Diskussion:Scheibenlaser

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 160.44.248.164 in Abschnitt mm mrad
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mm mrad[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die "Verschlimmbesserung" der Angabe der Strahlqualität von 8 mmmrad auf 8mrad wieder rückgängig gemacht.

Es heißt jetzt wieder "8 mm mrad". An denjenigen der da auf "8 mrad" geändert hat: Es ist zwar schön, wenn man da mitarbeitet, aber Sie sind sich ja offenbar nicht sicher gewesen wie die Strahlqualität definiert ist. Ich persönlich würde nicht Dinge "korrigieren", die ich nicht sehr gut kenne.

Die Strahlqualität ist ein Maß für die Fokussierbarkeit. Eigendlich wäre sogar die Angabe "Strahlparameterprodukt" besser. Daher habe ich auch das geändert. Es handelt sich um das Produkt aus Fokusdurchmesser und Divergenzwinkel, welches bei Ausbreitung durch lineare optische System konstant bleibt. Daher kommt aus Duchmesser*Winkel die Einheit "mm mrad" zustande. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.179.248.205 (DiskussionBeiträge) )

Das stimmt so nur teilweise. 8mrad ist die richtige Bezeichnung, da hier bereits die millimeter in der rad angabe drinn steckt, nämlich durch das m. 8millirad auf einen Meter. Der Meter ist sowieso immer vorgegeben, auser man gibt etwas anderes an. Divergenz wird auf jeden Fall einfach nur in mrad angegeben, nicht im mm mrad, was so sinnvoll ist wie HIV Virus oder LCD Display --95.88.233.19 17:04, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Nein, das stimmt nun wieder gar nicht. Die Strahlqualität bzw. das Strahlparameterprodukt gibt eine Divergenz (rad) bei einem bestimmten Durchmesser (mm) des Strahles an. Es geht eben nicht um die Divergenz allein. Beides, Strahldurchmesser und Divergenz hängen nämlich zusammen: Durch optische Abbildungen kann der Strahldurchmesser vergrößert und die Strahldivergenz verringert werden oder umgekehrt. Das Produkt von beidem bleibt bei entsprechend gut ausgelegter und qualitativ hochwertiger Optik gleich bzw. wird größer, jedoch niemals kleiner. Es ist daher eine Eigenschaft, die von der Strahlquelle ausgeht, diese charakterisiert. Kleiner wird das Strahlparameterprodukt nur, wenn vom Strahl, zum Bsp. durch eine Blende, die einen Teil des Lichts ausblendet um den Durchmesser bei gleicher Divergenz zu verringern; Wodurch natürlich Leistung verloren geht. Das ist die Methode, mit der man selbst aus dem Licht einer Glühlampe einen Strahl mit hohem Strahlparameterprodukt erzeugen kann. Freilich mit entsprechend geringerer Leistung hinter der Blende. (nicht signierter Beitrag von 160.44.248.164 (Diskussion) 12:25, 24. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Resonatorspiegel[Quelltext bearbeiten]

"Einer der Resonatorspiegel ist an der Rückseite der Kristallscheibe aufgedampft, [...]" - muss hier das "Einer" nicht weg? --Thiemo.weiss 10:14, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Soweit ich das erkennen kann, gibt es mehrere Resonatorspiegel, aber nur einer davon ist die Rückseite des Kristalls. So gesehen ist die Formulierung sachlich richtig, sprachlich dagegen nicht optimal für Laien. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 12:18, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Vorschlag: "Es gibt mehrere (Anzahl???) Resonatorspiegel. Einer von Ihnen ist ..." --Thiemo.weiss 15:41, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hmh, es steht ja indirekt schon da: "einer der.... der andere...". -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 15:44, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
PS: die Anzahl der Spiegel ist beliebig abhängig von der Konstruktion, aber es müssen zwangsläufigerweise mindestens zwei sein, sonst hast Du keinen Resonator und ohne Resonator keinen Laser. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 15:46, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Es gibt zwei Resonatorspiegel. Der Endspiegel ist auf die Rückseite der Scheibe aufgedampft und der andere ist der teildurchlässige Auskoppelspiegel (im Bild mit Output Coupler beschrieben). Die übrigen Spiegel dienen nur der Reflektion der Pumpstrahlung und zählen damit nicht als Resonatorspiegel, da sie nicht zum Laserbetrieb an sich beitragen, sondern nur den Wirkungsgrad des Lasers steigern (nicht signierter Beitrag von 80.243.52.130 (Diskussion | Beiträge) 20:45, 7. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Der Verständlichkeithalber: Es gibt Resonator-Endspiegel und auch Resonator-Umlenkspiegel. Hochleistungsscheibenlaser haben mehrere Scheiben. Sie sind alle an der Rückseite verspiegelt, da diese verspiegelte Seite ja zur flächigen Kühlung genutzt wird. Nur einer dieser wirkt als Endpsiegel, die anderen wirken als Umlenkspiegel, die aus baulichen Gründen idR nebeneinander liegen und ihnen gegenüber weitere Resonator-Umlenkspiegel liegen. Das Schema 2 Endspiegel ist die einfachste Variante mit nur einer Scheibe. -- 7Pinguine 22:06, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Artikel vorsichtig überarbeitet[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel mal sprachlich und sachlich etwas überarbeitet. Vorher fanden sich leider teils haarsträubende Formulierungen (Beispiel gefällig: "Der Laserstrahl wird durch mehrfache Durchgänge einer Pumpstrahlung durch die Laserscheibe [...] erzeugt."), die mich darauf schließen ließen, dass der Autor kein Laser-Experte ist. Ich habe versucht, dennoch ein bisschen bei den Formulierungen des vorherigen Autors zu bleiben, daher mag es trotzdem noch etwas holprig klingen. Der Artikel ist auch jetzt bei weitem nicht als "gut" zu bezeichnen, ich habe nur leider gerade nicht die Zeit, ihn komplett neu zu gestalten. (Im Übrigen warne ich davor, irgendetwas aus dem englischen Artikel zu übersetzen. Da steht leider teils auch großer Unsinn und vor allem hat der englische Hauptautor den Artikel fälschlicherweise stark in Richtung seines persönlichen Arbeitsgebietes verzerrt!) --192.33.99.18 16:57, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten