Diskussion:Schlacht bei Raszyn

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Begründung der umfassenden Textänderung vom 5. April 2009[Quelltext bearbeiten]

Die bisherige Fassung war eine ältere Übersetzung aus der englischen Wikipedia und enthielt viele Falschaussagen und Fehler.

Die Schlacht endete mit einer österreichischen Niederlage. Das war falsch. Hätten die Österreicher eine Niederlage erlitten, wären sie nie nach Warschau gekommen. Es geschah vielmehr des Gegenteil: Die Polen räumten das Feld und mussten Warschau übergeben. Also wenn schon so eine ganz klare Aussage gemacht wird (was hier schwierig ist und deshalb besser zu unterlassen wäre), müsste sie lauten: Die Schlacht endete mit einer polnischen Niederlage. Siehe Artikel.

Die österreichische Armee unter Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich-Este fiel in das Herzogtum Warschau ein, jedoch konnten polnische Truppen unter Prinz Józef Antoni Poniatowski erfolgreich Widerstand leisten und den Angriff auf Warschau bei Radzyn zurückschlagen. Wie gesagt - das stimmt nicht. Sie haben den österreichischen Vormarsch, der mit der Besetzung Warschaus endete, etwa einen halben Tag aufgehalten.

In der Folgezeit konnten durch weitere Siege bei Gora und Grochow weitere ehemalige polnische Landstriche sowie die Städte Krakau und Lemberg zurückerobert werden. Verkehrte Reihenfolge. Der Link zu Gora führte zu einem Ort in Schlesien, war also falsch. Zurückerobert wurde bei Raszyn nichts. Auch waren bei Ende des Krieges Lemberg und fast ganz Galizien in russischer Hand und Krakau zur Hälfte. Das hätte erwähnt werden müssen, wenn sich der Text zu einer Beschreibung des gesamten Feldzugs auswächst.

General Josef Antoni Poniatowski wurde für diesen Sieg zum Großoffizier der Ehrenlegion ernannt und ihm wurde ein Ehrensäbel und ein Tschako der Bosniaken geschenkt. Von wem? Das bezieht sich wohl eher auf den Feldzug und gehört in die Poniatowski-Biografie. Die Verlinkung zu Bosniaken bringt nichts. Ich habe übrigens nichts zu napoleonischen Bosniaken gefunden.

Hier fehlte offenbar (mindestens) die Zwischenüberschrift Verlauf :

Nachdem die österreichische Armee sich hinter ein Sumpfgebiet zurückgezogen hatte, befahl Prinz Poniatowski seinen Truppen ebenfalls den Rückzug nach Warschau. Die geschlagenen Österreicher zogen sich hinter ein Sumpfgebiet zurück? Dann zog der Sieger sich zurück? Und Ebenfalls nach Warschau? Das geht doch garnicht.

Da die Stadtbefestigungen aber in sehr schlechtem Zustand waren und das unterstützende sächsische Expeditionskorps bereits in sein Heimatland aufgebrochen war, entschloss sich Poniatowski, - davon hat er vorher nicht gewusst? - Warschau schutzlos zurückzulassen. Nanu? Der Sieger?

So gelang es den Österreichern zwar doch noch Warschau einzunehmen, dies erwies sich aber als Pyrrhussieg, - es handelte sich hier also um den einmaligen Fall, dass eine Niederlage zugleich ein Pyrrhussieg war - da der österreichische Kommandant dadurch seine Truppen über mehrere Fronten weit verstreut hatte ... Das Abkommen zwischen beiden Feldherren wurde verschwiegen.

In der folgenden Woche griff General Jan Henryk Dąbrowski mit seinem Korps in die Verteidigung Polens ein und seine polnische Kavallerie besetzte Lemberg. Hatte er auch eine andere als polnische Kavallerie? Dąbrowski trat viel später auf und Lemberg wurde von einem Korps Poniatowskis unter einem General namens Kaminski eingenommen, bevor die Österreicher es zurückeroberten, um es dann den Russen zu übergeben.

Prinz Poniatowski ließ nur eine kleine Abteilung bei Warschau zurück, um zu verhindern, das die österreichischen Truppen dort abzogen ... Die Österreicher waren also in Warschau blockiert. Wie ging es weiter mit ihnen?

... und zog mit dem Rest seiner Truppen nach Süden, wo er Krakau eroberte. Damit war Ferdinand in Warschau abgeschnitten? Schön. Siehe zu den Ereignissen in Krakau Österreichischer Feldzug gegen das Herzogtum Warschau 1809.

Am 14. Oktober wurde der Friede von Schönbrunn zwischen Österreich und Frankreich geschlossen. Dabei wurde festgelegt, dass etwa 50.000 km² des polnischen Staatsgebiets mit etwa 1,9 Millionen Einwohnern an das Herzogtum Warschau zurückgegeben werden musste, darunter die Gegenden um Zamość und Krakau, sowie 50 % der Einnahmen der Wieliczka-Salzminen. Grammatisch falsche Aussage, deren Inhalt besser über eine Verlinkung zum Frieden von Schönbrunn mitgeteilt werden sollte.--Gloser 13:20, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 03:15, 7. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]