Diskussion:Polytonische Orthographie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Tusculum in Abschnitt Ypsilon mit Spiritus lenis
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Polytonalität ist ein Standardbegriff bei der Beschreibung der noch tonalen klassischen Musik für ein kompositorisches Verfahren, bei dem mehrere Tonalitäten gleichzeitig nebeneinander erklingen. Es ist aber nie der Fall, daß gleichzeitig mehrere Akzente auf einem griechischen Vokal oder Diphthong stehen. Deshalb habe ich den irreführenden Kontext des Wortes im Artikel korrigierend geändert und die übereifrige Korrektur meiner Korrektur rückgängig gemacht.

-- Pamino

Reset auf Version vom 4. November[Quelltext bearbeiten]

… aus folgenden Gründen:

  1. Der Verweis auf den Begriff "polytonisch" im Kontext der abendländischen Musik ist sinnvoll.
  2. Alle (!) sieben (!) Diakritika - auch das Iota adscriptum ist eines - zeigen die altgriechische Aussprache an.
  3. Spiritus asper und lenis werden auch bei Großbuchstaben gesetzt, z. B. bei Ἀ Ἁ Ἂ Ἃ Ἄ Ἅ Ἆ und Ἇ.
  4. Die Ergäzung [Silbe] bitte vor Änderung irgendwo belegen, am besten mit Bezug auf Dinonysios Thrax [1]
  5. Velare Vokale?
  6. Die Bezeichnung des Iota ad- bzw. subscriptum als Kleinstbuchstabe ist nicht wissenschaftlich.
  7. Es gab auch keinen Eintausch von Bedeutungen zwischen Akzenten.
  8. Der Link auf die nach WP:NKN unzweifelhaft Estia zu schreibende Zeitung war korrekt und wurde zu Unrecht entfernt.

Bitte weitere Änderungen zunächst hier diskutieren. Danke. --Pitichinaccio 10:13, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"Grundvokal"[Quelltext bearbeiten]

Ist Rho auch ein Vokal? Vielleicht besser "Grundbuchstabe"? --80.171.40.210 11:12, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt. Um keine Begriffsbildung vorzunehmen, hab ich einfach mal "ohne Spiritus/Akzent" draus gemacht. --Pitichinaccio 14:28, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Rho mit Spiritus lenis[Quelltext bearbeiten]

...in der Kleinbuchstabentabelle? Das ist doch sicher nur ein τυπω -- Kpisimon 19:01, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ypsilon mit Spiritus lenis[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle der kleinen Vokale ist das Ypsilon mit Spiritus lenis aufgeführt. Ich wüsste gern ein altgriechisches Wort, das so beginnt. Oder gilt die Angabe auch für den Fall der Krasis. (Z. B.?) Bavarese (Diskussion) 13:19, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Εὐθύφρων... --Tusculum (Diskussion) 14:04, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ist es Absicht im Abschnitt "Geschichte", beim Satz "Für den h-Laut gab es im griechischen Alphabet ursprünglich den Buchstaben Heta" den Begriff "Heta" mit dem Lemma des griechischen Buchstabens "Eta" verlinkt zu haben, und nicht mit dem ebenfalls vorhandenen Lemma des zitierten Buchstabens "Heta"?

Wann wars?[Quelltext bearbeiten]

Könnte man bitte einen kurzen Abschnitt hinzufügen, seit wann die polytonische Orthographie verwendet wurde und seit wann sie in alten Handschriften auftaucht? Mir ist aufgefallen, dass es die Septuaginta zwar polytonisch gibt, sich das aber nicht auf die enthaltenen hebräischen Namen erstreckt. Offenbar sind die Akzente nachträglich eingefügt worden, wo sie sich aus der Grammatik ergeben, was bei fremden Namen nicht der Fall ist. Oder ist die polytonische Orthographie überhaupt eine nachträgliche Kommentierung in moderner Zeit, so wie es bei den mittelhochdeutschen Diakritika der Fall ist, die erst von Lachmann (1793–1851) erfunden wurden und uns heute wie Bestandteile des Mhd vorkommen? --Lantani (Diskussion) 12:03, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Einführung der Akzente als Tonzeichen wohl durch Aristophanes von Byzanz im 3. Jahrhundert v. Chr., in jedem Fall der alexandrinischen Gelehrsamkeit zu verdanken; nachweisbar auf den Papyri seit dem 1. Jahrhundert v. Chr., gleich gilt für die Spiritus, Iota adscriptum war ohnehin die ursprüngliche Schreibform, Iota subscriptum seit byzantinischer Zeit, wie das gesamte „kanonisierte“ System der polytonischen Orthographie byzantinisch ist. --Tusculum (Diskussion) 13:38, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten