Diskussion:Untergewicht

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 93.220.74.21 in Abschnitt Untergewicht ≠ Unterernährung
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Wo sind hier bitte die Quellenangaben?

--Zeit 23:38, 12. Jul 2006 (CEST)

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Also, die Einleitung und das erste Kapitel habe ich mit den entsprechenden, in Deutschland für Wissenschaft ud medizinische Praxis maßgeblichen Quellen bearbeitet. Zu mehr fehlt im Moment die Zeit. Um fortzufahren, braucht es nun eine(n) nette(n) MitarbeiterIn. Bitte nicht löschen, die vielen Betroffenen brauchen gute Informationen, vor allem exakte und nicht irgendwelches Getratsche, ein Mediziner wäre zur Unterstützung hier nicht schlecht, obwohl die wenig Zeit und wenig Geld habe. Aber es gibt Mitmenschen, denen geht es noch viel mieser. Gruß --Roger Dorman 14:55, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Lieber Verfasser,

ein Mensch, der acht Wochen lang nur von Flüssigkeiten ernährt wird, könnte danach und dadurch mit etwas Pech tot sein - wo stammt dieser Kostaufbauplan her? die Quelle wäre wirklich interessant, man müsste auf jeden Fall differenzieren. Ich will nicht verneinen, dass ein extremst mangelernährter Mensch tatsächlich sehr langsam wieder aufgebaut werden muss, aber:

- so in der Form gälte das nur für verhungerte, aber ansonsten "gesunde" Menschen. Ein Grund ist, dass die Verdauungsenzyme fehlen, um größere Mengen Essen überhaupt zerlegen und aufnehmen zu können. Rauscht das unverdaute Essen sozusagen durch den Darm durch, erzeugt es fürchterlichen Durchfall und reißt alles mögliche mit sich

- die meisten Menschen in Deutschland haben ihr behandlungsbedürftiges Untergewicht im Rahmen einer schweren, sog. konsumierenden Erkrankung, z.B. Krebs, AIDS, Tuberkulose. Diesen Menschen gelingt es nicht, ihren durch die Krankheit erhöhten Energiebedarf zu decken, zumal gleichzeitig oft der Appetit fehlt oder die Krankheit das Essen beschwerlich macht. Für diese Patientengruppe sind die im Artikel geäußerten Kostaufbau-Empfehlungen ganz klar Unsinn. Hier muss darauf geachtet werden, mit möglichst wenig Volumen und wenig Belastung für den Verdauungsapparat möglichst alle Vitamine und Spurenelemente an den Menschen zu bringen und unter den gleichen Gesichtspunkten die maximale Kalorienzahl zuzuführen. Dazu werden gerne milchshake-ähnliche Produkte zu den Mahlzeiten dazugegeben, die man in der Apotheke kaufen kann. Außerdem erhält der Untergewichtige im Krankenhaus oder von seinem mitfühlenden häuslichen Umfeld Wunschkost, d.h. es wird einfach kurzfristig nachgefragt, worauf denn grade Appetit bestehen könnte.

- wann Behandlungsbedürftigkeit bei Untergewicht beginnt, kann man nicht immer am BMI festmachen. (Mein BMI liegt als wettkampfaktive Ausdauersportlerin auch unter 20, es hat mir noch niemand in meinem Umfeld deswegen einen Erdbeershake angeboten :-) ). Eine Hunger- oder Krankheitsphase, die einen muskulösen Mann von, sagen wir mal, einem BMI von 27 in drei Monaten auf 20 gedrückt hat, kann ihn mehr gefährden als wenn ich die Grippe bekomme und vorübergehend von 18,5 auf 17,5 rutsche. Unterhalb von 17,5 hört langsam der Spaß auch für Leute auf, die beteuern, immer schon dieses Gewicht gehabt zu haben und sich dabei wohlzufühlen. Ansonsten ist immer vor allem die Abweichung vom Normal- oder Wohlfühlgewicht zu berücksichtigen, das der Mensch vor Beginn der Erkrankung oder die meiste Zeit seines Lebens hatte.

Die größte Gefahr schwerer Hunger- und Unterernährungszustände besteht im Proteinmangel. Zum Decken vom Energiebedarf von Muskulatur und Gehirn muss ständig ein gewisser Blutzuckerspiegel aufrechterhalten werden. Geht das grade nicht über die Nahrungsaufnahme und Glykogendepots, weil lange nicht mehr genügend Kohlehydrate angeboten wurden, "frisst" der Körper sich selber: Erst schmelzen die Fettdepots, reicht das nicht, knackt er seine Proteine (dann geht er sozusagen an den "Sparstrumpf", denn ähnlich wie ein Rechner oder Auto braucht ein Körper nunmal permanent Energie). Proteine halten das Wasser in der Blutbahn, werden sie bei Unterernährung zu wenig, wandert das Wasser ins Gewebe ab und es entstehen Ödeme (die berüchtigten Wasserbeine nach dem 2. Weltkrieg und die Trommelbäuche afrikanischer Kinder). Auch die Immunabwehr wird von Proteinen erledigt: Werden sie beim Dauerhungerzustand zu wenig, steigt die Infektanfälligkeit. Die Muskulatur besteht ebenfalls aus Proteinen und wird im Hunger abgebaut: Erstmal kann sich der hungernde Körper bei ihr ganz gut bedienen, weil wir recht viel Muskelmasse besitzen, aber am Ende wird es auch hier kritisch, denn die Knochen werden auch nicht leichter. Schließlich und letztendlich fällt dem Endstadium extremer Unterernährung auch die Leber paradoxerweise zum Opfer - sowohl Fettsucht als auch extreme Mangelernährung führen zur Leberverfettung. --141.39.176.16 12:04, 2. Okt 2006 (CEST)

Also. ich bin werder verhungert noch unterernährt noch von einer der genannten Kranheiten betroffen, habe schon mein ganzes Leben lang (Extremes) Untergewicht (zumindest im Sinne des BMI) und fühle mich perfekt. Liest man den Artikel so denkt ma, so was wie natürliches Untergewicht hätte es gar nicht gegeben.--Alexmagnus 17:32, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

ich find mich weder zu dick noch zu dünn bin aber luat der BMI im Deutlichen Untergewicht!!!!! Ich bin aber so und bin wegen dem noch lange nicht magersüchtig!!!!!!!!!!!! Also stimmt die ja auch nicht 100%......

naja, dünn fühle ich mich schon (wer tut's nich bei einem BMI von 14?), aber da ich an keiner der beschriebenen Krankheiten leide, scheint es bei mir von Natur so zu sein.--Alexmagnus 16:46, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten


da aber gerade die Eigenempfindung deutlich gestört wird, fühlt sich ein Betroffener "völlig gesund" ... das ist ja gerade der Fluch! D. 77.58.128.25 21:48, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wie gesagt, bei mir ist es eindeutig nicht der Fall. Ich kann essen soviel ich will (und esse meist nicht weniger, sonder deutlich mehr als die anderen). Ich nehme nur nicht zu.--Alexmagnus 01:17, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Untergewicht ≠ Unterernährung[Quelltext bearbeiten]

Obwohl in der Einleitung ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Untergewicht nicht unbedingt mit Unterernährung zusammen hängen muss, beschreibt der restliche Artikel die Symptome von Unterernährung. Vielleicht sollte auf Unterernährung weitergeleitet und dort ein kurzer Abschnitt zum Zusammenhang mit Untergewicht eingebaut werden? --93.220.74.21 18:20, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten