Diskussion:Vision Zero

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getrennte Radwege[Quelltext bearbeiten]

Von der Fahrbahn abgetrennte Radwege bringen innerorts erwiesenermaßen keinen Sicherheitsgewinn, da sehr viele neue Gefahren geschaffen werden (Ausfahrten, Kreuzungen an den der Autofahrer den Autoverkehr beachtet ,aber nicht den Radweg im Blick hat usw.) Hadhuey 16:37, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

In diesem Artikel geht es nur darum, was Bestandteil der Vision Zero ist. Die Fahrradwege-Kritik ist im in diesem Artikel verlinkten Artikel Fahrradweg dargestellt. --dealerofsalvation 20:49, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass die Forderung nach Trennung von Rad- und Autowegen nicht mehr den aktuellen Stand der Diskussion über Vision Zero wiedergibt? Im aktuellen Statement des DVR (http://www.dvr.de/download2/p3046/3046_0.pdf) findet sie sich zum Beispiel nicht mehr. Da es inzwischen als erwiesen gelten kann, dass innerstädtisch eine Separation der Verkehrsteilnehmergruppen Rad und Auto mehr Gefahren birhgt, würde ich das hier auch korrigieren. --79.213.45.186 11:54, 29. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die Aussage dann mal umformuliert, so dass sie auf die Vergangenheit bezogen ist. --dealerofsalvation 18:40, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Situation in .de wird leider gar nicht dargestellt.[Quelltext bearbeiten]

Die Situation in Deutschland ist, dass „Vision Zero” derzeit kein Ziel der Bundesregierung ist.--Mainpage 23:28, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kreisverkehre: Besser oder schlechter?[Quelltext bearbeiten]

Kreuzungen mit Ampeln sollen ja durch Kreisverkehre ersetzt werden, allerdings habe ich gehört, dass z.B. im Großraum Hannover die Kreisverkehre extra abgeschafft wurden, damit weniger Unfälle passieren. Ich weis jetzt ehrlich gesagt nicht genau, ob es mehr oder weniger geworden sind, aber ich denke man wird sich schon was bei gedacht haben. Das soll einfach nur mal zum Nachdenken anregen. Ich glaube, dass es besser ist, wenn jeder mal darüber nachdenkt, bevor es umgesetzt wird.

In der Stadt Hannover sind in den 1950r Jahren angelegte große, das heisst mehrstreifige Kreisverkehre (KV), teilweise zuückgebaut und in Ampelkreuzungen umgebaut, teilweise als Kreisverkehr signalisiert worden, vgl. Deisterplatz in Hannover. Die sind ohne Ampeln generell unfallträchtig, wie auch die noch bestehenden großen, nicht signalisierten Kreisverkehre z.B. der Lindenplatz (Lübeck). Kleine Kreisverkehre, also einstreifig befahrbare, wie sie seit etwa 1995 in Deutschland vermehrt gebaut wurden, sind davon nicht betroffen. Kleine Kreisverkehre, die regelgerecht gebaut werden, sind grundsätzlich sicherer als Lichtsignal-Kreuzungen und haben insbesondere meist deutlich geringere Unfallfolgen. Wenn sie nicht regelgerecht gebaut sind, können Nachrüstungen oder Umbauten erforderlich sein, um Sicherheitsdefizite zu beheben. Dass kleine Kreisverkehre, die seit etwa 1995 gebaut wurden, wieder zu Ampelkreuzungen umgebaut wurden, ist mir nicht bekannt und m.W. in Deutschland sehr selten--Rustikal (Diskussion) 18:08, 9. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Autofahrbahn[Quelltext bearbeiten]

Was ist bitte eine »Autofahrbahn«? --92.224.141.69 19:05, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du eine Straße hast, wo ein oder zwei Streifen als Fahrradspuren markiert sind, ist der Rest die Autofahrbahn. Eben die Fahrbahn für Autos. --dealerofsalvation 19:23, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der korrekte Ausdruck ist Fahrbahn, siehe Straßenquerschnitt #Fahrbahn, auf der ggf. Sonderwege für den Bus: Busspur oder den Radverkehr; Radfahrstreifen abmarkiert sein können. Schutzstreifen (in Deutschland) für den Radverkehr sind gemäß Straßenverkehrs-Ordung Teil der Fahrbahn. Fahrradspur ist ein ungenau definierter Sammelbegriff.--Rustikal (Diskussion) 18:12, 9. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Eine erkennbar propagandistische Darstellung "pro"[Quelltext bearbeiten]

Eine erkennbar propagandistische Darstellung, die jegliche Kritik vermissen lässt - der Ansatz "Vision Zero" ist m.E. schlicht faschistoid (s.u.).

Im übrigen ist die Darstellung:

"Vision Zero (dt. Vision Null) ist das Prinzip, Straßen so sicher zu gestalten, dass keine Verkehrstoten und Schwerverletzten mehr auftreten."

sachlich schlicht falsch. Der Begriff wird heute nur so "eingeengt" verwendet - einmal abgesehen davon, dass die Intelligenz eines Vierzehnjährigen ausreichen sollte um zu erkennen, dass ein solcher Anspruch (wie die meisten anderen mit dieser Zielsetzung) in der Realität gar nicht erreicht werden kann.

Tatsächlich gab es Mitte/Ende der 1970-er Jahre etwa in Deutschland eine andere Vision Zero: die Gesellschaft sollte so verändert werden, dass die *Kriminalität* gegen null sinkt. Das Vorhaben ist sang- und klanglos eingestellt worden - wohl weil die Verantwortlichen gemerkt haben, dass aufgrund der erforderlichen *Maßnahmen* kaum jemand mehr in einem solchen Staat leben wollte. (NB: Heute beträgt die Dunkelziffer bei Mord in Deutschland übrigens rund 50%; im Klartext: nur jeder 2. Mord wird als Mord erkannt - und niemand interessiert sich dafür. Das wäre wohl allerdings auch nicht so populär wie die Versuche, "Normalbürger" im Verkehr zu "erziehen".)

Zurück zur "Vision Zero" auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit:

"Vorsichtshalber" werden in dem manipulativen Wikipedia-Beitrag die folgenden angedachten bzw. bereits konkret geplanten Maßnahmen, die sich in erster Linie gegen die Freiheit der Bürger richten, gar nicht genannt - im Gegensatz etwa zu baulichen Maßnahmen. Als Beispiel dient mir hier die Schweiz (der Sprachgebrauch weicht etwas von dem in Deutschland ab).

   (Schweizerisches Bundesamt für Straßen , ASTRA, mit den "übrig gebliebenen" Maßnahmen):
   *  z.B. Alkoholverbot für Neulenkende, 
      Mindestalter 7 Jahre für Rad Fahrende auf der Strasse,
      Helmtragpflicht für Rad Fahrende bis 14 Jahre, generelle Verpflichtung zum Fahren mit Licht am Tag 
   *  Verbot kommerzieller Warnungen vor Verkehrskontrollen,
      Befristung des Führerausweises 
   *  obligatorische Fahreignungsbeurteilung beim Verdacht fehlender Fahreignung (gilt offenbar grundsätzlich nicht für
      Hells Angels & Co.)

Hier die Maßnahmen, die "leider" in der Schweiz keine Zustimmung fanden wie:

   *  Erhöhung des Zuschlags auf der Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherungsprämie
   *  Abgelehnt wurden auch die Einführung eines generellen Weiterbildungsobligatoriums (ein Tag Weiterbildung alle zehn Jahre)

etc. etc. pp. --Rbayer 16:09, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dagegen. "Faschistoid" - dem widerspreche ich zunächst mal vehement und bin entsetzt. Sehr viele Maßnahmen und Forschungsthemen diesbezüglich beschränken die Freiheit des Einzelnen "zero" - nämlich gar nicht. In einem Punkt muss ich allerdings zustimmen: Der Einleitungssatz ist irreführend. Die "Vision zero" als "Prinzip" zu bezeichnen, finde ich ungeschickt - dazu Zitat aus dem Wiki-Artikel: Ein Prinzip "stellt eine gegebene Gesetzmäßigkeit dar (...)" - allerdings ist der Ausdruck und auch der Satz nicht "sachlich schlicht falsch" (dazu im verlinkten Artikel weiterlesen)! Wie der Name schon sagt, ist "Vision zero" eine Vision, oder besser ausgedrückt, ein Ziel. Auch, wenn dieses nicht vollständig erreicht wird, sollte man m.E. doch viel daran setzen, darauf hin zu arbeiten. Über einzelne Maßnahmen kann man sicherlich streiten, und über einige der von dir genannten Beispiele wäre ich auch alles andere als glücklich. Allerdings bin ich grundsätzlich dagegen, sämtliche "angedachten" Maßnahmen in allen Themenbereichen gleich in Wikipedia aufzunehmen. Was umgesetzt wird, darf gerne eingefügt werden. Von mir aus ist auch ein Abschnitt "Kritik" OK, vorausgesetzt, es findet wirklich eine öffentliche Kritik statt und es ärgert sich nicht nur ein Einzelner über etwas (Quellenangabe!!).
Grundsätzlich ist diese Vision von vernünftig denkenden Menschen entwickelt worden, die sich mit Händen und Füßen gegen diesen Kommentar wehren würden. Dass möglicherweise einige Politiker ihren Schabernack mit allem treiben, was ihnen zwischen die Finger kommt, sei hier dahingestellt. Aber die Bezeichnungen "propagandistisch" und "faschistoid" sind hier wirklich unangebracht und entbehren m.E. jeder Neutralität.
Da sich die "Vision zero" außerdem neben der baulichen Maßnahmen auch auf Verbesserung der Fahrzeuge hinsichtlich Verletzungsrisiko bezieht, überarbeite ich den Einleitungssatz mal dahingehend. -- 40%-Dummy 19:42, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Link "Deutsche Vision Zero Seite" entfernt[Quelltext bearbeiten]

1. hat auf eine seite des vcd verwiesen, auf die ein weiterer link nochmals verweist: „Vision Zero“ beim Verkehrsclub Deutschland
2. die seite des vcd ist nicht "die deutsche vision zero seite"
-- Rbayer 20:44, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bielefeld - BI-NETT[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Abschnitt zu Bielefeld / BI-Nett gelöscht. Die Links verweisen ins Leere. BI-Nett will die Verkehrssicherehit verbessern. Das Alleine ist aber keine „Vision Zero“. Und wofür wurde der Landespreis „Innere Sicherheit“ verliehen ? Anscheinend nicht für die Verkehrssicherheit.--Mainpage 23:22, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Qualität des Artikels[Quelltext bearbeiten]

ist sehr mäßig. Da ich mich nicht auskenne, arbeite ich nicht daran. Ich kann aber helfen, dass Otto-Normalverbraucher mehr informiert werden könnte:

  1. Der Erfinder/die Erfinder fehlen
  2. Die üblichen Beteiligten fehlen
  3. Irgendwo politisch gefördert, z.B. Recht, Fördermittel, Öffentlichkeitsarbeit?
  4. WAS IST MIT D-LAND? aktuell, inaktuell
  5. Gab es Auswirkungen bzgl. neuer Entwicklungen, z.B. Ablenkung durch Navi, Massenhafte Wegnahme von Verkehrszeichen, Verschärfung der FOlgen von Geschwindigkeitsüberchreitungen
  6. usw

Keinerlei Quellen genannt (?!)

LG, --93.134.153.240 19:36, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Realisierung[Quelltext bearbeiten]

Den nachfolgenden Absatz habe ich aus dem Artikel rausgenommen. Nur Null Tote in einem Jahr ist noch keine Realisierung der Vision Zero, weil ja vollkommen unklar ist, ob in irgendeiner Weise etwas audrücklich und erfolgreich gegen schwere Unfallfolgen getan wurde oder es einfach mal ein glücklich verlaufendes Jahr gewesen ist oder die Stadt so klein ist, dass ab und zu jahresweise keine im Verkehr Getöteten zu beklagen sind. Die deutliche Verminderung der Zahl der Schwerverletzten infolge systematischen Vorgehens würde mich da mehr überzeugen - leider kenne ich das in konsequenter Weise angewandt bisher nirgendwo im deutschprachigen Raum, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren.--Rustikal (Diskussion) 18:25, 9. Dez. 2018 (CET) "Die Vision Zero ist inzwischen in Bezug auf die Verkehrstoten bereits in einigen Städten für den Innerorts-Bereich Realität geworden. Allein in Deutschland gibt es unter den 181 Städten über 50.000 Einwohnern 100 Städte, die im Zeitraum 2009 bis 2012 dies mindestens einmal geschafft haben. In Europa haben die Hälfte der mehr als 1100 Städte aus 18 Ländern mindestens einmal keine Verkehrstote verzeichnet."[Beantworten]