Diskussion:Philipp I. (Kastilien)

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Wäre schön, wenn jemand ergänzen könnte, wieso er denn "der Schöne" heißt. Geisslr 11:16, 2. Aug 2006 (CEST)

angeblich war er sehr charmant, und die Schönheit kam von innen. Nach heutigem Geschmack war er wahrlich nicht als schön anzusehen, hässlich allerdings auch nicht. --Ricky59 12:59, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Teilung Haus Habsburg[Quelltext bearbeiten]

Geschrieben wird: Mit diesen beiden Söhnen teilte sich das Haus Habsburg in zwei Zweige.

?hat die Teilung nicht stattgefunden nach den Rücktritt vom Kaiser Karl V in 1555/1556 [WIP]

Bravo! Der Artikel wurde heute von mir an einigen Stellen geändert. Eine größere Überarbeitung folgt später. Ein neuer Wiki Gudrun Meyer 00:33, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Habe jetzt zum zweiten Mal einen Weblink entfernt: [1]. Es handelt sich dabei um eine reine Veranstaltungsankündigung, die keine weiterführenden Informationen über den Artikelgegenstand enthält. Beachtet bitte die entsprechenden Konventionen! --SCPS 22:15, 25. Sep 2006 (CEST)

Widersprüchliche Angaben beim Geburtsmonat[Quelltext bearbeiten]

Laut Hermann Wiesflecker, Maximilian I., einbändige Ausgabe, S. 48 und S. 389 wurde Philipp am 22. Juni 1478 geboren, sonst findet man meist den 22. Juli 1478 als Geburtsdatum, wie in Meyers Enzyklopädischem Lexikon Band 18, 1980. Bitte um Klärung. --Gudrun Meyer 12:05, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bezeichnung Philipp I. (Kastilien)[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diesen Namen ziemlich irreführend. Philipp war Habsburger, und somit österreichischer Erzherzog. Mütterlicherseits entstammt er dem Haus Burgund und war auch seit seiner Volljährigkeit Herzog von Burgund, das er auch selbstständig verwaltete, natürlich ohne die seit 1493 französischen Gebiete. kastilischer König war er gerade mal von 1504 - 1506, und zwar nur als Regent für seine Frau Johanna und nicht aus eigenem Anrecht. Der Titel war durchaus umstritten und wurde von seinem Schwiegervater Ferdinand, der diesen Titel für sich selbst benutzte, nicht anerkannt. (nicht signierter Beitrag von 79.200.82.233 (Diskussion) 17:51, 28. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Die Bezeichnung ist richtig und nicht Irreführend. Die Dauer die eine Person einen Titel getragen hat ist nicht maßgebend. Die Person wird immer unter ihrem höchsten Titel geführt. Karl V. (HRR) war auch viel länger Erzherzog oder König von Spanien als Kaiser. In der offiziellen Zählung der Könige von Kastilien (später dann der Könige von Spanien) wird er als I. geführt. Der jetzige König von Spanien trägt daher die laufende Nummer VI. Ferdinand führte die Titel der Krone von Kastilien nur bis zum Tod seiner Frau. Danach verzichtete er darauf. Natürlich unterzeichnete er die Gesetze die er im Namen seiner Tochter in Kastilien erließ mit "Yo el rey" (Ich der König) er war ja immer noch König (von Aragonien, Valencia, Sizilien usw.)--Christian Köppchen (Diskussion) 15:53, 8. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Titel wurde von seinem Schwiegervater durchaus anerkannt: In dem von Ferdinand am 27. Juni 1506 unterschriebenen Vertrag von Villafáfila wird als Vertragschließende Partei "el serenisymo príncipe don Felipe, rey de Castilla, de León, de Granada, etc. nuestro muy caro y muy amado hijo," (seine Durchlaucht Fürst Philipp, König von Kastilien, von León, von Granada, u.s.w. unser sehr teurer und sehr geliebter Sohn) genannt. (Elías Rodríguez Rodríguez: La Concordia de Villafáfila – 27 de junio de 1506. In: Studia Zamorensia. Nr. 5, 1999, S. 149 ([2] [abgerufen am 20. Januar 2016] spanisch).)--Christian Köppchen (Diskussion) 10:24, 9. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Änderung vom 8. Februar 2016[Quelltext bearbeiten]

Isabella hatte die Krone gleichermaßen ihrer Tochter Johanna, Philipps Ehefrau, und ihrem eigenen Ehemann Ferdinand von Aragón vermacht.

Diese Aussage ist falsch. Isabella vermachte in ihrem Testament vom 12. Oktober 1504 die Reiche der Krone Kastiliens ihrer Tochter Johanna und bestimmte Ferdinand zum Regenten für den Fall dass Johanna ihre Aufgaben als Königin nicht wahrnehmen könne. (Luis Suárez Fernández: Análisis del Testamento de Isabel la Católica. Historiadores Histéricos, 19. November 2008, abgerufen am 11. Oktober 2015 (spanisch).)

Nur durch Königin Johannas taktisch motiviertes Zugeständnis einer Herrschaftsteilung erlangte auch Philipp I. Macht über Kastilien, León und Granada.

Einen Anspruch auf die Mitregierung leitete Philip daraus ab, dass Johanna und er von den Cortes am 22. Mai 1502 als Kronprinzenpaar vereidigt worden waren. (José Manuel Calderón Ortega: Felipe de Habsburgo, Archiduque de Austria y Rey de Castilla (1478–1506). In: Miguel Angel Zalama Rodríguez (Hrsg.): Juana I en Tordesillas: su mundo, su entorno. Grupo Página, Valladolid 2010, ISBN 978-84-932810-8-3, S. 69-97 ([3] [abgerufen am 16. Januar 2016] spanisch).)

Zwischen Ferdinand und Philipp brach jetzt eine offene Feindschaft aus. Philipp konnte sich aber durchsetzen, da die Granden Kastiliens ihn als König favorisierten.

Dass „die Granden von Kastilien“ Philipp als König favorisierten kann so nicht belegt werden. Viele Grande favorisierten ihn. Maßgebend für die tatsächliche Machtübername Philips auch als Regent für Johanna war aber die Concordia de Villafáfila ein Abkommen zwischen Philipp und Ferdinand in dem Ferdinand auf das Recht als Regent für seine Tochter zu handeln verzichtete. (Elías Rodríguez Rodríguez: La Concordia de Villafáfila – 27 de junio de 1506. In: Studia Zamorensia. Nr. 5, 1999, S. 109–154 ([4] [abgerufen am 20. Januar 2016] spanisch).)

Die Lage war aber durchaus offen, zumal auch Ferdinand erneut heiratete und damit gerechnet werden musste, dass aus dieser Ehe möglicherweise ein Erbe hervorgehen könnte, was jedoch im weiteren Verlauf der Ereignisse nicht geschah.

Die neue Heirat Ferdinands hatte keinen Einfluss auf die Erbfolge in Kastilien. Da hatte Ferdinand nie etwas zu vererben.--Christian Köppchen (Diskussion) 15:38, 8. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Durchzählung der Könige in Spanien[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt Ausblick: … wobei er in Erinnerung an seinen Großvater, obwohl dieser nie König von Spanien war, als Philipp II. bezeichnet wurde … Auch Philipp II. war eigentlich nie „König von Spanien“. Die Könige „von Spanien“ führten mindestens bis Philipp V. üblicherweise nicht den Titel „König von Spanien“. In offizielle Schreiben wurden alle ihre einzelnen Titel aufgeführt. Dabei wurde das Königreich Kastilien als erstes genannt. Daraus ergibt sich, dass die Spanischen Könige die Durchzählung der Könige von Kastilien fortführen. Ich streiche also den Nebensatz. Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Ganze Abschnitt „Ausblick“ überflüssig ist.--Christian Köppchen (Diskussion) 11:10, 9. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

da steht: Philipp II. war Auftraggeber von Hieronymus Bosch. Ich würde sagen 1.) Es war Philipp der Schöne, also der I. - jedenfalls nicht sein Enkel, vergleiche schon alleine die Geburts- und Sterbejahre der jeweiligen Philipps und HB. 2) Von einigen (wichtigen) Werken von HB. Der jetzige Satz kann m.E. für alle Werke interpretiert werden... (nicht signierter Beitrag von 2003:6A:6F4F:6A87:B1E8:AF21:DEAB:B463 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 26. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Da ist am 22. Dezember eine unsinnige Änderung vorgenommen worden. Wieso wird die Auftragsvergabe des Enkels bei dem schönen Philipp genannt.
Wenn man allerdings bei jedem König angeben will wen er mit Aufträgen bedacht hat, wird das sicher bei einigen Leuten etwas lang.
Abgesehen davon, dass der ganze Artikel eine Überarbeitung dringend nötig hat streiche ich die II. --Christian Köppchen (Diskussion) 20:52, 26. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Satz: Über seinen Sohn Karl I. bzw. V. ist er der Stammvater der spanischen Könige sowie der folgenden römisch-deutschen und österreichischen Kaiser ist nicht ganz in Ordnung. Über seinen Sohn Karl I. war er Stammvater der spanischen Könige (Philipp II. usw.). über seinen Sohn Ferdinand war er Stammvater der folgenden römisch-deutschen und österreichischen Kaiser (Maximilian II. usw.). Kann das mal jemand besser formulieren?--Christian Köppchen (Diskussion) 10:04, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich würde einfach formulieren: Über seine Söhne Karl und Ferdinand ist er Stammvater ..., denn es ist ja richtig, dass auch Karl Kaiser des Reiches war. --Andropov (Diskussion) 19:55, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann mach mal!--Christian Köppchen (Diskussion) 20:14, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Eigentlich müsste der ganze Artikel mal überarbeitet werden. Ich halte z.B. auch das Bild mit der Legende „Erzherzog Philipp mit seinen Eltern und den Söhnen Karl und Ferdinand“ für recht irreführend. Erstens ist Philipp die Person im Hintergrund. Zweitens handelt es sich nicht um eine Darstellung der Realität sondern um die Darstellung von Abstammungsverhältnissen die als Familienidyll wiedergegeben wird. Maria von Burgund starb bereits bevor die abgebildeten Knaben geboren wurden. Ferdinand wuchs am Hof seines Großvaters Ferdinand in Spanien auf. Er hat seinen anderen Großvater Maximilian vermutlich nie gesehen. Karl dagegen wuchs in Flandern auf und sah seinen Bruder zum ersten Mal als er 1517 nach Spanien kam. Er war beim Tod seines Vaters Philipp 6 Jahre alt. Man müsste das dem Betrachter klarmachen – oder das Bild einfach entfernen.--Christian Köppchen (Diskussion) 20:41, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Der Informationswert des Bildes, das rund 150 Jahre nach Philipps Tod entstand, erscheint mir auch nicht so hoch, dass es gezeigt werden muss.--Christian Köppchen (Diskussion) 10:17, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

1505 oder 1504?[Quelltext bearbeiten]

Im vierten Absatz des Abschnittes „Leben“ heißt es: Schon in einer Urkunde vom 18. Januar 1505 aus Brüssel bezeichnete sich Philipp als Gemahl der Königin „Philippe par la grace de Dieu roy de Castille, de Leon, de Grenade, archiduc d’Autriche etc.“ (Philipp, durch Gottes Gnade König von Kastilien, Leon und Granada, Erzherzog zu Österreich etc.). (Abdruck bei Joseph Rübsam, Johann Baptista von Taxis, Herder, Freiburg im Breisgau 1889, S. 188ff.) Wenn man die Fundstelle ansieht [5] findet man das Zitat unter der Überschrift „Brüssel, 18. Januar 1504“.

Auf Seite 178 desselben Buches heißt es auch: „Es geschah dies zu Anfang des Jahres 1504, also bald nachdem Philipp der Schöne, bereits im Besitz der Krone Castilien, aus Spanien nach den Niederlanden zurückgekehrt war.“ Das ist falsch. Anfang des Jahres 1504 war Philipp der Schöne noch nicht im Besitz der Krone Castilien. Königin Isabella starb erst am 26. November 1504. Ich halte das Buch aus dem Jahr 1889 nicht als Fundstelle für Belege geeignet.--Christian Köppchen (Diskussion) 13:21, 25. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Das Problem ist, dass im Burgund (wie auch in Frankreich) des 15. Jahrhunderts das neue Jahr an Ostern begann. Deshalb muss man bei Dokumenten, die vor Ostern eines Jahres datieren, immer ein Jahr dazu gezählt werden. In der Geschichtsforschung erhält das umgewandelte Datum den Zusatz "(n.St.)" Deshalb passt es, dass Königin Isabella im November 1504 starb und Philipp Anfang 1505 (n.St.) sich König von Kastilien nennen konnte. --Fusil (Diskussion) 15:46, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Hallo Fusil! Vielen Dank für die Information. Das erklärt die Jahresangaben auf Seite 188 (Rübsam 1889). Das macht zumindest den ersten Teil des Satzes auf Seite 178 verständlich. Er könnte also auch heißen: „Es geschah dies zu Anfang des Jahres 1505 (n.St.), also bald nachdem Philipp der Schöne, bereits im Besitz der Krone Castilien, aus Spanien nach den Niederlanden zurückgekehrt war.“ Der zweite Teil des Satzes wird dadurch aber nicht richtig. Philipp kehrte im November 1503 aus Spanien nach Brüssel zurück. Da dürfte der Jahresbeginn keine Rolle spielen. Zur Zeit seiner Rückkehr war er noch nicht „im Besitz der Krone Castilien“.--Christian Köppchen (Diskussion) 18:04, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Das Buch hat noch einige weitere Fehler. Auf der Seite 188 heißt es: „Philipp I. König von Spanien, trifft mit Franz von Taxis, seinem Hauptpostmeister, ein Abkommen …“ Philipp war, wie das im Text des Vertrages auch angegeben ist, König von Kastilien, León und Granada. Er war nicht König von Spanien. In den Reichen der Krone von Aragonien regierte sein Schwiegervater Ferdinand. „… und dem spanischen Hof anzulegen.“ Zu dieser Zeit gab es nicht den spanischen Hof sondern verschiedene spanische Höfe.
Trotzdem: Die Wiedergabe der Kopie des Vertrages scheint glaubwürdig zu sein. Mit dem Hinweis auf den verschobenen Jahreswechsel ist das wohl doch brauchbar. Nochmals vielen Dank an Fusil.--Christian Köppchen (Diskussion) 11:09, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Eine Überarbeitung ist dringend notwendig![Quelltext bearbeiten]

Der Artikel benötigt dringend eine Überarbeitung. Es gibt dort Informationen über die Peepshow, die seine Stiefgroßmutter mit ihm veranstaltete. Es gibt im Abschnitt „Ausblick“ Trailer zur Geschichte seiner Nachkommen. Über viele bedeutsame Ereignisse seines Lebens erfährt man nichts. Er wird als Herzog von Burgund bezeichnet. Das ist verlinkt mit der Liste der Herrscher von Burgund. Dort erfährt man dann, dass er nur den Titel führte. Darüber, dass sein Vater Maximilian jahrelang für ihn Krieg gegen den französischen König um das Burgundische Erbe geführt hat erfährt man nichts. Der Vertrag von Senlis wird in dem Artikel nicht genannt. Auch die Gründe dafür, dass er vorzeitig für großjährig erklärt wurde bleiben im Dunkeln. – Nein! Ich schreibe den Artikel nicht neu! Ich bin woanders beschäftigt, würde aber gern ohne schlechtes Gewissen auf den Artikel verlinken.--Christian Köppchen (Diskussion) 13:47, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]