Diskussion:Swinger

Definition "to swing"

Diese Ableitung von "hin- und herbewegen" scheint mir etwas arg an den Haaren herbeigezogen und plakativ, denn "to swing" heißt in erster Linie mal "schaukeln".

• In diesem Kontext heißt es wohl weder das eine noch das andere sondern vielmehr "sich immer wieder neu entscheiden", vgl. die "Swing States" in den USA, die weder schaukeln noch sich hin- und herbewegen, sondern schlicht ihre (Wahl-)Entscheidung eher spontan mal so, mal so treffen. (nicht signierter Beitrag von 84.163.41.18 (Diskussion) 18:22, 16. Dez. 2013 (CET))

Keine Linksliste

Damit es endlich eine gute Swingerclub-Auflistung für Deutschland, Europa, weltweit gibt, ist eure Mithilfe von größter Bedeutung. Schliesslich ist es nicht nur wichtig zu wissen, dass es Swinger gibt, sondern auch wo und wann. Und wer geht schon gerne in seiner eigenen Stadt in einen Club. Doch nicht bei dem unendlichen getratsche der Leute... Oder was denkt Ihr darüber?

Nö, hier gibts keine Linkliste von Swingerclubs. Auch nicht im Artikel. Wikipedia ist keine Linksammlung. Und die Diskussionsseite ist dazu dar den Artikel zu verbessern oder strittige Punkte zu diskutieren. --BLueFiSH ?! 18:42, 12. Jun 2005 (CEST)

• ich denke auch: hier soll keine Kontaktbörse rein, und Leute, die einen Club aufsuchen wollen, müssen an anderer Stelle fündig werden. Ich finde den englischen Artikel diesbezüglich ausgezeichnet: Historisches und Kulturelles ist da en masse zu finden, dort erfährt man wirklich etwas über das Swingen und kein "How-To"; nach diesem Vorbild sollte der hier auch ausgebaut werden. Das ist aber nicht in ein paar Minuten getan, habe aber mal angefangen. Boeks 14:30, 19. Mai 2006 (CEST)

Nach meiner Erfahrung bevorzugen die meisten Swinger Clubs in ihrer näheren Umgebung. Viele Clubs liegen sowieso in Industriegebieten oder in abgelegenen Gegenden. Es ist allerdings tatsächlich nicht so einfach als Einsteiger brauchbare Informationen über Clubs oder Swingertreffs zu finden. Ein paar wenige weitere Links auf überegionale Portale wären vielleicht ganz sinnvoll, besser wäre aber sicher ein Verweis auf die enstprechende Kathegorie im dmoz.de, die es dort aber leider bisher nicht gibt.

• Linklisten gibt es bei Seiten wie joyclub.de oder augenweide.com - im prinzip dürften alle Partnertauschportale Linklisten haben.

• Dass man nur Swingerclubs in der weiteren Umgebung bevorzugt, halte ich für aus der Luft gegriffen. Kenne viele Swinger, die nicht so gern weit fahren wollen.

Belege?

"Statistiken zeigen, dass durchschnittlich 30% der Besucher eines Swinger-Clubs sich nicht am Partnertausch beteiligen."

Gibt es für solche Statiskiken auch irgendwelche Belege?

Wer die erstellt hat,etc? --Sturmwolf 13:17, 18. Aug 2005 (CEST)

andere Meinung

Die Swinger, die ich kenne - und das sind einige - bevorzugen eher Clubs, die etwas weiter von zuhause entfernt sind, da mit der Entfernung auch die Wahrscheinlichkeit immer geringer wird, bekannte Gesichter zu treffen. Dabei hätten die meisten kein Problem, einem Bekannten im Club zu begegnen. Die Situation, dort gesehen zu werden, den anderen aber vielleicht nicht zu sehen und somit das "Gleichgewicht der kleinen Geheimnisse" zu verlieren, empfinden sie aber durchaus als unangenehm.

Auch kann ich durchaus bestätigen, dass ein gewisser Teil der Paare, die in einen Club gehen, nicht aktiv am Geschehen teilnehmen oder eben nur unter sich bleiben wollen. Wieso auch nicht? Es kann ja auch ein gewisser Voyeurismus interessant sein oder das Wissen, dass man tatsächlich von mehreren anderen beim Sex beobachtet wird. Ob's nun gerade 30% sind - keine Ahnung. Mir erscheint die Zahl aus eigener Erfahrung angemessen.

Sicherlich gibt es auch Paare, die nur sehen und gesehen werden wollen. Aber ich denke, dass es stark vom Publikum abhängt ob man tauscht oder nicht. Solche Faktoren darf man nicht vergessen. Meiner Erfahrung nach ist die Zahl derer die nicht tauscht, stark schwankend von Clubbesuch zu Clubbesuch.

• Ist aber leider tatsächlich so, daß die Anzahl der "Poser" mittlerweile stark zugenommen hat. Gerade bei "jungen" Parties geht es oft nur noch um das Partymachen und darum, seine Outfits vorzuführen. Das kann für die betroffenen Clubs ein arges Problem werden, wenn nämlich dann nur noch die "Flatrate-Swinger", sprich jene, die das Eintrittsgeld dann an Bar und Buffett abfeiern, kommen.

Swinger und Partnertausch

Den Begriff Swinger von Partnertausch abhängig zu machen ist nicht korrekt und widerspricht dem oben gesagten (3.Absatz: Die individuellen Vorlieben... ). Die Statistiken sind wohl aus der Luft gegriffen? Wo sind die Quellen? Diese Statistiken müssen sehr alt sein. Heute ergibt sich in Clubs und in der Szene ein anderes Bild.

• Ach, als Nicht- Swinger ist das für mich eine neue Information. In meinem Bild (i.e. herrschendes Vorurteil) von Swinger-Club kommt der Partner/innen-Tausch schon an wesentlicher Stelle vor. Ich fänd's gut, wenn das mal ausdrücklich im Artikel korrigiert und gerne auch belegt wird.

Wenn man sich mal einschlägige Internet-Foren (wie etwa z.B. "joyclub") ansieht, dann scheint in Swinger-Clubs ein Partnertausch nicht zwingend zu sein. Vielmehr kann wohl auch nur die Frau oder auch nur der Mann zu Dritten in Sexualkontakt treten, also ohne daß der Ehegatte mitmacht. Und in viele Swinger-Clubs kann man anscheinend auch alleine hin gehen, und braucht keinen Ehegatten mitzunehmen - lediglich bei sogenannten "Päärchenabenden" oder in "Päärchenclubs" müssen die Ehepaare wohl gemeinsam erscheinen, können dann aber wenn sie wollen wohl auch jeweils einzeln mit verschiednen Paaren Sex haben, müssen also anscheinend wohl kein echtes "Tauschgeschäft" (etwa nach dem Motto "Du kriegst meine Frau nur wenn Du mir zugleich als Gegenleistung Deine Frau gibst") untereinander abschließen. Ob "Joyclub" insoweit irreführend ist, weiß ich aber nicht, da ich noch nicht in einem Swingerclub war. Vielleicht kann dazu ja mal jemand etwas sagen, der da Erfahrung hat.--87.155.33.137 22:01, 8. Mai 2014 (CEST)

Gern. Das entscheidende Motto steht im Hauptartikel, alles kann nichts muss. Es gibt zahlreiche Paare die entweder nur mit dem eigenen Partner Verkehr haben, und ihre exhibistische Neigung ausleben, oder aber die selbst nur zuschauen (Voyeurismus). Daneben gibt es nach meinem Eindruck auch Paare die nur während des Besuchs als solche auftreten, d.h. sich gezielt verabreden. Weiter gibt es gerade beim sogenannten Herrenüberschuss Paare bei denen der Mann passiv bleibt und sich am Tun der Frau erfreut (Cuckold). Weitere Aspekte und Spielarten, insbesondere der klassische "Tausch" kommen vor, jedoch stets unter dem Aspekt der Freiwilligkeit und jeweils nach der Lust der Beteiligten. Das Ablehnen eines Ansinnens wird kommentarlos akzeptiert. Das Portal Joyclub ist in der Szene sehr bekannt, es gibt keinen mir bekannten Club der dort nicht vertreten ist. Joyclub nennt (Stand heute) 2,48 Mio. Mitglieder, die fast ausschließlich aus dem deutschen Sprachraum stammen, und rund 650.000 Zugriffe am Tag. Wie viele davon das Portal aktiv zur Kontaktaufnahme oder zur Information über tatsächlich besuchte Clubs nutzen dürfte schwer zu ermitteln sein. Allerdings könnte man daran anknüpfend den Anteil der an Swingeraktivitäten grundsätzlich Interessierten auf min. 2% der Bevölkerung veranschlagen. (gehört schon zum nächsten Absatz)

Hallo IP, wir brauchen Quellen um Aussagen zu belegen! Leider zählen eigene Beobachtungen nicht als Beleg!--Falkmart (Diskussion) 00:32, 2. Mai 2017 (CEST)

Anzahl der Swinger

Jetzt würde es mich noch interresieren wie hoch der Anteil an der Bevölkerung ist die sich selbst als Swinger in welcher Form auch immer bezeichnet.Wir sind selbst Swinger und haben aber noch nie jemand aus unserem Umfeld getroffen den wir nicht in der Scene kennengelernt haben.

Swinger sind mit Sicherheit keine abwertenden Menschen Und trotzdem sind sie so in der Minderheit,das sie nicht spruchreif sind und nur wenig Beachtung finden und deshalb die absulute Randgruppe bilden-(meine Meinung) Mir persönlich sind nur Lesben und Schwule als geläufig und deshalb auch bekannt. Erst nunmehr wird mir der Begriff und das dazugehörende Umfeld bekannt, weil es mich unwissendlich eingeholt hat. und genau das ist es was ich als störend empfinde. Wenn jeder,den es betrifft, seine Neigung preiß geben würde--tja dann hätte mich dieses Schiksal nicht ereilt! Auch ich will Sex und auch guten, -aber nur mit meinen partner allein (nicht signierter Beitrag von 92.229.182.130 (Diskussion | Beiträge) 00:12, 20. Apr. 2010 (CEST))

Freundschaftliche Beziehungen unter Swingern

Ich wäre neugierig, wie häufig freundschaftliche Beziehungen unter Swingern sind, und wie diese zustande kommen. Ist es richtig, daß es eine gewisse Konvention gibt, sich nicht auf emotionale Beziehungen einzulassen? Kann das nicht auch schwierig sein wenn man den / die Sexpartner nett findet?

• Das handhabt jeder anders... Wir haben einige Swinger-Freunde -- und da gilt in aller Regel gilt: Der Sex bleibt im Club, außerhalb des Clubs sind wir einfach normale Freunde. Das schließt, je nach Paar, allerdings nicht aus, daß ein netter Koch-Abend dann noch eine andere Wendung nimmt. Aber *Gefühle* bleiben draußen.

Ich habe einen sehr netten Mann kennengelernt und mich total verliebt. Leider wußte ich nicht das er gebunden ist und seine,für mich, total ansprechenden sexualpraktiken nicht nur an -und -mit mir auslebt, sondern all das, was mir als einzigartig und unvergesslich erschienen ist,mit vielen Frauen geteilt hat.

Hätte ich es gewußt, wäre mir der Schock erspart geblieben oder aber -ich hätte mich darauf eingelassen Für letzteres würde ich mich heute nicht mehr entscheiden,da ich mir sicher bin das bei Swingern nur Sex zählt! Wir arbeiten auch heute noch immer in einer firma zusammen -und auch heute noch könnten wir Sex zusammen erleben,wenn ich es zulassen würde! Doch er ist ein SWINGER und er würde es nie aufgeben! ABER damit kann keine Frau leben, die geliebt werden will!!!

• In aller Kürze: Blödsinn. *Du* kannst damit nicht leben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß freundschaftliche Beziehungen unter Swingern nicht selten sind. Diese Beziehungen kommen zustande, wie jede andere freundschaftliche Beziehung, man unterhält sich und findet sich sympathisch. In dieser Hinsicht sind Swinger auch nur Menschen wie jeder andere, man lernt sich nur in einer anderen Umgebung kennen.

In diesen Freundschaften dreht sich natürlich dann nicht alles nur um das Thema Sex. Meist sind solche Freundschaften intensiver als normale Freundschaften durch den offenen und zärtlichen Umgang miteinander.

Eine gewisse emotionale Beziehung läßt sich nicht vermeiden, da sonst der Sex in eine rein mechanische Tätigkeit herabdegradiert wird. Allerdings sind die meisten Szenegänger soweit in sich selbst und in Ihrer Partnerschaft gefestigt, daß sie zwischen Freundschaft, sexuallität und Liebe unterscheiden können.

Zu der Letzten Frage kann ich nur sagen "NEIN", da die Partnerschaften soweit gefestigt sind und sich kaum jemand auf das Abenteuer mit einer neuen esten Partnerin einlassen würde. Frei nach dem Motto: "Da weiß man wenigstens was man hat!"

Auch wir sind Swinger, und das seit ca. 9 Jahren. Wir haben in Laufe der Zeit immerwieder fest gestellt dass "swingen" nur dann möglich ist wenn die eigene Beziehung (Ehe) auf festem Fundament steht. Das Thema Swinger- swingen kann man nicht in 2 Worten abhandeln.......dazu ist es viel zu komplex.

• Unserer Ansicht nach sind Swinger-Beziehungen sogar stabiler als "normale", eben weil bestimmte Dinge direkt angesprochen werden können, geheime Wünsche nicht zurückgedrängt werden, wo sie ggf. das Gären anfangen usw.

Weitere Literatur / Weblinks

Kennt ihr (außer der einen angegebenen englischsprachigen) weitere Literatur (Fachgebiete: Soziologie, Sexualwissenschaft) oder seriöse (hieran verzweifelt man bei diesen Themen leider immer...) Weblinks? ´Würde dieses Verhalten gerne verstehen und streng wissenschaftlich analysiert haben... Hat das noch nie ein Sexualwisschenaftler unter die Lupe genommen?

Letztes war ein unsignierter Beitrag von 85.177.168.131 am 29.12.09 um 18:35 Uhr --Wilske 19:05, 29. Dez. 2009 (CET)

Signaturen

Neulich bin ich auf irgend einer Diskussionsseite bei Wiki über einen Beitrag gestolpert, der einen anderen Diskutanten recht rüde zum Unterzeichnen seines Beitrages aufforderte. Hier unterschreibt fast niemand, was ich sehr nachvollziehbar finde. Deshalb hätte ich gerne mehr Informationen zum Thema "Diskretion/ Geheimhaltung". Welche Rolle spielt das bei Swinger-/innen und was wird unternommen? willnichterwischtwerden 02:14, 24.Sep.08 (CEST)

• Also wenn man sich so manches Profil bei Joyclub etc. anschaut, sieht man nicht viel Geheimhaltung...

Bildunterschrift = Werbung

M.E. handelt es sich bei der Bildunterschrift um reine Werbung. Ändere das 'mal.--VomMüller (Diskussion) 19:29, 5. Dez. 2012 (CET)

Swingerknigge

Wäre es interessant die Verhaltensregeln in einem Swingerclub im Artikel einzubauen? Louihsa (Diskussion) 18:52, 15. Mai 2016 (CEST)

Hallo Louihsa, wenn Du eine Quelle hast die zitiert werden kann gerne!--Falkmart (Diskussion) 19:48, 15. Mai 2016 (CEST)

hier beispielhaft eine entsprechende Veröffentlichung eines Clubs

Leider ist die Homepage eines Clubs kein für uns brauchbarer Beleg. Es müsste in einem Buch bzw. anderen Medien sein!--Falkmart (Diskussion) 19:44, 5. Mai 2017 (CEST)

Gegenseitiges Einverständnis?

In der Einleitung steht "Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft, sondern haben (im gegenseitigen Einverständnis) sexuelle Kontakte mit anderen, unter Umständen fremden Personen." Man ist doch auch Swinger, wenn der Partner nichts davon weiß, oder? --22:57, 25. Okt. 2016 (CEST)

Es müsste Swingerpaare das Wort Swinger ersetzen.--Falkmart (Diskussion) 19:48, 26. Okt. 2016 (CEST)