Diskussion:Peltier-Element

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Fehler im Text und bei der Bildunterschrift zur Skizze des PE[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz - "Da n-dotierte Halbleiter ein niedrigeres Energieniveau des Leitungsbandes aufweisen, erfolgt die Kühlung dabei an der Stelle, an der Elektronen vom n-dotierten in den p-dotierten Halbleiter übergehen (technischer Stromfluss also vom p-dotierten zum n-dotierten Halbleiter)." - ist meiner Meinung nach falsch oder mindestens missverständlich. Die Elektronen rekombinieren beim Übergang in den p-dotierten Teil und geben dabei Energie ab, während sie im Übergang zum n-dotierten Halbleiter ins Leitungsband angehoben werden müssen. Somit erfolgt die Energieaufnahme oder Kühlung wenn das Elektron vom p-dotierten in den n-dotierten Teil des PE übergeht. Die Energieabgabe erfolgt dagegen auf der anderen Seite. Ebenfalls ist die Bildbeschreibung der Skizze demnach falsch.

Quelle: Physikstudium, nachzulesen beispielsweise hier: http://www.physik.tu-darmstadt.de/media/fachbereich_physik/phys_studium/phys_studium_bachelor/phys_studium_bsc_praktika/phys_studium_bsc_praktika_gp/phys_studium_bsc_praktika_gp_waermelehre/w5/w5.pdf, sowie in anderen Wiki Artikeln zum Thema Thermoelektrizität


--Xardasjhh (Diskussion) 23:00, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

beschreibung[Quelltext bearbeiten]

die beschreibung wie ein element aufgebaut ist, kommt mir ein wenig knapp vor. oder reicht es wirklich, wenn ich zwei metallplatten zusammen"klebe"?

Elvis untot 18:19, 28. Sep 2004 (CEST)

Aufbau Peltier Element[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung ist nicht nur zu kurz, sondern falsch. Nicht die verschiedenen Metallplatten bekommen unterschiedliche Temperaturen, sondern die Verbindungs(=Löt)stelle erwärmt oder kühlt sich je nach Stromrichtung. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.230.163.61 (DiskussionBeiträge) 22:33, 14. Okt. 2004 (CEST)) Beantworten


Die Platten kühlen sich ja auch nicht ab bzw. erwärmen sich, sondern die Quader (Halbleiter). So habs ich zumindest verstanden. Und deswegen reicht es auch nicht, nur einfach zwei Metallplatten aufeinander zu kleben. Wenn man statt Halbleitern normales Metall nimmt gleicht sich die Erwärmung/Abkühlung ja wieder aus.

Mich würde mal die physikalische Grundlage des, Wärmeautauschs von einer zur anderen Seite interessieren. Rainer (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 195.93.60.41 (DiskussionBeiträge) 23:30, 8. Aug. 2006 (CEST)) Beantworten


Ich weiß, dass nachfolgende Erklärung sich gegen die Quantenphysik nicht halten lässt, aber ich möchte es mit einer einfachen Erläuterung versuchen:

Im vereinfachten Modell gelten die Valenzelektronen im Metall als frei. Damit ein Strom fließen kann, werden sie auf das Leitungsband angeregt (das nächste unbesetzte Energieniveau nach dem Valenzband). Da sich die Elektronen in unterschiedlichen Leitern auf unterschiedlichen Energieniveaus befinden, müssen die leitenden Elektronen beim Übergang auf einen anderen Leiter auf dessen Leitungsband wechseln. Da es nur diskrete Energiezustände gibt, müssen sie also Energie aufnehmen bzw abgeben wenn das andere Leitungsband ein höheres bzw. niedrigeres Energieniveau besitzt. Diese Energieänderung macht sich als Erwärmung/Abkühlung bemerkbar. Somit tritt der Peltier-Effekt nur an den Verbindungsstellen auf. Da die Metallbrücken so klein sind und meistens gut Wärme leiten, kann man sagen, dass die Metallbrücken ihre Temperatur ändern.

Zum anderen ist es falsch zu sagen dass ein Peltier-Element aus dotierten Halbleitern besteht. Der Peltier-Effekt ist genauso bei 2 verschiedenen Metallen und nicht dotierten Halbleitern feststellbar, solange deren Leitungsbänder ein unterschiedliches Energieniveau besitzen. Bei Metallen ist dieser Unterschied allerdings so gering, dass sie keine praktische Anwendung in Peltier-Elementen finden. Insofern reicht es also schon rein theoretisch die einzelnen Leiter aneinander zu kleben, da es nur auf die Verbindungsstelle ankommt.

Ich hoffe, ich konnte helfen und vielleicht wird dies ja auch im Artikel ein bisschen überarbeitet. Gruß Andi (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.228.64.100 (DiskussionBeiträge) 14:48, 29. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Welche Temperaturen sind erreichbar?[Quelltext bearbeiten]

Welches ist die tiefste Temperatur, die mit Peltier-Elementen erreicht wurde/halbwegs sinnvoll erreicht werden kann? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.75.62.54 (DiskussionBeiträge) 11:50, 15. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

Es ist wohl maximal ein Temperaturunterschied von 20 - 80 Grad C (je nach Modell) erreichbar. Die bisherigen Peltierelemente können ab etwa 3 Grad Fahrenheit (auf der kälteren Seite) arbeiten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.123.35.58 (DiskussionBeiträge) 14:21, 6. Okt. 2006 (CEST)) Beantworten

Vor/Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Die genannten Nachteile bei der Kühlung mit Peltierelementen kann ich teilweise nicht nachvollziehen... Ein Peltier-Element, mit dem man einen aktuellen Athlon64-CPU kühlen kann, kostet grade mal 30€ (im Vergleich mit vielen Lüft- oder gar Wasserkühlungen wirklich billig); und kühlt selbigen, bei 25°C Zimmertemperatur, auf grade mal 15°C... nur die Leistungsaufnahme ist mit >100W doch recht happig. Creshal 14:40, 9. Mär 2006 (CET) Der bedeutenste Nachteil der bisherigen Peltierelemente ist ihr grottenschlechter Wirkungsgrad(COP von etwa 1:1,2)Im Vergleich dazu hat eine Wärmepumpe mit einem Scrollverdichter je nach Modell etwa einen Wirkungsgrad von 1:3,0 bis 1:6) Lumi01 14:27, 6. Oktober 2006 (CET)

Handelsname bitte ausführlich[Quelltext bearbeiten]

Was ist Armaflex und wie kann man damit Kondeswasserprobleme beseitigen?--Ulfbastel 18:59, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Fehlende Anwendung von Peltierelementen[Quelltext bearbeiten]

Was hier gänzlich fehlt, ist der Einsatz von Peltierelementen im Bereich der Molekularbiologie. Die Durchführung einer Polymerase-Kettenreaktion zur Vervielfältigung von DNA-Fragmenten erfordert zeitlich kurz aufeinanderfolgende Heiz- und Kühlphasen, die in nahezu allen modernen Thermocyclern mit Peltierelementen realisiert werden. Dabei werden Heiz- und Kühlraten von ca. 4°C/sec erreicht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.164.255.64 (DiskussionBeiträge) 12:27, 24. Feb. 2007 (CET)) Beantworten

Peltier experiment[Quelltext bearbeiten]

Hallo Ich wollte mal wissen wie man diese Art Kühler Nachbauen kann damit man eine CPU am Pc kühlen könnte. Ist es überhaubt möglich etwas der gleichen zu bauen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.53.231.175 (DiskussionBeiträge) 00:34, 13. Apr. 2007 (CEST)) Beantworten

so ein element kannst du in jedem elektromarkt kaufen, aber wenn du das fragen musst, muss ich dir sagen, dass du es besser bleiben lassen solltest, weil du sonst eher was kaputt machst. sorry. Elvis untot 00:48, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es möglich, aber kaum sinnvoll. Zum einen ändert sich dadurch natürlich die Höhe der CPU, und du musst die Luft/WaKü dann entsprechend umbauen. Bei AMD geht das noch recht einfach, da muss nur das Rentention-Modul mit Unterlegscheiben erhöht werden, aber bei Sockel 775 wirds ekelhaft. Dann ist da der höhere Stromverbrauch, der zwischen 1.3 und 3-mal so viel wie ohne Element ist, und die Kühlung dafür muss auch entsprechend dimensioniert werden (Quadcore/Pentium D mit Peltier ist nur per WaKü zu kühlen). Zudem besteht die Gefahr, dass das Element die CPU so weit runter kühlt, dass daran Wasser kondensiert – in der Regel Kurzschluss und Mainboardausfall; da müsste man schon den Rest des Mainboards leicht erhitzen, um die Temperaturen hoch genug zu halten. Dann muss das Netzteil natürlich noch genug Leistung bieten, usw. usf. "Mal eben testen" ist da nicht wirklich möglich. Ich habe es selber mal getestet (siehe oben *g*) und mir nach nicht einmal einem Monat mein Mainboard zerschossen... Kondenswasserbildung. Creshal 21:01, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hi Leutz!! Als einzige Alternative wäre noch ne "externe Lösung". D.h. dass man in einer externen Anordnung die Luft mit nem Peltier - Element abkühlt und dann über den Gehäuselüfter ins PC - Gehäuse einleitet. Dann wäre das Kondenswasserproblem beseitigt. Aber auch das fällt wohl mangels Wirtschaftlichkeit flach. Viele Grüße ElPresidenteMZ 05:26, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Beschränkung auf Halbleiter?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Artikel erscheint es so, als träte der Peltier-Effekt nur in Verbindung mit Halbleitern auf. Das ist aber nicht korrekt, dort ist er nur bei bestimmten Kombinationen sehr stark. Ich würde mich freuen wenn dies jemand mit Detailwissen korriegieren würde. Grüße --Cepheiden 18:49, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ergänzungen aus Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Wie schlecht der Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Kältemaschinen ist und wo man es bekommt (z.B.: Conrad) findt man zum Teil in der Diskussion. Für einen "Praktiker" wäre das auch im Artikel wichtig. (nicht signierter Beitrag von 77.119.99.12 (Diskussion) 22:17, 8. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Na ja, Bezugsquellen oder gar Preise sind in der Wikipedia fast schon verboten, da wirst Du kaum irgendwas finden. Man kann höchstens allgemeine Aussagen a la "heute noch enorm hoher Preis" (am besten mit Größenordnung von n Euro/W bei Generatorbetrieb incl. Quelle dazu oder so) reinstellen. Zum Wirkungsgrad bräuchte man präzisere Angaben, kannst Du da irgendwelche Belege/Quellen/Webseiten liefern, aus denen man dann zitieren könnte? --PeterFrankfurt 03:14, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Umkehrung der Funktion[Quelltext bearbeiten]

Gibt es vielleicht auch Versuche oder Lösungen, die aus dem Temperaturunterschied auf den beiden Seiten Strom fließen lassen? -- Ilja (Diskussion) 12:16, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Schau mal hier Thermoelement. Grüße --losch (Diskussion) 14:54, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten
In Radionuklidbatterie wird jedoch auf Peltier-Element verlinkt. --84.134.23.84 20:46, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Haben die auch die Funktionsweise von Transistoren?[Quelltext bearbeiten]

Haben die auch die Funktionsweise von Transistoren? Ich glaub' nämlich, dass die evtl garnicht kühlen. (nicht signierter Beitrag von 2003:74:F4C:B995:A94E:5DBB:E51E:343A (Diskussion | Beiträge) 16:32, 1. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Ettingshausen-Nernst-Effekt[Quelltext bearbeiten]

Würde es was ausmachen den Effekt in den Peltier Artikel einzubinden, 2 könnte das Verständnis für die Arbeitsweise auf der Leiteroberfläche doch verbessern, und dieses antiquierte wenn auch zuverlässig stumpfsinnige Design überholen helfen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.17.29 (Diskussion) 10:41, 7. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Die thermokinetische Erklärung in diesem Artikel ist nicht ausreichend mit Belegen untermauert[Quelltext bearbeiten]

Daher wäre der Wärmeprozess im »Halbleiter« als Theorem zu formulieren, nicht als Postulat. (nicht signierter Beitrag von 80.137.5.172 (Diskussion) 19:28, 1. Dez. 2016 (CET))Beantworten