Diskussion:Talsperre Kelbra

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:296E:1E00:6EB3:11FF:FE52:1BA8 in Abschnitt Starker Wassereintrag in den Thomas-Münzer-Schacht
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Starker Wassereintrag in den Thomas-Münzer-Schacht[Quelltext bearbeiten]

https://www.youtube.com/watch?v=XSdGMGbjMnY zeigt die Geschichte, dass große Mengen von Wasser aus der Talsperre in dasDDR Kupfer-Bergwerk Bergwerk Thomas-Münzer-Schacht eingebracht haben (siehe auch: Röhrigschacht). --MichaelK-osm (Diskussion) 06:48, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Diese Information hatte ich hier auch erwartet. --2001:9E8:296E:1E00:6EB3:11FF:FE52:1BA8 17:38, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bedeutung des Kelbraer Stausees[Quelltext bearbeiten]

Der Kelbraer Stausee ist multifunktional

1. Hochwasserregulierung für die dichtbesiedelte untere Goldene Aue, welche historisch regelmässig vom Hochwasser betroffen wurde, speziell um im Frühjahr das Schmelzwasser aus dem Harz aufzufangen, welches historisch regelmässig zu Überschwemmungen in der dichtbesiedelten Unteren Goldenen Aue führte.

2. Wasserspeicher für die Landwirtschaft in der Unteren Goldenen Aue, falls es im Sommer zu längeren Trockenperioden kommt; auch als Niedrigwassererhöhung der Helme für den gesamten unteren Einzugsbereich.

3. Wichtiges Naherholungsgebiet für den mitteldeutschen Raum dem nördlichen und mittleren Thüringen, der Regionen Halle – Leipzig und Göttingen – Kassel

4. Naturschutz: Das einstige Naturschutzgebiet der Numburger Berge wurde um die Feuchtgebiete des westlichen Teils des Stausees erweitert,, derzeit Naturschutzgebiet Schlossberg- Solwiesen (WDPA 165 423) mit 536 ha, Parallel dazu auf selbigem Gebiet wurde bereits 1978 das Ramsar Gebiet Nr. 176 mit 1453.1 ha (https://rsis.ramsar.org/ris/176). ausgewiesen Das Ramsar Feuchtgebiet erstreckt sich vom westlichen Teil des Sees über die westlich sich anschliessenden Solwiesen bis zur Strasse Auleben- Aumühle.

5. Sowohl das Naherholungsgebiet als auch die Naturschutzgebiete: die gesamte besonders schöne Landschaft am Kyffhäuser mit ihren Burgen und Fachwerkdörfern bringen Tourismus, welcher seinerseits Arbeitsplätze schafft, welche wiederum die generelle Abwanderung vor allem junger gut ausgebildeter Menschen verlangsamt. --Kelbraer (Diskussion) 17:57, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Probleme im Einzugsgebiet des Kelbraer Stausees[Quelltext bearbeiten]

1. Der Kelbraer Stausee füllt sich immer schneller mit Schlick: auf der einen Seite durch den Klimawandel erhöhte Frequenzen und Intensitäten von Starkniederschlägen, auf der anderen Seite fehlende oder ungenügende Bodenschutzmassnahmen

2. Die Abwanderung, der “Brain Drain” ist ein generelles Problem im gesamten Gebiet; welches besonders unter der Desindustrialization zu leiden hatte, und nun durch die neugeschaffenen Bundesländer noch stärker politisch geteilt und somit künstlich weiter marginalisiert wurde. Das gesamte Einzugsgebiet ist dadurch zu einem typisch „Abgehängtem Gebiet“ geworden, welches dringend Unterstútzung braucht um wieder produktiv und ökonomisch lebesfähig und für junge gebidete und kreative Menschen wieder lebenswert zu werden.

3. Fruchtbare Böden unter Landwirtschaftlicher Nutzung bei unterschiedlichen Hanglagen; das Fehlen von Bodenschutzmassnahmen ist weit verbreitet. Mit dem Design einer unterstützenden Infrastruktur von Monitoring, technischer Beratung, ehrlichem Erfahrungsaustauch zwichen Experten, ansässigen Landwirten und Agrarunternehmern, einschliesslich finanzieller und juristischen Massnahmen könnten schnell messbare Erfolge erzielt werden.

4. Politisch - administrative Zersplitterung des Einzugsbereiches auf 3 Bundesländer: Niedersachsen, Thüringen und Sachsen Anhalt. Diese verwalten die Naturresourcen. Diese Kleinstaaterei im Naturresourcenmanagement machen eine vernünftige Verwaltung dieses Gebietes unmöglich. Um den Stausee zu retten ist ein multidisziplinäres Integrales Watershed Management für den gesamten Einzugsbereich der Helme, unabhängig der Bundesländer unausweichlich. (nicht signierter Beitrag von Kelbraer (Diskussion | Beiträge) 18:57, 16. Apr. 2020 (CEST))Beantworten