Diskussion:Stromwandler

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Ulfbastel in Abschnitt Transduktoren zur Gleichstrommessung
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Leistungsschalter oder Stromwandler???[Quelltext bearbeiten]

Das Bild Leistungsschalter-110KV.jpg ist in der Bildbeschreibung als 110kV-Leistungsschalter bezeichnet - wasisses denn nun?--Ulfbastel 15:19, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

erledigt - siehe diskussion:Hochspannungsschalter--Ulfbastel 15:35, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bild der Aufsteckwandler[Quelltext bearbeiten]

Der linke der beiden abgebildeten Wandler ist ein Ringwandler für Messungen. ER wird in der REgel nicht auf Schienen aufgesteckt sondern nur zu Messzwecken verwendet. Durch mehrfaches Durchführen der Meßleitungen kann die Übersetzung durch entsprechende Faktoren angepaßt werden bzw. ergeben sich so günstigere Werte beim Ablesen. Die Faktoren je nach Anzahl der Durchführungen sind links auf dem Wandler angegeben. Mittels einer Lasche und verschiedenen Anzapfungen kann die Übersetzung direkt geändert angepaßt werden. Der andere Wandler wird wirklich auf Schiene aufgesetzt und mittels Spannschraube fixiert. Der Unterschied ist also minimal, technisch gesehen besteht eigentlich keiner, da die Funktionsweise identisch ist - nur wird der Ringwandler i.d.R. nicht dauernd eingesetzt- -- heinruh 08:27, 5. Jun. 2007 (CEST)

Transduktoren zur Gleichstrommessung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, hier wird erwähnt, daß Gleichströme mit Hilfe von Transduktoren gemessen werden können. Ich habe weder dazu etwas gefunden, noch kann ich mir vorstellen, wie das geht. Also falls es gehen sollte, könnte derjenige, der dies geschrieben hat, zur Funktionsweise eine Quelle angeben oder im Artikel Transduktor diese erklären? -- ic65 15:27, 6. Nov. 2007 (CEST)

Also, es gibt/gab Meßwandler für Gleichstrom, die auch für Mischströme geeignet sind. Sie fallen NICHT unter den Begriff "Transduktor". Der Aufbau ist ähnlich dem der reinen Wechselstromwandlern. Der Unterschied ist ein Luftspalt in dem z. B. eine Hallsonde ist, mit deren Hilfe und der eines Regelverstärkers der Strom in der Sekundärwicklung so geregelt wird, daß der magnetische Arbeitspunkt konstant ist bzw im Nullpunkt liegt. Das bedeutet, daß der Sekundärstrom proportional zum Primärstrom ist. Ein rel. kleiner ohmscher Widerstand im Sekundärkreis wandelt diesen Strom in den geeigneten Spannungsbereich von -10 V...+10V um. Rentner0 4 (Diskussion) 17:16, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, jawohl das sind nach meiner Ansicht keine Transduktoren, diese sind steuerbare drosseln, sondern es ist so wie rentner0 4 es schreibt. Fa. LEM stellt sowas in allen Größen und Genauigkeiten her. --Emeko (Diskussion) 17:22, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Die Fluxgatesonde bzw. die ähnlich aufgebauten Stromsensoren kann man als Transduktor auffassen, Emeko, Rentner0 4, zumindest herrschen die gleichen Zustände. Hersteller ist Vacuumschmelze (liest du hier).--Ulf 11:58, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Offene Klemmen und Nicht-Erdung derselben[Quelltext bearbeiten]

Hallo Saure was sagst du dazu?? Folgenden Text fand ich bei der Stromwandlerherstell-Fa. Ritz: »Offenspannung« von Stromwandlern. Stromwandler ohne angeschlossene Bürde werden im allgemeinen sekundär kurzgeschlossen, wobei ein Betrieb für unbestimmte Zeit möglich ist. Ein nicht geschlossener Sekundärkreis wirkt auf den Wandler wie eine Bürde mit nahezu unendlich hohem Widerstand. Dabei ist die Kurvenform des Sekundärsignals sehr stark verzerrt. Es treten hohe Spannungsspitzen auf, die eine Gefahr für den Menschen darstellen, im Wandler zu Durchschlägen und zwischen den Klemmen zu Überschlägen führen können. Die Höhe der auftretenden Spannung ist abhängig vom Kernquerschnitt und der sekundären Windungszahl. So bleibt bei RITZ-Niederspannungsmeßwandlern bis ca. 500/5 A und kleinen Bemessungsleistungen der Scheitelwert der »offenen « Spannung meist unterhalb ca. 200 V. Sollte der Spannungswert nicht bekannt sein, ist ein »Offenbetrieb« zu vermeiden! Erdung von Sekundärklemmen Nach VDE 0141, Absatz 5.3.4, sollen Strom- und Spannungswandler ab Um 3,6 kV geerdet werden. Bei Niederspannung (bis Um 1,2 kV) kann die Erdung entfallen, sofern die Wandlergehäuse nicht großflächig berührbare Metallflächen besitzen. Die Welt ist eben nicht nur schwarz und weiß. Das sollte in den Artikel, daß erstens die Erdung nur wahlweise sein kann und dass zweitens die Offenen Klemmen vom Wandlertyp abhängen und bei bestimmten Wandlertypen zu keinen gefährlichen Spannungen führen. Schon gar nicht für in der Nähe stehende Personen. --Emeko 18:23, 26. Jul. 2011 (CEST) ..

Hallo user:Emeko mit Ping an user:Saure, wir sollten nicht voreilig die Angaben eines (zugegeben seriösen) Herstellers unreflektiert wiedergeben. Ein Stromwandler im Stromnetz, der offene Sekundär-Klemmen hat, ist IMMER eine Gefahr für Menschen und auch für seine eigene Zerstörung. Der Grund sind Netztransienten, die aufgrund des hohen dI/dt extrem hohe Spannungsspitzen in der Sekundärwicklung induzieren. Auch die Erhitzung des Kernes ist dabei ein Thema, besonders bei Wandlern für Schutzzwecke - nicht alle Wandler heißen Ritz. Aus dieser Sicht halte ich es für fahrlässig, die Einschränkung offener Klemmen wiederzugeben. Als Ritz noch TuR war, haben sie die Wandler mit Kurzschlussbügeln bestückt ausgeliefert, wie das jetzt ist, weiß ich nicht. Wenn Ritz sowas wie oben bz. umseitig publiziert, mag das werbend für den Hersteller sein oder schlicht eine wissenschaftlich-technische Angabe, aber in einer Enzyklopädie oder in eine Anwenderschulung sollte das nicht auftauchen.--Ulf 11:28, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Beispiel ist falsch[Quelltext bearbeiten]

Das steht jetzt drin: Beispiel: Die typische Windungsspannung eines 1000/5A Durchsteck-Stromwandlers liegt bei ca. 0,2Veff. Der Wandler hat dann 200 Windungen auf der Ausgangsseite. Bei 1000Aeff primär mit sinusförmigem verlauf entstehen dann ca. 40Veff, die noch nicht gefählich sind. Beim Auftreten von Impulsströmen können am Ausgang des Wandlers jedoch lebensgefährliche Spannungen entstehen. Es sollte gemäß dem Text bei den Ritz Stromwandlern so lauten:

Beispiel für Wandler mit offene Klemmen: Bei einem 500/5A Durchsteck-Stromwandlers mit 5VA Leistung entstehen noch keine für den Wandler gefährlichen Spannungen solange der Primärstrom Sinusförmig ist. Bei 500Aeff primär mit sinusförmigem Verlauf entstehen dann ca. 200Veff, die noch nicht gefährlich sind für den Wandler selber, jedoch schon für Personen . Beim Auftreten von Impulsströmen können am Ausgang des Wandlers jedoch noch höhere Spannungen entstehen die auch den Wandler beschädigen können, weshalb die Ausgangsklemmen immer niederohmig angeschlossen sein sollen.--Emeko 18:43, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

So kann es bleiben[Quelltext bearbeiten]

wenigstens beim Stromwandler haben wir jetzt eine Einvernehmliche Lösung wenn der Artikel so bleibt. Danke Saure. --Emeko 14:53, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Energieflussrichtung?[Quelltext bearbeiten]

Nun misst ein Stromwandler zwischen Frankreich und DL 4000 A. Wird dann Energie nach DL geliefert oder muss die EDF bezahlen? Wie werden im Europäischen Netz die ge- und verkauften Energiemengen gemessen? Wie sieht so eine Messstelle bzw. Messgerät aus, wie funktioniert sie? Ein Stromwandler kann nur einen Teil der Info liefern. Bilder? --Herbertweidner (Diskussion) 12:19, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Erledigt: Diskussion:Europäisches_Verbundsystem#Wohin_flie.C3.9Ft_die_Energie.3F --Herbertweidner (Diskussion) 21:18, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

DIN EN 60044-1[Quelltext bearbeiten]

Im Titel der Norm steht zurzeit: Berichtigungen zu DIN EN 60044-1 (VDE 0414 Teil 44-1):2003-12 / Uebergangsfrist, festgelegt durch DIN EN 61869-2 (2013-07), bis 2015-10-23 beachten. und die Norm steht im Status zurückgezogen. Zumindest könnte man darüber nachdenken, die Belege anzupassen.--Scientia potentia est (Diskussion) 09:16, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich werde mich darum kümmern. Es kann aber etwas dauern. --der Saure 12:46, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Erledigt! --der Saure 16:03, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Kernmaterial[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schön, zu erfahren, welches Kernmaterial verwendet wird. Schon klar, dass das keine wassergefüllten Holzkerne sind. ;-) Grüße--Scientia potentia est (Diskussion) 10:03, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Es wird dich sicher nicht zufriedenstellen, aber weil sonst keiner antwortet, zitiere ich aus einem Herstellerbericht: „Stromwandler haben einen oder mehrere ferromagnetische Eisenkerne, die hauptsächlich aus Silizium- oder Nickeleisen bestehen“ (Quelle: Siehe Artikel, bei den Einzelnachweisen gegenwärtig Nr. 6, dort auf Seite 6). Es grüßt der Saure 16:17, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke. Mich würden vor allem die Kernblechsorten interessieren. Vielleicht lässt sich das aber auch nicht verallgemeinern.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Scientia potentia est, die Kerne müssen hochpermeabel (niedrige untere Grenzfrequenz, keine syst. Messfehler), wirbelstromarm (wenig Phasenverschiebung), und hysteresearm (Erwärmung, Kurvenform) sein. Dementsprechend werden Kerne aus Blechen (Siliziumeisen, aber auch Permalloy), aus amorphen Bändern (RCD's), aus hochpermeablen Ferriten (Leistungselektronik, also ich) verwendet. Wenn wer was weiteres weiß (bitte die w dieses Satzes beachten), werden wir warten.--Ulf 11:42, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten