Diskussion:Ungarn im Zweiten Weltkrieg

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Ungarische Armeeeinheiten in Westeuropa[Quelltext bearbeiten]

Laut verschiedenen lokalen Chroniken und Aussagen von Zeitzeugen, befanden sich ab April 1945 größere ungarische Einheiten im oberösterreichischen Mühlviertel nördlich von Linz (Österreich). Angeblich kämpften sie zuvor in Westeuropa und trachteten dann darauf, bei ihrer Rückkehr nach Ungarn, nicht mit der aus dem Osten vorrückenden russischen Armee in Kontakt zu kommen. Übereinstimmend wird in den Chroniken des Ortes Zwettl an der Rodl davon berichtet, dass zumindest die im Ort untergebrachte Einheit mit 400 Mann als Überläufer auf Seiten der US-Armee stand, bewaffnet waren und erst mit Abzug der Amerikaner Ende Juli 1945 die Gegend verließen. Wer weiß etwas darüber? Besagte Quellen kann ich gerne beisteuern. --T-rainer (Diskussion) 14:32, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bevölkerung[Quelltext bearbeiten]

Lt. Artikel waren die 700.000, 1944 in Ungarn lebenden Deutschen 4,8 % der Bevölkerung, das entspricht einer Einwohnerzahl von ca. 14.5 Mio. Desweiteren entspricht der Verlust von 500.000 Juden und 600.000 Ungarn 18% der Vorkriegsbevölkerung = Bevölkerung von ca. 6.1 Mio. Resultiert der Unterschied von 8 Mio Menschen auf den Gebietseroberungen, oder sind hier falsche Bevölkerungs- bzw. Prozentzahlen angegeben? --Menandros 16:43, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Jahreszahlen & so[Quelltext bearbeiten]

Wie reimt sich das:
1. steht in der Einleitung: Ungarn war im Zweiten Weltkrieg seit 1941 ein Verbündeter Deutschlands und
2. steht unter Verbündeter Deutschlands: Unter starkem deutschen Druck trat Ungarn am 20. November 1940, gefolgt von Rumänien und der Slowakei dem Dreimächtepakt bei, der zwischen Deutschland, Italien und Japan geschlossen worden war?
Und auch unter Die Vernichtung der ungarischen Juden will es nicht so recht stimmen. --130.60.149.195 16:16, 5. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Chaotische Karte : Vorrücken der Roten Armee 1944/45[Quelltext bearbeiten]

Die Karte passt vorn und Hinten nicht. Angeblich soll die Karte die Militärische Lage von 1944 / 1945 Darstellen. Während die dargestellten Ländergrenzen ein Mischmaschs von den 1950 bis 2000 darstellen. (nicht signierter Beitrag von 91.64.5.237 (Diskussion) 12:19, 19. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Die Karte ist Schwachsinn , da könnte man gleich eine Karte machen, wo Kaiser Napoleon die DDR angreift. (nicht signierter Beitrag von 91.64.1.246 (Diskussion) 13:52, 1. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Falsche Karte Territorriale Erwerbungen Ungarns 1938 bis 1941[Quelltext bearbeiten]

Die Staatenbezeichnungen um Ungarn herum sind teilweise falsch. Im SW gab es nicht Kroatien, im Westen haben wir nicht Nazideutschland und im NO war auch nicht Nazideutschland. Orik (Diskussion) 11:49, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Doch, wenn man die beiden Karten miteinander vergleicht, war das schon richtig. --2A02:908:FD33:B500:122:6338:4D61:B3E 18:10, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Daten widersprüchlich[Quelltext bearbeiten]

Es heißt im Text, dass die ungarische Regierung im August 43 mit den Alliierten Kontakt hinsichtlich eines Bündniswechsels aufgenommen haben. Weiter heißt es dann, dass die Deutschen zunächst keine Gegenmaßnahmen unternahmen. Dann hätten die Deutschen, nach der Schlacht von Kursk im Juli 43 und der Landung in Sizilien ebenfalls im Juli 43, doch gehandelt. Das macht vom Argumentationszusammenhang her zeitlich wenig Sinn. Eventuell ist hier wohl der Monat der Kontaktaufnahme nicht korrekt. Oder gar die kausale Verknüpfung? (nicht signierter Beitrag von 188.193.103.69 (Diskussion) 22:54, 9. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

Stimmt halbwegs, man könnte es aber genauer darstellen. Erste offizielle Kontakte auf diplomatischer Ebene gab es bereits nach der Vernichtung der 2. Ungarischen Armee im Januar 1943 bei Woronesch. Diese Armee hatten Ribbentrop und Keitel nach der Niederlage vor Moskau unter Drohungen von Ungarn gefordert, das deutsche Oberkommando hatte dann aber ihren rechtzeitigen Rückzug verhindert. Ungarn betrachtete das als sinnloses Verheizen seiner Truppen. Nach dem Sturz Mussolinis am 25. Juli 1943 wurden die ungarischen Verhandlungsbemühungen verstärkt. Nach dem italienischen Waffenstillstandsvertrag am 3. September 1943 fanden sogar direkte Verhandlungen mit der britischen Regierung statt. Ungarn wollte seine Gebietsgewinne behalten (siehe Wiener Schiedsspruch), seine Truppen zurückziehen und auf Distanz zum Reich gehen. Das war Ungarns Verhandlungsposition. Die deutschen Divisionen sind schließlich ab 19. März 1944 in Ungarn eingerückt. Bis dahin hatte das Deutsche Reich noch auf die Fraktion in der ungarischen Führungsschicht gesetzt, die weiter auf der nationalsozialistischen Seite stand. Im März 1944 hat das Reich diese Fraktion dann auch an die Macht gebracht, es wurde eine ungarische Marionettenregierung gebildet. Es sollte legal aussehen, die deutschen Truppen waren ja auch "auf ungarische Bitten hin" gekommen. Hope this helps. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:52, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
auch nicht ganz richtig. Reichsverweser Horthy blieb auch nach dem Unternehmen Margarethe im März 1944 bis Oktober 1944 (Unternehmen Panzerfaust) im Amt und war auch noch handlungsfähig. Dann kam es zum Putsch und zum Marionettenregime der Pfeilkreuzler. Die Handlungsfähigkeit der Regierungen Döme Sztójay und Géza Lakatos zwischen April 1944 und Oktober 1944 wird heute gerne negiert, um damit die Verantwortung für die Deportation von 470.000 Juden aus Ungarn allein dem Eichmann-Kommando zuzurechnen. und so weiter... --Goesseln (Diskussion) 01:22, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, bis auf das Thema der heutigen Geschichtsbewältigung steht das ja auch schon so im Artikel. Dem hatte ich nicht widersprochen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 12:15, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]