Diskussion:Wachregiment „Hugo Eberlein“

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Gab/gibt es in der alten/jetzigen BRD ein Wachregiment?---Zaungast 8. Jul 2005 23:26 (CEST)

Antwort nach ziemlich langer Zeit: Nein, aber ein WachbataillonVaxuser 18:12, 11. Sep 2006 (CEST)

Folgenden Passus habe ich, weil sachlich falsch, gelöscht: Im zweiwöchigen Wechsel mit dem Fallschirmjägerbataillon 40 „Willi Sänger“ (später Luftsturmregiment 40), erfolgte die Bewachung der Straße in Strausberg, in der hohe Militärs, vor allem der Minister, ihre Wohnungen hatten.

Richtig ist, dass ab Dezember 1980 komplett das FJB-40 die Wache übernahm (war selbst dabei) Gründe s. hier (Luftsturmregiment 40). Konkret wurden die Wohnhäuser (Vorder- und Rückseite) des Verteidigungsministers und seines Stellv. bewacht und nicht die Straße denn diese war für jeden frei zugänglich.Andi 10:40, 10 November 2007

Deine eigenen Erfahrungen sind ein wichtiger Hinweis, aber tatsächlich sagen andere Quellen etwas anderes. Unter Straße Bewachen hätte ich auch nicht verstanden, dass diese abgesperrt war, sondern eben dort eine Wache vorhanden war. Das widerspricht deinen Erfahrungen gar nicht. Was war vor 1980? Vielleicht war bis dahin ja das bisher im Text geschilderte Verfahren üblich?--WerWil 12:31, 10. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Bewachung erfolgte beim Minister Hoffmann und dessen Stellvertreter Keßler auf dem Gehweg zur Straße und auf der rückwärtigen Seepromenade durch jeweils einen Posten (insgesamt 4 Mann) und war auf die Grundstücksgrenze beschränkt. Der Seezugang neben Minister Hoffmann wurde irgendwann gesperrt. Ein weiterer Posten bewachte die Erich-Weinert und die Fritz-Heckert Straße (ca. 10 Doppelhäuser mit hochrangigen Offizieren), wo auch Stellvertreter Streletz wohnte. Die Straßen waren selbstverständlich frei zugänglich. Ramcke, 20.04.2008

Da ich von Mai 1976 im Wachregiment 2 gedient habe, ist mir noch ganz gut in Erinnerung, das die Bewachung im Berech der Fontanestraße und um diese handelt es sich bis ca. 1977/78 durch alle Wachkompanien im täglichen Wechsel erfolgt. Im Sommer 1978 kam zu einer sogenannten Fahnenflucht eines der Wachposten, welcher auf der Seepromenade Postendienst hatte. Dieser führte die Bewaffnung incl. Munition mitund löste dadurch natürlich eine größere Fahndungsaktion aus. Daraufhin wurde die Bewachung in der Fontanestraße nur noch durch die 1.Kompanie realisiert und dies dann ab ca. 1980 in Wechsel mit der o.g. Fallschirmjägereinheit, und dann in der Folge allein durch diese.

Irgendwie kommen für mich die Angaben zur den Teileinheiten und den Zahlen der schweren Waffen nicht zusammen. Wie können 27 Flakgeschütze und Schützenpanzer auf zwei Kompanien bzw. vier Batterien augeteilt werden?--WerWil 13:14, 23. Apr. 2009 (CEST) Antwort: 1987: 2 Battalione: 1. Battallion mit der 1. bis 4. Wachkompanie mit je 9 BTR 60, 2. Battallion mit der 5. und 6. Wachkompnie ebenfalls mit 9 BTR 60 pro Kompanie. Die Flakabteilung bestand bis Ende Oktober 1986 mit 4 Batterien mit je 6 Geschützen ZU 23-2 (4 Kannoniere + 1 Geschützführer, wobei der K4 gleichzeitig der Fahrer der LO Zugmaschine war). Pro Batterie gab es 4 Offiziere, 1 Fähnrich (Spieß), 7 Uffz. und 28 Soldaten. (nicht signierter Beitrag von 78.49.57.196 (Diskussion | Beiträge) 11:59, 6. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

OK, für die Schützenpanzer passt das dann mit drei Kompanien mit je 9 Wagen. Aber wie teilt man 27 durch 4? Nach dieser Aufstellung hier wären es nur 24 Flak geschützte gewesen. Außerdem steht im Artikel jedes Bataillon hätte drei Kompanien gehabt. Die IP sagt nun aber es wären 4 im ersten und 2 im 2.--WerWil 15:48, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Kaserne Strausberg[Quelltext bearbeiten]

Das Wachregiment war in der heutigen Barnim-Kaserne stationiert ? So ein Unsinn. Wenn von einem (ehemaligen) Regiment die Rede ist, muß es heißen, etwa so: das WR war in der XY-Kaserne (hatte zu DDR-Zeiten vermutlich einen anderen Namen) in Strausberg (heutigen Barnim-Kaserne) stationiert. --Oenie 09:36, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

unbelegte Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Die neuesten Ergänzungen kann ich inhaltnlich nicht überprüfen, es wurde auch kein Beleg genannt, darum sichte ich das nicht.--WerWil (Diskussion) 15:36, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich war von November 1971 bis April 1973 in diesem Regiment. Die Ausbildung erfolgte als Infanterist zusätzlich für Wachaufgaben. Diese war im ersten Halbjahr vor allem auf das Kasernengelände beschränkt. Danach folgten Ministerium und andere Objekte. Ab dem Ende des 2. HJ (Mitte 1972) wurde ich auch in der Fontanestraße eingesetzt. Die Kompanienummer ist mir nicht mehr bekannt (1 oder 2), aber unser 1. Zug war dort eingesetzt. Aber sicher ist, zumindest bis April 1973 gab es nur zwei Posten: der Erste direkt auf der Straße vor dem Grundstück vom Minister und ungefähr 15 Meter auf der Verbindung zum See. Der zweite Posten ging vom Wohnhaus Kessler (ca. 50 Meter vom Posten 1) über Treppe zum See (Verlängerung Käthe-Kollwitz-Straße) am See entlang bis hinter das Gründstück vom Minister Hoffmann. D.h. der sich dort befindende Aufgang zum Posten 1, unter anderem neben dem Wohnhaus Minister, wurde von uns nicht bewacht. Es waren auch keine anderen Bewachungsmaßnahmen erkennbar.

Zur Kaserne: Es waren 4 Neubaublöcke für 1. / 2. / Hilfsbatallione / Regimentsleitung + Lazarett. Altbausubstanz war sehr wenig vorhanden (u.a. Arrest). Zu den Fliegern gab es keinen offenen Zugang, nur wenn dort im Klubhaus eine Veranstaltung auch für das Wachregiment stattfand. (nicht signierter Beitrag von 87.179.76.126 (Diskussion) 12:21, 4. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]