Diskussion:Schulpforte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Siehe BRD Michel 1675 vom 5.5.1993.-- Kölscher Pitter 12:50, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Was willst du uns damit sagen? Christian Bier (Disk.) (+/-) 16:29, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

monasrerii Cistercienisi ordinid aput Portam[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand mal das Latein erklären? Monasterii würde ich ja verstehen. orinid? Gibt's Belege? Was ich gefunden habe: Sanctae Mariae Ad Portam Grüsse --Boobarkee 00:34, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grob gesagt würde ich sagen: der Orden der Zisterziensermönche bei der Pforte oder die Zisterziensermönche des Ordens bei der Pforte. Keine Ahnung welche Ableitung zu "Ordinid" führt, aber das Wort kommt in mittelalterlichen lateinischen Texten häufig vor. Nur als Beispiel: Die Ordensregel der Augustiner: Constitutiones Ordinid f.f. Eremitarum Sancti Augustini (aus einem Buch von 1686).
Aput Portam: Bei der Pforte, weil es dort eine "Pforte" gegeben haben soll, als das Kloster gegründet wurde. Gemeint ist der Rest einer früheren Bautätigkeit, ein übrig gebliebener Rundbogen. Dieses Latein ist eine Ortsangabe.
St. Mariae ad Portam: ist der Name der Kirche, die der Muttergottes geweiht war. Übersetzung: Sankt Marien Zur Pforte. Diese Bezeichnung wurde wahrscheinlich synonym für das Kloster verwendet. --Milibethjida 13:21, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant, danke! Weiß noch jemand was zu "monasrerii"? Google schlägt "monasterii" vor und gibt an sonsten den Artikel hier als ersten Treffer. Grüße --Boobarkee 13:35, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen "Monasrerii" ist ein Schreibfehler und müsste "Monasterii" heißen. Immerhin liegen R und T recht nah beieinander auf der Tastatur. Monasterium heißt Kloster.
Andererseits gibt Google für Monasrerii fast 200 Hits, das können ja nicht alles Schreibfehler sein. Da ich aber nicht weiß, aus welcher Quelle die lateinische Bezeichnung im Artikel stammt, kann ich es auch nicht nachprüfen.
Ich hab auch grad noch mal mein Wörterbuch zu Rate gezogen und wenn ich so drüber nachdenke, müsste "monasterii Cistercienisi ordinid aput Portam" Das Kloster des Zisterzienserordens bei der Pforte heißen. --Milibethjida 14:30, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deckt sich mit meinem Eindruck. Nachdem kein Beleg angegeben ist, und du ja offenbar gut bewandert bist, was Schulpforte betrifft, ändere ich das Mal aufgrund von Plausibilität. Liebe Grüße --Boobarkee 19:27, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist so immer noch total falsches Latein, das so nie und nimmer im Original gestanden haben kann (auch mittelalterliches Latein ist nicht derart kraus). Da sind noch mehrere elementare Grammatik- und Schreibfehler drin. Ich hab es mal in monasterio Cisterciensi ordinis apud Portam geändert, was garantiert korrektes Latein ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:36, 18. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es noch einmal abgeändert. Das Adjektiv cisterciensis kann sich nicht auf monasterium, sondern nur auf ordo beziehen: „Zisterzienserkloster des Ordens“ ergibt keinen Sinn, wohl aber „Kloster des Zisterzienserordens“. Cisterciensis muss also ebenso wie ordo im Genitiv stehen. Ausserdem ist es üblich, dass lateinische Ausdrücke im Nominativ zitiert werden, auch wenn sie im Deutschen in einem anderen Fall stehen, also „dem monasterium … gehörig“. --BurghardRichter (Diskussion) 13:32, 25. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Und Nietzsche ?[Quelltext bearbeiten]

War nicht auch Nietzsche Schüler in Schulpforta? Oder ist "Schüler" und "Sohn" nicht das gleiche? (nicht signierter Beitrag von 217.92.119.238 (Diskussion) 17:16, 15. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Nietzsche steht unter "Alumni" der Landesschule Pforta Deine Vermutung ist also richtig und zeigt, dass die Vernetzung beider Artikel schlecht ist. Wer macht da bitte was?--Heinero 08:45, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe das auch erst nicht verstanden: "Sohn" meint jene, die in Schulpforta geboren sind, sie können auch Schüler der Anstalt gewesen sein. Nietzsche ist in Röcken geboren, somit also ein Schüler und kein "Sohn" von Schulpforta. Wenn man eine solche Unterscheidung will, sollte man dies deutlicher zum Ausdruck bringen, um Verwirrungen zu vermeiden. -- Exspectabo 09:13, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

"Schulpforte" ist der Ort und nicht die Schule, welche "Landesschule Pforta" heißt. (nicht signierter Beitrag von 84.130.16.224 (Diskussion) 04:30, 26. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

NPEA Schulpforta (1935 - 1945)[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde die unrühmliche Geschichte der NPEA Schulpforta während des Nationalsozialismus auf dieser website ausgeblendet? Schulpforta war ab 1935 eine der NPEAs: "Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (amtlich: NPEA, auch: Napola – Nationalpolitische Lehranstalt) waren Internatsoberschulen, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als „Gemeinschaftserziehungsstätten“ gegründet wurden. Der Besuch der Schulen führte zur Hochschulreife. Ähnlich wie bei den Adolf-Hitler-Schulen (AHS) und den SS-Junkerschulen handelte es sich um Eliteschulen zur Heranbildung des nationalsozialistischen Führernachwuchses." (s. wikipedia Eintrag unter "Nationalpolitischen Erziehungsanstalten"). siehe ergänzend: Doerr, Anthony (2015): Alles Licht, das wir nicht sehen. (Roman), München. Beck-Verlag (Titel der amerikanischen Originalausgabe: "All the light we cannot see", New York: Scribner, 2014).--DFK 17:54, 22. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Dirk-Franz (Diskussion | Beiträge))

Verwechslung mit der Schule[Quelltext bearbeiten]

Der Beginn der Einleitung »Schulpforte, früher auch Schulpforta (daher Landesschule Pforta)«, sorgt zuweilen für Verwirrung, da man bei schnellem Lesen durchaus glauben könnte, es handle sich im Artikel um die Schule (auch wenn unmittelbar danach der Ortsteil erwähnt wird). Ich würde daher vorschlagen:

Schulpforte, früher auch Schulpforta (daher Landesschule Pforta), ist ein Ortsteil des Naumburger Stadtteils Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

in

Schulpforte, früher auch Schulpforta, ist ein Ortsteil des Naumburger Stadtteils Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Landesschule Pforta, deren Name auf die ursprüngliche Bezeichnung zurückzuführen ist, ist dort beheimatet.

zu ändern. (nicht signierter Beitrag von Michael Scheffenacker (Diskussion | Beiträge) 15:18, 11. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Seit wann war Schulpforte OT von Bad Kösen?[Quelltext bearbeiten]

Pforta bzw. Schulpforte/-pforta gehörte anscheinend bis in die 20er Jahre zu keiner politischen Gemeinde, sondern bildete einen Gutsbezirk. Gibt es dazu was genaueres, das noch in den Artikel passt? --Hvs50 (Diskussion) 12:39, 8. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]