Diskussion:Vergewaltigungsmythos

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 84.112.151.27 in Abschnitt Nährende Annahmen III
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Betriebsblind[Quelltext bearbeiten]

So, jetzt bin ich schon betriebsblind. Kann man jemand drüberlesen? Danke--Sexologin 19:36, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

"In ihrer Originalpublikation definierte sie ihn als „prejudicial, stereotyped, or false beliefs about rape, rape victims, and rapists“[1] "[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diesen Satz zwar wichtig, finde aber, dass er zu Beginn des Artikels nichts verloren hat. Man erwartet am Anfang eine einfache Erklärung des Begriffs und stößt im zweiten Satz dann erst einmal auf ein englisches Zitat. Erst im dritten Satz geht dann die eigentliche Erklärung los. In der deutschen Wikipedia muss davon ausgegangen werden, dass viele Leute ohne nennenswerte Englischkenntnisse den Artikel lesen. Außerdem ist der Satz ziemlich nichts sagend und allgemein ("false beliefs" sagt nichts darüber aus, in welche Richtung die falschen Annahmen laufen), während die deutsche Erklärung "Bagatellisierung" eine wesentlich klarere Bedeutung hat. --Tdeu 09:41, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das ist ein guter Einwand. Ich dachte mir, dass das Originalzitat hierher gehört. Aber Du hast recht. Kannst Du es an eine passende Stelle verschieben oder soll ich das versuchen? --Sexologin 22:17, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Zusammenhang mit Gewaltpornographie[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass der Zusammenhang zur Gewaltpornographie nicht deutlich wird. Was bedeutet es, dass der Vergewaltigungsmythos der "psychologische Hintergrund" von Gewaltpornographie ist? Und wen betrifft dieser Hintergrund? Ist es der "psychologische Hintergrund" der Produktion von Gewaltpornographie (also der Produzenten) oder der betrifft es die Konsumenten? Und was ist mit "psychologischem Hintergrund" gemeint? Dient der Vergewaltigungsmythos als Antrieb für Produktion bzw. Konsum oder als Rechtfertigung? Ich habe von dem Thema leider keine Ahnung, aber das sind die Fragen, die bei mir gerade so entstanden sind. Gegen die Formulierung selbst habe ich gar nichts, aber eine kurze Präzisierung wäre meines Erachtens nach noch sinnvoll. --Tdeu 09:47, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Auch hier gebe ich Dir ganz recht. Ich habe ohnehin vor, den Artikel über Gewaltpornographie auch noch anzugehen. Danke für den Hinweis!! --Sexologin 22:18, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Gerold Becker[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diesen Absatz ziemlich problematisch. Es deutet alles daraufhin, dass er Kinder mißbraucht hat. Nur, eine rechtskräftige Verurteilung dazu gibt es nicht. Wenn wir ihn hier trotzdem, ohne irgendeine Einschränkung, als Pädophilen bezeichnen, wo ziehen wir dann die Grenze? Davon abgesehen, "als Pädophiler entlarvt" klingt so, als wäre Pädophilie an sich, auch ohne entsprechende Handlungen, schon zu verurteilen. --149.148.62.245 08:58, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Der Einwand ist berechtigt. Habe das Wort durch das treffendere «Missbrauchstäter» ersetzt. Gismatis 12:38, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel besteht fast ausschliesslich aus einer Andernandereihung von einzelnen Fachmeinungen. Es ist natürlich gut, dass so ausführlich bequellt wurde, nur erstens ist das recht anstrengend zu lesen, vor allem aber bleibt für den Leser völlig unklar, was nun unter den Psychologen Konsens ist, was umstritten ist, und was möglicherweise irgendwelche wirren Einzelmeinungen sind. Und die wenigen anderen Sätze kommen mir recht komisch vor. Geht es wirklich um Bagatellisierung? Für mich klingt es eher nach Rechtfertigung. Und Misogynie? Wird der Mythos bei Vergewaltigung von Jungen und Männern nicht genutzt? "psychologische Hintergrund von Gewaltpornographie"? Von BDSM Pornos ja wohl nicht oder vielleicht doch? Dann sollte das aber näher erläutert werden --Mondmotte 19:07, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Überhaupt: "und ist Ausdruck von Misogynie." Die Behauptung ist WERTEND & muss WEG!--Acarox (Diskussion) 15:41, 15. Feb. 2013 (CET) Andererseits: Es kann ja erwähnt werden, dass es trotz deiner Feststellung von Feministinnen als Ausdruck Misognynie bezeichnet wird. Du wirst mir gewiss zustimmen, dass ich das mal umgeändert habe.--Acarox (Diskussion) 13:09, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Tauglichkeit des Beispiels[Quelltext bearbeiten]

Ich bin zufällig hier drauf gestoßen und muss sagen: Das Beispiel leuchtet mir nicht ein. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, sind Vergewaltigungsmythen generelle Aussagen über sexuelle Gewalt. Im Beispiel aber behauptet jemand, in einem konkreten Einzelfall hätten die vermeintlichen Opfer den vermeintlichen Täter verführt. Das ist wohl eine typische Schutzbehauptung, eine Verteidigungsstrategie, vielleicht die subjektive Sicht des vermeintlichen Täters oder in Einzelfällen sogar die Wahrheit - aber kein allgemeiner Mythos. Wenn der Angeklagte in einem Schlägerprozess behauptet: "Der andere hat zuerst zugeschlagen" ist das auch kein Schlägermythos, sondern eine Schutzbehauptung im Einzelfall. Hier wird nicht das Verbrechen allgemein bagatellisiert, sondern die Schuld im Einzelfall geleugnet. Das ist für mich ein großer Unterschied. Viel lieber würde ich Beispiel dafür lesen, wo allgemeine Vergewaltigungsmythen in den Medien, in Filmen, Büchern etc. verbreitet werden; wo also allgemeine Aussagen über Vergewaltigungen getroffen werden, auf die die im Artikel genannten Kriterien zutreffen. Wenn es dafür keine Belege gibt, sind Vergewaltigungsmythen vielleicht nur Phantome. -- Cisfyrst 18:31, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ist das überhaupt ein etablierter Begriff? Der Artikel liest sich wie ein etwas befremdliche Zusammenstellung einer Privatmeinung die aus eins zwei Büchern abgeleitet wurde. Schließt man die Wikis aus findet Google den Begriff kaum. Ich denke man sollte einen Löschantrag stellen. --81.200.198.20 13:31, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Scheint zu stimmen. Ich hab mal LA gestellt --Mondmotte 13:22, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
"Wenn der Angeklagte in einem Schlägerprozess behauptet: "Der andere hat zuerst zugeschlagen" ist das auch kein Schlägermythos, sondern eine Schutzbehauptung im Einzelfall."
@Cisfyrst:
Ich mag deine Argumentationsweise. Bisher bin ich zwar am Einleitungstext hängengeblieben, da hier bereits reichlich Unsachlichkeit bereinigt werden musste, aber dein Beispiel ist klasse. Ich sage das, weil es auch von mir hätte sein können. Die wenigsten Menschen sind in der Lage, logische Schlüsse zu ziehen - Selbst bei so eindeutig verständlichen Beispielen.--Acarox (Diskussion) 13:13, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vergewaltigungsmythos Begriffsumfang[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel befasst sich ja mit dem Mythos, "dass die Frau von Natur aus vom Mann überwältigt werden will und damit eine Vergewaltigung als Gewaltdelikt gar nicht existieren könne." Er ist also in Richtung Frau als Opfer ausgelegt. Gibt es auch Untersuchungen, die den Mann als Opfer betrachten (im Sinne von: "Er wollte es ja, sonst hätte er keine Errekton bekommen")? Wenn ja, sollten diese in den Artikel eingearbeitet werden? Des Weiteren könnten eventuell auch andere Vergewaltigungs-Irrtümer aufgenommen werden, etwa wie die Vorstellung, dass die meisten Vergewaltigungen durch fremde Personen im öffentlichen Raum verübt werden, und nicht wie tatsächlich hautpsächlich durch Verwandte und Bekannte. [1] --79.225.201.157 11:49, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Mythos Mann[Quelltext bearbeiten]

"Ein Vergewaltigungsmythos besagt zusammengefasst, dass die Frau von Natur aus vom Mann überwältigt werden will und damit eine Vergewaltigung als Gewaltdelikt gar nicht existieren könne." Eine wunderschöne sexuelle Diskriminierung... Frau Sexologin, entstammt das Deiner Feder? Der GRÖSSTE "Vergewaltigungsmythos" ist der, einen Mann könnte frau nicht vergewaltigen. Dieser Hauptaspekt des Begriffes - kommt überhaupt nicht vor. "Betriebsblind". Jepp. Lila Brille mal absetzen bitte! Die Aussage der "Zusammenfassung" ist zudem durch keine der zitierten/angeführten Referenzen belegt, sondern eine persönliche Meinung der wiki-Autorin. (nicht signierter Beitrag von 217.227.193.95 (Diskussion) 17:51, 22. Mai 2013 (CEST))Beantworten

"Nährende Annahmen"[Quelltext bearbeiten]

Hier scheint aus ganz verschiedenen Bereichen und entsprechend widersprünglich eine persönliche Assoziationsliste entstanden zu sein, belegt mit sehr allgemeinen Titeln zu sexueller Gewalt. Stringenz zum übrigen Artikelinhalt kaum gegeben. Der "Vergewaltigungsmythos" existiert nicht und anscheinend gibt es nirgends, nicht mal unter rape myth, ein solches Lemma im Interwiki...
Naja, werde mich hier wahrscheinlich nicht reinhängen, aber vielleicht überdenkt und -arbeitet ja irgendwann sonst jemand Lemma und Artikel. Gute Nacht, Myrios (Diskussion) 00:39, 29. Jul. 2013 (CEST).Beantworten

"Nährende Annahmen" - Alle? --- Vergewaltigungsmythos allgemein oder speziell?[Quelltext bearbeiten]

Zuerst muss ich sagen, dass ich kein Spezialist bei dem Thema bin. Doch mir fällt auf, dass die nährenden Annahmen an Position 4, 5, 6 und 7 (wobei sich die "Annahme 6" teilweise mit "Annahme 4" überschneidet) keinen logischen Zusammenhang zum Thema (d.h. dem einleitend genannten Mythos keine geistige Substanz bietend), wie dieses in der Einleitung beschrieben ist, erkennen lassen: "(...) dass die Frau von Natur aus vom Mann überwältigt werden will und damit eine Vergewaltigung als Gewaltdelikt gar nicht existieren könne." (Übrigens fehlt hinter "will" ein Komma.) Denn diese Annahmen beziehen sich, in den Fällen "Annahme 4" (teilweise), "Annahme 6" und "Annahme 7", ja nicht auf die Frau, "die überwältigt werden will", und auf den Umstand, dass dies eine Vergewaltigung als etwas ganz Normales und zum Gängigen Legitimiertes darstellt, sondern auf den Mann und darauf, dass dies etwas Individualpathologisches bzw. Milieuspezifisches sei, und, im Fall "Annahme 5", darauf, dass dies gerade etwas Unnormales und Als-nicht-gängig-Anzusehendes (und ggf.:) bzw. nicht häufiger Erwünschtes sei.

Ich hoffe, es kommt jetzt keiner, der mich auf den den Annahmen voranstehenden Satz "Vergewaltigungsmythen stützen sich auf (...) Annahmen:" hinweist. Denn dieser Satz leitet die Thema-Ferne ja schon ein mit dem Plural "Mythen" ... Ich dachte, es geht um einen Mythos, so wie er in der Einleitung beschrieben ist ... (?) Womit wir auch schon beim nächsten (wahrscheinlich (wie ich gerade merke) sogar grundlegenderen) Punkt wären: Geht es in dem Artikel um diesen einen Mythos in der einleitenden Kurzbeschreibung, der gleichzeitig mit dem Begriff "Vergewaltigungsmythos" belegt ist, oder geht es allgemein um die Begriffs(- und Kontext)erklärung eines (unbestimmten, also jeglichen) Vergewaltigungsmythos' (und welche es gibt)?! Was wird als "Vergewaltigungsmythos" in den entsprechend sich mit diesem auseinandersetzenden Wissenschaftsfeldern konsensual bezeichnet?

Ich könnte mir vorstellen aufgrund der Umstände, dass auch in der Einleitung der bereits bezeichnete Satz mit "Ein Vergewaltigungsmythos besagt zusammengefasst (...)" beginnt und somit eigentlich entweder bedeutet a) "Ein Vergewaltigungsmythos, allgemein [weil es verschiedene gibt], besagt (...)" oder b) "Ein bestimmter (der vielen) Vergewaltigungmythen besagt (...)", und dass sich im kompletten Artikel nur noch der Plural "Mythen" finden lässt, außer im ersten Satz des Abschnitts "Definition und Begriffsgeschichte", wo "Vergewaltigungsmythos" (für meine Auffassung des Artikels, wie sie im ersten Teil meines Beitrags beschrieben ist, allerdings) ein wenig zu allgemein definiert wird (was für die hiesige Erklärungsansatzfindungsrichtung nun dennoch (oder: sogar) kursbestimmungsmäßig bestätigend ist), ... nun aufgrund dieser Umstände könnte ich mir vorstellen, dass ich der für mich außerordentlich ungewöhnlichen Tatsache auf den Leim gegangen bin, dass mit dem bereits bezeichneten Satz in der Einleitung lediglich ein Beispiel für einen Vergewaltigungsmythos benannt wird, welcher dem/der Autor/-in dann anscheinend besonders am Herzen gelegen haben muss, unenzyklopädischerweise. Wenn dies, dass es sich um b) handelt, der Fall sein sollte, dann würde sich natürlich auch die Sache mit den "nährenden Annahmen" automatisch erledigt haben. Wenn dies so sein sollte, dann müsste der Artikel (neben einer Neutralisierung der Einleitung und einer Titeländerung in "Vergewaltigungsmythen") aber trotzdem grundlegend überarbeitet werden, denn wenn er schon in diesem Umfang in eine mehr oder weniger konkrete Richtung (z.B.: Ausgangsannahme: "Frau als Opfer, Mann als Täter"; oder: auf Kinder wird nicht eingegangen ...) geht (was zu meinem anscheinend zuerst fälschlichen Verständnis auch beitrug), dann müsste diese Unausgegelichenheit erst recht beseitigt werden (siehe z.B. Diskussionsabschnitte "Vergewaltigungsmythos Begriffsumfang", "Mythos Mann" (und evtl. weitere meinerseits ;-) )! Doch selbst dann fände ich es wohl fraglich, ob ein solcher Artikel tatsächlich enzyklopädischen Bedingungen entspricht. basicliner80.187.103.78 03:30, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich stimme ich Deiner Kritik zu. Falls du den Artikel dementsprechend bearbeiten willst, wäre es empfehlenswert seine Historie zu beachten: 2005 wurde er unter dem Lemma Vergewaltigungsmythen gelöscht, 2010 unter jetzigem Lemma Vergewaltigungsmythos dergestalt wieder angelegt, 2011 ein neuerlicher Löschantrag abschlägig diskutiert und entfernt; seit Januar existiert eine Weiterleitung unter dem alten Lemma Vergewaltigungsmythen. Der jetzige Artikel war zweimal auf der Qualitätssicherung eingetragen, wurde aber sowohl 2010 als auch 2011 kurz abgehandelt für ok befunden. Gruß, Myrios (Diskussion) 17:00, 29. Jul. 2013 (CEST). PS: Unter Beibehaltung des jetzigen Lemmas scheint mir inhaltlich eine Beschränkung auf die in der Einleitung vorgestellte These sinnvoll; aber auch eine Verschiebung auf ein anderes Lemma ist generell möglich.Beantworten
Danke erst mal für die Infos. Meine Kritik führte zu einer bzw. mehreren Fragestellung/-en. Kannst du da weiterhelfen?
Meine Arbeit beschränkt sich (mittlerweile meist) bloß noch auf Kritik, was auch oft schon ein wenig an Kapazität(en) beansprucht. ;-)
"Unter Beibehaltung des jetzigen Lemmas scheint mir inhaltlich eine Beschränkung auf die in der Einleitung vorgestellte These sinnvoll" - Begründung? :-P basicliner80.187.101.136 03:08, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wie eingangs schon bemerkt, habe ich (derzeit) nicht die Absicht mich groß in dem Artikel zu betätigen. Aber dennoch eine kurze Begründung: a) rein formal wegen dem Singular des Lemmas; b) inhaltlich, weil alle anderen angeführten Punkte ein wildes Durcheinander ohne erkennbare Stringenz oder Kohärenz sind ("So nu schmeißen wir mal alles zusammen was Lieschen Müller so zu Vergewaltigung einfällt und was uns davon gefällt dokumentieren wir"). In diesem Sinne --Myrios (Diskussion) 13:29, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Oh, dass du auch der Verfasser dieses Abschnitts warst, habe ich nicht realisiert, sorry. ;-) "b)" sehe ich ähnlich wie du, wie sich aus meinem Anfangsbeitrag wahrscheinlich auch herauslesen lässt. "a)" ... hm, im Falle der Ausarbeitung des Artikels auf mehrere Mythen käme es m.E. darauf an, ob alle detailierter dargestellt wären (dann eher "-mythen") oder ob mehr allgemein der Begriff "Vergewaltigungsmythos" erklärt würde und dann noch einige Mythen kurz dargestellt würden (dann eher "-mythos"). Dann bleibt aber immer noch die Frage, wie dies in der Literatur bezeichnet, strukturiert und herausgearbeitet wurde.
Vielleicht wäre es jetzt erst mal am besten, wenn der Artikel mit dem/-n geeigneten Baustein/-en gekennzeichnet würde, oder? basicliner80.187.100.61 14:51, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Noch etwas zu den "Nährenden Annahmen"[Quelltext bearbeiten]

Ich persönlich finde dass dieser Part hier: "Männer, die eine Vergewaltigung begehen, sind krank oder sexuell ausgehungert oder aus anderen Gründen besonders triebstark." äußerst männerdiskriminierend ist. Sagt es doch unterschwellig aus, dass in jedem Mann ein potenzieller Vergewaltiger steckt! Möchte auch wirklich gerne einen Teil der Quelle lesen können, wo das genau beschrieben wird.

--84.112.44.188 01:41, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

„Der Begriff Vergewaltigungsmythos (engl. rape myth) bezeichnet die Bagatellisierung sexualisierter Gewalt.“[Quelltext bearbeiten]

Diese Formulierung ist doch offensichtlich unsinnig, weil man auch ohne Rekurs auf den Vergewaltigungsmythos sexuelle Gewalt bagatellisieren kann, à la „Mädschen, komm, so schlimm war es doch nit. War zwar unfreiwillig, aber da gibbet es Schlimmeres.“ --Biss gegen Rassismus (Diskussion) 20:34, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nährende Annahmen III[Quelltext bearbeiten]

ZITAT: „Der Täter ist in irgendeiner Weise krank oder gestört.“ Ja: Sicher. Kein Mann mit einer gesunden Sexualität wird eine Frau vergewaltigen. Inwiefern ist dies eine "Nährende Annahme"? Und wo ist hier der Zusammenhang mit dem restlichen Artikel, in dem es darum geht, darzulegen, dass es beim Vergewaltigungsmythos eben genau darum geht, einen Täter eben nicht als krank oder gestört oder kriminell darzustellen, sondern als quasi „gemäß der Natur handelnd“. --Martin Erik (Diskussion) 15:03, 20. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Moment, du verwirrst mich etwas. Im Artikel geht es darum, dass es ein Mythos ist, dass der Täter nicht krank ist? Gut, das will ich meinen, weil auch ich finde, dass kein Mann mit einer gesunden Sexualität eine Frau vergewaltigen würde. Scheinbar nicht, laut diesem Artikel. Mir hat sogar (ich glaube es war Hob), gesagt, dass der Inhalt korrekt ist. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber bitte. Edit: Ich sehe aber leider nicht, dass der restliche Artikel es als Mythos annimmt, dss der Täter "gemäß der Natur handelt". Der Mythos besagt eher, dass Frauen ohnehin vergewaltigt werden wollen. Ich weiß nicht, wie dies vor 2 Jahren der Fall war, vielleicht hat der Artikel damals eben noch das "naturgemäße Handeln" des Täters als Mythos dargelegt. Nun ist dies nicht mehr der Fall.--84.112.151.27 19:19, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Diskriminierend[Quelltext bearbeiten]

Wie schon --84.112.44.188 sagte ist der Abschnitt "Nährende Maßnahmen" extrem diskriminierend, weil es wirklich so rüber kommt als wären alle Männer potentielle Vergewaltiger, sobald die passende Gelegenheit erscheint. Und wenn ich sehe dass sein Kommentar bereits 2 Jahre zurück liegt und genau Nichts passiert ist, finde ich das sehr traurig! --84.112.151.27 02:08, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nein. Nicht jedes Arschloch ist krank oder gestört, und nicht jeder Mann ist ein Arschloch. Aber jeder Vergewaltiger ist entweder ein Arschloch oder krank/gestört, und damit ist nicht jeder Mann ein Vergewaltiger. Simple Mengenlehre. Es gibt eben mehr Kategorien als du denkst. --Hob (Diskussion) 00:19, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Es gibt eben mehr Kategorien als du denkst." Er/sie/es hat gar nicht gesagt, was er/sie/es denkt, sondern nur welcher Eindruck durch die genannte Passage entsteht. Deine aggressive Antwort klingt so, als wolltest du lieber dein Gegenüber niedermachen, als dich mit seiner Aussage auseinanderzusetzen... --217.231.26.6 10:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Unterschwellig", "rüber kommt", "klingt so". Hier geht es um Dinge, die Leute hineinlesen in das, was andere schreiben. Und dann schließen sie "ist diskrimierend" statt "klingt diskriminierend". Dadurch wirkt es so (ich kann das nämlich auch), als ob ihr IPs nicht am Stil was auszusetzen habt, sondern am Inhalt. Und der Inhalt ist korrekt.
Wenn du das auch so siehst, dass der Inhalt korrekt ist, dann kann man jetzt über die Ausdrucksweise diskutieren. --Hob (Diskussion) 11:39, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weiß nicht ob der Inhalt korrekt ist. Hätte schon gerne etwas mehr Quellenangabe wie viele Vergewaltiger eine nachgewiesene psychische Störung haben und wie viele nicht. Einfach zu sagen man ist ein Arschloch und deswegen ein Vergewaltiger ist doch nicht allen ernstes deine Erklärung, oder? Wer definiert was ein "Arschloch" ist? Für manch einen schon der in ner 30er Zone 40 fährt oder sich an der Supermarktkasse vordrängt. Es ist dennoch so gut wie nicht möglich dass ein psychisch gesunder Mensch jemanden aus Jux und Tollerei oder weil er mal nen schlechten Tag hatte, jemanden vergewaltigt. Dazu braucht es schon einen besonders abgebrühten, psychisch labilen Menschen. Wie gesagt wenn der Inhalt korrekt sein sollte, lege doch ein paar Quellen vor die beweisen dass von so und so vielen Vergewaltigern so und so viele KEINE psychischen Probleme in irgend einer Form hatten und sag nicht einfach "Ja, ein Mann muss nicht nur psychische Probleme haben um ein Vergewaltiger zu sein, er kann auch ein Arschloch sein", weil das ist nicht wirklich eine wissenschaftliche Aussage. --84.112.151.27 01:47, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde mich eben nicht über die Ausdrucksweise aufregen, sondern eben über den Inhalt. Wenn da steht, dass es ein Mythos ist, dass jeder Vergewaltiger psychisch krank ist, heißt das im Umkehrschluß, dass jeder Vergewaltiger ein gesunder Mann ist. Ich bezweifle stark, dass dies stimmt. Sollte ich mich irren: bitte generaue Quellen, als ein Buch von 2 unbekannten Autorinnen.--84.112.151.27 19:00, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

"Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen hängt mit misogynen Einstellungen zusammen"[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen hängt mit misogynen Einstellungen zusammen" kann nicht sachlich sein. Es stimmt sicher, dass misogyne Ansichten irgendwie mitspielen müssen, allerdings können ja auch Männer von Frauen oder Männer von Männern vergewaltigt werden. Diese sind dann ja nicht misogyn. Also hat Misogynie hier entweder gar nichts zu suchen, oder es ist zu ergänzen, dass Vergewaltigungsmythen auch mit misandrinen Einstellungen zusammenhängt -> und damit sind sie dann misanthrop. (nicht signierter Beitrag von 134.2.251.36 (Diskussion) 12:14, 16. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Das Problem hierbei ist, dass die Quelle bezüglich dieser Stelle sich auf Vergewaltigung von Frauen bezieht (sprich: Vergewaltigungsmythen bezüglich der Vergewaltigung von Frauen hängen mit misogynen Einstellungen zusammen). Insgesamt ist der Artikel aber sowieso sehr "frauenlastig": Vergewaltigungsmythen bezüglich Männer fehlen fast vollständig (siehe etwa engl. Wikipdia [2]). Da es Vergewaltigungen auch von Männern (und Jungen) gibt, sollten an Textstellen wie der genannten darum eine klarere Formulierung gewählt werden (und nein, es reicht nicht aus das der Großteil der Vergewaltigungen bzw der Berichterstattung Frauen als Opfer hat und darum bei "der Vergewaltigung" gleich jeder an diese denkt.) Ein Ersetzten des "misogyn" durch "misantroph" oder "sexistisch" ist aber Theoriefindung und sollte darum nicht einfach erfolgen. -2003:62:467B:5703:8850:C79:5333:A009 23:20, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten