Diskussion:Weißgrad

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hoch oder nieder?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel gibt leider für den Laien nicht klar Auskunft, was ein hoher Wert (hohe Zahl) und was ein niedriger bedeutet. Einfache Frage: Ist z.B. ein Papier mit Weißgrad 170 heller ("weißer") als eines mit 160? (nicht signierter Beitrag von 90.6.238.56 (Diskussion | Beiträge) 23:29, 5. Jul 2009 (CEST))

Erledigt: Allerdings ==> Der Grad des Weiß. (?) --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:47, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sprachfehler / Kacksprech[Quelltext bearbeiten]

Die korrekte deutsche Bezeichnung lautet "Weißegrad" (2-silbig). Die fehlerhafte Schreibweise "Weißgrad" geht auf die DIN-Normen der 70er Jahre zurück; damals wurden alle Genitiv-Morpheme am Wortende von zusammengesetzten Wörtern (-s- / -e- / -en-) aus neu überarbeiteten Normtexten entfernt. Bekanntestes Beispiel: "Verbandkasten" statt richtig "Verbandskasten". Die Beibehaltung dieser sprachwidrigen Fehlschreibungen ist nicht nur lästig, sie trägt auch zur fortschreitenden Verdummung der Ingeniöre bei! (nicht signierter Beitrag von 129.70.170.120 (Diskussion) 18:07, 15. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Da irrt wohl der Unbekannte Sprachexperte. Zumindest liegt dann der Fehler, wenn es einer wäre, nicht in den DIN-Normen und nicht bei den Inschenschören, denn Ostwald, der die Farbelehre zu verantworten hat, war wohl Chemiker. Er hat zumindest schon festgestellt, dass die Farben eine dreifaltige Gruppe bilden, deren Veränderliche Farbton, Weißgehalt (und nicht Weißegehalt), Schwarzgehalt sind. An Textilien erfolgt eine Weißgehaltsbestimmung, d.h. eine Messung der Weiße. Man bestimmt die Weiße als Grad er Annäherung an das ideale Weiß, letztendlich den Weißgrad und so steht es schon in Textil-Fachbüchern seit mehr als 80 Jahren. Der Kritiker müsste also mit Beweisen für das verlorene -e- noch weiter vorn ansetzen, wenn es dann richtig ist. Aber ich bin nur Ingenieur, aber wie geschrieben, Ostwald war Chemiker oder irrt sich da ein Ingenieur schon wieder.--Techniker71 (Diskussion) 22:12, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da der allgemeine Sprachgebrauch zwischen beiden Formen oszilliert, wie schon ein Blick in eine Suchmaschine zeigt, und zudem auch in der deutschen Wikipedia beides vorkommt (vgl. etwa Recyclingpapier), habe ich nun mal eine Weiterleitung von Weißegrad auf Weißgrad realisiert. --MaxBE (Diskussion) 16:17, 2. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel könnte/müsste m.M.n. erweitert werden. Es fehlt eine einfache Erklärung des bei Druckerpapieren angegebenen CIE-Wertes. Wofür steht z.B. CIE 70 und wie ergibt sich der Wert?
Danke schon einmal dem zukünftigen Autor! --W like wiki (Diskussion) 15:03, 29. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Informationsgehalt des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse im Artikel jegliche Definition des Begriffs bzw. der Größe Weißgrad. Es wird zwar darauf verwiesen, daß es verschiedene Methoden zur Bestimmung gibt, aber selbst weiterführende Links fehlen vollständig. Insofern ist der Artikel unzureichend und sollte dringend überarbeitet werden.Die Aufzählung von Beispielen im Abschnitt "Anwendung" für den immer gleichen Sachverhalt, daß bei subtraktiver Farbmischung der durch den Weißgrad gegebene Ausgangswert den erreichbaren Kontrast bestimmt, wirkt ermüdend; dies kann knapper erläutert werden. Ufalke (Diskussion) 10:46, 24. Jan. 2016 (CET) Ok, die Definition "Zahlenwert für Remission" hab ich glatt übersehen (wobei offenbar offenbar der im verlinkten Artikel zur Remission wiederum verlinkte Remissionsgrad gemeint ist, der sich auf Leuchtdichten bezieht). Insofern wird klar, daß der Weißgrad zwar die Helligkeit einer Fläche, aber nicht ihre eventuelle Farbigkeit bezeichnet. Sinnvoll wäre nun natürlich auch noch, den Remissionsgrad zum Weißgrad wenigstens für einige (die meistbenutzten?) Weißgradbestimmungsmethoden in Beziehung zu setzen. Ufalke (Diskussion) 11:08, 24. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

NPOV und die Ökologie[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Titel Zielstellungen der Anwendung stehen einige Sätze, vor allem folgende drei, die sich wie Argumente gegen Recyclingpapier lesen:

  • Recyclingpapiere mit Grauton, etwa wegen eines ineffektiven Deinkings, sind bedruckt schlechter lesbar als hochweiße Papiere nach einer Chlorbleiche.
  • Ein hoher Weißgrad ist insbesondere für herkömmliche Fotopapiere nötig, damit hierbei der Kontrast zwischen Fotosilber und Hintergrund verbessert werden kann.
  • Beschichtungen für Kunstdruckpapiere müssen hochweiß sein, da das Papierweiß neben sechs Buntfarben und Schwarz die achte farbgebende Komponente ist.

Das ist kaum noch NPOV. Eigentlich würde ich diese Sätze am liebsten löschen.

--MaxBE (Diskussion) 16:23, 2. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]