Diskussion:Stiftung Warentest

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``Die Mitarbeiter müssen die Testprodukte bezahlen.`` Verstehe den Satz nicht so ganz. Vielleicht sollte man aber auch noch reinschreiben, das die SW ihre Produkte auf dem freien Markt kauft und sich nicht von der Herstellern bestücken lässt

Soll wohl richtig heißen: Die im Auftrag von StiWa testenden Unternehmen müssen die Testprodukte in Eigenregie im Markt kaufen. Allerdings geht dem Testauftrag wohl ein Vertrag voraus, in dessen Honorarpassage der Wert der Produkte entsprechend berücksichtigt ist. Es ist aber wohl nicht immer gewährleistet, dass die Herstellerin des zu testenden Produktes vollkommen ahnungslos ist, dass ihr Produkt in Kürze wieder „in die Mangel genommen wird“, und von wem. Honi soit qui mal y pense. Pfaerrich 12:52, 15. Jul 2006 (CEST)
Die Testprodukte werden anonym im Handel gekauft. Die Hersteller bekommen - wenn der Test läuft - die Information, dass sie getestet werden. (nicht signierter Beitrag von 93.194.184.187 (Diskussion) 20:49, 2. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Afaik werden die Hersteller vor dem (anonymen) Einkauf zu einer Gesprächsrunde eingeladen, in der die grobe Produktkategorie (z.B. "Winterreifen"), nicht aber Details ("Größe xxx") bekanntgegeben wird, und die Testkriterien vorgestellt werden, zu denen die Hersteller eine Stellungnahme abgeben können.
--arilou (Diskussion) 09:27, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Prozesse gegen StiWa[Quelltext bearbeiten]

Was ist richtig? Die Aussage von StiWa, dass sie noch keinen Prozess verloren hat, oder die Information

"Seit 1996 gab es 60 Gerichtsverfahren, von denen 6 verloren wurden, 13-mal wurde ein Vergleich geschlossen, die restlichen 41 Prozesse wurden gewonnen. " Quelle: http://forum.mannheims-web.de/viewtopic.php?t=1196&sid=9e32136d44aced5d04eff59984acdfa1 Pfaerrich 12:15, 15. Jul 2006 (CEST)
meine vorige Frage wurde nie direkt beantwortet, doch findet sich anscheinend immer wieder eine IP, die allen entsprechenden Behauptungen durch Aussagen die Spitze bricht, indem sie schlicht konstatiert: "wobei sie die meisten davon gewonnen hat und noch nie rechtmäßig zu Schadenersatz verurteilt wurde". Ich nenne das Chupze. Pfaerrich 22:48, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

"Einen Prozess verlieren" und "zu Schadensersatz verurteilt werden" sind ja auch zwei Paar Stiefel. Man kann durchaus 6 Prozesse verlieren, aber kein einziges Mal zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt werden. Denn es geht eben nicht immer um Geld. (Zumindest nicht direkt.) --arilou (Diskussion) 13:49, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Und bei einem (außergerichtlichen) Vergleich leistet man zwar ggf. Schadensersatz, wurde aber nicht dazu verurteilt.

Bestechungsskandal[Quelltext bearbeiten]

In den 80ern gab es doch mal einen Riesen-Bestechungsskandal um die Stiftung. Haufenweise Prüfer sollen gekauft gewesen sein. Kann da jemand mal was zu ergänzen, insbesondere was aus den Vorwürfen wurde? 84.63.155.163 18:25, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich auch gerade vermißt. 84.62.142.31 21:36, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Presseabteilung der Stiftung Warentest hat mir mitgeteilt, dass es keinen Bestechungsskandal gab. Also bitte nichts behaupten, sondern belastbare Belege vorlegen. Bautsch 15:36, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das würde ich auch sagen wen ich in der pressesbteilung von der stiftung säse (nicht signierter Beitrag von 84.182.4.191 (Diskussion) 21:25, 24. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Rubrik Klipp und Klärchen[Quelltext bearbeiten]

als Rubrik für Kinder (1980er) und Geschichte der Zeitschrift fehlt noch. Früher gab es auch noch die Bewertung sehr mangelhaft, und das Testergebnis zufriedenstellend statt ausreichend. --Gittergesoxxx 13:33, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Undichte Stellen[Quelltext bearbeiten]

steht heute in der Frankfurter Rundschau: „Manipulierte Proben. Konzerne tricksten die Stiftung Warentest aus. Sie kämpft mit einem internen Leck.“

danach haben anscheinend Waschmittelfirmen rechtzeitig Lunte gerochen bzw. wurden sie vorgewarnt und haben dann kurzfristig das Produkt aufgebessert, um nach gutem Testergebnis wieder zur alten Produktion zurückzukehren. Seitens Stiwa wird der Ball sehr flach gehalten, sprich es wurde verschwiegen. Man will dem Problem dadurch begegnen, dass das Kuratorium, aus dessen Reihen möglicherweise die Tipps an die Hersteller gelangten, erst dann in die anstehenden Test eingeweiht wird, wenn die Testprodukte bereits eingekauft sind.

Das von der FR Geschilderte deckt sich mit eigenen Erfahrungen. siehe dazu meine Anmerkung vom 18.8.2006 im Absatz Kritik. Pfaerrich (Diskussion) 12:02, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

negatives Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Warum testet Warentest nur zwei Pulverwaschmittel (teure Marken) von der natürlich eine Testsieger wird und seitdem massiv damit wirbt? Handelsmarken, die sonst immer gut abschneiden, wie Aldi und sonstige Konkurrenz werden nicht getestet. Das sieht ja fast wie Auftragsarbeit aus "Ziel: Verleihen Sie uns das Testsieger Siegel". http://www.testberichte.de/a/waschmittel/magazin/test-stiftung-warentest-2-2012/305474.html --78.54.161.11 20:11, 23. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

  1. Ich bin Leser der "test".
  2. Es fällt (mir) zunehmend auf, dass die Tests immer seltener tatsächlich den Markt abbilden. D.h. es werden nicht alle Produkte des Typs xxx getestet, sondern nur eine Auswahl (selten mehr als eine handvoll). Und nirgends wird bekanntgegeben, nach welchen Kriterien gerade diese gewählt wurden. Beispiel? Jeder Test "Fernseher", selten sind das mehr als 15-20 Stück. Im "Produktfinder Fernseher" (online auf test.de) sind mehr gelistet, aber immer noch weit unterhalb der Anzahl am Markt erhältlicher:
    • Filter: "noch erhältlich" & "LCD 98 bis 137 Zentimeter"
    • Auf geizhals.de sind 667 Typen gelistet (abgerufen am 9.Jan.2014); Filter: Panel=LCD, Bilddiagonale=40..55", neu aufgenommen in die Liste nicht vor 2012 (also wohl keine Altmodelle).
Selbst wenn geizhals.de nur die halbe Wahrheit wäre, bildet der StiWa-"Produktfinder" nur 1/3 des Marktes ab.
--arilou (Diskussion) 14:21, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nun Gebühren für Test Siegel[Quelltext bearbeiten]

Stiftung Warentest fordert Gebühren für Gütesiegel. Stiftung leidet unter niedrigen Zinsen auf Stiftungsvermögen und braucht Geld. Mehr finanzieller Anreiz mehr Marken mehr kostenpflichtige gute Noten zu erteilen? http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/stiftung-warentest-fordert-gebuehren-fuer-guetesiegel-a-895935.html --78.54.161.11 20:11, 23. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mir die Diskussion hier so ansehe, dann besteht eine Tradition darin, dass dieser Artikel Personen einseitig und absolut positiv erscheint. Ich vermisse einen Absatz mit Kritik! Das gehört doch in jeden Artikel. Sei diese Kritik nun angebracht oder nicht - man kann ja die Reaktionen von Stiftung Wartenest auch einfügen.

Ich habe nach Kritik gesucht, nachdem ich diesen Artikel fand: http://www.test.de/Algenpraeparate-Die-gruene-Gefahr-4196341-4196343/ Mit den Kommentaren erscheint mir dieser Test als reine Lobby-Veranstaltung für die Impfpharmazie. Mein Gefühl liegt hier doch nicht so daneben, oder? Auch eine schnelle Google-Suche hat nicht viel zu Kritk über Stiftung Warentest gegeben. Das kann doch nicht sein! Alleine aufgrund des Vertrauens, die die Mehrheit der Deutschen in die Stftung Warentest hat (was übrigens auch im Artikel fehlt!), besteht doch für Wikipedia als beliebtestes Nachschlagewerk die Notwendigkeit hier alle Seiten ausgiebig zu beleuchten. Hat jemand Quellen dafür? Wo findet man die? (nicht signierter Beitrag von 94.112.206.235 (Diskussion) 05:34, 2. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Ich würde gerne das Thema Kritik konstruktiv angehen und ein entsprechendes Kapitel wieder aufmachen mit einer systematischen, veröffentlichten Studie, die aufzeigt, dass die Testergebnisse durchaus stärker von den Gewichtungen der einzelnen Kriterien abhängt, als vertretbar erscheint: http://www.wissenschaftsmanagement-online.de/converis/artikel/2153. Was meint Ihr?--Karweihe (Diskussion) 17:08, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Negative Ergebnisse von Pedelec-Tests der Stiwa teilweise widerlegt[Quelltext bearbeiten]

Schweres Geschütz wird von führenden Pedelec-Herstellern gegen einen von StiWa und ADAC unternommenen Test aufgefahren, wo reihenweise Pedelecs mit mangelhaft bewertet wurden. Klage gegen Stiwa wegen der dadurch eingetretenen Umsatzverluste ist bereits angekündigt. Teilweise musste StiWa schon Fehler einräumen.

siehe: http://www.pd-f.de/2013/10/28/7553_wer-kontrolliert-die-kontrolleure-kommt-der-pedelec-test-der-stiftung-warentest-unter-die-raeder/

Auf den Fortgang dieser Auseinandersetzung darf man gespannt sein, denn es handelt sich bei den möglichen Klägern nicht gerade um Leichtgewichte. Pfaerrich (Diskussion) 21:38, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Weiteres Ungemach mit Ritter-Schokolade[Quelltext bearbeiten]

Mit einer stattgegebenen Einstweiligen Verfügung hat sich der Schokoladenhersteller Ritter aus Waldenbuch (quadratisch, praktisch, gut) zur Wehr gesetzt gegen die Bewertung seiner Produkte, die wegen angeblicher Verwendung synthetischer Geschmackstoffe in seinen Nussschokoladen mit „mangelhaft“ beurteilt wurde. Diesem Vorwurf widersprach Ritter. Stiwa bleibt noch bei ihrer Auffassung. Auch hier droht also eine gerichtliche Klärung mit vermutlich heftigen Schadenersatzforderungen. Mal sehen, wer hier den Kürzeren zieht. Pfaerrich (Diskussion) 16:28, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Momentan sind wir hierbei angelangt. Ich spreche mich für eine Aufnahme im Artikel aus, da dies wohl (noch nicht rechtskräftig) das erste Mal ist, dass Stiftung Warentest vor Gericht verloren hat.--Eishöhle (Diskussion) 19:58, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach Lektüre der Presseberichte ist die Angelegenheit der einstweiligen Verfügung rechtskräftig abgeschlossen, da StiWa keine Rechtsmittel mehr einlegen kann. Jetzt stellt sich die Frage, ob ein Verfahren in der Hauptsache folgen wird. Das müssen Ritter und StiWa demnächst entscheiden. --Plastiktüte (Diskussion) 11:18, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Benutzer:Eishöhle: StiWa hat durchaus bereits zuvor vor Gericht verloren. Sie mussten nur noch nie Schadensersatz leisten. Sie wurden nur noch nie zu Schadensersatz verurteilt.
--arilou (Diskussion) 13:33, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte hier anders sein.--80.187.98.136 13:55, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutungen brauchen wir in der WP jedoch nicht aufzunehmen, wir können warten, ob Ritter Schadensersatz fordert, und ob dann was draus wird oder nicht. --arilou (Diskussion) 14:32, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@arilou: Was für Verfahren waren das? (Ein Abschnitt darunter wollte das auch schon einer wissen, ist aber seit Monaten nicht mehr online) Ja, jedenfalls ging es mir ja hauptsächlich um die Aufnahme in den Artikel. Und dazu gab es ja auch bisher kein Widerspruch. --Eishöhle (Diskussion) 21:48, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Niederlagen der StiWa[Quelltext bearbeiten]

"Für die Stiftung ist es eine seltene Niederlage vor Gericht" steht beim Spiegel. Weiß jemand welche das waren? Wie viele Glagen werden eigentlich gegen StiWa geführt? --Shaun72 (Diskussion) 13:21, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Leser des vorgehenden Para wissen mehr. Ganz Genaues wird morgen in allen Zeitungen stehen, wohl dann auch die weitere gestellte Frage beantwortet. Revision ist zu erwarten. Wenn Stiwa auch dort unterliegt: Interessant wird die sich dann anschließende Zivilklage auf Schadenerstattung. Das könnte hier teuer zu stehen kommen; doch ob nicht im Vorfeld eine gütliche Einigung angestrebt wird und der geleistete Schadensersatz unter der Decke bleibt, wer weiß? StiWa würde das wohl anstreben, um weiterhin "sauber" dazustehen.Pfaerrich (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
vielleicht hatte ich mich unklar ausgedrückt. Mich interessiert nicht der aktuelle Fall, sondern die davor. Wann und wo hat StiWa schon mal eine Klage gegen einen Test verloren? --Shaun72 (Diskussion) 09:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gute Frage, Benutzer:Shaun72. Teilweise wird dies auch als erste [juristische] Niederlage in den Medien gesehen. [1] . Der Kollege arilou scheint dazu mehr zu wissen...--Eishöhle (Diskussion) 21:44, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun, um viel mehr als #Prozesse gegen StiWa (+Quelle) hab' ich mich jetzt auch nicht gekümmert, hört sich aber realistisch an.
Und genau lesen kann ich - es sind nunmal verschiedene Dinge
  1. einen Prozess zu verlieren
  2. Schadensersatz zu zahlen
  3. dazu verurteilt zu sein
  4. usw.
--arilou (Diskussion) 12:32, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist eigentlich aus https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020090385513/DE geworden? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:18, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Kritikabschnitt Mängelbearbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt hat eine Reihe von Problemen. Mal abgesehen von der Einseitigkeit (es gibt wohl nicht nur negative Rezeption, ein allgemeiner Rezeptionsabschnitt wäre neutraler) bleibt der Abschnitt unkonkret bei "Kritiker werfen vor.." und zieht eigene Schlüsse aus den Referenzen. Das die betreffenden Unternehmen/Verbände die Testarbeit teilweise (bei negativen Testergebnisse) nicht toll finden ist klar. Sowas muss für einen neutralen Abschnitt richtig zugeordnet werden, ist aber auch von fragwürdiger Relevanz. Eher relevant ist etwa die Kritik von Netzpolitik an einem Test (aber auch fraglich, einzelne Testkritik), die dann aber auch zugeordnet und sachlich korrekt wiedergegeben werden muss, statt es fälschlich so darzustellen als wenn Netzpolitik die gesamte Arbeit der Stiftung negativ beurteilt hat. Ebenso sind aus einem verlorenen Gerichtsurteil kein eigenen Schlüsse in den Artikel zu bringen, sondern einfach das Gerichtsurteil darzustellen. Teilweise ist die Interpretation dabei auch sehr "frei". Ein Beispiel aus der Quelle: "Die zulässige Klage ist begründet. die Klägerin kann von der Beklagten verlangen, es zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs für kalt gepresstes Olivenöl unter Bezugnahme auf einen Testbericht der Stiftung Wartentest zu werben, der nicht das beworbene Olivenöl, sondern ein Olivenöl betrifft, welches aus einer früheren Ernte stammt." Hier geht es also um eine Klage zwischen Konkurrenten, wann mit dem Test geworben werden kann, was dann im Artikel als Ref hinterlegt wird für angeblich allgemein nachgewiesene mangelnde Prüfmethoden der Stiftung Warentest. Ich bearbeite es. Der Abschnitt ist dann noch insofern einseitig, als das selektiv negative Rezeption dargestellt ist, entspricht aber zumindest in der Wiedergabe somit der Quellenlage. --Casra (Diskussion) 15:33, 11. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]