Diskussion:Taktgefühl

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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Weil ich den zweiten Absatz nicht besser verstehe, habe ich einen Neutralitätshinweis gesetzt.

-- Peter, 217.82.235.130 14:22, 27. Mär 2005 (CEST)

Empfinde ich auch so, deshalb habe ich ein in meinen Augen erklärendes Zwischenglied hinzugefügt. 213.6.98.47 13:01, 28. Mär 2005 (CEST)

Neutralisiert, daher Neuralitätshinweis getilgt 213.6.98.63 02:02, 12. Apr 2005 (CEST)

Kein Taktgefühl[Quelltext bearbeiten]

Hallo ich hab mal ne Frage: Warum haben manche Menschen überhaupt kein Taktgefühl und reagieren dazu auch noch äußerst empfindlich, wenn man sie darauf anspricht? --Berenice, 88.134.66.39 22:33, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Heij Berenice, manche lernen es familiär so früh im Leben von den andern, dass man denkt, sie 'hätten' es einfach, oder es sei erblich. Andere wünschen, es zu haben, und trainieren es sich an. Eines Tages gedeiht man womöglich so weit damit, dass man taktvoller Weise andere auf ihre Taktfehler nicht mehr aufmerksam macht. Da man sie schlecht zurück nehmen kann, würden die Anderen sich ja doch nur darüber ärgern (oder erröten), also wozu es ihnen sagen? (Wann werde ich dahin kommen?) Im Übrigen bringt mich Deine Frage nachträglich auf etwas Aktuelles (im Folgenden). Gruß €pa 11:34, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Lücken und vorläufige Vorschläge, sie zu füllen, Mai 2008[Quelltext bearbeiten]

Drei Textzusätze von mir, die ich gerne einbezogen sähe, darf ich kurz erläutern:
(1) Bestandteil eines taktvollen Handelns ist es, dass es unauffällig bleibt. Begründung: Im Artikel sollte die unausgesprochene Leserfrage "Wie macht man das?" nicht übergangen werden. Da ein zentrales Ziel des Taktes ist, andere nicht zu beschämen, muss man nicht nur gegenüber Dritten, sondern auch ihnen selbst gegenüber ihre Fehler unauffällig beheben. Diese meine Aussage würde natürlich quellenmäßig am Besten aus einem Anstandsbuch belegt (nach älteren Vergleichen sind deutsche Anstandsbücher da viel oberflächlicher als z.B. englische) - aber mir kommt dies albern vor.Knigge hat ja Wesentliches schon gesagt. Oder ist es gar nicht albern?
(2)Taktgefühl wird durch Vorbild und Weltkenntnis erworben oder bestärkt und setzt bewährte Toleranz voraus. Es ist deshalb nicht gang und gäbe. Begründung: Hier liegt (oben, von Berenice) sogar eine ausgesprochene Frage vor. In der Soziologie habe ich gelernt, dass man ausgesprochen vorsichtig damit sein solle, Taktgefühl für eine Erbanlage zu erklären. Man lernt es von taktvollen Vorbildern, und dann nicht intentional, weil, jemandem Taktregeln einpauken zu wollen, diese Vorbilder zuviel Takt haben. Will man es lernen, so muss man Gelegenheit haben, es zu beobachten ("Weltläufigkeit") und auch beobachten und daraus lernen wollen - gleich 3 Voraussetzungen, die Taktgefühl selten machen (nicht gang und gäbe). Wie das quellenmäßig belegen? Es geht hier um Erfahrungen, und Erfahrungen stehen in Autobiografieen. Eine "Soziologie des Taktgefühls" wird vielleicht nie geschrieben werden, weil eine empirische Versuchsreihe auf das Experiment zurück greifen müsste, also teuer wäre. Aus Autobiografien kann man zitieren, aber damit wird es nur plausibel (eine 'schwache' Form der Begründung). Also sollte Wikipedia vielleicht darauf verzichten.
(3) Das Taktgefühl ist nicht mit Behutsamkeit, Einfühlsamkeit oder Zurückhaltung zu verwechseln, obwohl es sich darin äußern kann. Denn bei den auf sachtes Vorgehen hin professionell ausgebildeten Berufstätigen, wie zum Beispiel bei Priestern oder Psychoanalytikern, ist deren Bestreben, andere zu beeinflussen, vorauszusetzen. Taktgefühl ist jedoch kein Werkzeug, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal. Begründung: Techniken des Taktes (Behutsamkeit, Einfühlsamkeit, Zurückhaltung) können auch zu anderen Zwecken benutzt werden, als das Selbstbild Anderer zu schonen, etwa zur subtilen Beeinflussung. Dies zu unterscheiden, sollte der Artikel erlauben. Quellen? Hier müsste man in beruflicher Ratgeberliteratur suchen, und die zu suchen, war mir zu aufwendig. Genügt nicht die Triftigkeit des Satzes selbst?
Fazit: Der Artikel steht unter dem Druck eines Löschantrags und sollte lückenlos sein. Die Lücken will ich provisorisch füllen. Der Rest (etwa Quellen) sollte in einer Qualitätsprüfung herausgekitzelt werden. Was meinen Andere? -- €pa 11:34, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
2 besser erläuternde Linkfixe nachgearbeitet. -- €pa 01:24, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Bzgl.(2), der Erlernbarkeit, habe ich jetzt ein Zitat von Knigge (mit Ref.) eingearbeitet. --Carolin 12:04, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast Dich um das Lemma verdient gemacht. Nicht wahr, der Knigge ist ein Kenner. -- €pa 01:24, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Taktgefühl in der Bedeutung: Rhythmusgefühl[Quelltext bearbeiten]

Wird schmerzlich vermisst! (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.61 (Diskussion) 09:07, 4. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Link zum englischsprachigen Artikel "tact"[Quelltext bearbeiten]

"Tact" ist was ganz anderes als Taktgefühl, ich würde den Link entfernen... wenn ich wüsste wie das geht.--Soulman (Diskussion) 03:59, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Kritik"[Quelltext bearbeiten]

Den Text im Abschnitt Kritik finde ich unpassend. Das paßt wohl eher zu dem Begriff Taktik. Schon vom Wortsinn her bedeutet Takt, daß man auf den rechten Zeitpunkt wartet (Stichwort: Taktstrich), z.B. indem man den anderen ausreden läßt, oder indem man klopft, bevor man einen Raum betritt, oder indem man im Trauerfall wartet, bevor man Themen anspricht, die die Trauernden unnötig verletzen könnten. Das könnte auch oben besser formuliert werden. Kritisch könnte man höchstens anmerken, daß es durch Übervorsichtigkeit vorkommen kann, den rechten Zeitpunkt zu verpassen. Das passiert schon mal, aber auch das ist Sache des Taktgefühls, und solche Fehler begründen sicher nicht eine Kritik des Taktgefühls selbst. Da läßt sich nichts verbessern. Der Abschnitt sollte gelöscht werden. Ich werde aber taktvoll warten, ob jemand Einwände hat. --Elementus (Diskussion) 13:21, 25. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]