Diskussion:Punk in Deutschland

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Definition Deutschpunk[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die definition von Deutschpunk im Artikel sehr intolerant und auch falsch. Meiner Meinung nach ist Deutschpunk nicht EIN MUSIKSTIL sondern der ÜBERBEGRIFF für Deutschen Punkrock.

Was haben denn z.b. Hass oder Daily Terror musikalisch mit Razzia oder VKJ gemeinsam? Buttocks, Chaos Z, Toxo, und OHL (mal ganz zu schweigen von den Maniacs!) sind alles Bands die eher vom frühen englischen Hardcore-Punk wie Discharge beeinflusst waren... Hass oder Daily Terror waren da eher Street Rock´n´Roll lastig, fast schon Oi!, Normahl, Wizo, Marionetz oder Mimmis dagegen sind so typischer Fun-Punk und haben weder musikalisch noch inhaltlich was mit Polit-Punk Gruppen wie Slime 1.Mai 87 oder Betoncombo gemeinsam.

Und Razzia oder Ea80 sind Bands sie schwer vom Post-Punk geprägt waren... jedenfalls bestimmt kein "typischer Deutschpunk". Und wenn Male kein Deutschpunk waren weil sie klangen wie Clash (was übrigens höchstens für die ganz frühen Male zutrifft!) was ist dann mit ZK oder Hansaplast? Das ist doch auch typischer deutscher 77er Punkrock.

VKJ waren sowas von D-Beat und Rasta Knast sind (wie der Name schon sagt) schwer von melodischem frühen Skandi-Punk geprägt...

wie kann man da sagen Deutschpunk sei EIN Musikstil? Deutschpunk ist ganz klar ein Überbegriff!Haerangil 15:57, 6. Mär 2006 (CET)


.... (Hier fehlt was aus der orginal Diskussion)

Du hast sicher recht mit deiner Eingruppierungen.

Aus der heutigen Sicht, der verschiedenen Stile. Ich seh den Begriff eher als eine Entwicklung die Ende der 70'er Anfang der 80'er Entstand und der eine eigene Musikstil Entwicklung beschreibt. Ich glaube zwar nicht, dass der Begriff heute noch eine solche Bedeutung hat wie damals und eher ein gewisses musikalisches Niveau beschreibt. Das ist ähnlich wie bei NDW, die dem Ende nur noch Schlager war, aber am Anfang doch innovative Musikgruppen beinhaltete.

Das mit den Bands ist daher auch lästig, da im Prinzip, zumindest aus der Sichtweise aus der ich den Artikel geschrieben hatte, nur Bands zwischen 1979-1985 Deutschpunk sind und waren. Und ich habe zu der Zeit auch viele dieser Bands zusammen gesehen oder sie wurden zusammen in den gleichen Läden verkauft. Und haben sich eben von englischen oder amerkanischen Bands unterschieden

Sicher sind die späten Razziaplatten nicht unbedingt typisch, die "Tage ohne Schatten" dann aber doch. Normahl hatten nicht nur Funtexte sondern sogar reichlich politische Texte (wie immer man dazu stehen mag und sicher waren die Texter von Slime intelligenter). Einzig bei den Maniacs gebe ich dir 100% recht, die waren sowohl optisch als auch akustisch an die früh 80'ern GB Bands angelehnt (wo Discharge oder Chaos UK aber eher rausfällt, ich denk da eher an GBH, MauMaus oder English Dogs).

Also im Prinzip kann und sollte man das entrümpeln und darauf verweisen, dass der Begriff Deutschpunk, hier so gemeint ist, dass er eine musikalische Entwicklung Anfang der 80'er beschreibt. Die zwar bis heute noch Auswirkungen hat, aber nicht mehr so definiert wird. Wie man ja auch an den Meinungen über die Bands sehen kann und auch durch die differenzierte Einstufungen von dir gezeigt wird. Funpunk, Postpunk und sowas gab es damals nicht.

--[[Benutzer:Struppi|-- [[Benutzer:Struppi|-- 84.181.248.215 18:22, 11. Apr 2006 (CEST)]] 17:26, 15. Mär 2006 (CET)]] 17:25, 15. Mär 2006 (CET)

Die definition Deutschpunk ist kompliziert da sie von verschiedenen Generationen unterschiedlich benutzt wurde. Die Punks der 90er sind da mit einer anderen D-Punk definition konfrontiert worden als die der 80er. Und gegen ende der 90er wurde generell das Genre Deutschpunk, auch von älteren Bands (Toxoplasma!) in Frage gestellt...

Persönlich würde ich sagen: Deutschpunk ist die eigenständige deutschsprachige Form von "Punk Rock" die sich gegen Ende der 70er etabliert/gebildet hat. Die Gruppen der 70er wie ZK, KFC, Abwärts etc. sind Vorläufer bzw. begründer da sie hauptsächlich vom UK Punk ispiriert waren, aber daraus etwas eigenständiges mit eben nicht nur deutschen Texten sondern auch Inhalten die speziell dem gesellschaftlichen Klima der frühen 80er Jahre in Deutschland entsprachen. Der "Klassische" Deutschpunk wäre dann die Musik 80-evtl. 84´ als sich neue andere Einflüsse u.a. aus dem US Hardcore bemerkbar machten. Das dürfte auch die Zeit gewesen sein wo in deutschland der Schnitt zwischen Hardcores und Punks gemacht wurde (Chaostage!). Danach benutzen viele spätere "Deutschpunk" Bands verstärkt Metal und Rock elemente bzw. lösen sich auf. Dann kommt der "90er Deutschpunk" speziell die Schlachtrufe-Generation die wieder Metal und Hardcore-Einflüsse aufweisen. Die geht bis ca. Mitte der 90er als der Begriff "Deutschsprachiger Punk Rock" auftaucht für Bands wie Tagtraum, Muff Potter etc. die zwar deutsch singen aber kein "typischer Deutschpunk" sein wollen... das geht bis heute aber die meisten Bands aus der Ecke sind inzwischen musikalisch beim Indiepop gelandet. D.h. heute haben wir im Prinzip 3 Schienen: 1. die "deutschsprachiger Alternative Rock" Schiene die viel Emo und Post-Punk Elemente verbauen, 2. die "Klassische Deutschpunk" Schiene wie Feindbild oder Pestpocken die sich musikalisch am 82er Sound orientieren und die (wie´s Plastic Bomb so schön sagt) "Moderner Deutschpunk" Schiene von Bentontod oder dritte Wahl die Deutschpunk mit modernen Metal und Crossover Elementen aufpeppen.

Das wäre IMHO die BRD Schiene. Parallel dazu kommt noch der Ostpunk 78-89.Haerangil 10:18, 29. Sep 2006 (CEST)

hallo haerangil, ich finde deine analyse intelligent und durchaus nachvollziehbar. dein beitrag im februar war ebenfalls nachvollziehbar, aber unterscheidet sich schon vom heutigen. und das ist der knackpunkt: jeder von uns hat seine eigenen lieblingsbands, seine eigene vorstellung, was als punk, deutschpunk oder deutscher punk zu gelten hat. und das wechselt sogar bei jedem einzelnen von uns mehrfach im leben. schönen gruss 3ecken1elfer 10:27, 29. Sep 2006 (CEST)
Ja und dies ist eine Enzyklopädie. Wenn wir einen vernünftigen Artikel verfassen wollen sollten wir uns auf gewisse Punkte einigen und einen Artikel verfassen der Aussenstehenden den Begriff Deutschpunk (mit all seinen Widersprüchen und Unklarheiten) insoweit erklären kann ,daß die meisten Deutschpunker mit ihm halbwegs leben können sollten...Haerangil 10:49, 29. Sep 2006 (CEST)

Siehe meine Kommentare weiter oben. --Rotten Bastard 12:55, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

kurze definition deutschpunk[Quelltext bearbeiten]

geklaut und gekürzt vom struppis obigem beitrag:


aus der Welle der englischen Punkbewegung gegen Ende der 70'er im Rahmen der deutschen politischen und gesellschaftlichen Situation (heißer Herbst, Starbahnbewegung, Hausbesetzungen usw.) eine eigenständige Musik und Ideologie der Punkbewegung entstanden ist. Diese war ca. von 1983-1985 eine, von allen anderen Jugendbewegungen unabhängige, eigenständige Bewegung. Geprägt von politischer Radikalität , destruktivem Nihilismus und Selbstzerstörung.

Artikel auf diese Zeit begrenzen, da vielleicht viele Aspekte auch noch später für viele Leute eine Rolle spielten. Sowohl die Musikentwicklung stoppte nie und auch gab es Menschen die mit gleicher Radikalität dieses Leben lebten. Aber es gab nie mehr den Zusammenhang zwischen dieser gesellschaftlichen Aufbruchstimmung die damals herrschte, der kulturellen Ziele die durch die Punkbewegung in England entstanden sind. Auch sozial, Gewalt und Zerstörung waren die Hauptmerkmale von Deutschpunk, war es eine anderes Klima, du bist durch dein äußeres permament verbal und körperlich angegriffen worden und hast entsprechend reagiert, heute hat jeder zweite Fußballspieler einen Iro und bunte Haare ist ein nettes Accessoires für die Disko.

Es ist also eine Jugendbewegung innerhalb des Punks, die eigene Merkmale trägt und sich nach aussen hin sehr klar abgrenzt hat.

richtige definition soweit ? 3ecken1elfer 14:37, 1. Okt 2006 (CEST)

Jetzt kommen wir an einen Punkt, wo ich auch ein bisschen Bauchschmerzen habe. Ich habe das damals so empfunden. Das heißt es besteht die Gefahr der einer Theoriebildung, aber es gab auch die typischen Abrenzungsrituale, aber auch grosse Überschneidungen mit anderen Szenen, trotzdem entwickelte sich das zumindest über einige Jahre zu einer eigenständigen Bewegung. Die Entwicklung war ja so, nachdem Punk etwas populärer wurde gab es eine grosse Menge von Menschen/Jugendlichen, die sich für alles was unter dem Label Punk lief interessierten. Das war ein sehr bunt gewürftelter Haufen. Aber auch dem was Haerangil weiter oben schreibt, stimme ich absolut zu. Doch das auseinanderdriften des Stiles und das es auch lange nach Ende (bzw. nach Ende der Entstehungsphase) einer Bewegung noch Entwicklungen gibt, ist ja z.b. auch bei Teds so. Da setzt man den Anfang ja auch klar in die 50'er, trotzdem gibt es auch heute noch Anhänger und Jahrezehnte später haben sich daraus neue Bewegungen entwickelt (z.b. Psychobilly). Ich finde man kann oder sollte auch durchaus die Analyse von Haerangil einfliessen lassen. Mir ging es in erster Linie um das gesellschaftliche und musikalische Stimmungsbild in dem sich die "Anhänger" damals bewegt haben. Struppi 16:53, 1. Okt 2006 (CEST)

Ich schlage eine Gliederung wie folgt vor: Frühphase 77-79 (???) wobei der Teil eine kurze Einleitung bleiben sollte da die meisten Bands aus derser Phase sich später eher bei der NDW wiederfanden , "Klassische Phase" (80-84?), wobei auf dieser Zeit das Hauptaugenmerk liegen sollte denn die typoschen Themen und Klischees (sorry!) des Deutschpunks haben sich in dieser Zeit herausgebildet, dann wirds schwierig weil ich von dem Zeitraum 85-89 keinen Überblick habe... jedenfalls fängt danach der 90er-Deztschpunk an der sich ja inhaltlich doch auf die Bands der 80er als Vorgänger beruft (auch wenn die Musik anders ist). Der 90er Deutschpunk muss auf jeden Fall in den Artikel mit ´rein... aber man kann ja die bestehenden Unterschiede durchaus berücksichtigen. Ab ca 95/96 ist diese Szene dann IMHO im Niedergang begriffen auch wenn es nach wie vor Bands gibt die sich an dem Sound orientieren. Jedenfalls fangt zu dieser Zeit der Boxhamsters inspirierte Studentenpunk von Muff Potter und Konsorten an der mit dem Deutschpunk der 80er nichts mehr zutun hat (und auch nicht haben wollte...). Als Referenz schlage ich persönlich z.b. das Booklet vom Punk Rock BRD Sampler vor. KHS beschreibt das IMHO ganz gut und der Sampler ist ja auch als Gegengeschichtsschreibung zu Teipels Sicht der Dinge in Verschwende deine Jugend gedacht gewesen...Haerangil 17:43, 3. Okt 2006 (CEST)

Herkunft des Begriffs Deutschpunk[Quelltext bearbeiten]

Ich hab´da was gefunden: http://www.gesellschaftsinseln.de/punkbuch/organe.html#

Ein Leserbrief von MALE an SOUNDs von 77´ mit der Überschrift "Deutsch-Punks"... Das dürfte wohl das erste Auftauchen dieses Begriffes sein!Haerangil 01:41, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Zumindest ein belegbarer. Ich denke aber auch das dieser Begriff sicher schon früh für deutschsprachigen Punk verwendet wurde, bevor daraus sich so etwas wie ein eigenständiger Stil entwickelt hat. Wir haben damals ja überall -Punx hinten dran gehängt.

--Struppi 15:32, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das klingt ja jetzt als wäre damals JEDE Art von Deutschpunk Hardcore gewesen und Deutschpunk und Hardcore-Punk seien gleichzusetzen... 91.2.54.108 11:37, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Artikel aufspalten?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht ja eine Definition für Deutschpunk, die diesen als ein bestimmtes Subgenre des deutschsprachigen Punks definiert. Wenn diese Definition hier allgemein anerkannt ist wäre des doch sinnvoll den Artikel oder zumindest den Punkt "Geschichte" umzuarbeiten und in einen neuen Artikel wie "Punk in Deutschland" oder "deutschsprachiger Punk" oä zu packen, da das Meiste sich ja nicht auf Deutschpunk (wie in der Definition) bezieht sondern auf Punkrock in Deutschland allgemein.. Oder ist Deutschpunk jetzt doch Allgemein deutscher Punk? --DerWebmaster 18:03, 1. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als letzteres definieren Sampler wie Punk Rock BRD, Fanzines wie das Taugenix oder die Deutsche Punk Discographie Punkwax den Begriff "Deutschpunk". IMHO wäre ´ne historische Aufarbeitung des Begriffs/Artikels wohl das beste...89.52.189.176 14:07, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Sampler Punk Rock BRD Volume 1 hier im Original vor mir liegen. Dort ist von Punk in Deutschland die Rede aber an keiner Stelle steht das Wort „Deutschpunk“.----Saginet55 17:37, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch das im Literaturverzeichnis angegebene Buch von Jürgen Teipel Verschwende Deine Jugend erwähnt an keiner Stelle das Wort „Deutschpunk“. Es heißt: Ein Dokuroman über den deutschen Punk und New Wave und an anderer Stelle ist von Punk in Deutschland die Rede.----Saginet55 17:42, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Artikel löschen?[Quelltext bearbeiten]

Deutschpunk (nicht mit Punk aus Deutschland oder deutschsprachigem Punk gleichzusetzen)

Warum nicht? Was zum Teufel ist Deutschpunk? Ich kann im gesamten Artikel keine eindeutige Definition darüber finden.

Was versteht du in dem zusammenhang unter einer eindeutigen Definition? Der Artikel erklärt es doch. Eine Musikrichtung und deren Anhänger.
In der Einleitung wird Deutschpunk als Musikstil bezeichnet, die im Folgetext nicht, b.z.w. widersprüchlich erläutert wird. Punk ist sehr wohl ein Musikstil, darüber gibt es jedoch bereits einen Artikel. Was ist dann bitte Deutschpunk, wenn er angeblich, wie im Einleitungssatz steht nichts mit der deutschen Sprache zu tun hat?----Saginet55 02:55, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da steht nicht, dass Deutschpunk nichts mit der Sprache zu tun hat, sondern nicht gleichzusetzen ist mit deutschsprachigen Punk, da der Begriff eine (Jugend-)Bewegung Anfang der 80'er beschreibt. Struppi 12:38, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt Passagen im Text, die in einer Enzyklopädie, ohne eindeutigen, seriösen Quellennachweis absolut nicht gehen, ausserdem wird in diesem Artikel "Deutschpunk" als Musikstil bezeichnet. Was haben folgende Aussagen damit zu tun?:

Anhänger des Deutschpunks waren in den Jahren 1982 bis 1985 in vielen Fußgängerzonen ein Ärgernis. Die bekannten Chaostage entstanden um diese Zeit in Wuppertal und hatten ihren ersten Höhepunkt 1983 in Hannover.

Während die Musiker überwiegend aus der gesellschaftlichen Mittelschicht stammten, waren im Gegensatz dazu große Teile des Publikums und das Umfeld, in dem es sich bewegte, der soziale gesellschaftliche Rand (auch wenn sich nicht wenige dazu erst selbst machten), der nach außen hin aggressiv und destruktiv auftrat.

So stellt sich Klein Erna den Punk vor: Bettelnd am Bahnhof: „Haste mal ne Maak?“

Exakt dieses Bild ist das was damals vermittelt wurde. Darüber gab es Anfang der 80'er eine Reihe von Filmen z.b. http://www.bpb.de/publikationen/5FPXJV,0,0,Randale_und_Liebe.html
Soll das ein Beleg sein, oder was soll ich damit anfangen?----Saginet55 02:55, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Filmdokument, dass belegt was damals die Deutschpunkszene darstellte, es entspricht ungefähr dem Bild, das Klein Erna hat. Struppi 12:38, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Dazu passend dann noch diese Feststellung, als ob es in keiner anderen Szene jemals Alkohol und Drogenproblem gegeben hätte:

Dieser Abschnitt beschreibt, was zur Spaltung der Szene Mitte der 80 führte, da steht nichts von einem Alleinstellungsmerkmal, sondern das es dazu führte, das der aktivere Teil der Szene sich zu einem anderen Musikstil wendete.
Welche Szene? Ich will wissen, was mit "Deutschpunk" gemeint ist, wenn ich diesen Artikel lese.----Saginet55 02:55, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was hast du denn an dem Artikel nicht verstanden? tut mir leid, aber es ist schwierig dir zu antworten.
Überhaupt ist es schwierig den ehrvollen Gesetzen von wikipedia in dem Fall genüge zu tun. Anfang der 80'er gab es kein Internet, auch lag das Interesse der Öffentlichkeit an dieser Bewegung vor allem in der Sensationslust, wenn es mal wieder Randale gab und aus dem im Artikel genannten Gründen gab es auch kaum Leute die sich Wissenschaftlich oder Journalistisch damit befassten. Insofern gibt es kaum Quellen aus dieser Zeit. Es gab einige Filme die im Fernseh gezeigt wurden, es gab dutzende Fanzines in Kleinstauflagen. Die einzige Zeitschrift aus der Zeit, die sich mit dem Phänomen Punk beschäftigt hat, war das Sounds, die aber ab 1983 eingestellt wurde, genau in dieser Zeit war der Höhepunkt der Deutschpunkbewegung. Konzerte mit 1000 Besuchern, Platten mit 10.000er Auflagen. Es gab ein paar Bücher (Punk-ISBN 3-453-35074-X), aber sonst wird es schwierig heute zugängliche Quellen zu finden. Es gibt zwar das Fanzinarchiv in Berlin, das ist aber im Moment offline. Struppi 12:38, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lieber Struppi, du sollst nicht mir persönlich den Punk erklären, ich bin selbst Zeitzeuge. Die Zahl hinter meinem Nick bezieht sich auf mein Geburtsjahr. Wenn es keine brauchbaren Quellen gibt, kannst du nicht irgendetwas zusammenfaseln, vorallem wenn es um ein politisch, soziologisches Thema geht. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es den Begriff Deutschpunk nicht gibt. Die Sätze über die Musikrichtung gehören zum Artikel Punk (Musik). Wenn du Punk als Kultur, speziell in Deutschland meinst, sollte das Lemma Punk in Deutschland heißen.----Saginet55 15:13, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, wenn du sagst es gibt den Begriff nicht, dann gibt es ihn nicht, oder was? Und du bestimmst was gefasel ist und was nicht. Nur, den Begriff Deutschpunk gibt es auch hier über 100 Artikeln. Und wird, wie Bassklotz schon sagte, auf 200.000 Seiten von google gefunden und keineswegs nur Referenzen auf diesen Artikel.
Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, der Artikel ist nicht wissenschaftlich, ich bin kein Wissenschaftler und vermutlich die meisten die an dem Artikel geschrieben haben auch nicht. Das ist wikipedia. Wenn dir soviel an deiner Meinung liegt, dass es diesen Begriff nicht gibt, dann lösch den Artikel halt, du bist ja offensichtlich der Chef hier. Dann fehlt zwar etwas in Wikipedia, aber meine Güte, muss ja nicht alles hier stehen. Struppi 20:36, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz cool bleiben, Struppi. Beiß mir nicht in die Waden.*g* Ich kann hier gar nix löschen, ich bin kein Admin und selbst wenn ich das wäre, müßte ich über die Löschdiskussion gehen und dazu habe ich bei weitem keine Lust. Ich will lediglich versuchen den Artikel zu verbessern.;-)----Saginet55 20:58, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]


Grüße----Saginet55 21:18, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Jou, den Begriff Deutschpunk gibt es nicht. Die die ihn verwenden wissen es nur noch nicht. Mann mann mann... --Bassklotz 16:47, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was soll das jetzt? Willst du mit mir streiten, oder soll das ein Argument sein? Im Artikel wird als Nachweis für den Begriff der Werbetext eines Albums zitiert. Wer verwendet also den Begriff ?----Saginet55 17:24, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Szene. Lies dir Fanzines durch, und du wirst merken, dass mit Deutschpunk ein Unter-Genre gemeint ist, das sich so beschreiben lässt wie hier am Anfang des Artikels. Wenn du den Artikel löschen lassen willst, dann bitte nur, weil es zu solchen subkulturellen Dingen zugegebenermaßen selten wissenschaftliche Quellen gibt; aber nicht weil es deiner Meinung nach den Begriff nicht gibt. --Bassklotz 18:00, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lies doch du bitte erstmal den Artikel durch um den es hier geht. In der Einleitung wird momentan der angebliche Begriff „Deutschpunk“ als Musikstil definiert. Wenn damit ein Subgenre gemeint ist, dann definiere das doch bitte entsprechend und verschiebe das Lemma auf Punk in Deutschland, oder Punkmusik in Deutschland, oder weiß der Kuckuck was. Ich streite ja nicht ab, dass es in Deutschland eine Punkbewegung gegeben hat, aber der Begriff „Deutschpunk“ als solcher ist frei erfunden und der Artikel ein völlig verquertes Durcheinandergefasel.----Saginet55 18:19, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir geht's gar nicht um die Qualität des Artikels, sondern darum, dass laut Google über 200.000 Internetseiten einen nicht existierenden Begriff benutzen.
Das ist kein Argument, denn mindestens 60 % davon beziehen sich direkt, oder indirekt auf diesen Wikipedia-Artikel hier und der Rest sind Eigennamen von Produkten, oder Videos bei You-Tube. Google mal nach Frühstückscerialien, oder Frühstückszerialien.----Saginet55 18:51, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Dass der Artikel eher "Punk in Deutschland" beschreibt ist mir klar, aber immerhin der komplette erste Absatz beschreibt Deutschpunk. --Bassklotz 18:27, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
PS:Mir geht es ausschließlich um den Artikel!----Saginet55 18:54, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man es anders schreibt, findet man es auch bei Wikipedia. Verschieb den Artikel ruhig, wenn du das willst, aber was die Existenz des Begriffes betrifft, wurdest du jetzt mehrfach auf Fanzines verwiesen. Mehr kann ich jetzt auch nicht mehr machen. --Bassklotz 19:06, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Um mal bei den Zerealien zu bleiben:
in der Werbesprache meistens in einer vom englischen „breakfast cereals“ übernommenen, eingeschränkten Bedeutung ein „Frühstücksprodukt aus Getreide“, siehe Frühstück, Müsli und Cornflakes
Umgesetzt auf Deutschpunk hieße das:
in der Umgangssprache und in Fanzines meistens ein für Punkrock in der BRD gebrauchtes Wort.(oder so ähnlich)
Mit dieser Definition wäre ich durchaus einverstanden.----Saginet55 19:32, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das klingt schon besser; man könnte hier auch schreiben "im Szenejargon" oder sowas. Allerdings ist es kein anderes Wort für "Punkrock in der BRD", ich versuche es mal zu beschreiben: Anfang der 80er spaltete man sich in der Szene von dem Rock'n'Roll-beeinflussten, als eher "kommerziell" empfundenen 1977er-Punk ab. In Amerika nannte man das dann "Hardcore" (vgl. die Doku American Hardcore), in Deutschland am Anfang auch. Es war eben dieser härtere und quasi dreckigere und schnellere Punk, der nicht aus der Musikindustrie stammte sondern aus dem Untergrund, also der "Szene". Im Nachhinein nannte man in Deutschland eigentlich alle Anfang bis Mitte der 80er auf deutsch singenden Punkbands Deutschpunk. Was späteren Punkrock betrifft, nutzt man den Begriff als Kategorie für modernere Bands, die immer noch diesen relativ primitiven und meistens plumpen Stil der 80er kopieren. Häufig wird Deutschpunk eher als negative Kategorie benutzt; als Bezeichnung für Bands, die eben besonders simpel aufgebaute Songs spielen, meistens mit diesem Uffta-Uffta-Schlagzeug, und vor allen Dingen mit plumpen und plakativen linken Texten gegen Staat, Bullen und so weiter. Man benutzt den Begriff dann meistens, um intelligenteren, komplexeren deutschen Punkrock (sowas wie EA80, Dackelblut oder Pascow) davon abzugrenzen. Beim OX-Fanzine gibt es ein großes Archiv an Platten-Reviews, da wirst du den Begriff häufig finden. Das beste Beispiel für das, was viele abwertend Deutschpunk nennen, sind die Schlachtrufe BRD-Sampler. Deutscher Punk ist also nicht gleich Deutschpunk. Da ich aber keine besonderen Quellen für diese Erklärungen habe, werd ich den Artikel erstmal nicht ergänzen, das macht dann nur Stress wenn jemand wegen Quellen meckert. --Bassklotz 19:58, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen Artikel darüber stelle ich mir so vor wie der über Gothic (Kultur). Das bedeutet jedoch eine Menge Arbeit und ich bezweifle, dass man jemals damit fertig wird, weil jede Band sich individuell entwickelt hat. Da ist es leichter ein Buch drüber zu verfassen, als einen enzyklopädischen Artikel. Ich versuche seit einiger Zeit den Artikel Verschwende Deine Jugend auszubauen, und bin da bereits an meine Grenzen gestoßen, weil Teipel nur Anekdoten und Zitate aneinanderreiht, selbst hat er sich nicht daran vergangen, die Geschichte aufzuarbeiten.;-) Jedenfalls beiße ich mich nun zunächst mal durch die einzelnen Bandartikel. Grüße----Saginet55 20:51, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohne jetzt das Ganze gelesen zu haben (Uhrzeit). Es gibt den Begriff, es gibt auch den Musikstil. Der Artikel beleuchtet eindeutig Punk in Deutschland, nicht den Stil Deutschpunk. Wenn man die Szenemedien liest, so ist "Deutschpunk" heute ein oft abwertender Begriff für Parolenpunk, der unter anderem durch die Samplerreihe Schlachtrufe BRD und das Programm von A.M. Music geprägt wurde. Daneben fallen aber auch anspruchsvollere Bands wie Dritte Wahl darunter.
Teilweise bedienen sich auch Bands aus dem Ausland dieses Stils, wie man auch in einer Diskussion um die Kategorie, die ich momentan nicht mehr finde, aufgeschlüsselt finden kann.
Früher wurde IMHO (und da bin ich mir weniger sicher) der Begriff für alles verwendet, was nach Punk klang und deutsche Texte hatte, von den Urvätern abgesehen, also das was man heute als Hardcore (Inferno (Deutschland)), Vorkriegsjugend, The Buttocks) bezeichnet. Wie es mit den Großen des Genres aussieht, kann ich nicht sagen. Zumindet die Ärzte wurden früher zeitweise unter Fun-Punk gehandelt.
Was Quellen angeht, sieht es düster aus. Alleine Szenelitertur könnte man auswerten. Das Taugenix pflegt den Deutschpunk-Kult, während das Plastic Bomb den Begriff eher kritisch versteht, im Ox (Zeitschrift) und im Trust kommt er nicht vor. Literatur zum Thema gibt es keine. Ich kann mal die Weird-System-Sachen und ein paar Sampler auswerten, die ich noch rumliegen habe. Explizit so benennen tun sich von den Wikipedia-Eintragbands wenige. Aus der Kat würde ich zumindest Hans-A-Plast herausnehmen, ansonsten denke ich schon, dass das repräsentativ für das Gros der DP-Bands ist. --Gripweed 02:27, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal ne kleine Ergänzung: Das Ox verwendet den Begriff eigentlich ähnlich wie das Plastic Bomb. Ansonsten: Wat isch hallt jesacht hann.
PS: Eine schöne Satire auf das, was man Deutschpunk nennt, haben Die Ärzte abgeliefert, mit ihrer sehr gelungenen 5, 6, 7, 8, Bullenstaat-EP (für alle, die mit dem Begriff nichts anzufangen wissen). --Bassklotz 08:06, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gutes Beispiel. Das ist ganz klar Punk, und zwar kein Deutschpunk, sondern Punk in deutscher Sprache. Die teilweise politischen Themen sind sogar Berlin spezifisch, also müsste es dann genau genommen in eine Kategorie Berlin-Punk gesteckt werden, wobei man da dann zwischen Ostberlin-Punk und Westberlin-Punk unterscheiden müßte. Die Hälfte der Texte beziehen sich übrigens auf Titten, Bier und Bademeister Paule, und das Cover von Ede & Die Zimmermänner ist sogar Neue Deutsche Welle, b.z.w. Ska. Achja, was kommt eigentlich in die Kategorie:Anarchopunk? Sind die nicht auch auf den Chaostagen? Ich will dich jetzt aber nicht noch mehr durcheinander bringen.----Saginet55 11:58, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Anarcho-Punk ist heute weitestgehend ein Synonym von Crustcore. --Gripweed 16:07, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Jo, es gäbe noch die Möglichkeit, den Eintrag hier auf Punk in Deutschland zu verschieben (dann kann ich auch einiges beitragen) und den Artikel Deutschpunk zu verkürzen und nur gerade nennen, was darunter verstanden wird. Ich kann das mal heute oder morgen auf einer Unterseite von mir vorbereiten. --Gripweed 11:23, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke.----Saginet55 11:58, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vorschlag, Mithilfe/Vorschläge/Verbesserungen erwünscht. --Gripweed 21:01, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
typische und bekannte Deutschpunk Bands sind: Toxoplasma, Razzia, Slime, Neurotic Arseholes (im Wikipedia Artikel steht was von hardcore, was Schrott ist), Ausbruch (der Artikel scheint gelöscht zu sein), Canalterror (und Nachfolger Molotow Soda), Daily Terror, Hass, Normahl, OHL, SS Ultrabrutal, Schleimkeim, Müllstation, Vorkriegsjugend
Bei den meisten wird das auch entweder im Wiki Artikel so genannt oder im Netz. Chaos Z und Buttocks sind eher untypisch, diese existierten schon bevor sich dieser Begriff etabliert hatte und waren in diesen Jahren auch nicht mehr aktiv.
Abwärts und Hans-A-Plast wurden oder waren zu dieser Zeit Populär, aber sicher kein Deutschpunk. Struppi 09:58, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mhm, und was hälst du generell vom Vorschlag? Ich muss allerdings hinzufügen, dass alle diese Bands, die aus deiner Sicht stritig sind (insbesondere Hans-A-Plast, bei denen hätte ich es auch nicht gedacht), auf verschiedenen Seiten dem Deutschpunk zugeordnet werden.--Gripweed 10:32, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Buttocks exisiterten gar nicht mehr, als Deutschpunk als Begriff sich etablierte, auch Chaos Z existierten nur bis 83 und waren, wie es wikipedia so schön sagt, eher Hardcore oder Depro, waren aber dadurch das sie auf dem Ultra Hardcore Power Sampler waren eng mit dieser Szene verknüpft. Über Hans A Plast findest du sicher auch Quellen, die die als NDW einordnen (wie wiki auch) und die zweite und dritte Platte waren alles andere als Deutschpunk.
Ich halte von den Vorschlag nicht viel, aber wie hier schon öfters angesprochen, man wird keine Quellen finden (oder nur sehr schwer) die den Qualitätsmaßstäben von wikipedia genügen. Insofern muss der Artikel gelöscht werden, damit die Leute ihre Ruhe finden. Letztlich spielt es auch keine Rolle, das war unsere Zeit, unser Leben, das muss nicht in eine Enzyklopädie. Es reicht eine Begriffserklärung wie Deutschpunk heute definiert wird. Woher das alles kommt ist letztlich egal. Struppi 13:28, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha, und was genau widerspricht bei deiner Darstellung meiner? Es geht doch gerade darum, dass der Begriff nicht (oder nicht mehr) trennscharf ist. Sonst steht doch auch gar nix anderes in meinem Vorschlag. Von daher ist es doch völlig egal, ob Chaos Z als Deutschpunk oder was weiß ich eigeordnet wird.

In dem Artikel geht es auch nicht primär um Musik, die stehen in deinem Vorschlag. Struppi

Mit Sicherheit wurden sie in den späten 1980ern (auch wenn sie da nicht mehr existieren) zum D-Punk gezählt. Mein Vorschlag (oder eine Bearbeitung desselben) soll ja auf dieses Lemma und das derzeitige Lemma kann auf Punk in Deutschland oder Punk aus Deutschland oder so verschoben werden und dafür als Arbeitsgrundlage dienen.

Was halt nichts mehr mit dem Begriff Deutschpun zu tun hätte, mit der Ideologie und dem Lebensgefühl. Struppi

Dann kann ich die Punk Rock BRD Box 1 Geschichte einarbeiten, Saginet (wenn sie will) das Verschwende deine Jugend-Ding (liegt mir momentan nicht vor), du n paar Dinge aus dem Hardcore-Artikel oder wo du dich halt auskennst und schwupps hätten wir aus diesem unbelegten Schrott einen lesenswerten oder sogar exzellenten Artikel unter neuem Lemma gemacht und hier würde nur was zum derzeitigen Sprachgebrauch stehen. Ich meine, wir können auch noch weiter um den heißen Brei reden, aber Fakt ist doch, dass das Ding hier so nicht stehen bleiben kann. Also packen wirs an. --Gripweed 00:37, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie gesagt ich bin kein Wissenschaftler, ich habe einfach diesen unbelegten Schrott erlebt und fast 20 Jahre unzählige Fanzines gelesen und Konzerte besucht. Für die Ansprüche die ihr stellt, fehlt mir das Knowhow. Von daher kann ich nicht belegen, dass Deutschpunk nicht Punk aus Deutschland meint, sondern - wie es auf dem Punk Portal heißt - ein sub genre von Punk ist, der neben der Musik auch einen Lebensstil beschreibt. So wie Anarcho-Punk, Crustcore, Depro-Punk, Politpunk usw. Meiner Meinung fehlt einfach ein Artikel Punk in der BRD, der dann die musikalischen Entwicklungen erläutert Struppi 16:52, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

So sehe ich das auch. Wenn wir alle zusammenarbeiten, kriegen wir einen guten Artikel über „Punk in Deutschland“ hin. Es gibt genug Quellen, wenn man nur will. Fanzine können auch als Quellen angegeben werden. Warum denn nicht? Die „Punk Rock BRD“ Box liegt mir übrigens auch vor, wollte ich so nebenbei mal bemerken. Grüßle----Saginet55 00:52, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

POV-Artikel, Neutralität nicht immer gewahrt, unbelegtes Zitat, keine Einzelnachweise --Philipp Wetzlar 19:07, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe ich rückgänging gemacht, siehe Begründung auf der QS und auf deine Diskussionsseite.----Saginet55 22:53, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Erneutes Einfügen des QS-Antrags ist nicht möglich. Stelle bei Bedarf einen Löschantrag. --Philipp Wetzlar 10:15, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ähem, zumindest ist das wiedereinfügen der QS gleich nach Ablauf einer QS (die ja immer nur ein Versuch ist) absolut nicht sinnvoll. Wie Phillip: Bausteine rein, abwarten und ggf. Löschantrag - vielleicht ist einfach "Punk in Deutschland" gemeint?? Die "Siehe Auchs" würden es nahelegen. Cholo Aleman 10:22, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, ich habe auch den Eindruck, dass hier Punk in Deutschland gemeint ist. Das würde dann ein sehr arbeitsintensiver Artikel über die Geschichte des Punks hierzulande bedeuten und kein Durcheinander über alles Mögliche, was irgendwie mit dem angeblichen „Deutschpunk“ zu tun haben könnte, schon gar nicht mit einem Musikstil, wie er theoretisch hier aufgestellt wird. Punkmusik ist nunmal nicht in Deutschland erfunden worden, auch wenn sich das so mancher gerne wünscht. Grüßle----Saginet55 15:43, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck ,daß hier hauptsächlich Wiki-Autoren ihren persönlichen Streit um eine Begriffsdefinition austragen und welche Band nun wie zu kategorisieren sei oder nicht.Ich interessiere mich auch für das Thema: z.B. hab´ich den Begriff Deutsch-Punk auf www.punk-disco.com in einem Review der Band "Die Wichser" (83) gefunden, und in der www.punk-o-graphie.org. Auch bei der FLEX Seite hab´ich den Begriff gefunden bei einem Revie der Underground Hits 1. Es gibt doch die Deutsche Punk Discographie als Buch, hat das denn niemand?Ich habe gerade ´nen Nix-Gut Katalog vor mir liegen, da ist "D-Punk" die Kategorie für sämtliche Stile deutschsprachiger Punkbands.Auch auf der Ox Seite hab ich den Begriff in der Suchmaschine echt oft gefunden... wenn der Begriff als Definition umstritten ist dann muss dieser "Streit" oder die Diskussion darum eben auch im Artikel erwähnt werden!Wie benutzen die Fanzines den Begriff denn heutzutage (mit Beispielen!)?Vielleicht hat ja eine Begriffsverwirrung oder Neudefinition stattgefunden?Ohne Quellenangaben geht das alles jedoch nicht, da kommt ausser Klugscheisserei und Rechthaberei nichts vernünftiges bei ´rum!91.2.29.76
Es gibt die Deutsche Punkdiskografie als Buch? Kannst du nähere Angaben über dieses Buch machen? Es geht in der Tat um das Lemma und wie man es bezeichnet, mit persönlichen Streiterein hat das nichts zu tun. Wie kommst du darauf?----Saginet55 15:47, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Wir sind inzwischen in der Diskussion etwas weiter fortgeschritten, siehe einen Abschnitt weiter oben, und Gripweed hat auf seiner Benutzerseite einen Vorschlag erarbeited. Grüßle----Saginet55 17:30, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, was ist mit dem oben verlinkten Leserbrief von Male?Das Buch, das ist vor ein paar Jährchen in Kleinauflage erschienen mit Linernotes u.a. von Wally von Toxoplasma und Deutscher W., leider hab´ich das nicht und auch der genaue Titel fällt mir nicht mehr ein...89.52.160.143
Wo steht dort der Begriff Deutschpunk? Ich steht doch überall Deutsche Punkrock Diskografie! Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied um den es mir hier die ganze Zeit geht.----Saginet55 15:06, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]


Schlimmm was ihr da macht.

Dieser Absatz: Gewalt, aber auch Alkohol- und andere Drogenexzesse, waren (und sind teilweise noch immer) ein ständiger Begleiter dieser Bewegung. Die damit einhergehende Destruktivität führte dazu, dass immer mehr, gerade der aus bürgerlichen Kreisen kommenden Anhänger, sich vom Deutschpunk distanzierten und anfeindeten. Begriffe wie Pennerpunks oder Siffpunks wurden zu Synonymen für die Anhänger von Deutschpunk.

Ist essentiell für die Entstehung des Begriffs Deutschpunk. Dazu gibt es Ellenlange Artikel in Zap, Scumfuck und anderen Fanzines aus dieser Zeit. Das hat nichts damit zu tun, dass es das gab, sondern wozu es führte.

Naja, ihr werdet es schon schaffen, ein Stück Punkgeschichte aus Wikipedia zu entfernen. Struppi 21:25, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

So wie das formuliert war, bremst es nur bei der geschichtlichen Aufarbeitung des Themas, deshalb fliegt es erstmal raus. So! Saufen und Drogen gehört zu jeder anderen Szene dazu, sogar bei den Leuten vom Musikantenstadl. (Hab ich gehört). Außerdem heißt das Lemma hier jetzt Punk in Deutschland.
Ich zitier hier mal Jürgen Teipel aus der Einleitung von Verschwende Deine Jugend. Vielleicht hilft es dir ja weiter, ansonsten werde ich jetzt nicht mehr auf deine Einträge antworten:
Wenn man Punk natürlich nur so versteht wie die Leute in der Fußgängerzone mit ihren Schäferhunden bzw. die Leute die nur dieses Bild von Punk haben, dann stagniert das. Aber ich sehe Punk nicht als etwas was stagniert oder irgendwie vorbei ist. Punk war wie gesagt enorm vielfältig. Ständig wurde was Neues entdeckt. Das war ständig in Bewegung. Es gab kaum feste Formen. Punk war einfach eine Haltung. Und diese Haltung entdecke ich auch heute immer wieder. In allen möglichen tollen Sachen. Weil Punk einfach überall ist, wo es darum geht, dass man sich von dem absetzt was vorgegeben ist und dann eben sein eigenes Ding durchzieht.
Grüße----Saginet55 22:56, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten 2 - Frühe Phase[Quelltext bearbeiten]

Nina Hagen gehört noch rein. --Gripweed 23:57, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Fred Banana Combo[Quelltext bearbeiten]

Punk - schwieriges Theam, schlecht dokumentiert! Bin gerade beim Sortieren bzw. Ausmisten meiner LP-Sammlung und stosse auf die Fred Banana Combo-LP von 1980. Zickiger Rock auf new wave gequält. Als zeitgenössischer Punk-Rezipient würde ich sagen, ein typisches Produkt der dt. Plattenindustrie. Die Fred Banana Combo soll also eine der ersten deutschen Punkbands gewesen sein? Das müsste mal gut belegt werden. Ich tippe eher auf eine Spassband aus der Düsseldorfer Kunstecke. Buetal 22:35, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quelle ist angegeben. Die Passage stammt aus dem Punk Rock BRD Vol.1 Booklet. Ich suchs aber gerne nochmal für dich raus. Es geht auch um die erste Punk-LP: Fred Banana Combo 1978, Big Balls... 1978 und Strassenjungs 1977. Was früheres wirst du nicht finden, Male halt noch, aber dauerte es mit der LP. Zudem steht da: „zu den ersten“ nicht: „die ersten“. Ich setz es mal weiter nach hinten. --Gripweed 01:54, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bevor ich Linernotes kopiere recherchiere ich erstmal den Schreiber und dessen Kompetenz (aka ich war von Anfang an dabei ...)

https://www.ox-fanzine.de/web/itv/3169/interviews.212.html

Übrigens zu "Was früheres wirst du nicht finden" - ich sach nur Bravo (Danke kleine große Schwester für den Lacher) ... die ham aber auch Fred Banana Combo nicht erwähnt damals ... aber die hat keiner so richtig mit Punk in Verbindung gebracht damals ... ich würde sagen selbst die Band nicht (und ne Punk Attitude habe ich bei 2 mit denen veranstalteten wirklich spassigen Konzerten nicht festgestellt ...)

Dann würde ich mich mal mit der Situation Musikschaffender in den späten 1970igern beschäftigen, was dann schnell dazu führt feststellen zu müssen, daß unabhängiges Veröffentlichen von Tonträger erst in den Kinderschuhen steckte und die großen Abhängigkeitsplattenfirmen sich gerne "was Punk für den Markt" umhängen wollten ... als erste in D-Land Punk LP würde ich dann eine Veröffentlichung auf nem Indie Label nennen ... (nicht signierter Beitrag von 95.90.203.117 (Diskussion) 03:00, 10. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Wirklich flott geschrieben und schlecht recherchiert.

Also nur mal zur Kenntnisnahme: ich habe die Frankfurter Strassenjungs 1977 als Vorgruppe von "The Clash" im Winterhuder Fährhaus gesehen. Ich glaube das war keine Erfindung der Plattenindustrie.

Du Glücklicher, ich hab sie erst drei Jahre später gesehen. Aber lies mal den Artikel über die Strassenjungs, Zitat:
Die Gruppe wurde 1977 von dem Produzententeam Axel Klopprogge und Eckard Ziedrich ins Leben gerufen.
Ich hab auch nicht Erfindung geschrieben, sondern Geburt, was auf jeden Fall zutreffen dürfte, auch wenn sie spätestens zur zweiten Platte eine durchaus eigenständig Band waren. --Struppi 00:30, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin kein Spezialist, aber die Gruppe gehört doch hier erwähnt?? --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 10:58, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

das Lemma Politpunk sollte im Lemma eingebaut werden[Quelltext bearbeiten]

--Über-Blick (Diskussion) 15:30, 6. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

reichlich erbärmlich das Ganze hier[Quelltext bearbeiten]

Als alter Punksack kann mir das auch egal sein ... aber aus historischer Sicht hat das hier so No Future was Aufklärung Spätgeborener angeht ...

Zitat: Entstehungsort des Punk in Westdeutschland

Da lachen die Hühner in Norddeutschland immer noch drüber ... die Schweine im Weltall auch ... Extrabreit ziehen wahrscheinlich jedesmal n Streichholz über die Reibe ... und Frank hängt sich wieder einmal in den Schrank ...

Deutsch-Punk als "Trendterminologie" ist ja ganz ok für Journalisten oder Tonträgerverkäufer ... aber Punx und Nationalismus ick weeß nich ... was jmd. dann eigentlich auch dazu bringen könnte, was über die entsprechenden Diskussionen in der Szene rübergebracht zu kriegen ... auch zur Veröffentlichungspolitik eines bestimmten Labels oder dem Ursprung von Faschobands ...