Diskussion:Schneeweißchen und Rosenrot (1979)

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Die Handlung stimmt mit der Handlung des Filmes nicht überein. Die beiden Prinzen gingen mit den Großvater Matthias in den Stollen und der Berggeist machte den Fehler, dass er den Zauberstock fallen lässt und der Bär den Stock nimmt. --Rosemarie Seehofer 14:40, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das da ein Großvater mitging, habe ich auch mitgekriegt. Aber ich weiß nicht wessen Großvater und wieso er da ist und wo er herkam usw. Wenn du ergänzen kannst; du bist herzlich eingeladen. (Bitte mit Quellenangabe, Weblink)-- JLeng 15:00, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. --Paulae 23:02, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat der Bär oder der Falke den Zwerg angegriffen, damit er den Zauberstock fallen ließ? --DB111 23:34, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Äh, das steht doch eindeutig da? --Paulae 09:50, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das tut's, hätte aber bei einem lehrreichen Märchen einen Kollaborations-Dualismus erwartet, ala Falke greift an, Bär nimmt den Stock :-) Deswegen die Frage, ob das 2x der Bär war und der Falke guckt zu :-) --DB111 11:01, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wenn du es ganz genau wissen willst: Der Falke sitzt da und guckt, das Männchen steht mit Zauberstab auf einer seiner Schatzkisten und eröffnet den Schwestern, wer die Tiere in Wirklichkeit sind. Der Bär fängt an zu grummeln und geht auf das Männchen zu und das fällt hintenüber von der Schatzkiste und verliert dabei den Zauberstab. Da es aus irgendeinem märchenhaften Umstand heraus nicht in der Lage ist, aufzustehen und sich den Stab zu greifen, sondern nur daliegt und vor sich hin keift und den Bären vllschimpft, er solle *ja nicht den Stock nehmen*, gelingt es dem Bären langsam aber zielstrebig, den Zauberstab zu erreichen und einmal auf den Boden zu stoßen. Daraufhin wird der immer noch liegende und keifende Zwerg vom Gestein erschlagen. Was der Falke während der kurzen Einlage gemacht hat, weiß der Zuschauer nicht, wahrscheinlich sitzt und guckt er immer noch. Im Bild erscheint er jedenfalls nicht. Falls weitere Fragen bestehen – her damit. ;-) --Paulae 18:29, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, und ich dachte 2x "Bär" wäre ein Wortverdreher und der Falke wäre handlungstragend zu was nutze. Viell. ja im 2019er Sequel :-) Danke für die Darlegung! --DB111 21:28, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Internationale Verweistitel & Literaturvorlagen des Films[Quelltext bearbeiten]

Hallo NikePelera, ich habe in den letzten Tagen immer wieder Bearbeitungen von dir in obigem Artikel zurückgesetzt. Vielleicht wäre es hilfreich, hier ein paar Dinge zu diskutieren.

  • Die Auflistung von internationalen Verleihtiteln ist weder hilfreich, noch aussagekräftig und zudem recht willkürlich. Ich habe sie daher entfernt.
  • Inwieweit kann man das Märchen wirklich als Primärliteratur zum Film betrachten? Imho gibt es zu einem Film keine Primärliteratur. Primärliteratur ist in dem Sinne der Film selbst, Sekundärliteratur dann die Literatur über den Film. Man kann sich den Film nicht erlesen, d.h. wenn man das Märchen liest, ist das kein Ersatz für den Film, weil der Film zusätzliche Aspekte einbaut, die dem Märchen fehlen. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du dir mal den Artikel Primärliteratur durchliest (WL auf Sekundärliteratur, aber dort werden die als PL zu benennenden Werke aufgelistet und Filme sind nicht darunter). Ich würde daher, wenn du keine stichhaltigen Argumente hast, wieder den Abschnitt Literatur herstellen, der die Lit. zum Film behandelt. Primär- und Sekundärliteratur ist Artikeln zu literarischen Werken vorbehalten und der Titel mit weiterführenden Infos steht in der Einleitung. Ich habe deine Seite auf meiner Beo, bitte antworte ggf. hier. --Paulae 10:45, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Liebe Paulae

Da ich Deine Beiträge zu den Wikiartikeln immer sehr schätze freue ich mich auf unsere Diskussion:

  • Internationale Titel eines Films sind aus verschiedenen Gründen sehr nützlich: Einerseits können Fremdsprachler in der deutschen Wiki unter den ihnen bekannten Titeln die Filme schneller finden. Andrerseits ist es für die deutschen User leichter, Informationen im Ausland zu den jeweiligen Filmen zu recherchieren: Also um beim Beispiel Schneeweißchen und Rosenrot (1979) zu bleiben: Tatsächlich sind z. B. die einzigen Filmausschnitte aus diesem Film im Netz überraschenderweise unter dem russischen Titel in kyrillischer Schrift zu finden. Und wer einmal Filmausschnitte aus Schneeweißchen und Rosenrot (1979) auf Russisch zu sehen wünscht kann das dann ganz leicht mit dem angegebenen Titel tun. Hier sind die Gründe, weshalb die Internationale Filmdatenbank immer möglichst viele Verweistitel angibt. Wir als Autoren machen die Wiki-Filmartikel also damit international übersichtlicher und entsprechen damit dem enzyklopädischen Anspruch von Wiki. Im übrigen ist bei Schneeweißchen und Rosenrot (1979) die Angabe z. B. des tschechischen Titels notwendig zur Produktion gehörend, da hier zwei der vier Hauptdarsteller bekannterweise tschechische Märchenfilmstars sind.
  • Zu Deiner Frage zur Primärliteratur: Märchenverfilmungen sind auch Literaturverfilmungen und den Märchenfilm zu verstehen bedeutet auch die Literaturvorlage zu berücksichtigen. Hier können filmischen Abweichungen von der Textvorlage wichtige Bedeutung haben. Hier werden insbesondere bei der Textvolage des Volksmärchens verschiedene Varianten in die filmische Interpretation einbezogen oder es werden auch veschiedene Märchen im Film wie bei Der dritte Prinz kombiniert erzählt. Hierin zeigt der Märchenfilm seine besondere Form in der Gattung Literaturfilm. Und so werden die Märchenvarianten sehr spannend und die Märchenverfilmungen auch wieder international verstehbarer, wenn z.B. klar wird, wann der tschechische Märchenfilm sich z. B. in bestimmten Punkten oder sogar ganzen Filmen u.a. auf klassische französische Märchen bezieht. Wir brauchen diesen Aspekt nicht Primärliteratur zu nennen - da bin ich ganz offen. Aber die Märchenvorlagen sind für das Verstehen des Märchenfilms wesentlich und müssen in den Artikel.(Auch wenn das bei dem Bekanntheitsgrad der Grimmmärchen vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz so notwendig erscheinen mag.) Z. B. bleiben wir bei Schneeweißchen und Rosenrot (1979): Hier weicht in der Handlung einiges von dem klassischen Brüder Grimm- Märchen Schneeweißchen und Rosenrot ab und behält dennoch stets den Hauptbezug zu der Literaturvorlage dieses variantenarmen Grimmmärchens. Aber z. B. das Motiv des Falkenprinzen aus dem Märchenfilm taucht im Grimm-Märchen nicht auf. Das entlehnt der Film einem Märchen von Božena Němcová: Die drei verwunschenen Fürsten - und hier zeigt sich eine interessante filmische Märchenweiterbildung in Schneeweißchen und Rosenrot (1979), die das Erleben des Films bereichert und auch die Märchentexte erweitert. Hier sind die Argumente, warum diese Textinformationen in die Beschreibung des Märchenfilms gehören. Mit besten Grüßen und lass mich wissen, wie wir diesbezüglich weiter vorgehen wollen. --NikePelera 19:27, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Punkt 1: Ich gehe einfach mal davon aus, dass internationale Veröffentlichungen wie auch deutschsprachige Veröffentlichungen zu internationalen Filmen stets auch den Originaltitel nennen. Ich sehe zum einen keinen Sinn darin, diverse Verleihtitel aufzuzählen, die für den deutschsprachigen Leser keinerlei Zusatzinfo bieten. Wenn es ein internationaler Film wäre und es gäbe verschiedene deutsche Verleihtitel, wären die verschiedenen deutschen Titel natürlich zu nennen. Zu erwähnen wäre das imho höchstens, wenn ein internationaler Verleihtitel z.B. inhaltlich gänzlich vom Original abweicht, womit auf andere, populäre Kontexte im jeweiligen Land verwiesen wird. Was machst du, wenn ein Titel in 52 Länder verkauft wird? Alle 52 aufzählen? Das wäre genauso unsinnig, wie eine subjektive Auswahl zu treffen. Dass da auch tschechische Darsteller mitspielen, ist für den Titel vollkommen unerheblich. Es ist ein DEFA-Film, in der DDR gedreht und produziert. Tatsächlich… Liebe wird doch auch kein deutscher Film, nur weil Heike Makatsch mitspielt. ;-)
Zu Punkt 2: Mir ist das auch bei anderen Märchen-Bearbeitungen von dir aufgefallen: Du nutzt keine Literatur zum Film, sondern stützt dich auf Märchen, die du in Verbindung zum Film setzt und als Nachweis angibst. Das ist nicht die Arbeitsweise, die Grundlage der WP sein sollte. Auch hier oben hast du zwar viele Beziehungen zwischen verschiedenen Märchen und dem Film gezogen, aber es fehlt die unabhängige Quelle. Wenn du Němcová, übrigens eine von mir geschätzte Schriftstellerin, mit deren Märchen ich aufgewachsen bin, als Quelle des Films ansiehst, musst du das irgendwo in Literatur zum Film nachweisen können. Wenn es diese Literatur nicht gibt, kann es keinen Abschnitt zur Interpretation geben, so einfach. Die Märchenlandschaft ist so vielgestaltig, dass bestimmte Motive auch aus ganz anderen Richtungen kommen können, Volksmärchen usw. Solange sich da niemand zu geäußert hat, gehören dementsprechende Abschnitte nicht in diesen und andere Filmartikel, selbst wenn Verbindungen einleuchtend erscheinen (sh. WP:OR).
Wie gesagt halte ich die Aufnahme des Märchenbuchs der Gebrüder Grimm in einen Literaturabschnitt des Films für sehr unglücklich. Es ist keine Literatur zum Film (die 97-er Ausgabe schon gar nicht, was hebt diese Edition eigtmlich über andere, dass sie und nicht eine andere genannt wird?), die man da erwarten würde und die sich jetzt unter Sekundärliteratur befindet; dass es die motivische Grundlage bildet, steht in der Einleitung. Vielleicht könnte man das bei WP:RFF mal klären, denn es betrifft ja nicht nur diesen Artikel. --Paulae 20:34, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]