Diskussion:Politische Mitte

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Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Im Deutschen Reich wurde die politische Mitte früher durch das (überwiegend christlich-katholische) Zentrum repräsentiert. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland trat der ehemalige Zentrumspolitiker Konrad Adenauer der CDU bei und wurde deren Vorsitzender (und schließlich auch langjähriger Bundeskanzler). Die neuen Parteien CDU und CSU traten Ende der 1940'er / Anfang der 1950'er Jahre das politische Erbe des Zentrums an (während die Zentrumspartei selber zu einer Kleinpartei schrumpfte). Rechts von der Mitte war die liberale FDP, und links von der Mitte war die sozialdemokratische SPD. Sowohl unter den Kanzlern Adenauer, Erhard, Kiesinger, Kohl und Merkel, repräsentierten sich die Parteien CDU und CDU stets als Parteien der Mitte. Auch in der aktuellen Gegenwart ist bei der CDU kein Trend nach rechts zu erkennen. Eher tendiert die SPD (seit dem Abschied von Schröder, und besonders seit dem Ausscheiden aus der großen Koalition) nach links.--91.52.182.25 01:12, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die SPD tendiert nur solange sie Opposition ist nach links, während sie, sobald sie die Regierung stellt bzw. an einer Regierung beteiligt ist, stets in die politische Mitte rückt.--2003:E7:7F3B:2D01:7475:9A0B:C8F6:DFF7 23:30, 13. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:10, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht, Zitat: "Innerhalb des demokratischen Spektrums wiederum ist es naheliegend, einen zwischen den großen Hauptströmungen (in Europa Konservatismus und Sozialdemokratie, vertreten durch die Volksparteien EVP bzw. SPE) angesiedelten Standpunkt als politische Mitte zu betrachten.". Gibt es für die hier zitierte These einnen Beleg? Soweit ich sehe, scheint das nicht der Fall zu sein. Die These überzeugt auch nicht, denn sowohl die CDU (in Brüssel EVP) wie auch die SPD gehören mit ihren Abgeordneten-Fraktionen der politischen Mitte an, auch wenn einige Nichtabgeordnete aus diesen Parteien (etwa Frau Nahles und Frau Esken bei der SPD, oder Herr Otte und Herr Maaßen von der CDU) vielleicht als nicht der Mitte zugehörig bewertet werden könnten.--2003:E7:7F3B:2D01:7475:9A0B:C8F6:DFF7 23:28, 13. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Begrifflichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Mit der Verwendung des Begriffs der "politischen Mitte" wird in den Leitmedien und insbesondere im Fernsehen oft der Eindruck erzeugt, die Bürger dürften darauf vertrauen, daß alles was Parteien der politischen Mitte machen, mit dem Grundgesetz in Einklang stünde, wärend vermeintlich rechte oder linke Parteien das Grundgesetz nicht genügend respektieren würden. Blickt man jedoch in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, so haben zahlreiche Bundesregierungen, die von Parteien der Mitte getragen wurden, immer wieder Gesetze fabriziert und in Kraft gesetzt, welche nicht mit dem Grundgesetz in Einklang standen, wie anhand interessierten Lesern zahlreicher Urteile des Bundesverfassungsgerichts ersichtlich wird. Daß eine Partei der politischen Mitte angehört, ist also wider Erwarten leider keine Garantie, daß sie auch die Verfassung einhält und die grundrechte und das Grundgesetz achtet.--2003:E7:7F3B:2D01:7475:9A0B:C8F6:DFF7 23:38, 13. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Was ist links von rechts und rechts von links? Die Mitte. Und das ist die Wahrheit. --91.64.45.72 22:12, 2. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Vgl. Extremismus der Mitte --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 01:50, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Finnland (erl.)[Quelltext bearbeiten]

"Auch in den skandinavischen Ländern gibt es zahlreiche Zentrumsparteien (etwa die finnische Suomen Keskusta, ...)" Finnland ist kein skandinavisches Land.

Durch „in den nordischen Ländern“ ersetzt. erledigtErledigt --Florian Blaschke (Diskussion) 03:09, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]