Diskussion:Peter Brabeck-Letmathe

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von KurtR in Abschnitt Privatisierung?
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Adel von eigenen Gnaden[Quelltext bearbeiten]

Was hat Herr Peter Brabeck eigentlich mit den Grafen Brabeck zu Lethmathe zu tun? Nichts, denn die Familie der Freiherren und Grafen von Brabeck ist vor ziemlich genau 150 Jahren ausgestorben. Irgendwie peinlich, vor allem für die Kärntner Landesregierung, da sie diese Namensänderung genehmigt hat. Auch wenn man kein historisches Bewusstsein hat und die Leute wahllos sich gerade danach nennen können, wie sie wollen, hätte man zumindest das Adelsverbotsgesetz von 1919 anwenden müssen, dass den Gebrauch von adeligen Prädikaten als Zusatz verbietet! Jedenfalls peinlich für Peter Brabeck und alle jene, die diesen Unsinn glauben.

Lieber löschen[Quelltext bearbeiten]

Ich stelle hiermit ohne Rücksicht auf Formen und Gepflogenheiten einen Löschantrag. Dieser Artikel ist ein Armutszeugnis für Wikipedia. Und warum? Weil Brabeck einer der am meisten umstrittenen Wirtschaftsführer ist und diese Tatsache im Artikel selbst nicht mit einer Silbe erwähnt wird und weil einige sehr vernünftige Vorschläge, das zu ändern seit Jahren unbeantwortet herumliegen. Es ist nicht neutral und sachlich, wenn man eine Kontroverse über eine Person und ihre öffentlichen, belegten Aussagen verschweigt. Es ist effektiv Propaganda.Zettberlin (Diskussion) 10:12, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Lobby?[Quelltext bearbeiten]

Dei Diskussion hier zeigt, dass mal viel mehr gepostet war. jetzt ist ein Stumpf verblieben, gerade mal resiudale Biografiedaten. Wer hat denn aller interveniert? Armes wikipedia. Auf diese Weise ist alles fraglich, nicht?
Interessnt wäre doch, wie der Herr von Kärnten/Wien zur Konzernspitze kommt usw. Wenn das nicht vermerkt ist, muss man Spekulationen treffen, das wollen wir doch nicht? PS - Interessierte lesen die englische Vesion, ungleich besser, wie jedesmal. (nicht signierter Beitrag von 213.47.134.136 (Diskussion) 22:52, 18. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Hallo,

ich finde die Aussage, Nestlé vorenthalte durch Trinkwasserhandel dessen Verfügbarkeit für arme Leute parteiisch. Denn in Regionen ohne funktionierende Trinkwasserversorgung, kann das erstellten von Infrastruktur durch Private, durchaus positive Wirkung für die Bevölkerung haben. Wenn zuvor kein oder nur verseuchtes Wasser zur Verfügung stand, bedeutet sauberes Trinkwasser zu einem Marktpreis durchaus eine Verbesserung. Diese Meinung ist zwar auch anfechtbar, sie dient aber an dieser Stelle nur dazu, aufzuzeigen, dass die im Artikel vertretene Meinung nicht die einzige Wahrheit ist und deshalb nicht in einen Lexikonartikel gehört.

Gruss, Benedikt

Was man von der Aussage hält ist egal, und auch wie deine Meinung zu dem Thema ist, ist schnuppe. Die existenz der öffentlichen Kritik ist ein Fakt. Daher gehört sie auch in den Artikel rein. --88.134.10.47 02:55, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Der letzte Absatz gibt das Interview im Film nicht sehr exakt wieder: "In dem Film We Feed the World, welcher insbesondere die Massenproduktion verschiedener Lebensmittel kritisiert, gab Peter Brabeck ein Interview, in welchem er unter anderem die Erfolge Nestlés präsentiert und die Idee des Grundrechts auf Trinkwasser als „Extremfall“ abtut. Stattdessen bevorzugt er die komplette Werteinteilung für Lebensmittel; dies ist auch der Grund, mit dem er sich für den Verkauf von Trinkwasser (siehe z.B. Vittel) rechtfertigt, da auch Wasser einen Wert habe, den man dafür bezahlen müsse."

Eine Kleinigkeit: "Extremfall" ist kein Zitat, er spricht davon, die Idee des Grundrechts auf Wasser sei "extrem". Weniger Kleinigkeit: Der letzte Satz suggeriert zumindest für mich, er fände, Wasser sollte nur denen zugute kommen, die dafür bezahlen. Das Interview ist dann aber doch ein bisschen komplizierter als das: Er sagt im Interview, Wasser solle wie jedes andere Lebensmittel auch einen Wert bekommen und für diejenige, die sich das Wasser mit diesem Wert dann nicht leisten können, sollen spezifische Lösungen gefunden werden.

Von dieser Ansicht kann man halten was man will, für eine wertneutrale Enzyklopädie muss aber doch sagen, dass seine Aussagen im Flim mit obigen Abschnitt im Artikel nicht viel zu tun hat. Auch den Link auf Vittel halte ich nicht für besonders zielführend - es geht im Interview mehr um die Privatisierung von öffentlichen Wasserwerken und nicht um Mineralwasser aus Flaschen, niemand fordert wohl, dass Nestlé ihr Mineralwasser gratis abgeben soll. Ich schlage folgende Umarbeitung vor:

- snip - In dem Film We Feed the World, welcher insbesondere die Massenproduktion verschiedener Lebensmittel kritisiert, gab Peter Brabeck ein Interview, in welchem er unter anderem die Erfolge Nestlés präsentiert und die Idee des Grundrechts auf Trinkwasser als "extrem" bezeichnet. Auf die Privatisierung der Wasserversorgung angesprochen, sieht er Wasser als ein Lebensmittel von vielen, dass einen regulären Wert (implizit: einen Marktwert) haben soll. Er erklärt, so die Wertschätzung des Wassers erhöhen zu wollen. Er schlägt vor, auf diejenigen, die sich dann kein Trinkwasser mehr leisten können, spezifisch einzugehen, ohne dies weiter zu präzisieren. - snip -

Ich hoffe, dass so immernoch deutlich wird, dass er zwar eine Privatisierung der Wasserversorgung fordert, gleichzeitig aber keine konkreten Antworten darauf liefert, wie dann die Versorgung der Armen mit Trinkwasser sichergestellt werden soll. (Gut, ob dass am Film, der ja ohnehin wenig Antworten liefert, oder an Peter Brabeck liegt, sei man dahingestellt, aber darum geht es ja hier auch nicht.)

Ich habe mal den Neutralitäts-Baustein gesetzt, damit das hier mal diskutiert werden kann, bevor ich irgendetwas ändere.

--84.75.159.250 20:23, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Ich finde den Abschnitt über das Interview in dem Film "We feed the world" auch etwas POV. Hab den Film zwar nicht gesehen, von daher kann ich nicht beurteilen, inwiefern das Interview korrekt wiedergegeben wird. Ich finde diesen ganzen Abschnitt jedoch nicht sehr relevant, er macht fast die Hälfte des gesamten Artikels aus. Und gerade deshalb wirkt es sehr POV. Wenn der Artikel über Brabeck sehr lange wäre, fände ich es weniger unangebracht. Zoebby 21:56, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sehe das auch so. Es gibt sehr viele Interviews, in denen Ansichten zu sehr vielen Dingen geäußert werden. Es ergibt für mich keinen Sinn, das eine spezifische hier so auszubreiten. Daher habe ich es mal rausgenommen. --Katach 18:58, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Neutral?[Quelltext bearbeiten]

Nur eine kleine Frage zu den Neutralitätsanforderungen: Ist dieser Artikel über den Verwaltungsratspräsidenten des grössten Nahrungsmittelkonzerns weltweit, der auch im Zentrum internationaler Kritik steht, tatsächlich neutral auch wenn er (ich wage dies ohne Quellennachweis zu behaupten) offensichtlich aus der Feder ebendieses Konzerns (Nestlé) stammt? (nicht signierter Beitrag von 80.219.150.78 (Diskussion) 23:20, 26. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Wirtschaftliche und politische Position[Quelltext bearbeiten]

Brabeck vertritt unter anderem die These, daß zum Beispiel der Zugang zu Trinkwasser kein öffentliches Recht mehr sein sollte und es ein Unding sei, dass Wasser so billig ist und jeder es sich leisten kann. Hier eines seiner Interviews: https://www.youtube.com/watch?v=nTqvBhFVdvE (nicht signierter Beitrag von 91.43.202.25 (Diskussion) 11:46, 5. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Privatisierung?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: „Brabeck setzt sich für die Privatisierung von Wasser ein. Sein Vorschlag lautet 98,5 % des weltweiten Wassers zu privatisieren und 1,5 % für den alltäglichen Verbrauch entprivatisiert zu lassen.[1]

  1. https://www.youtube.com/watch?v=n_9fb7tTzas

Aber er schlägt gar keine Privatisierung vor. Vielleicht sind folgende seiner Kommentare erhellend:

„This is from a video in 2005: I only ask whether “Privatisierung” should not be considered. In many comments afterwards, I never pushed for privatisation of water. I am not in favour of privatising public water supply – I am in favour of efficient management of all uses of water. If you are interested, please see my posts on the issue on the blog.
By the way, the word “Menschenrecht” does not come up once in the video clip, “oeffentliches Recht” for me has a different meaning (in other comments translated as “free good”.“

„Less than 170 million people in developing and transition countries are served by private water operators within highly regulated public-private partnerships. http://www.afd.fr/webdav/shared/PUBLICATIONS/RECHERCHE/Scientifiques/Recherches/02-Recherches-VA.pdf
This leaves 5,558 million served by publicly owned water supply companies. I am not suggesting that this must change, what really matters is that water supply schemes – whoever the owner might be – are managed in a way that there is enough money generated for maintenance and expansion to those who do not have a tap at home. And just to avoid misunderstandings: Nestlé is not a water supply company, others do that much better than we can. Actually, our bottled water is neither a competition nor an alternative for public water supply schemes, it is an alternative to sodas and beer in bottles.“

-- IvanP (Diskussion) 21:33, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich habs [1] rausgelöscht, Interviewaussage von Youtube geht in Richtung WP:TF. --KurtR (Diskussion) 00:36, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten