Diskussion:Schwarzes Moos

Kompromissplatz

was ist das? Gewährter Siedlungsplatz für Personen im Prinzip unerwünschter Konfession? Siedlungsplatz, der im Zuge einer Verständigung über Territorien entstand? – Man kann da nur raten! --Silvicola ^Disk 04:32, 22. Mär. 2015 (CET)

So steht es in der Verordnung geschrieben ... Ich schaue mal, ob es eine Erklärung dafür gibt ... --ANKAWÜ (Diskussion) 05:05, 27. Mär. 2015 (CET)

Erklärung eingefügt! --ANKAWÜ (Diskussion) 19:06, 27. Mär. 2015 (CET)

Danke, das ist aber, gemessen an den mir vertrauten Gegenden eine schon merkwürdige Sache, über die man sagen könnte: Wo nichts geht, geht immer noch wenigstens Wald. Hier sozusagen umgekehrt: So übel (?), dass der Boden (?) nicht einmal mehr für Wald taugt („… nicht tauglich scheint“). Ist das so eine Art Lüneburger Heide auf süddeutsch, bei der die Tragödie der Allmende abgelaufen ist, also Nährstoffverarmung durch Waldweiden-Übernutzung? Oder war das taugen doch nicht im ökologisch-waldwirtschaftlichen, sondern eher im rechtlichen Sinne gemeint, man durfte dort oder irgendwo halt diese Nutzung nicht untersagen, wegen alter Rechte, trotz neuer Einsicht? Der Aspekt des Gewährens/gewährenmüssens würde trefflich zum Kompromiss passen.--Silvicola ^Disk 20:41, 27. Mär. 2015 (CET)

In der Erklärung findet man nun gleichwohl zwei verschiedene Begründungen:

• ein „öder Platz“, eine Fläche innerhalb eines Waldgebiets, die für eine Baumanpflanzung nicht tauglich scheint
• sie mussten zur gemeinsamen Weidebenutzung offen bleiben

Also ist ein Kompromissplatz eine Stelle, wo man nicht aufforsten kann und auch wo man nicht aufforsten darf. Doppelte Begründungen sind aber immer ein bisschen verdächtig. Für gewöhnlich muss man nicht verbieten, was ohnehin nicht geht. Zumindest sollte man also noch klarstellen, in welcher Beziehung hier das Unmögliche und das Unerlaubte stehen.

--Silvicola ^Disk 01:14, 29. Mär. 2015 (CET)