Diskussion:Ungleiche Söhne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

abschnitte entfernt[Quelltext bearbeiten]

habe diesen abschnitt aus dem artikel hierher verschoben:

Jesus ging auf den Handel der Gerechten nicht ein, die in ihrer rechten Weglehre meinten, mit genauer Einhaltung der Gebote, Gesetze, und der Leistung der Übergebühr ergebe sich ein Gerechtsein vor Gott. Die Rechtgläubigen glaubten, Gott vorrechnen zu können, wie eines jeden „Punktekonto“ aussieht und dass Gott einem dann vergelten müsse, was der Mensch in der oberflächlichen Gesetzeserfüllung geleistet hatte. Gnade, Barmherzigkeit und Liebe Gottes zu seinen Geschöpfen wurden zweitrangig. Gott wurde auf dem Heilsweg nicht mehr gebraucht. Jesus erweitert die Möglichkeiten des Einzugs in sein Reich. Der Gruppe der ursprünglichen Neinsager zu Gott, in diesem Fall die Zöllner und Dirnen, wurde die Möglichkeit im Zuge der reuigen Umkehr ins Reich Gottes zu kommen, eingeräumt. Jesus sprengt den Panzer der pharisäischen Orthodoxie, mit ihren 348 Verboten und 248 Geboten. Anstelle unduldsamer Rechtgläubigkeit setzt er die Einfachheit des Vertrauens auf den Vater und seiner Liebe.

grund: siehe WP:Q, WP:TF. bitte anhand der einschlägigen fachliteratur (kommentare, handbücher zu den gleichnissen jesu, wichtigere aufsätze in bibelwissenschaftlichen fachzeitschriften) ggf. erhaltbaren ersatz schaffen. bitte übrigens diese diskussionsseite nicht für wortmeldungen missbrauchen, die keinen beitrag zur artikelverbesserung leisten wollen, siehe WP:WWNI. Ca$e 09:10, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Dirnen und Zöllner[Quelltext bearbeiten]

Der Mensch kann und darf durch Einsicht und Reue sein ursprüngliches Nein zu Gott zurücknehmen und Ja sagen zu Gottes geschenkter Liebe. Mit einem gewichtigen Amenwort entgegnete nun Jesus: „Amen, das sage ich Euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.“ (Mt 21,31) Zöllner und Dirnen, die Mindersten des Volkes, denen er sich u. a. auch noch in Mk 2,13–17 LUT, Lk 18,9–14 LUT; 7,36–50 LUT, Joh 7,53–8,11 EU zuwendet, sollen den Führern Israels auf dem Weg in Reich vorangehen? Jesus will damit nicht das Leben der Zöllner, man könnte das Wort eher mit Wucherer übersetzen und der Dirnen idealisieren, sondern er anerkennt diese Gruppe von Leuten, die auch unter seinen Jüngern waren, für ihre Bereitschaft umzukehren. Er stellte die Rangordnung auf den Kopf und begründete dies mit dem Verhalten, das die Führenden gegenüber dem Täufer Johannes gezeigt haben. Zöllner und Dirnen hatten zunächst nein zum Vater gesagt, ihr Verhalten dann aber bereut und revidiert.