Diskussion:Paraphrasierung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von ClaudeWiko in Abschnitt "Gewaltfreie Kommunikation"
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Heisst es nicht auch einfach Paraphrase? --zeno 09:40, 29. Jul 2003 (CEST)

Wörtlich ist ein Paraphrase einfach eine Umschreibung, mit Paraphrasierung ist die Tätigkeit des Wiedergebens in eigenen Worten gemeint. Der Artikel beschreibt eine Technik im Rahmen eines Kommunikationsverhaltens.
Den Artikel finde ich gut; ich frage mich aber auch, ob der Begriff nicht auch noch in der Musik oder Musiktheorie auftritt. Kennt sich da jemand aus? --HHK 09:49, 29. Jul 2003 (CEST)
*gg* na und ob der gut ist! Ich glaube ich habe mit dieser Technik in meinen Seminaren mehr Geld verdient, als mit aller anderen Arbeit in meinen ganzen bisherigen Leben zusammen! Aber von Musiktheorie verstehe ich keinen Deut! Danke für die Blumen :-))


Ich habe folgenden Abschnitt hierhin verschoben:

==Umsetzung==

"Da es gar nicht so einfach ist, eine wahrgenommene Botschaft in emotionale und rationale Bestandteile zu trennen, sobald man selbst von diesen Emotionen getroffen wird, ist das kühle und dennoch freundliche Paraphrasieren immer dann um so schwerer, je mehr man sich von einem Vorwurf, einer Aussage oder von einer Hypothese persönlich angegriffen fühlt. Des weiteren sind nicht immer alle emotionalen Anteile einer Botschaft unwichtig für den Sachverhalt einer Angelegenheit. Oft lassen sich gefühlsmäßige und tatsächliche Bedingungen nicht völlig voneinander trennen, so dass man mitunter auch zunächst erst mal Aktives Zuhören betrieben muss, um später, wenn die Gefühle geklärt sind und sich die mentale Botschaft herauskristallisiert, auf die Paraphrasierung zurückzugreifen. Zwei weitere, sehr wichtige Punkte bei der Umsetzung sind die Wortwahl mittels synonymer Begriffe und die Formulierung ohne den Inhalt zu verfälschen. Ersteres ist enorm wichtig um dem Gesprächspartner nicht das Gefühl zu geben "veräppelt" zu werden "(Sagen sie mal, sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen, genau DAS habe ich doch gerade gesagt...!)". Letzteres ist von Bedeutung, damit der sachliche Anteil der ursprünglichen Botschaft tatsächlich mit dem übereinstimmt, was der Gesprächspartner zum Ausdruck bringen wollte. Die leichtgängige und virtuose Paraphrasierung wird also nur mit einem großen aktivem Wortschatz und einer hohen emotionalen Intelligenz (EQ) möglich sein, so dass die Fortschritte unter Stress am Anfang der rhetorischen Ausbildung eher bescheiden ausfallen werden. Gerade die hohe Anforderung an die Emotionale Intelligenz (EQ) bei der Paraphrasierung lässt selbst geübte Redner "in der Hitze des Gefechtes" vergessen, welche enormen Vorteile diese Kommunikationstechnik hat."

Begründung: Ich zitiere dazu Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist

Wikipedia ist keine Howto-Sammlung. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia zu erklären, wie man eine Redewendung, ein Gerät oder eine Software verwendet. Mit der Erstellung von Lehrbüchern und anderen Sachbüchern beschäftigt sich das Schwesterprojekt Wikibooks (beispielsweise Kochrezepte im Wikibooks-Kochbuch). --Sava 15:13, 18. Jun 2005 (CEST)

Na ja, zumindest kann man hier diskutieren weil der Abschnitt nicht mit einer Bemerkung wie "Geschwurbel entf." gelöscht wurde... Danke.
Inhaltlich ist dazu zu sagen, dass es für mich schon einen Unterschied macht, ob ein Artikel dazu dient zu beschreiben wie man den High-Score in einem Ego-Shoter oder die Anlage von Neukunden in einer SAP-Aplikation erreichet oder ob in einem Artikel zur speziellen Sprachanwendung ein Beispiel angeführt wird, nach der Erklärung. Wikipedia ist kein Howto-Sammlung. Ein Fachbegriff darf aber druchachs Beispiele enthalten. Mit der Änderung der Überschrift und ggf. einer sprachlichen Anpassung der Umsetzungsprobleme in dritter Person wäre dem Leser sicher mehr gedient als mit Heruasnahme. Bo 22:30, 18. Jun 2005 (CEST)
Vorschlag:
==Umsetzungspraxis==
Da die Paraphrase durch Auftrennung einer wahrgenommenen Botschaft in emotionale und rationale Bestandteile für den Sprecher schwierig ist sobald er selbst von diesen Emotionen getroffen wird, gehen selbst geübte Rhetoriker davon aus, dass das kühle und dennoch freundliche Paraphrasieren immer dann um so schwerer umzusetzen ist, je mehr der Redner sich von einem Vorwurf, einer Aussage oder von einer Hypothese persönlich angegriffen fühlt. Des weiteren sind nicht immer alle emotionalen Anteile einer Botschaft unwichtig für den Sachverhalt einer Angelegenheit. Oft lassen sich gefühlsmäßige und tatsächliche Bedingungen nicht völlig voneinander trennen, so dass der Sprecher mitunter auch zunächst Aktives Zuhören betrieben muss, um später, wenn die Gefühle geklärt sind und sich die mentale Botschaft herauskristallisiert, auf die Paraphrasierung zurückzugreifen.
Zwei weitere, sehr wichtige Punkte für das Verständnis der Paraphrasierung sind die Wortwahl mittels synonymer Begriffe und die Formulierung ohne den Inhalt zu verfälschen. Beispielsweise ist enorm wichtig dem Gesprächspartner nicht das Gefühl zu geben "veräppelt" zu werden "(Sagen sie mal, sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen, genau DAS habe ich doch gerade gesagt...!)". Somit ist es nach Aussage von erfahrenen Rhetorikern von großer Bedeutung den sachlichen Anteil der ursprünglichen Botschaft mit dem Inhalt dessen, was der Gesprächspartner zum Ausdruck bringen wollte, wiederzugeben. Für eine leichtgängige und virtuose Paraphrasierung ist es also förderlich mit einem großen aktivem Wortschatz und hoher emotionaler Intelligenz (EQ) ausgestattet zu sein. Aus der Praxis rhetorischer Ausbildung ist bekannt, dass die Fortschritte unter Stress am Anfang der rhetorischen Ausbildung somit auch eher bescheiden ausfallen. Gerade die hohe Anforderung an die Emotionale Intelligenz (EQ) bei der Paraphrasierung lässt gem. Beobachtung selbst geübter Redner in Politik und Wirtschaft "in der Hitze des Gefechtes" vergessen, welche enormen Vorteile diese Kommunikationstechnik hat."
Falls es dazu keine Einwände gibt, stelle ich das die nächsten Tage so in den Artikel. Bo 04:03, 19. Jun 2005 (CEST)

Konjunktiv[Quelltext bearbeiten]

Da alle anderen der aufgezählten Vorteile im Konjunktiv stehen, werde ich auch hier:

"Beschäftigung (Während das Gegenüber dem zuhört, was es selber gesagt hat, kann es nicht weiter denken)"

..."kann" durch "könne" ersetzen. --62.152.162.69 00:51, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Kann den Bezug jemand paraphrasieren? :-) --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:00, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Abgrenzungen[Quelltext bearbeiten]

"Gegenüber der weniger direktiven Form des aktiven Zuhörens wird sie allerdings auch nicht auf eine emotionale Botschaft verkürzt."

So formuliert erkenne ich eine Wertung drin. Zudem ist aktives Zuhören ja nicht nur dazu da, um eine emotionale Botschaft zu senden.

Auch bei Ziel würde ich sagen, dass es ja nicht nur um Sachliches geht. Man möchte damit seinem Gegenüber auch signalisieren, dass man versteht, was er/sie sagt (Vertrauensgewinn) --Wallebasic90 (Diskussion) 17:01, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

"Gewaltfreie Kommunikation"[Quelltext bearbeiten]

Was hat das bitte mit Paraphrasen zu tun? --ClaudeWiko (Diskussion) 05:58, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, das ist der Nachteil der Siehe-auchs, das hatte ich oben schon bemängelt. Es könnte der Vertrauensaufbau aus dem Absatz Vorteile gemeint sein. Paradoxerweise finden sich in den Artikeln zur Kommunikation ganze Listen von assoziativen Verweise, einer echten Antikommunikation. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:26, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Na dann nehme ich das mal raus und hoffe auf gewaltfreie Kommunikation" */ Antwort --ClaudeWiko (Diskussion) 09:09, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten