Diskussion:Panikstörung

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"Als probates Mittel kann auch der Verzicht auf den Verzehr von Süßwaren zu Linderung führen."

Ich habe das mal entfernt. Wenn das ernst gemeint sein soll, bitte ich um Belege. MfG Gerald Stiehler 11:30, 13. Mai 2005 (CEST) <das ist völliger blödsinn, ich bin betroffen und habe jahre lang nichts süßes gegessen! wenn dann würde ich sagen ist es abhängig von der person ![Beantworten]

das ist kein Witz: in vielen Selbsthilfegruppen wird dies empfohlen. ich habe da mal nur eine Stelle ausgesucht: http://www.panik-attacken.de/angst/veg-stoff.html dort unter Zuckerspiegel kann man lesen: "Der Verzehr von Süßigkeiten (z.B. Pralinen) bei Stress und Traurigkeit erhöht nachweislich den Serotoninspiegel, was die subjektiv angenehmen Zustände begründet, führt jedoch bei zu großen Mengen zu einem Blutzuckerabfall und infolgedessen zu einem erhöhten Adrenalinschub mit umfassender sympathischer Überaktivierung, was als Auslöser für Panikattacken dienen kann." Es wird von Betroffenen oft empfohlen.

Diese Erklärung ist Fachlich vollkommen unsinnig! Jeder, der viel Kaffe trinkt bekommt eine Panikstörung, oder was? Ist ja auch Koffein drin, mehr als in jeder Schokolade. Nach Deiner Ausführung müsste der Patient logischerweise z.B. auch SSRI´s weglassen, welche sich ebenfalls auf den Serotonin-Spiegel auswirken. Noch ein entscheidender Hinweis für diesen Artikel: Hier wird in keinster Weise auf dass sehr häufig auftretende Symptom der Hyperventilation eingegangen! Das Hyperventilationssyndrom kann in den meisten Fällen vom Patienten selbst nicht mehr aufgehalten werden. Es geht in eine Hyperventilationstetanie über, die nur durch Gabe von krampflösenden Medikamenten ( Benzodiazepine, in der Notfallmedizin meist Dormicum) wieder durchbrochen werden kann. Bitte dies in den Artikel mit einfließen lassen.

Mit freundl. Grüßen, Dr. Spencer Reid (12:47, 30. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


-- in selbsthilfegruppen wird viel quatsch erzählt, da würd ich besonders kritisch sein. nur weil betroffene dies und das empfehlen, heißt es noch lange nicht, dass es vernünftig ist.

--Der Verzicht auf Schokolade ist durchaus sinnvoll. Schokolade enthält Koffein. Insbesondere Bitterschokolade relativ hohe Mengen. ( ~ 100mg/Tafel). Eine Studie im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" bestätigt das Koffein Panikattacken und Angstzustände auslösen kann. mfg

Schokolade enthält kein Coffein, sondern das dem Coffein chemisch ähnliche Theobromin! Dieses wirkt nur mild und wenig anregend, jedoch stimmungsaufhellend und ist somit ein Gegenspieler der Panikattacken, kein Auslöser. Schokolade selbst wirkt gesamt gegen Panikattacken, da stimmungsaufhellend und ausgleichend, zudem erzeugt der süße Geschmack Wohligkeit! Die Empfehlung bei ausgeprägten Panikstörungen und Agoraphobie auf übermäßigen Süßwarenkonsum zu verzichten basiert nicht auf panikauslösenden Wirkungen bei Nicht-Diabetikern, sondern schlicht und ergreifend soll der Patient nicht auch noch fett werden, weil er sich aus Frust mit Süßkrams vollstopft :-) Das Coffein Panik auslösen oder besser begünstigen kann ist unbestritten, jedoch macht die Dosis das Gift!

--183.88.82.145 00:54, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Eft ist entweder "in ihrere Wirkung nicht belegt" oder "sehr erfolgreich". Angesichts der Lage der Literatur ist eher ersteres zu bejahen - entsprechend habe ich mir erlaubt, das "sehr erfolgreich eingesetzt zu einem "eingesetzt" zu editieren.

 -- Stefan

Johanniskraut[Quelltext bearbeiten]

Als Heilpflanze und "sanfte Medizin" wird gelegentlich auch das Johanniskraut eingesetzt, welches aber von den meisten Psychiatern abgelehnt wird, da es nicht wirklich hilft.

Der zweite Teil des Satzes klang mir doch doch zu subjektiv - vor allem, da im weiterführenden Link dann erst recht von der anerkannten Wirksamkeit (wenngleich auch nicht ganz konkret bei Panikstörungen) die Rede ist. Auch werden es wohl eher Psychotherapeuten und nicht Psychiater sein - war so frei, diesen Teil daher entsprechend zu ändern. Wobei ein "...dessen Wirksamkeit aber umstritten ist" vielleicht noch besser, da noch objektiver wäre... NeoK

Abgrenzung zur Panikattacke[Quelltext bearbeiten]

Ich würde mir eine deutlichere Abgrenzung zur Panikattacke wünschen.
Gruß, Ciciban 07:53, 2. Sep 2006 (CEST)

Daß Sportler in der Regel nicht von Panikstörungen betroffen sind, halte ich für ein Gerücht und höre dies zum ersten Mal. Ich hab mich leider, aus eigener betroffenheit, damit umfangreich beschäftigt. Sven Hannawald leidet z.Bsp. an schweren Angstattacken. ich selber treibe seit über 16 Jahren Leistungssport und bin betroffen. ich denke, es kann Leute aus allen Ständen und Interessenkreisen betreffen. Ich glaube Sportler leben im Allgemeinen gesünder, sind gegen Panikattacken aber auch nicht sicher nicht immun.

Habe den entsprechenden Satz mal auskommentiert. Dass Sport Panikstörungen verbessern hilft ist zwar glaubwürdig, müsste aber belegt werden. Dass Sportler keine solchen Störungen haben, ist schwer vorstellbar. Superbass 15:25, 9. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Erweiterung Beschreibung des Störungsbildes[Quelltext bearbeiten]

Wichtig für Betroffene ist es erfahrungsgemäß, zu erfahren, dass das Auftreten von Panikattacken per se noch nichts Krankhaftes ist. In diesem Zusammenhang auf die Diagnostischen Kriterien hinzuweisen erscheint mir sinnvoll.

An dieser Stelle bereits die häufige Komorbidität mit der Agoraphobie aufzuzeigen ermöglicht den Betroffenen, die Bedeutung von Vermeidungsverhalten in der Aufrechterhaltung der Erkrankung zu erkennen und Informationen über eine adäquate Behandlung der Panikstörung + Agoraphobie einzuholen.

Daher die Erweiterung der "Beschreibung des Störungsbildes" um 2 Paragraphen.

AStroehle 13:06, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Erweiterung Behandlung[Quelltext bearbeiten]

Das etwas allgemeine "ihre Meidung aufzugeben" wurde ersetzt durch den konkreteren Hinweis auf die Behandlung des Vermeidungsverhaltens mit Expositionstherapie, da dies ein so wichtiger Therapiebestandteil ist.

Beiträge über lt. Forschungsstand am besten wirksamsten Medikamente in der Behandlung der Panikstörung wurden eingefügt, wobei der Hinweis auf die Gefährlichkeit der Benzodiazepine mir besonders wichtig ist.

AStroehle 13:46, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Widersprüche in Häufigkeit und Alter[Quelltext bearbeiten]

Die im zweiten und sechsten Absatz genannten Werte zu Häufigkeit und durchschnittlichem Erkrankungsalter sind widersprüchlich und sollten geändert werden:

zweiter Absatz: "Etwa ein bis vier Prozent der Bevölkerung erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Panikstörung. Das Alter, in dem das geschieht, ist unterschiedlich; häufig ist der Betreffende jedoch zwischen zwanzig und Mitte dreißig."

sechster Absatz: "Etwa 3,5 Prozent (Studie von 1994) bis 4,7 Prozent (Studie von 2005) aller Menschen erkranken in ihrem Leben an einer Panikstörung. Die Störung bricht in der Regel zwischen dem 15. und 24. Lebensjahr aus, kann jedoch - insbesondere bei Frauen - erst im dritten oder vierten Lebensjahrzehnt ausbrechen."--Stefan Hartmann 14:45, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Organische Angststörungen[Quelltext bearbeiten]

Die klassischen Symptome einer Panikstörung (so, wie sie hier nach WHO definiert ist) spielen bei den aufgezählten somatischen Störungen in der psychologischen oder ärztlichen Praxis eine untergeordnete Rolle. Eher handelt es sich in diesen wenigen Fällen in der Regel um somatopsychische Erregungs- und Unruhezustände - ohne die typische Panik. Wenn man diesen Aspekt in den Artikel aufnimmt, dann gehört das jedenfalls in das Unterkapitel Differentialdiagnose. Und nicht in 4-fach redundanter Wiederholung in die Kapitel "Merkmale", "Diagnose", "Differnetialdiagnose" und "organisch bedingte Paniksymptome"! Lassen sich organische Ursachen im Einzelfall verifizieren, lautet die Diagnose dann auch nicht Panikstörung sondern "organische Angststörung (ICD 10: F06.4)". (nicht signierter Beitrag von 88.64.215.207 (Diskussion) 16:53, 20. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Das ist so nicht richtig. In jedem vernünftigen Lehrbuch ist nachzulesen, dass eine organische Auschlussdiagnostik vorangehen muss. Dies passiert zwar in der Praxis zu selten, gehört aber dazu, wenn man es ordentlich und fachgerecht darstellen will. Alles andere ist nicht nur schludrig, sondern wäre ein Kunstfehler. Was die Darstellung im Lemma angeht: es entspricht jetzt etabliertem psychiatrischem Lehrbuchwissen. Vorher nicht. --Andreas Parker (Diskussion) 21:32, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hey! Erst Rückgängig machen, dann Diskussion? Das ist aber unhöflich!! Natürlich ist die Differentialdiagose wichtig! Dafür gibts ja auch einen eigenen Abschnitt. Was ich kritisiert und verbessert habe, ist die 4-fach redundante Wiederholung in den Kapiteln "Merkmale", "Diagnose", "Differentialdiagnose" und "organisch bedingte Paniksymptome"! Lassen sich organische Ursachen im Einzelfall verifizieren, lautet die Diagnose dann auch nicht Panikstörung sondern "organische Angststörung (ICD 10: F06.4)". Somit handelt es sich um eine Differentialdiagnose und in diesen Abschnitt gehört das Thema. (nicht signierter Beitrag von 88.64.215.207 (Diskussion) 22:00, 20. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]
Statement ohne Signatur, das ist aber unhöflich! Der Artikel entspricht jetzt Lehrbuchwissen, eine Abhandlung von "Paniksymptomen" im Lemma "Panikstörung" ist im Sinne einer endverbraucherorientierten Enzyklopädie kein Fehler. Deine Kritik wäre daher nur zielführend, wenn von einer "organischen Panikstörung" die Rede wäre. Ist es aber nicht. Die Begrifflichkeiten sind klar definiert genutzt und der Leser hat einen inhaltlichen Mehrwert. Diese ganze Diskussion ist daher Zeitverschwendung. EoD. --Andreas Parker (Diskussion) 22:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Niemand bestreitet die differentialdiagnostische Abklärung, niemand bestreitet die Lehrbuchaussagen! Was ich kritisiert und verbessert habe, ist die 4-fach redundante Wiederholung in den Kapiteln "Merkmale", "Diagnose", "Differentialdiagnose" und "organisch bedingte Paniksymptome"! Lassen sich organische Ursachen im Einzelfall verifizieren, lautet die Diagnose dann auch nicht Panikstörung sondern "organische Angststörung (ICD 10: F06.4)". Somit handelt es sich um eine Differentialdiagnose und in diesen Abschnitt gehört das Thema und das habe ich korrigiert. (nicht signierter Beitrag von 88.64.215.207 (Diskussion) 22:49, 20. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]
PS: Schön, dich mal wieder zu lesen, Anonymus. Wieso signierst Du eigentlich nie deine Beiträge? Verfolgst du damit irgendeinen Zweck? --Andreas Parker (Diskussion) 23:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der ganze Artikel krankt an dem Umstand, dass die Begriffe Pankik-Störung und Panik-Attacke andauern vermengt werden. Die Trennung in zwei verschiedene Wiki-Artikel macht jedoch Sinn. Handelt es sich doch bei Panikattacken um ein Symptom, dem viele unterschiedliche Ursachen zugrundeliegen können. Psychische und/oder organische Ursachen sind möglich. Hier macht eine genaue diagnostische Abklärung Sinn, denn davon hängt u.a. das weitere therapeutische Vorgehen ab.

In diesem Artikel wird jedoch die Panikstörung behandelt! Diese ist kein Symptom, dass erst diagnostiziert werden muss, sonderen eine Diagnose bzw. ein ICD-definierter Begriff, dem eine diagnostische Einordnung voraus(!) ging. Eine Panikstörung ist also per Definition eine primäre psychische Erkrankung (ICD 10, Kapitel F4). Liegen organische Ursachen vor, handelt es sich nicht um eine Panikstörung, sondern um eine "organische Angststörung (ICD 10: F06.4)". Im vorliegenden Artikel wird jedoch, inhaltlich falsch und redundant, an mehreren Stellen ausführlich auf die Möglichkeit einer organischen Ursache hingewiesen. Das ist so, als würde man in einem Artikel über Zucker, in jedem zweiten Abschnit darauf hinweisen, dass die große Gefahr besteht, dass es sich auch um Salz handeln könnte...

Die vorausgehende Differentialdiagostik ist natürlich - wie bei allen Erkrankungen - auch bei Panikattacken sehr wichtig. Inhaltlich hat dieser Aspekt allerdings ausschließlich in den Abschnitten Diagnose/Differentialdiagnose etwas zu suchen. Andernfalls ist der Artikel einseitig somatististisch ausgerichtet. Benutzer:Andreas Parker mißbraucht meiner Erfahrung nach hier erneut seine Machtposititon als Sichter, um seine eigene somatistische Weltsicht in einem Artikel erst auszubreiten und danach begründete Änderungen sofort abzuschmettern.

Erneut plädiere ich dafür, den Aspekt der somatischen Differentialdiagnose auf das entsprechende Unterkapitel zu beschränken. So wie ich es in meiner Änderung vorgeschlagen habe, die sofort zurückgesetzt wurde. Ich hoffe, dass sich auch noch andere fachlich versierte Wikipedianer mit der Sichtung dieses Artikels befassen. (nicht signierter Beitrag von 88.65.246.250 (Diskussion) 16:31, 23. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

1) Der sich hier Beschwerende und PA Austeilende ist offensichtlich der/die Sperrumgehende Benutzerin:Jens Wertach (identischer Stil, identische Vorwürfe, identische PAs). 2) Seine letzte Änderung wurde zudem von einem anderen Sichter gesichtet bzw. nicht gesichtet. EoD --Andreas Parker (Diskussion) 16:53, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schlechter Artikel - Niemand will sich engagieren....[Quelltext bearbeiten]

Wie die vorausgegangene Disskussion zeigt, wird jedes begründete Engagement für einen besseren Artikel von Wikipediasichtern zäh abgewürgt. Kein Wunder , dass sich seit fast drei Jahren keiner mehr die Mühe macht, diesen schlecht strukturierten und unlogischen Artikel zu renovieren. (nicht signierter Beitrag von 77.189.120.94 (Diskussion) 18:09, 12. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]