich des Diskutierten (Geografie) lediglich ein einziges Werk, welches sich mit der Geschichte Memmingens, und nicht mit der Geschichte Ottobeurens befasst! Noch eigenartiger, wenn die daraus resultierende geografische Einordnung als falsch eingestuft werden muss, denn Ottobeuren liegt, wissenschaftlich bewiesen, im Allgäu!

Bereits um 1683 wird Ottobeuren auf Landkarten, in denen der „Schwäbische Kreis“ abgebildet ist, als dem „Algew“ – also dem heutigen Allgäu zugehörig gesehen . Auch in der Kettweinischen Karte liegt Utenbeuren im Alpgau – dem heutigen Allgäu. Weitere Informationen finden sich auch in der „Sammlung der sämmtlichen Jahrbücher“ . Dort ist bereits in der Einleitung folgender Satz zu lesen: „Uttenbeuren, ein sehr alter Ort in Oberschwaben, welchen die nach den alten Urkunden ausgefertigte kettweinische Karte Utenburg nennt, liegt in dem ehemals so genannten Alpengau, jetzt Allgau zwischen den Flüssen Iller, und Wertach in einem zwar längern, aber mehr nicht, als eine Viertelmeile breiten Thale, welches ein Arm des Günzflusses durchströmt.“ Dieser Text stammt aus der Feder eines einheimischen Paters aus dem Jahre 1813. Dieser Quelle muss wohl mehr Gewicht zugestanden werden als einem in Stuttgart verlegten Buch mit dem Titel „Die Geschichte der Stadt Memmingen“.

Auch hatte Ottobeuren stets Bezug zum Allgäu, denn in den nächsten Quelle ist auch nachzulesen, dass bereits damals das Kloster Ottobeuren mehrere Schwaigen (ht. Alpen) im Bereich Sonthofens in Besitz hatte. „Ottenbeuren besaß mehrere solche Schwaigen in den Alpengegenden bei Sonnthofen. “

Des Weiteren heißt es denn bei den „Studien zur geschichtlichen Bedeutung des deutschen Bauernstandes“ eindeutig, dass Kempten eine ausdrückliche Aufhebung des Allgäuischen Gebrauchs mit den Klöstern Isny, Weingarten und Ottobeuren erreichen konnte . Warum sollte denn der damalige Ottobeurer Abt (um 1550!!!), der er in dieser rechtlichen Frage eigene Wege gehen wollte, Stellung zu diesem „ Allgäuischen Gebrauch“ nehmen, der im Übrigen die Lehensherrschaft im Allgäuer Raum regelte, wenn Ottobeuren, wie hier behauptet, überhaupt nicht im Allgäu liegt??? Auch in der Kunst sind Zeugnisse erhalten geblieben, die für eine geschichtliche Zuordnung zum Allgäu sprechen. So berichtet die Pinakothek, „dass viele Gemälde der Galerie - schwäbische, insbesondere allgäuische Altartafeln der Spätgotik - für das Benediktiner-Kloster Ottobeuren geschaffen wurden.“ Es können, aufgrund des glücklichen Umstands der umfangreichen und in die Geschichte weit zurückreichenden Aufzeichnungen des Kloster Ottobeurens, noch weitere Belege für eine Zugehörigkeit geliefert werden!

In diesem Sinne Grüße aus Ottobeuren im Allgäu verbunden mit der Hoffnung auf eine endgültige Richtigstellung dieses Artikels!

(1) vgl. Suevia – Neue Land-Tafel des Gantzen Schwäbischen Kreises; Norimbergae : Jacob Sandrart sculp: et Excudit , zwischen 1683 and 1700) (2) vgl. Chronici Gottwicensis Tomo prodromo Germaniae, ex diplomatibus, chartis, & tabulis medii aevi descriptae, praefixa (3) vgl. „Des ehemaligen Reichsstiftes Ottenbeuren, Benediktiner Ordens in Schwaben, Sämmtliche Jahrbücher in Verbindung mit der allgemeinen Reichs- und der besonderen Geschichte Schwabens, diplomatisch, kritisch und chronologisch in drei Bänden bearbeitet; Erster Band; Pater M. Feyerabend; Ottobeuren; 1813; §1 (4) dito, VIII, (46) (5) vgl. Birkle P., Studien zur geschichtlichen Bedeutung des deutschen Bauernstandes“ ,Lucius & Lucius DE, 1989, S.11 (6) „Leibherrschaft als Instrument der Territorialpolitik im Allgäu.“; P. Blickle; „Grundlagen der Landeshoheit der Klöster Kempten und Ottobeuren“, in: P. Blickle, „Studien zur geschichtlichen Bedeutung des deutschen Bauernstandes“ ; Quellen und Forschungen zur Agrargeschichte 35, Stuttgart / New York 1989, 3-18 (7) http://www.pinakothek.de/bayerische-staatsgemaeldesammlungen/museen-und-einrichtungen/staatsgalerie-ottobeuren

Ach, immer wieder schön, wen man eine so gute Quellenlage so schlecht auswertet. Der Allgäuer Gebrauch, von dem hier so viel geredet wird, ist nichts anderes als ein Gesetz - welches auch Außerhalb des Allgäus Anwendung fand. Ursprünglich wurde dieser Gebrauch von den Freien der Leutkircher Heide eingeführt. Ottobeuren hatte auch viele Weinberge am Bodensee. Und? Wird der Ort dadurch automatisch ein Seeort? Wo ein Kloster Liegenschaften hat, oder auch nicht ist doch beiweiten keinerlei Nachweis über die Lage des Ortes?! Tja, auch in der Berliner Staatbibliothek hängt ein Strigel mit der Unterschrift "Memmingen / Allgäu", richtiger wird dies jedoch dadurch auch nicht.
Nun zu den Quellen des ausgehenden 15. bis zum 19. Jahrhundert. Dort wird das Wort Allgäu auch als Kosename für Oberschwaben verwandt. Wunderbar zu sehen an der ersten "Allgäu Karte" von Hurter aus Memmingen. Dort ist schon zu lesen "Allgäu - andere Bezeichnung für Alemannien". Damit ist Deine Behauptung eben auch nur Murks. Das Buch aus Stuttgart über die Stadt Memmingen wurde zwar in Stuttgart gedruckt, ist jedoch ein wissenschaftliches Werk zur Geschichte der Stadt Memmingen - wo natürlich auch durch die geschichtlichen Verquickungen öfters auf das Umland Bezug genommen wird. Auch das Buch von 1813 stimmt doch hint und vorn nicht. Der Alpgau - um es mal ganz genau zu nehmen - reichte von etwa Scheidegg im Westen bis Wolferthofen und Niedersonthofen im Norden und Oberstdorf im Süden. Der Osten wird von Breggenhofen, Sonthofen und Hindelang abgedeckt. Also auch nix. Bücher aus dem 19. Jahrhundert sind auch wirklich höchste wissenschaftliche Literatur, jaja....eine Diskussion ist hier zwecklos. Gerne kannst Du jedoch die Wikimail-Funktion nehmen und mir eine E-Mail schreiben. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 19:38, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ottobeuren liegt definitiv am Rande des Allgäus und und nicht in Ober- oder gar in Mittelschwaben wie es z.B. der Gemeinde Böhen angedichtet wird. Man beachte nur die historische Ausbreitung des Klosterstaats (nicht umsonst heißen die Heiligenpatrone der Haldenwanger Kirche ebenfalls Alexander und Theodor). Betrachtet man zudem noch die ortsumgebende Geografie mit Höhenlagen von bis zu 850m so sollte es wohl eindeutig sein. Ortsfremde aus Memmingen können dies einfach nicht beurteilen. (nicht signierter Beitrag von 93.213.149.34 (Diskussion) 14:52, 6. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Hallo, schön das wieder einmal einer hier aufschlägt, der sich vom Werbetourismus und den 50-Jahren Journalismus sich berufen fühlt, für die Zugehörigkeit zum Allgäu einzutreten. Dann halt nochmals: Ottobeuren lag nie und wird auch nie im Allgäu liegen. Die von Dir genannten Heiligen sprechen sogar gegen eine Zugehörigkeit zum Allgäu, da dort eher der Magnus vertreten wäre. Aber gut, jedem das seine. Ottobeuren hat durch seine lange - nun über 1200 Jahre - Tradition bis in die 1950er Jahre nie den Anschluss in den Süden gehabt bzw. auch nur ein Interesse daran. Des Weiteren gibt es auf gesamter Ottobeurer Flur auch nicht einen Allgäuer Bauernhoftyp zu sehen. Auch wirst Du keinen Allgäuer Dialekt vorfinden, keine Allgäuer Geologie, kein Allgäuer Wetter. Die Höhen sind nichts so besonderes, das schafft man um Ravensburg auch. Ottobeuren betitelte sich selbst z. B. 1935 in dem offiziellen Einwohnermeldebuch als Ottobeuren (Mittelschwaben). Nichts vom Allgäu, aber vielleicht können so von der Presse und dem Tourismus verschaukelte das auch gar nicht beurteilen, vielleicht brauchts da auch die knapp 10 Kilometer Luftunterschied zwischen Memmingen und Ottobeuren....Les Dich einfach mal in ältere Literatur ein und Du wirst merken, hoppala, da wird ja immer vom oberschwäbischen Kloster gesprochen?!?! Vielleicht wirst auch Du dann merken, daß man Dir in den letzten ca. 50 Jahren Dein Heimatgefühl und Deine Heimatidentität gestohlen hat? Auch auf dieser Karte kannst Du das ganz gut sehen. Lediglich Otto Merkt hat bei der Erforschung des Allgäus noch ein wenig sich auf Gemeinsamkeiten einer Region bezogen. Weitnauer zog eine Heuschreckenart vor und Ludwig Baumann schreibt schon in den ersten Zeilen seines Buches Die Geschichte des Allgäus, das er denkt. Also auch nichts erforscht hat. Aber wie gesagt, schau ruhig weiter dabei zu, wie Du von den Medien und dem Tourismus veräppelt wirst. Hier geht es um Wissenschaft und keine Werbeflyer - egal von wem. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 16:45, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo ich möchte Bezug nehmen auf Ihre Korrektur,

es stimmt so nicht, dass Ottobeuren nie den Anschluss bzw. Bezug zur südlichen Region hatte, denn das Kloster wurde nun einmal durch Mönche aus St. Gallen (Bodenseeraum) gegründet und besiedelt. Die Ausdehnung des Kirchenstaates grenzte ebenfalls stets an den Kemptener Herrschaftsbereich. Dass der Schutzheilige des Allgäus Magnus heißt, ist durchaus nicht unbekannt. Da Haldenwang, welches im Allgäu liegt, jedoch die Namen der Schutzpatrone von Ottobeuren trägt, liegt allerdings daran, dass diese Gemeinde einst zu Ottobeuren gehörte! Man fühlt sich eher veräppelt, wenn man lesen muss, dass man von nun an in einer Donau – Iller – Region beheimatet sein soll – ein nahezu ausschließlich nach wirtschaftlichen Interessen ausgerichtetes Konstrukt aus den Zeiten der Gebietsreform. Das Allgäu hingegen ist kein rein wirtschaftlicher Zusammenschluss, sondern ein fließendes Gebilde aus Kultur, Sprache, Landschaft, Brauchtum etc… Und genau hier sind eindeutig mehr Gemeinsamkeiten mit dem südlichen Landkreis erkennbar, als mit der Stadt Ulm oder gar dem Alb – Donau – Kreis! Hinzu kommt noch eine mentale – psychologische Komponente, denn die Freizeitgestaltung ist fast ausschließlich nach Süden hin ausgerichtet. Die Identifikation mit einer „Donau – Iller – Region“,(welche bis auf diesen Wiki – Artikel so gut wie nie in Zusammenhang mit Ottobeuren erwähnt wird), tendiert gegen Null – an dieser Stelle möchte ich noch weiter gehen – ist fast unbekannt. Zu klären gilt es hier noch den Begriff „Allgäuer Wetter“. Ist damit gemeint, dass an herbstlichen Hochnebeltagen in Ottobeuren die Sonne scheint, während Memmingen im Nebel versinkt? Oder dass die Ottobeurer Loipe gespurt ist, während in Memmingen und Umland „Grün“ die vorherrschende Farbe ist? P.S. Manchmal genügen schon weitaus weniger als 11 Kilometer, die den Unterschied zwischen Tal und Gipfel ausmachen können…

In diesem Sinne Schöne Grüße aus Ottobeuren im Allgäu (nicht signierter Beitrag von 93.213.167.207 (Diskussion) 12:37, 27. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Es ist immer wieder schön, wie "eingefleischte Heimatkenner" ihre Heimat verleugnen. Ottobeuren liegt nunmal in dem Konstrukt Donau-Iller und nicht im Konstrukt Allgäu. Lesen Sie sich doch einmal ein, dann würden Sie schnell merken, auf welchem Holzweg Sie mit dieser hier vertretenden Meinung sind. Ottobeuren hat noch 1935 sich als in Mittelschwaben bezeichnet. Ottobeuren hat keinen Allgäuer Dialekt, sondern den schwäbischen, Ottobeuren hat keine Allgäuer Geologie, sondern die schwäbische, Ottobeuren hat keine Allgäuer Baustile, sondern die schwäbischen. Ottobeuren hat kein Allgäuer Wetter, sondern das schwäbische. Die von Ihnen "ausgemachten" Gemeinsamkeiten mit dem Süden sind blanker Unsinn. Brauchtum: Mehr mit Illertissen gemein, als mit Oberstdorf/Sonthofen. Freizeitgestaltung: Kam erst in den letzten hundert Jahren auf, vorher war arbeiten die relativ einzige Freizeitbeschäftigung der meisten Menschen (Landwirtschaft). Aber wie gesagt, vertreten Sie weiterhin ihre persönliche Einschätzung und Meinung. Hier wird das Wissen aus wissenschaftlicher Literatur abgebildet und keine Privatmeinungen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:16, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kommentar im Text von IP 80.132.61.210[Quelltext bearbeiten]

In den Jahren 1942 und 1943 wurde im Kloster auf Anordnung der mit der Durchführung beauftragten Hitlerjugend,ein Kinder-Land-Verschickungs- Lager (KLV-Lager) der Stadt Düsseldorf mit ca. 100 Schülern des Lessing-Gymnasiums einschließlich des Lehrerkollegiums eingerichtet. Die Auslagerung erhielt die humanitäre und kinderfreundliche Umschreibung: "Der Führer wolle seine Jugend in Sicherheit bringen, in schönster Umgebung, in ständig frischer Luft, in prächtigen Unterkünften, bei bester Verpflegung." Unter dieser Vorgabe wurde der heutige Gäste Mitteltrakt auf der 1. Etage genutzt. Was besonders erwähnt werden sollte ist, dass die Jungen (Jahrgang 1927 bis 1930) in der Ortschaft Pateneltern zugewiesen bekamen. Diese Eltern sorgten für ihren Jungen in Bezug auf die heimatliche unlösbare Aufgabe der Wäsche Versorgung. Hier entstand für viele ein familieäres Ersatzverhältnis. Allen Pateneltern sei ein nachträgliches Danke für diese ehrenamtliche Arbeit ausgesprochen. Das Verhältnis der Ordensgemeinschaft unter dem damaligen Abt Joseph Maria Einsiedler (1920 - 1947) war trotz der unterschiedlichen Ideologie von Toleranz geprägt. (siz)

Ottobeuren im Allgäu[Quelltext bearbeiten]

Bücher aus dem 19. Jahrhundert sind auch wirklich höchste wissenschaftliche Literatur, jaja... (wurde als Antwort auf die Diskussion gegeben). Somit muss festgestellt werden, dass diese Seite in keinster Weise wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Unzureichende Quellenangaben, Formfehler und dann wird auch noch ironisch Kritik an historischen Belegen geübt. Wer solche Quellen missachtet, der lebt dann wohl auch noch auf einer Scheibe, um die sich die Sonne dreht. Daher : Ottobeuren im Allgäu (nicht signierter Beitrag von 79.222.160.131 (Diskussion) 10:01, 9. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Oberschwaben / Allgäu[Quelltext bearbeiten]

Ottobeuren gehörte historisch zu Oberschwaben, da historisch Oberschwaben die südliche Hälfte des Herzogtums Schwaben ausmachte. Der Norden (z.B. mit Stuttgart und Nördlingen) hieß Niederschwaben, die Grenze wurde ungefähr durch die Schwäbische Alb gebildet. Die spätere Verengung auf die Gegend zwischen Donau einerseits und Alpen und Bodensee andererseits umfasste auch noch weite Teile Bayerisch Schwabens. Nach 1945 hat sich der Begriff Oberschwaben aber weiter verengt und umfasst heute nur noch den baden-württembergischen Teil zwischen Donau und Bodensee. In Bayern spricht man von Schwaben oder auch Bayerisch Schwaben, sowie vom Allgäu für das südliche Drittel Bayerisch Schwabens. Der Ausdruck Oberschwaben ist in Bayern mittlerweile völlig außer Gebrauch. Wenn in der Literatur vom "oberschwäbischen Kloster Ottobeuren" die Rede ist, so ist das einfach nur ein Bezug auf die Historie. Ottobeuren war beispielsweise Bestandteil des Schwäbischen Reichskreises. Hat aber mit der Gegenwart nichts zu tun. Übrigens: Während sich Oberschwaben also "verkleinert" hat, hat sich das Allgäu "ausgedehnt", denn das Allgäu umfasste früher einen geringeren Bereich (in etwa heutiges Oberallgäu; Ost- und Unterallgäu kamen aus touristischen Gründen dazu, auch gefördert durch die seit den 1970ern geltenden neuen Landkreisnamen). --89.13.103.0 10:49, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ja und nein. Oberschwaben ist das Gebiet, in welchem Mittel-/Ost-/Westschwaben liegen. Ostschwaben ist in der heutigen Literatur der Bereich Bayerisch-Schwabens, Mittelschwaben der Teil zwischen den Landkreisen Ober-/Ostallgäu und Augsburg/Donau-Ries. Unterallgäu heißt auch nichts anderes als "Vor dem Allgäu gelegen", impliziert also eine "Nichtdazugehörigkeit" zum Allgäu. Das seit der Inbetriebnahme des Jagdbombergeschwaders 34 "Allgäu" in Memmingerberg immer mehr Firmen sich mit dem Titel "im Allgäu" schmücken, obwohl diese mitnichten darin liegen steht auf einem anderen Blatt. Wikipedia hier ist jedoch weder ein Reiseführer noch ein Wunschdenkenverein, sondern ein Lexikon. In einem Lexikon wird von belegten Tatsachen geschrieben und nicht von einem Wunschdenken einiger Politiker. Ganz interessant hierzu ist auch das Buch von Jahn "Das Allgäu - Wesen und werden eines Landschaftsbegriffes". -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:03, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sebastian Kneipp[Quelltext bearbeiten]

Pfarrer Sebastian Kneipp, Pionier der Wasserkur, lebte aber nicht 1827 bis 1898, sondern 1821 bis 1897.--Kennzeichenfan (Diskussion) 20:31, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Söhne und Töchter[Quelltext bearbeiten]

Maxi Schafroth wurde in Memmingen geboren. Siehe auch wiki-Seite von Maxi Schafroth. Löschen? --Sweeper76 (Diskussion) 15:43, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Maxi Schafroth hat meines Wissens in Kindheit und Jugend im Geburtsort Kneipps, nämlich in Stephansried, gewohnt. Dort hatten die Eltern eine Landwirtschaft. --[[Benutzer:cappu62|cappu62)] (Diskussion) 16:47, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das stimmt. Allgemein denke ich aber, dass man "Sohn der Gemeinde" durch Geburt ist und nicht, weil man dort wohnt - analog zum leiblichen Vater, der immer Vater bleibt auch wenn man beim Freund der Mutter wohnt.--Sweeper76 (Diskussion) 17:03, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten