Diskussion:Umwälzpumpe (Heiztechnik)

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Einsparung 100 € pro Jahr gilt nicht für 1-2 Familienhäuser[Quelltext bearbeiten]

Einsparung 100 € pro Jahr bedeutet bei 0,25 €/kWh eine Einsparung von 400 kWh/a. Bei ca. 4000 Betriebstunden wären das 100 W Einsparung bei der Pumpenleistung. Übliche 3-stufige Pumpen für 1-2 Familienhäuser mit Radiatorenheizung im 2-Rohrsystem bentötigen max. ca. 70-100 W in der höchsten Stufe. Bei 1-2 Familienhäusern sind nur bei Einrohr- oder Fußbodenheizungen Einsparungen von 100 € und mehr zu erzielen. (nicht signierter Beitrag von Zox26low (Diskussion | Beiträge) 19:23, 16. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

In diesem Abschnitt Energiesparende Umwälzpumpen sind die Zahlen entweder auf eine sachlich korrekte Grundlage zu stellen - oder zu entfernen. Der angegebene Quellennachweis enthält leider nicht die "Berechnung mit 6000 Stunden …". Und beispielhaft: eine alte Wilo Star RS 25/4 benötigt 22 bis 48 Watt, das wären in 7 Monaten 112-245 kWh, nicht 428–655 kWh. -- Con-struct (Diskussion) 20:42, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Oberbegriff?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen Oberbegriff für Umwälzpumpe und Zirkulationspumpe, also wie en:circulator pump? Isheden (Diskussion) 11:57, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du meinst nach der Verwendungsart der Pumpe - ich kann mir da keinen zusammenfassenden Oberbegriff zu Umwälz- und/oder Zirkulationspumpe vorstellen. Als nächstes fallen diese Pumpe unter Kreiselpumpe oder Heizungspumpe, je nach der Kategorie, in der Du denkst. --Holmium (d) 12:03, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich denke eher an die Funktionsweise, sprich ein Medium in einem Kreislauf zirkulieren zu lassen. Ist es immer so dass Zirkulationspumpe dasselbe ist wie Brauchwasserzirkulationspumpe? Hier wird der Begriff Zirkulationspumpe synonym mit Heizungspumpe/Umwälzpumpe verwendet. Was versteht man unter dem Begriff Umlaufpumpe? Isheden (Diskussion) 12:52, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine (eigentlich: jede) Förderpumpe in einem geschlossenen Kreislauf wälzt um, sorgt für die Zirkulation bzw. den Umlauf, wie in Heizkreisläufen üblich. Dagegen scheint die Brauchwasserzirkulationspumpe unklarer, sie ist hier eine Zirkulationspumpe, durch die an den VerBRAUCHerstellen des Brauchwassers, also nicht in einem geschlossenen Kreislauf, möglichst rasch Warmwasser zur Verfügung steht. Bei Kaltwasser-Verbrauchs-netzen muss das Wasser nicht zirkulieren. Eine Kalt- oder Kühlwasser-Zirkulationspumpe ist z. B. in einem industriellen Kühlkreislauf üblich. Umwälzpumpe ist synonym. Umlaufpumpe mag man auch sagen, ich sehe von der gemeinten Bedeutung da keinerlei Unterschied. --Holmium (d) 15:37, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Definition Heizkreis[Quelltext bearbeiten]

Thermosyphon! In geschlossenen Rohrleitungssystemen hat die geodätische Höhe keinen Einfluss auf die Pumpenauslegung. Da sich in der Bilanz die sog. Wassersäulen der auf- und absteigenden Stränge ausgleichen. Der Bezug zum Thermosyphon-Effekt ist in diesem Fall nicht korrekt. Bei "alten" Heizungsanlagen (bis Mitte 60er Jahre) wurde oftmals eine sog. Schwerkraftheizung eingebaut. Die Strömung erfolgt hierbei aufgrund der Dichteunterschiede zwischen Vor- und Rücklauf. Bei diesen Heizungsanlagen waren große Rohrleitungsquerschnitte , geodätische Höhenunterschiede (nicht im eingeschossigen Gebäude), strömungsgünstige Armaturen (sog. Schwerkraftventile, große kv-Werte) erforderlich. --Msimca (Diskussion) 09:13, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]


Kosten einer Umwälzpumpe[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, dieser Abschnitt hört sich doch stark nach Werbung an und nicht nach Nachschlagewerk. Er sollte neutral umformuliert oder komplett gestrichen werden... --Rebell0209 (Diskussion) 13:12, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die BOSCH-Werbung mal zusammengestrichen. Allein sprachlich war dieser Abschnitt der WP nicht angemessen. -- Phiarc (Diskussion) 16:46, 9. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Energiesparende Umwälzpumpen[Quelltext bearbeiten]

Man kann die Einsparung nicht allein am Strom festmachen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass nach Einbau einer Energiesparpumpe die Vorlauftemperatur um fast 10°C angehoben werden musste um gleiche Heizleistung zu erzielen (EFH mit FBH). 100 Euro Strom pro Jahr klingen zwar toll, 100 Euro Gas durch den dann verringerten Kessel-Wirkungsgrad sind aber auch sehr schnell weg! Zusätzlich muss noch beachtet werden, dass die elektrischen Verluste zum großen Teil an das Heizwasser abgegeben werden. Eine objektive Beurteilung dürfte schwierig und zudem anlagenabhängig sein. --Robert Loos (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Mit dem letzten Satz hast Du natürlich überaus Recht.
Die durchschnittliche Einsparung wird ja wohl daraus resultieren, dass konventionelle Pumpen oft überdimensioniert waren und zusätzlich gegen schließende Thermostatventile angearbeitet haben, statt ihre Leistung automatisch anzupassen.
Ob die Verlustleistung tatsächlich überwiegend zur Erwärmung des Heizkreises beiträgt, bin ich mir nicht sicher, denn die konventionellen Pumpen sind (zumindest bei niedrigen Heizkreistemperaturen) am Gehäuse ja meist spürbar heisser als die Temperatur der Rohres. Zusätzlich kostet elektrische Energie ja annähernd das vierfache der aus Gas erzeugten Wärmeenergie.
Sollte die konventionelle Pumpe (zufällig) die gerade angemessene Leistung gehabt haben und die Thermostatventile durch eine sehr gut auf den Wärmebedarf abgestimmte Regelung des Heizkessels mehr oder weniger gleichbleibend weit geöffnet bleiben, kann die Einsparung ja tatsächlich sehr gering ausfallen.
Das Anheben der Vorlauftemperatur sollte natürlich nicht nötig sein. Liegt es da nicht nahe, dass die neue Pumpe zu schwach dimensioniert oder nicht richtig eingestellt ist?
Gerade eine Fußbodenheizung benötigt ja je nach Nennweite der Rohre und Länge der Heizschleifen eventuell doch eine größere Pumpenleistung.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 04:21, 7. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]