Diskussion:Rebellion the Recaller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Theghaz in Abschnitt Name
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Name[Quelltext bearbeiten]

Zur Namensvariante Bafoday Drammeh gibt es Quellen, die sich fast alle im Wortlaut gleichen. Bafode Dramé wird u.a. von der taz, von reggae-vibes.com, und vor allem von Rebellion selber verwendet. Da er wahrscheinlich wissen wird, wie er heisst, sollten wir uns meiner Meinung nach, so lange wir seinen Ausweis nicht gesehen haben, an dieser Schreibweise orientieren. Es gibt ja z.B. auch Leute die Schmid heissen, obwohl Schmidt verbreiteter ist. Bei Rebellion könnte die Verwendung der französischen Schreibweise auch daher stammen, dass er in Frankreich aufgewachsen ist, das ist jetzt aber meine Privattheorie... --Theghaz Disk 15:49, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

(Bin jetzt auch wieder online) Ich habe auch nachgedacht...
In Gambia ist die Amtssprache Englisch, also sollte die anglophone Aussprache und damit die Schreibweise (hier) bevorzugt werden. Die Schreibvariante "Bafoday Drammeh" ist eindeutig die verbreitete anglophone Schreibweise. Personen mit dem Nachnamen Drammeh habe ich schon einige gesehen. "Bafoday" noch nicht - aber getrennt geschrieben, also "Ba" und "Foday" habe ich schon sehr oft als Vornamen gelesen.
"Bafode Dramé" war mir ungewöhnlich... aber wenn man darüber nachdenkt - ist es die frankophone Form (Schreibvariante und vielleicht auch die Aussprache) des Namens -> er ist nach dem Artikel in Frankreich aufgewachsen.
Schau auch mal auf Gambische Personennamen, diesen Artikel habe ich vor Monaten trotz der schlechten Quellenlage damals ausgearbeitet.
Da der Musiker sich als (geborener) Gambier bezeichnet und nun auch dort lebt (lt. dem Artikel) sollte die anglophone Form (== Amtssprache) mit hinein. Wenn er auf seine Webpräsenz die frankophone Schreibvariante erwähnt ist das auf dem ersten Blick ungewöhnlich. Vielleicht haben die französichen Behörden den Name einfach in eine französische Form "überführt". Es ist vielleicht so, als würde man einen Italiener der "Giuseppe" heißen soll und in Deutschland geboren ist, in den Unterlagen als "Josef" eintragen. Man sollte also beide Varianten, mit einem Hinweis auf die anglophone und frankophone Schreibvariante, im Artikel schreiben. --Atamari 23:17, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dass die in Gambia üblichere Schreibweise Bafoday Drammeh wäre, habe ich nicht bestritten. Nur dass das allgemein so ist sagt für diesen Einzelfall nichts aus. Der Josef ist auch nicht gerade das beste Beispiel, hier geht es ja um verschiedene Schreibweisen eines gleichen (auch gleich ausgesprochenen) Namens. Es wäre sehr seltsam, wenn aus Giuseppe plötzlich Josef werden würde, ich kenne auch keinen Giuseppe, der sich Josef nennt...
Was die Amtssprache ist, spielt für Namen überhaupt keine Rolle. Der richtige Name ist eigentlich der, der im Ausweis steht. Ob das Bafoday oder Bafode ist wissen wir nicht. Also müssen wir uns an dem orientieren, was andere Quellen für seinen richtigen Namen halten. Da haben wir auf der einen Seite den Artikel von Sheriff Janko und diverse Duplikate davon, auf der anderen Seite die taz und weitere davon unabhängige Quellen, ausserdem ist Bafode auch die Variante die Herr Dramé selber verwendet. (Analphabet dürfte er eigentlich nicht sein, wenn er in Frankreich aufgewachsen ist...)
Beide Varianten im Artikel zu erwähnen halte ich nicht für die Ideallösung. Erstens ist es verwirrend, zweitens gibt es eben nur einen richtigen Namen, und der wird nach der Quellenlage eben französisch geschrieben.
Dass er in Gambia leben würde wäre mir übrigens neu, die Quelle behauptet sogar ausdrücklich das Gegenteil (now based in Europe, currently on a visit to The Gambia). Spielt aber für die Namensfrage auch keine Rolle. --Theghaz Disk 01:04, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten