Diskussion:Seerosen

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Kleiner Widerspruch im Text: "Die weltweit verbreitete Gattung besteht aus etwa vierzig Arten." vs. "Die auf der ganzen Welt verbreitete Gattung Nymphaea enthält über 50 Arten"

Der Widerspruch ist wohl beseitigt worden. --Georg Hügler (Diskussion) 04:54, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Anpassung an den Lebensraum / Spaltöffnungen ja oder nein?[Quelltext bearbeiten]

Hier steht, weder untere noch obere Epidermis hätten Spaltöffnungen. Im Artikel zur weißen Seerose steht, oberseits wären welche. Pauls erster Enkel (Diskussion) 19:43, 4. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Bild Nymphaea alba[Quelltext bearbeiten]

Das als Nymphaea alba bezeichnete Bild zeigt ganz klar eine Hybride der Untergattung Nymphaea ohne jedes Merkmal einer N. alba - was nicht heißt, dass sie nicht in der Ahnenreihe vorhanden ist. Zunächst zeigen die Blätter eine purpurne Punktierung, ein Merkmal, das in dieser Form auf N. mexicana zurückgeht, wenngleich auch N. tetragona agg. eine anders gestaltete Fleckung ebenfalls vererben kann. N. alba hat niemals auch nur die leiseste Spur einer Fleckung oder Punktierung. Weiters haben die Basallappen der Blätter aufgesetzte Spitzen, sind also zugespitzt. Dieses Merkmal ist ein Erbe von N. odorata s.l. Die Basallappen von N. alba sind an den Enden ausnahmslos abgerundet. Außerdem haben alle europäischen Seerosen einen weit offenen Sinus. Die Sorte im Bild hat einen schmalen Sinus, ein Erbe von N. odorata s.l. mit oft überlappenden Basallappen. Der über den Sinus verlängerte Blattrand würde auf kürzestem Weg noch im Bereich des Sinus einen Kreuzungspunkt finden, wie bei N. odorata sl., nicht weit außerhalb, wie bei allen anderen Arten der Untergattung Nymphaea. Weiters steht die Blüte über der Wasseroberfläche, ein Merkmal, das in der Untergattung nur bei N. mexicana und on N. odorata s.l. vorkommt. Die Kronblätter sind nicht ganz so schmal wie bei N. mexicana und so zahlreich, wie sie bei N. odorata s.l. sein können, aber zu schmal und zu zahlreich für N. alba. Die großen Unterschiede in der Länge innerer und äußerer Staubblätter sind bei Arten der Untergattung Nymphaea gar nicht üblich, treten gelegentlich bei N. odorata auf, meist aber nur bei Hybriden. Der Blütenschaft ist dicht behaart, ein Merkmal, das bei den Arten ausschließlich bei N. odorata subsp. odorata vorkommt. Es handelt sich also zweifelsfrei um eine Hybride, die hauptsächlich oder ausschließlich (die Kenntnis der Rhizomform ließe genauere Schlüsse zu) auf N. mexicana und N. odorata subsp. odorata zurückgeht. Wenn ein botanischer Taxonname her muss, dann wäre das, mit Vorbehalt, N. ×thiona. Wenn es kein Zufallssämling ist, müsste die Sorte ermittelbar sein. Eine Sorte des Standardsortiments scheint es nicht zu sein, die müsste ich erkennen. Ebenso zeigt das mit Nymphaea pubescens gekennzeichnete Bild nicht diese Art. Blüten und Blätter sind dafür zu dunkel. Es handelt sich um N. rubra s.l. - ob die sterile N. rubra s.str., die fertile N. spontanea oder eine nahestehende Gartenhybride kann ich nicht beurteilen. --CrocusGregor (Diskussion) 20:10, 13. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]